CH335998A - Schachtel für Glasbehälter - Google Patents

Schachtel für Glasbehälter

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CH335998A
CH335998A CH335998DA CH335998A CH 335998 A CH335998 A CH 335998A CH 335998D A CH335998D A CH 335998DA CH 335998 A CH335998 A CH 335998A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
box
lid
container
rear wall
wall
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Rothenberger Hansjorg
Original Assignee
Rothenberger Hansjorg
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/44Integral, inserted or attached portions forming internal or external fittings
    • B65D5/50Internal supporting or protecting elements for contents
    • B65D5/5028Elements formed separately from the container body
    • B65D5/5035Paper elements
    • B65D5/504Racks having upstanding ridges formed by folds, and provided with slits or recesses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description


  
 



  Schachtel für Glasbehälter
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Schachtel für Glasbehälter, insbesondere für Ampullen, die einen kastenförmigen Halteteil aufweist mit in mindestens der einen Seitenwand angeordneten Durchbrechungen für den Kopf je eines liegenden Behälters sowie einen bei offener Schachtel mindestens an seiner Oberseite offenen Fachteil für den Rumpf der Behälter und Mittel zur Verhinderung von Längsund Seitenverschiebungen der Behälter im Fachteil.



  Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung besitzt die Schachtel einen ersten zur Bildung des Deckels, der Vorder- und Rückwand, der Seitenwände und des Bodens der Schachtel mehrfach gefalzten Pappstreifen und einen zweiten zur Bildung einer federnden Auflagerampe für die Behälter im Fachteil und des Halteteils für die Kopfteile der Behälter mehrfach gefalzten und am ersten Pappstreifen befestigten Pappstreifen.



   Dabei ist das innere Ende des ersten Pappstreifens, d. h. das Ende der Rückwand der Schachtel, im Bereich des Deckels zu einer der Auflagerampe gegenüberliegenden federnden Gegenrampe für die Behälter gebogen. Bekanntlich müssen die Glasbehälter von der Fachteilseite der Schachtel her bei aufgeklapptem Deckel in die Schachtel eingesetzt werden. Soll dies maschinell erfolgen, was meistens der Fall sein wird, so können offensichtlich die Glasbehälter nur dann unbehindert in den Halteteil eingeschoben werden, wenn die Rückwand der Schachtel, die den innern Endteil des ersten Pappstreifens bildet, nach aussen in die Ebene des Schachtelbodens heruntergeklappt ist. Beim genannten Beispiel bedingt dies, dass auch die an der Rückwand angefalzte Gegenrampe aufgebogen und in die Bodenebene der Schachtel gelegt wird.

   Einerseits ist dies ein relativ umständlicher Vorgang und anderseits muss die Gegenrampe nach erfolgtem Einschieben der Glasbehälter erneut zurechtgebogen werden.



   Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist bei der Schachtel nach vorliegender Erfindung die Rückwand durch einen das innere Ende des zweiten Pappstreifens bildenden, nach aussen abklappbaren Pappstreifenteil gebildet, während an einer äussern, die Rückwand überdeckenden Endwand des Deckels ein einwärts   gefalzter    Pappstreifenteil vorgesehen ist, der länger ist als die Höhe der genannten Endwand und der eine solche Knickstelle aufweist, dass der freie Endabschnitt des einwärts gefalzten Streifenteils eine in den Fachteil hineinragende und schräg gegen den Deckel stossende der Auflagerampe gegenüberliegende federnde Gegenrampe für die Behälter bildet.



   Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt; es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die mit Ampullen gefüllte Schachtel,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie   II-II    in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Teil des Schachteldeckels in aufgebogenem Zustand.



   Die Zeichnung zeigt eine aus zwei Pappstreifen gebildete Schachtel zur Verpackung von Ampullen 50. Der eine der die gezeichnete Schachtel bildenden Pappstreifen ist unter Bildung eines mit Durchbrechungen 5 la versehenen kastenförmigen Halteteils 51 und einer Auflagerampe 52 mehrfach gefalzt (Fig. 1). Aus der Auflagerampe 52 sind rechteckförmige Lappen 52a ausgestanzt, die nach oben in den Fachteil ragen und die ein gegenseitiges Berühren der Ampullen verhindern. Der andere Pappstreifen ist zur Bildung des Deckels 53, der Vorderwand 54, des Bodens 55 und der Rückwand 56 der Schachtel mehrfach in der gleichen Richtung gefalzt, wobei   Deckel und Boden mit die Seitenwände 57 der Schachtel bildenden seitlichen Lappen versehen sind.



