CH336976A - Einrichtung zum Garagieren von Fahrzeugen - Google Patents

Einrichtung zum Garagieren von Fahrzeugen

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CH336976A
CH336976A CH336976DA CH336976A CH 336976 A CH336976 A CH 336976A CH 336976D A CH336976D A CH 336976DA CH 336976 A CH336976 A CH 336976A
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CH
Switzerland
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vehicles
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Inventor
Georg Elsaesser Hans
Original Assignee
Georg Elsaesser Hans
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Publication date
Application filed by Georg Elsaesser Hans filed Critical Georg Elsaesser Hans
Publication of CH336976A publication Critical patent/CH336976A/de

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H6/00Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
    • E04H6/08Garages for many vehicles
    • E04H6/12Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
    • E04H6/18Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
    • E04H6/188Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using only vertical transport means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description


  Einrichtung     zum        Garagieren    von Fahrzeugen    Die heutige     Parkierungsnot    bringt es mit sich,  dass Mittel gefunden werden müssen, um auf mög  lichst kleiner Oberfläche eine grösstmögliche Anzahl  Fahrzeuge unterbringen zu können. Man ist daher  dazu übergegangen, entweder Hochbauten zur Auf  nahme von Fahrzeugen in mehreren Stockwerken oder  dann unterirdische Hallen zum gleichen Zweck her  zustellen.  



  Bei der Gegenstand vorliegender Erfindung bil  denden Einrichtung zum     Garagieren    von Fahrzeugen  ist ein neuer Weg beschritten worden.  



  Die erfindungsgemässe Einrichtung zum     Gara-          gieren    ist gekennzeichnet durch mindestens eine in  Parkstellung maximal vertikal im Erdboden ver  senkte Säule, welche in Längsrichtung in eine Reihe  von senkrecht übereinander angeordneten     Kammern     zur Aufnahme von Fahrzeugen unterteilt ist, und  durch Mittel, um wahlweise zum Einstellen oder  Herausnehmen eines Fahrzeuges durch vertikale  Verschiebung der ganzen Säule die betreffende Kam  mer auf Bodenhöhe zu bringen.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist schematisch  eine beispielsweise Ausführungsform einer Einrich  tung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 einen vertikalen Schnitt durch eine Ein  richtung zum     Garagieren    von Fahrzeugen,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     II-II    der       Fig.    1 und       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     111-III    der       Fig.    1.  



  Die dargestellte Einrichtung besitzt vier neben  einander angeordnete, voneinander unabhängige Säu  len 1-4, die je durch vier Träger 5 gebildet sind,  welche ein im     Querschnitt    rechteckiges Traggerüst  für eine Reihe     horizontaler        Plattformen    6 bilden,  durch welche jede Säule in mehrere senkrecht über-    einander angeordnete Kammern zur Aufnahme von  Fahrzeugen unterteilt wird. Jede Säule ist unabhän  gig vertikal verschiebbar und ist hierzu mit ihren  Trägern 5 an sechzehn Rollenlagern 8 geführt. Die  Rollenlager 8 sind auf     Profile    8a montiert, welche  in einen Schacht 9 eingelassen sind. Die Tiefe des  armierten Schachtes 9 ist derart, dass er die ganze  Länge der Säule mit Ausnahme der obersten Kam  mer aufnimmt.

   Die Profile 8a ragen um die Höhe  einer Kammer über die Bodenfläche hinaus und sind  so tief in den Schacht hinunterreichend, als der am  untern Ende der Säulen befindliche Motorenraum  hoch ist. Die Profile 8a können untereinander ver  bunden sein, um einen zusammenhängenden Rah  men zu bilden. Die Rollenlager 8 sind oben und  unten an den Profilen 8a angebracht, um der Säule  auch in ihrer maximal gehobenen Stellung, wie sie  in     Fig.    1 für die Säule 4 dargestellt ist, eine ausrei  chende Führung zu     vermitteln.     



