CH333925A - Verfahren zur Herstellung von Farblacken - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Farblacken

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CH333925A
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Emil Dr Stocker
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Geigy Ag J R
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


      Verfahren        zur        Herstellung    von Farblacken    Es wurde gefunden, dass man bemerkens  wert     lieliteelite,    praktisch nicht     migrierende     Farblacke erhält, wenn man eine     diazotierte          .-lininobenzolsulfonsäure,    welche mindestens  zwei sauer dissoziierende, wasserlöslich     ma-          eliende    Gruppen enthält, mit einem in     o-Stel-          lung    zur     Hydroxylgruppe    kuppelnden     o-Oxy-          art-lcarbonsäurearyIamid    kuppelt,

   und den  erhaltenen     Monoazofarbstoff    mit. Verbindun  gen mehrwertiger Metalle     verlaekt.     



  Die erfindungsgemäss verwendeten     Amino-          lienzolsulfonsäuren    können als weitere sauer  dissoziierende, wasserlöslich machende     Grup-          pen        Sulfonsäure-    und     Carboxylgruppen    und  überdies in     Azofarbstoffen    übliche weitere       Substituenten    enthalten, beispielsweise Halo  gen,     Alkyl-    oder     Alkoxygruppen.    Dabei ist die       Verwendung    solcher     Aniinobenzolsulfonsäuren     als     Diazokomponenten    besonders vorteilhaft,

    welche eine     Carboxyl-    oder vorzugsweise eine       Sulfonsäuregruppe    in Nachbarstellung zur       Aminogruppe    enthalten.  



  Die     Diazotierung    wird wie üblich in mine  ralsaurem     Mittel    in der Kälte nach der direk  ten oder     indirekten    Methode mit Natrium  nitrit     durchgeführt.     



  Unter den erfindungsgemäss als Kupp  lungskomponente verwendeten, in     o-Stellung     zur     Hydroxylgruppe    kuppelnden     o-Oxyaryl-          earbonsäurear-"#lamiden    kommen die     2,3-Oxy-          naphthoesäurearylide,    welche sich von primä  ren Aminen der Benzol- und     Naphthalinreihe       ableiten, vorzugsweise in Betracht.

   Sie können  im     Ary        lamidrest    noch in     Azofarbstoffen     übliche weitere     Substituenten    enthalten, bei  spielsweise Halogen,     Alkyl-    und     Alkoxygrup-          pen.    Als Kupplungskomponenten können  gegebenenfalls auch     2-Oxycarbazol-3-carbon-          säurearylamide    oder     3-Oxycarbazol-2-carbon-          säurearylamide,    ferner 3 -     Oxydiphenylen-          oxy        d-2-carbonsäurearylamide    verwendet. wer  den.

   Die Kupplung wird in alkalischem Mit  tel oder bei feiner     Verteilung    der     Azokom-          ponente    auch in schwach saurer Suspension  in Gegenwart, von Mineralsäure abstumpfen  den     Alkalimetallsalzen    von niederen Fettsäu  ren durchgeführt.

   Nach beendeter Kupplung  wird der Farbstoff entweder isoliert und in  frischem Wasser gelöst, oder es wird die  Kupplungslösung neutralisiert, gegebenenfalls  erwärmt und dann die     Farbstofflösung    gleich  mässig mit löslichen Salzen mehrwertiger Me  talle versetzt, vorzugsweise mit     wässrigen    Lö  sungen von Erdalkali- oder     Erdmetallen,    gege  benenfalls auch mit Lösungen von     Mangano-          salzen.    Die Fällung des Farblacks wird zweck  mässig bei Temperaturen von 80 bis 100  C  ausgeführt.

   Als     Fällimgsmittel    können bei  spielsweise     wässrige    Lösungen des     Caleium-          ehlorids,        Strontiumchlorids    oder     -nitrats,        Ba-          riumehlorids,    Aluminiumsulfats,     Manganochlo-          rids    oder     Manganosulfats    verwendet werden.

    Das     Fällungsmittel    wird in solcher Menge ver  wendet, dass auf ein     Farbstoffmolekül    minde  stens ein mehrwertiges Metallatom entfällt,      vorzugsweise verwendet man jedoch das     Fäl-          lungsmittel    im     überschuss.     



  Zur Erzeugung von Farblacken von wei  cher Textur ist es meist vorteilhaft, wenn die       Verlaekung    der     Monoazofarbstoffe    mit     Erd-          alkali-    oder     Erdmetallsalzen    in Gegenwart von  oberflächenaktiv en     Dispergiermitteln    und/oder  von andern, beim Trocknen ein hartes Korn  verhindernden Schutzstoffen     durchgeführt     wird.