  Die äussere, die Rückwand 56 überdeckende Endwand 58 des Deckels 53 ist mit einem einwärts gefalzten Pappstreifenteil 59 versehen, der länger ist als die Höhe der Endwand 58. Der Streifenteil 59 ist so geknickt, dass sein freier Endabschnitt 59a eine in den Fachteil der Schachtel hineinragende und schräg gegen den Deckel 53 stossende Rampe bildet.



  Dieser Abschnitt 59a stellt somit eine federnde, der Rampe 52 gegenüberliegende Gegenrampe für die Ampullen 50 dar. Im Abschnitt 59 ist ein trapezförmiger, gegen die Knickstelle des Streifenteils 59 hin enger werdender Fangschlitz 60 vorgesehen, während an der nicht bis auf Deckelhöhe geführten Rückwand 56 eine sich gegen ihr freies Ende hin verbreiternde Zunge 61 (Fig. 1, 2) vorgesehen ist. Ferner ist an der untern Falzstelle der Deckelteile 58, 59 ein Ausschnitt 62 angebracht, durch welchen die Rückwand 56 von aussen zugänglich bleibt. Bei geschlossener Schachtel greift die Zunge 61 der Rückwand 56 in den Schlitz 60; da der verengte Hals der Zunge 61 normalerweise an der engsten Stelle des Schlitzes 60 liegt, ist der Deckel der Schachtel zwangläufig gegen unerwünschtes Aufklappen gesichert.



  Zum Öffnen der Schachtel wird durch den Ausschnitt 62 hindurch die Rückwand 56 mit dem Finger einwärts gedrückt, so dass die Zunge 61 im Schlitz 60 nach dessen erweitertem Ende hin verschoben wird.



  Der Deckel der Schachtel kann nun ohne weiteres aufgeklappt werden. Beim Niederdrücken des Deckels greift die Zunge 61 wieder in den Schlitz 60 ein und gleitet selbsttätig in ihre Sicherungslage.



   Das maschinelle Verpacken der Ampullen ist beim beschriebenen Beispiel besonders einfach. Bei hochgeklapptem Deckel wird die mit keinerlei zusätzlichen Falzteilen versehene Rückwand 56 nach aussen in die Ebene des Schachtelbodens 55 geklappt, so dass das Einschieben der Ampullen 50 unbehindert erfolgen kann.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schachtel für Glasbehälter, insbesondere Ampullen, die einen kastenförmigen Halteteil aufweist mit in mindestens der einen Seitenwand angeordneten Durchbrechungen für den Kopf je eines liegenden Behälters sowie einen bei offener Schachtel mindestens an seiner Oberseite offenen Fachteil für den Rumpf der Behälter und Mittel zur Verhinderung von Längsund Seitenverschiebungen der Behälter im Fachteil, wobei die Schachtel einen ersten zur Bildung des Deckels, der Vorder- und Rückwand, der Seitenwände und des Bodens der Schachtel mehrfach gefalzten Pappstreifen besitzt und einen zweiten zur Bildung einer federnden Auflagerampe für die Behälter im Fachteil und des Halteteils für die Kopfteile der Behälter mehrfach gefalzten und am ersten Pappstreifen befestigten Pappstreifen, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Rückwand durch einen das innere Ende des zweiten Pappstreifens bildenden, nach aussen abklappbaren Pappstreifenteil gebildet ist, während an einer äussern, die Rückwand überdeckenden Endwand des Deckels ein einwärts gefalzter Pappstreifenteil vorgesehen ist, der länger ist als die Höhe der genannten Endwand und der eine solche Knickstelle aufweist, dass der freie Endabschnitt des einwärts gefalzten Streifenteils eine in den Fachteil hineinragende und schräg gegen den Deckel stossende, der Auflagerampe gegenüberliegende federnde Gegenrampe für die Behälter bildet.
    UNTERANSPRUCH Schachtel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im freien Endabschnitt des einwärts gefalzten Streifenteils der Deckelendwand ein gegen die Knickstelle dieses Streifenteils hin enger werdender Fangschlitz vorgesehen ist, in welchen eine an der Schachtelrückwand vorgesehene, gegen ihr freies Ende hin sich verbreiternde Zunge derart im Eingriff ist, dass sie den Deckel gegen Hochklappen sichert, wobei die Rückwand durch einen Ausschnitt in der Deckelendwand derart von aussen zugänglich gemacht ist, dass sie von Hand einwärts gedrückt werden kann, bis die Zunge im breiteren Schlitzteil liegt und dabei den Deckel zum Hochklappen freigibt.
CH335998D 1955-10-27 1955-10-27 Schachtel für Glasbehälter CH335998A (de)

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CH326820T 1955-10-27
CH335998T 1955-10-27

Publications (1)

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CH335998A true CH335998A (de) 1959-01-31

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CH335998D CH335998A (de) 1955-10-27 1955-10-27 Schachtel für Glasbehälter

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