  Unterhalb der untersten Plattform 6 jeder Säule  ist ein Motor 10 untergebracht, dessen Welle 11  über ein Schneckengetriebe je ein an gegenüberlie  genden Seiten der Säule gelagertes     Zahnräderpaar    12  bzw. 13 treibt. Die Zahnräder 12, 13 greifen in  Zahnstangen 14 ein, die ebenfalls in den Schacht 9  eingelassen sind, und zwar     etwas    vertieft, wobei die       Zahnräder    12, 13 entsprechend über den Aussen  rand der Plattformen 6 hinausragen.     Eine    nicht ge  zeigte, bei     L7berschreitung    einer gewissen     maximalen     Geschwindigkeit selbsttätige Notbremse     greift    in die  Zahnstangen 14 ein.  



  Die Antriebsmotoren 10 der Säulen werden ge  trennt von einer bei der Zufahrt     in    Bodenhöhe an  gebrachten Aufzugssteuerung betätigt.  



  Vorzugsweise wird dieser Steuerung     ein        Blockie-          rungssystem    vorgeschaltet, so dass die Betätigung      der Einrichtung nur mit     Hilfe    eines Schlüssels oder  durch Münzeinwurf erfolgen kann.  



  Soll die beschriebene Einrichtung zum Einstel  len eines Fahrzeuges benützt werden, wird folgender  massen vorgegangen: Von der Zufahrt in Bodenhöhe  aus wird die Steuerung einer Säule betätigt. Die  Säule befindet sich in der Parkstellung, in welcher  sie maximal in den Schacht 9 versenkt ist, wie dies  für die Säulen 1 und 2 in     Fig.    1 dargestellt ist. Eine  geeignete Vorrichtung zeigt dem     Benützer    die noch  leeren Kammern an.

   Nach Betätigung der     Deblok-          kierungsvorrichtung    durch Einstecken eines Schlüs  sels oder durch Münzeinwurf kann ein Steuerknopf  betätigt werden, der bewirkt, dass die gesamte Säule  sich vertikal aus der Parkstellung nach oben ver  schiebt, bis die Plattform 6 der gewählten leeren  Kammer sich auf Boden- bzw.     Einfahrtshöhe    befin  det. Das Fahrzeug wird nun auf die Plattform ge  fahren, die geeignete Vertiefungen 15 aufweist, wel  che zur Aufnahme der Fahrzeugräder dienen und  ein unerwünschtes Verschieben des Fahrzeuges trotz  angezogener Bremse verhindern. Der Benützer ver  lässt anschliessend Fahrzeug und Plattform und be  wirkt durch Betätigung eines weiteren Knopfes, dass  die Säule sich wieder in die Parkstellung senkt.  



  Beim Herausholen des Fahrzeuges wird um  gekehrt vorgegangen. Der Benützer bewirkt durch  Betätigung eines Knopfes von der Zufahrt aus die  Verschiebung bzw. die Höhenverschiebung der Säule  aus der Parkstellung, bis sich die Plattform der sein  Fahrzeug enthaltenden Kammer auf der Bodenhöhe  befindet. Nach Entfernung des Fahrzeuges aus der  Kammer wird die Säule wieder in ihre Parkstellung       zurückbewegt.     



  Die Anzahl der zu einer Einrichtung zusammen  gefassten Säulen sowie die Anzahl der in jeder der  selben gebildeten Kammern, das heisst die Länge der  Säulen richtet sich selbstverständlich nach den An  forderungen. Auch die Ausbildung der Kammern,  welche im vorliegenden Beispiel in einfachster Weise  durch die Träger 5 und je zwei Plattformen 6 gebil  det sind, wobei die Decke einer Kammer durch  die Plattform der     darüberliegenden    Kammer gebildet  ist, kann variieren. So könnte beispielsweise jede  Kammer als geschlossene Boxe ausgebildet werden.  



  Statt des beschriebenen     Zahnstangensystems     könnte natürlich der Motor auch an eine Kabelwinde  angeschlossen werden. Vorzugsweise wird die Steuer  vorrichtung für die Säule mit einer Parkuhr gekup  pelt, die beim Einstellen des Fahrzeuges ausgelöst  wird und die nach einer     bestimmten    Zeitspanne die       überbrückung    der Münzsperre rückgängig macht.  Nach auf diese Zeitspanne folgenden     rz    Zeiteinheiten  macht sie zum Herausholen des Fahrzeuges n Münz  einwürfe notwendig.  