   Hierzu eignen sieh zum Beispiel Lösun  gen von     Alkaliseifen    höherer- Fettsäuren,       Kolophoniumseife    oder auch Emulsionen von  Fetten, Wachsen,     Paraffinen,    fetten Ölen oder  von in der Lack- und Kunststoffindustrie ge  bräuchlichen Weichmachern, die mit, Hilfe  von Seife oder andern     Emulgatoren    herge  stellt sind. Gegebenenfalls kann die     Ver-          lackung    auch in Gegenwart von Substraten       durchgeführt    werden, beispielsweise in Gegen  wart von     Aluminiumhydroxyd,        Bariumstilfat     oder     Titandioxyd.     



  Die ausgefällten Farblacke werden dann  entweder isoliert, getrocknet und durch     Ver-          mahlen    in eine ausgiebige Gebrauchsform       übergeführt    oder als nasse Teige weitere er..  arbeitet, beispielsweise nach dem     Flushing-          Verfahren    in organischen Bindemitteln bzw.  Weichmachern     dispergiert.     



  Man erhält mit den     neuen    Farbstoffen  nach der oben skizzierten Methode lebhaft  rote Farblacke, die sich durch bemerkenswerte  Lichtechtheit und Hitzebeständigkeit auszeich  nen. Dank dieser Eigenschaften sind sie zum  Pigmentfärben von     höhermolekularen    Natur  und Kunststoffen, z. B. in Form von Lacken  oder plastischen Massen und insbesondere zum  Färben von sogenannten     Einbrennlaeken    sehr  geeignet. In diesen Stoffen sind sie wegen  ihrer sehr geringen Neigung zum Wandern  besonders wertvoll.    In den Beispielen bedeuten die Teile,  sofern     nichts    anderes vermerkt ist, Gewichts  teile, und die Temperaturen sind in Celsius  graden angegeben.

   Wo     Volumteile    ausdrück  lich genannt sind, stehen sie zu den Gewichts  teilen im gleichen Verhältnis wie Liter zu       Kilogramm.       <I>Beispiel 1</I>  25,3 Teile     Anilin-2,5-distil.fonsäure    in Form  des     Mononatriumsalzes    werden in 180 Teilen  Wasser gelöst, auf 0 bis 3  abgekühlt und  nach Zugabe von 15     Volumteilen    10-n. Salz  säure mit 20,7 Teilen     Natriumnitritlösung          33,3        %.        diazotiert.     



  Daneben löst man<B>32,3</B> Teile     ss-Oxy        napli-          thoesäure-l-naphthylamid    mit Hilfe von 66,5       Teilen        Natronlauge        30        %        und    7     Teilen        Tür-          kischrotöl    in 1800 Teilen     Wasser    von 90-95 .  Nach Zugabe von etwas     Entfärbungskohle     wird filtriert und das Filtrat auf 3000     Voluin-          teile    und 18-20  gestellt.  



  Zur     Diazolösung    wird eine kalte     Lösuti-          von    27 Teilen Essigsäure 80      /a    in 150 Teile  Wasser gegeben und die     llisehung        sofort     darauf unter Rühren zur Lösung der Kupp  lungskomponente     gestürzt.    Nach beendeter  Kupplung stellt man mit     Sodalösung        laeknius-          neutral    und     verlaekt    wie folgt:

    Man gibt 200 Teile einer 2     o/aigen        Leinöl-          Emulsion    hinzu und tropft in ? Stunde  21 Teile     Caleiumehlorid,    gelöst in 160 Teilen  Wasser, ein. Hierauf wird auf 75-80  auf  geheizt, 1 Stunde bei dieser Temperatur ge  halten und über Nacht abkühlen gelassen.  Man filtriert, wäscht den Niederschlag und  trocknet ihn bei 70 .  



  Der rote Farblack eignet sieh zum Beispiel  zum Färben von     Polvvint-lehlorid    in der Masse,  wo er sieh durch eine schöne     -Nuance,    hohe       Liehteehtheit    und Hitze- und     Migrationsbe-          ständigkeit    auszeichnet. Auch bei geringer       Pigmentierung    ist die     Lieliteehtheit    noch  erstaunlich gut.  



