CH335228A - Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe - Google Patents

Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe

Info

Publication number
CH335228A
CH335228A CH335228DA CH335228A CH 335228 A CH335228 A CH 335228A CH 335228D A CH335228D A CH 335228DA CH 335228 A CH335228 A CH 335228A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
gear
motor
wheel
machine tool
hand machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Scintilla Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Scintilla Ag filed Critical Scintilla Ag
Publication of CH335228A publication Critical patent/CH335228A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/16Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades actuated by electric or magnetic power or prime movers
    • B23D49/162Pad sawing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/027Driving main working members reciprocating members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description


  Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe    Die Erfindung bezieht sich auf eine Hand  werkzeugmaschine mit eingebautem Räder  getriebe zur Übertragung einer motorischen  Kraft auf ein geradlinig oszillierend anzu  treibendes Organ, unter gleichzeitigem Aus  gleich seiner Massenwirkungen mittels zweier,  exzentrische Schwungmassen tragender, von  dem Motor mit gleicher Winkelgeschwindig  keit gegenläufig angetriebener Räder.  



  Derartige motorisch angetriebene Hand  werkzeugmaschinen mit durch gegenläufige,  exzentrische Schwungmassen tragende Räder  erzieltem Massenausgleich sind an sich wohl  bekannt. Diese bekannten Einrichtungen be  sitzen aber zur Erzielung der erforderlichen  Gegenläufigkeit der Ausgleichsräder ein Zwi  schengetriebe für die Umkehrung der Dreh  richtung des einen der Räder, sofern sie nicht  beide in der gleichen Ebene liegen und mit  einander in Eingriff stehen. Derartige An  ordnungen wie die zuletzt genannte werden  jedoch der sich daraus ergebenden übermässi  gen Maschinenbreite wegen vermieden. Ein  Zwischenbetriebe bedingt anderseits die An  ordnung zweier weiterer Zahnräder und einer  Lagerung für dieselben.

   Dieser an sich un  nötige Aufwand hat eine beträchtliche Er  höhung der Herstellungskosten zur Folge und  schafft zudem eine weitere Quelle von uner  wünschtem Geräusch und von möglichen Stö  rungen.  



  Das erfindungsgemässe Rädergetriebe er  möglicht den unmittelbaren Antrieb der beiden    gegenläufigen Ausgleichräder durch das Mo  torritzel, unter Auslassung eines Zwischen  getriebes für die Richtungsumkehrung eine  der Räder. Die Erfindung besteht darin, dass  das eine Rad ein Stirnrad und das andere  ein innenverzahntes Getrieberad ist, dessen  Rotationsachse von derjenigen des Stirnrades  um den Betrag des Teilkreisdurchmessers des  die beiden Zahnräder unmittelbar antreiben  den Motorritzels exzentrisch versetzt ist,. und  dass das innenverzahnte Rad Mittel aufweist,  die mit einem am oszillierend anzutreibenden  Organ befestigten Antriebselement zusammen  wirken, um die motorische Kraft auf jenes  Organ zu übertragen.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel der Erfindung.  



  Fig. 1 stellt eine motorisch angetriebene  Handsäge dar, bei welcher der Getriebekopf  längsweise geschnitten dargestellt ist.  



  Fig.2 zeigt eine Ansicht des Getriebes  bei abgenommenem Getriebedeckel nach der  Linie II-II in Fig. 1.  



  Fig. 3 ist eine Ansicht des Getriebedeckels  allein nach der Linie III-III in Fig. 1.  



  Fig.4 zeigt einen Schnitt des Getriebe  deckels nach der Linie IV-IV in Fig. 3.  



  Im Gehäuse 1 ist ein nichtgezeichneter  Antriebsmotor eingebaut, dessen Welle 2 in  einem Lager 3 gelagert und am Ende als  motorritzel 4 ausgebildet ist. Das Gehäuse 1  dient.     gleichzeitig    als     Randgriff    zum frei-      bändigen Führen des Werkzeuges, während  das Gerät auf einer Fussplatte 17 aufliegend  über das zu bearbeitende Werkstück geführt  wird. Der dem Motor entgegengesetzte Ge  häuseteil ist als Getriebekopf 1' ausgebildet.  worin die Getriebeteile untergebracht sind.  Der Abschluss des Getriebekopfes ist durch  einen Getriebedeckel 5 gebildet, dessen Be  festigungsmittel in der Zeichnung nicht dar  gestellt sind; sie können irgendwelcher bekann  ter Art sein.