  Die     Vorteile    der beschriebenen Einrichtung lie  gen in der optimalen Platzausnützung durch die ver  tikale Stapelung der Fahrzeuge, ohne dass Auffahr  rampen oder     Aufzüge,    die zum Verstellen der Fahr-    zeuge dienen, notwendig sind. Das     Garagieren    und  insbesondere das Herauslösen der Fahrzeuge geht  rascher als bei allen bekannten Systemen und erfor  dert überdies kein Bedienungspersonal.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Garagieren von Fahrzeugen, ge kennzeichnet durch mindestens eine in Parkstellung maximal vertikal im Erdboden versenkte Säule, wel che in Längsrichtung in eine Reihe von senkrecht übereinander angeordneten Kammern zur Auf nahme von Fahrzeugen unterteilt ist, und durch Mit tel, um wahlweise zum Einstellen oder Herausneh men eines Fahrzeuges durch vertikale Verschiebung der ganzen Säule die betreffende Kammer auf Boden höhe zu bringen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Säule durch vertikale Eck- träger und in Abständen voneinander daran be festigte, zueinander parallele Plattformen gebildet ist, wobei je zwei aufeinanderfolgende Plattformen den Boden und die Decke einer Kammer bilden. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Parkstellung jede Säule bis auf die Höhe der obersten Kammer im Boden versenkt ist. 3.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Säule mit ihren Trägern an Rollenlagern geführt ist, die ihrerseits oben und un ten an Profilen montiert sind, welche mit ihren obern Enden um die Höhe einer Kammer aus einem Schacht herausragen und um die Höhe der Motoren kammer in diesen hinunterreichen, um der Säule auch in ihrer voll gehobenen Stellung eine sichere Führung zu vermitteln. 4.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Säulen unmittelbar nebeneinander, aber unabhängig voneinander verti kal verschiebbar angeordnet und mit ihren Trägern an Rollenlagern geführt sind, die ihrerseits oben und unten an Profilen montiert sind, welche mit ihren obern Enden um die Höhe einer Kammer aus einem Schacht herausragen und um die Höhe der Motorenkammer in diesen hinunterreichen, um der Säule auch in ihrer voll gehobenen Stellung eine sichere Führung zu vermitteln, wobei bei den Stel len zwischen benachbarten Säulen je nur ein Rollen lager-Tragprofil vorhanden ist. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass jede Säule einen Motor trägt, des sen Welle über ein Schneckengetriebe an gegenüber liegenden Seiten der Säule angeordnete Zahnräder treibt, die mit an der Wand des Bodenaufnahmerau- mes der Säule festgelegten Zahnstangen zusammen wirken, um die ganze Säule vertikal zu verschieben. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsmotoren jeder Säule getrennt von einer in Bodenhöhe angeordneten Auf zugsteuerung betätigbar sind. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass den genannten Mitteln eine mit einer Zeituhr versehene Münzsperre vorgeschaltet ist. B.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattformen Vertiefungen zur Aufnahme der Fahrzeugräder aufweisen.
CH336976D 1956-06-08 1956-06-08 Einrichtung zum Garagieren von Fahrzeugen CH336976A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1226279B (de) * 1964-09-03 1966-10-06 Erich Schmeisser Unterirdische Garage mit paternosterartigem Umlaufaufzug
US3973686A (en) * 1974-07-10 1976-08-10 Rivers Charles F Plural contacting elevators with inclined platforms
DE3145369A1 (de) * 1981-11-14 1983-05-26 Kaspar 8940 Memmingen Klaus Vorrichtung zum abstellen von kraftfahrzeugen
US4704064A (en) * 1985-12-30 1987-11-03 Enterprises International, Inc. Paper roll elevator lift
EP0573858A1 (de) * 1992-06-12 1993-12-15 Domenico Fabris Mehrstöckige automatische Wagenparkanlage

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