  <I>Beispiel</I>  Man stellt eine     Diazolösung    wie in Bei  spiel 1 her. Daneben löst man 36,9 Teile       ss-Oxynaplitlioesäure    - 2,1-     diniethoxv    - 5 -     ehlor-          anilid    mit Hilfe von 250     Voluniteilen    2-n. Na  tronlauge und 7 Teilen     Türkiselirotöl    in 1600       Teilen    Wasser von 90-95 . Nach Zugabe von       Entfärbungskohle    wird filtriert und das Fil  trat auf 3000     Volumteile    und     38-10     gestellt.  



  Man gibt. 180     Volumteile    Essigsäure 2-n.  zur     Diazolösung,    stürzt das Gemisch unter  Rühren zur     Naphtholatlösung    und stellt nach      beendeter Kupplung mit     Sodalösung        laeknius-          neutral.     



  Hierauf heizt man auf 85-90 , gibt eine       Lösung    von 40 Teilen     Kolophoniumseife    in  1.600 Teilen Wasser von 85  hinzu und v     er-          laekt    in     @/,    Stunde durch     Zutropfen    von 60 Tei  len     Bariumchlorid,    gelöst in 250 Teilen Was  ser. Nach weiteren 2 Stunden lässt man ab  kühlen, rührt über Nacht, filtriert ab, wäscht  den Niederschlag aus und trocknet ihn bei  60 .  



  Der Farblack ergibt etwas blaustichige  Rotnuancen von ähnlichen Eigenschaften, wie  in Beispiel 1 beschrieben.  



  <I>Beispiel 3</I>  Eine     Diazolösung    wird nach den Angaben  in Beispiel 1 hergestellt. Daneben löst man  32,1 Teile     ss-Oxynaphthoesäure-2-methyl-4-          ehloranilid    mit Hilfe von 66.5 Teilen     Natron-          lau---e   <B>3014</B> und 7 Teilen     .Türkisebrotöl    in  1800 Teilen Wasser von 90-95 .

   Man stellt  auf 2100     Volumteile    und 36-38 , fügt. noch       :50        V'olumteile    2-n.     Sodalösung    und unter Rüh  ren 20 Teile     Natriumbikarbonat    hinzu und  lässt die     geklärte        Diazolösung    in 1<B>/9</B> Stunde  zufliessen.

   Wenn die Kupplung beendet ist,  Stellt man die Lösung mit Essigsäure lack  musneutral, heizt auf 85-90 , fügt eine Lö  sung von 25 Teilen     Kolophoniumseife    in 1200       Teilen    Wasser von 85  hinzu und     lä.sst    in       1,!1    Stunde 42 Teile     Bariumehlorid,    gelöst in  175 Teilen Wasser, zufliessen. Nach weiterem       zweistündigem    Heizen auf 85-90  lässt man  über Nacht abkühlen, filtriert, wäscht etwas  nach und     trocknet    bei 60 .  



  Der Farblack eignet sich zum Beispiel zur  Herstellung von brillanten, roten, transpa  renten     Einbrennlacken    auf Grundlage von  Harnstoff - Formaldehyd -     Alkydharzen    und  zeichnet sich durch sehr gute Licht- und Über  lackier     echtheit    aus.    <I>Beispiel</I>  Man löst 25,3 Teile     Anilin-2,4-disulfon-          säure    in Form ihres     Dinatriumsalzes    in 400  Teilen Wasser, setzt. 25     Volumteile    10-n.

   Salz  säure hinzu und     diazotiert    bei 0-3  mit. 100       Volumteilen    1-n.     Nitritlösung.       Daneben löst man 32,3 Teile     ss-Oxynaph-          thoesäure-l-naphthylamid    mit Hilfe von  67 Teilen Natronlauge     301/a    und 6,7 Teilen       Türkischrotöl    in 1800 Teilen Wasser von 95 .  Man filtriert, stellt auf 2000     Volumteile    und  30-32  und stürzt unter Rühren 20 Teile       Natriumbikarbonat,    gelöst in 200 Teilen Was  ser, hinzu. Sofort danach wird die geklärte       Diazolösung    in     1/.1    Stunde zufliessen gelassen.

    Wenn die Kupplung beendet ist, stellt man  mit 10-n. Salzsäure     lackmusneutral.     



  Nach dem Aufheizen auf 85-90  fügt man  eine Lösung von 25 Teilen     Kolophoniumseife     in 1200 Teilen Wasser von 80  hinzu und fällt  in     1!1    Stunde mit 42 Teilen     Bariumchlorid,     gelöst in 175 Teilen Wasser. Man erhitzt noch  eine Stunde auf 85-90 , lässt über Nacht ab  kühlen, filtriert, wäscht etwas und trocknet  bei 60 .  