   Der Getriebedeckel weist zwei  Führungen 6, 6' auf, in welchen das gerad  linig oszillierend anzutreibende Organ, ein zy  lindrischer Werkzeughalter 7, verschiebbar ge  lagert ist. An seinem untern Ende trägt der  Werkzeughalter 7 das vom Motor zu     betäti-          gende    Werkzeug, das im vorliegenden Aus  führungsbeispiel eine Säge 8 ist.  



  Im Hohlraum des Getriebekopfes 1' ist das  Getriebe angeordnet, das die motorische Kraft  vom Motorritzel 4 auf den oszillierend beweg  ten Werkzeughalter 7 überträgt. Im Ge  häuse 1' ist eine Versenkung 9 eingearbeitet, in  welcher eine starre Achse 10 zentriert und  durch Schrauben 11 befestigt ist. Die Achse  weist zwei zueinander exzentrisch versetzte  Laufflächen auf, von denen die eine, 10', ein  Stirnrad 12 und die zweite, 10", ein innen  verzahntes Zahnrad 13 drehbar trägt. Das  Stirnrad 12 kämmt direkt mit den Zähnen des  Motorritzels 4; das andere Rad 13 umfasst  das Ritzel 4 und kämmt ebenfalls direkt mit  dessen Zähnen auf der dem Stirnrad     gegen-          überlieenden    Seite.

   Zu diesem Zwecke eilt  <B>e</B>  spricht die Grösse der Exzentrizität e der  beiden Laufflächen 10' und 10" und damit der  Drehachsen der Räder 12 und 13 zueinander  dem Teilkreisdurchmesser des Motorritzels 4,  Aus dem Umstande, dass die beiden Zahnräder  12 und 13 auf einander gegenüberliegenden  Seiten des Motorritzels mit seinen Zähnen  kämmen, ergibt sich ohne weiteres die ent  gegengesetzte Drehrichtung der beiden Bleich  schnell drehenden Räder.  



  Das Rad 13 trägt fest einen auf dessen  Aussenseite vorstehenden Kurbelzapfen 14, auf  dem eine Drehrolle 15 aufgesetzt ist. Die Dreh  rolle kann unmittelbar auf den Kurbelzapfen    oder, wie gezeichnet, unter Zwischenlage von  reibungsvermindernden Wälzchen 20 aufge  setzt sein. Mit dem Werkzeughalter 7 ist ein  Kurbelschleifenteil 16 verbunden, mit welchem  der Kurbelzapfen 14 des Rades 13 über die  Rolle 15 in bekannter Weise zusammen wirkt,  indem beim Umlaufen des Rades die Kurbel  in der Bahn 16' des Teils 16 hin und her rollt  und die oszillierende Bewegung des Werkzeug  halters 7 erzeugt. Die betreffende Einrich  tung ist nicht an die Verwendung einer Kur  belschleife gebunden, um die oszillierende  Bewegung des Werkzeughalters zu erzeugen.

    Unter entsprechender Ausbildung der     be-          züglichen    Teile lässt sieh zu dem genannten  Zwecke ebensogut eine Kurbelstange oder eine  andere zweckentsprechende Einrichtung dazu  verwenden.  



  Die zum Ausgleich der schwingenden Mas  sen des Werkzeughalters 7 mit Werkzeug 8  und Kurbelschleifenteil 16 zu verbindenden  Schwungkörper sind in der Zeichnung als  aufgenietete Metallsegmente 18 am Rad 12  und 19, 19' am Rad 13 dargestellt.  



  Bei dem in der Zeichnung dargestellten  Handwerkzeug ist, die Anordnung so getroffen,  dass die Achse 10 mit den Getrieberädern 12  und 13 sich unterhalb der Motorwelle befin.  det, das heisst zwischen der Motorwelle und der  Fussplatte 17. Ohne das Wesen und das Funk  tionsprinzip der Einrichtung irgendwie zu  stören, könnte die Anordnung auch so getrof  fen sein, dass sich die Achse 10 mit den Rädern  12 und 13 oberhalb der Motorwelle, somit um  180  bezogen auf die Motorachse gegenüber der  gezeichneten Lage versetzt befinden würde.  Dadurch könnte, nötigenfalls die Bauhöhe ver  mindert werden. Anderseits müsste dann das  Getriebegehäuse nach oben etwas ausgebuchtet  werden, um für das Getriebe genügend Raum  zu schaffen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Handwerkzeugmaschine nut eingebautem Rädergetriebe zur Übertragung einer motori schen Kraft. auf ein geradlinig oszillierend anzutreibendes Organ, unter @gleiehzeitibeni Ausgleich seiner Massenwirkungen mittels zweier, exzentrische Schwungmassen tragen der, von dem Motor mit gleicher Winkelge schwindigkeit gegenläufig angetriebener Rä der, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Rad ein Stirnrad (12) und das andere ein innenverzahntes Getrieberad (13) ist, dessen Rotationsachse von derjenigen des Stirnrades um den Betrag des Teilkreisdurchmessers des die beiden Zahnräder unmittelbar antreiben den Motorritzels (4) exzentrisch versetzt ist, und dass das innenverzahnte Rad (13) Mittel aufweist, die mit einem am oszillierend anzu treibenden Organ (7)
    befestigten Antriebsele ment (16) zusammen wirken, um die motori- Sche Kraft auf jenes Organ (7) zu übertragen. UNTERANSPRÜCHE 1. Handwerkzeugmaschine nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Zahnräder (12, 13) auf einer gemein samen starren Achse (10) drehbar gelagert sind, welche Achse zwei um den Betrag des Abstandes der Rotationsachsen der beiden Rä der voneinander exzentrisch angeordnete Lauf flächen (10', 10") für die Räder aufweist. 2. Handwerkzeugmaschine nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse (10) an ihrem einen Ende in einer zu diesem Ende passenden Versenkung (9) des Getriebegehäuses (1') zentriert und mittels einer Schraubenverbindung darin befestigt ist.
CH335228D 1955-12-15 1955-10-25 Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe CH335228A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH335228T 1955-12-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH335228A true CH335228A (de) 1958-12-31

Family

ID=4503489

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH335228D CH335228A (de) 1955-12-15 1955-10-25 Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH335228A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0468111A2 (de) * 1990-07-24 1992-01-29 Robert Bosch Gmbh Stichsäge mit Zustandsdetektiervorrichtung für das Werkzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0468111A2 (de) * 1990-07-24 1992-01-29 Robert Bosch Gmbh Stichsäge mit Zustandsdetektiervorrichtung für das Werkzeug
EP0468111A3 (en) * 1990-07-24 1992-04-22 Robert Bosch Gmbh Hand tool having sensing means responsive to condition of operating member

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1685576C3 (de) Kammaschine
DE3615058C2 (de) Antriebsgetriebe für Mähmesser von Erntemaschinen
DE1008624B (de) Antriebsvorrichtung fuer die Abreisswalzen von Kaemmaschinen
DE1077023B (de) Getriebeanordnung, insbesondere fuer den Antrieb von Handwerkzeugmaschinen
DE2908393A1 (de) Vorrichtung fuer die amplitudenaenderung von impulsen, die von einem mechanischen ruettler auf eine ruettelmaschine uebertragen werden
DE7515467U (de) Schwingantrieb,insbesondere oszillationsantrieb fuer kokillen in stranggiessanlagen
CH335228A (de) Handwerkzeugmaschine mit eingebautem Rädergetriebe
EP0211242A2 (de) Federwindemaschine
DE2354836C3 (de) Vorrichtung zur Erzeugung einer trochoidisch gekrümmten Oberfläche
DE2403574C2 (de) Läppmaschine
DE3036930C2 (de) Ungleichförmigkeitsgetriebe, vorzugsweise zum Antrieb von Messerwalzen
AT205874B (de) Vorrichtung zur Herstellung bzw. Bearbeitung von zylindrischen Läufern mit trochoidenförmigem Querschnitt
DE523162C (de) Maschine zum Gewindeschneiden, Bohren o. dgl.
DE888056C (de) Motorfahrrad mit einem im Hinterrad eingebauten Antriebsblock
DE1777153U (de) In ein handwerkzeug eingebautes umlaufgetriebe.
DE483811C (de) Uhrwerk mit mehreren durch Umlaufgetriebe in Verbindung stehenden Triebwerken
DE3423630A1 (de) Vorrichtung zur erzeugung einer vorschubbewegung von zu bearbeitenden werkstuecken an fraesen o.dgl.
DE959339C (de) Vorrichtung zur Aufhebung des Spieles in einem Getriebe
DE2323063B2 (de) Schleifwerkzeug-Schwingantrieb
DE870927C (de) Getriebe
DE479933C (de) Kurbelgetriebe
DE1800349A1 (de) Vorrichtung zum Erzeugen und Bearbeiten zyklischer Unrundprofile
AT114904B (de) Vorrichtung zur Verlangsamung von Drehbewegungen bei Bogenanlegern.
DE3044286A1 (de) Scheibenwischerantrieb fuer kraftfahrzeuge
AT28982B (de) Vorrichtung zur Erzielung ungleichförmiger Umfangsgeschwindigkeiten von Walzen, Rädern oder Rollen.