  Man kann mit diesem     Fällungsprodukt     brillante rote, transparente     Einbrennlacke    von  guter Licht- und     Überlackierechtheit    her  stellen.  



  <I>Beispiel 5</I>  Man löst<B>26,7</B> Teile     1--L#l:ethyl-2-aminoben-          zol-4,6-disulfonsäure    (als Na-Salz) in 150 Tei  len Nasser, fügt 30     Volumteile    10-n.     Salzsäure     hinzu und     diazotiert    bei 0-3  mit 100     Volum-          teilen    1-n.     Natriumnitritlösung.     



  Ferner löst man 36,9 Teile     ,B-Oxynaphthoe-          säure-2,4-dimethoxy-5-chloranilid    in 1800 Tei  len Wasser von 90-95  unter Zusatz von       66,5        Teilen        Natronlauge        30        %        und    7     Teilen          Türkischrotöl.    Nach Zugabe von etwas     Ent-          färbungskohle    wird filtriert und auf 3000     Vo-          lumteile    und 18-20  gestellt.  



  Der     Diazolösung    werden noch 180     Volum-          teile    2-n. Essigsäure von 5  zugefügt, worauf  die Mischung unter Rühren zur     Naphtholat-          lösung    gestürzt wird.  



  Nach Beendigung der Kupplung stellt man  mit     Sodalösung        lackmusneutral,    fügt 200 Teile  einer 2     II/oigen    Emulsion eines pflanzlichen  Öls, dann in     1/,1    Stunde 54 Teile     Barium-          ehlorid,    gelöst. in 220 Teilen Wasser, hinzu  und heizt eine Stunde auf 75-80 . Nach dem  Abkühlen über Nacht wird filtriert, etwas ge  waschen und getrocknet.      Das Produkt kann zur     Herstellung    roter       Einbrennlacke    von sehr guter Licht- und  Ü     berlackierechtheit    verwendet werden.  



  <I>Beispiel 6</I>  Aus 21,7 Teilen 2-     Amino-4-sulfonbenzoe-          säure        wird    analog wie in Beispiel 1 eine     Diazo-          lösung    hergestellt.  



  Anderseits löst man 36,9 Teile     ss-Oxy-          naphthoesäure    - 2,4 -     dimethoxy    - 5 -     ehloranilid     analog der im Beispiel 1. beschriebenen Me  thode und kuppelt und     verlackt    gleich wie  dort angegeben. Man erhält einen roten     Farb-          lack,    der in     weichmaeherhaltigem.        Polyvinyl-          chlorid    gut lichtecht ist und eine sehr geringe  Tendenz zum Bluten hat.

      <I>Beispiel i</I>       2-Amino-5-sulfobenzoesäure        diazotiert,    mit       ss-Oxynaphthoesäureanilid    gekuppelt und nach  der im Beispiel 1 beschriebenen Methode mit       Calciumchlorid    v     erlackt,    ergibt einen     Farb-          lack,    der in transparenten     Einbrennlaeken     brillant orangerot und sehr gut licht- und       überlackier    echt ist.    <I>Beispiel.

   S</I>  Der     Bariumlack    des Farbstoffes aus       2-Amino-5-sulfobenzoesäure    und     ss-Oxynaph-          thoesäure-1'-naphthy        lamid,    hergestellt nach  den Angaben in Beispiel 1, ist in transparen  ten     Einbrennlacken    brillantrot, sehr gut licht  echt und     iiberlaekierecht.       <I>Beispiel 9</I>  Man löst 25,15 Teile     2-Chlor-5-amino-4-          sulfobenzoesäure    in 200 Teilen Wasser unter  Mithilfe von 105     Volumteilen    2-n.     Sodalösung;     hierauf werden 100     Volumteile    1-n.

   Natrium  nitrit zugefügt. und bei 0-3  in einer Stunde  280     Volumteile    1-n. Salzsäure unter Rühren  zufliessen gelassen, wobei die Temperatur auf  0-3  gehalten wird.  



  Daneben löst man 32,1 Teile     ss-Oxynaph-          thoesäure-2-methyl-4-chloranilid    unter Zusatz  von 6 Teilen     Türkischrotöl    und 66,5 Teilen    Natronlauge 30     1./o    in 1800 Teilen Wasser von       9511,    gibt etwas     Entfärbungskohle    hinzu, fil  triert und stellt das Filtrat auf 2000     Voluni-          teile    und 0-3 .     Nach    Zusatz von 20 Teilen       Natriumbicarbonat    (als gesättigte Lösung)  lässt man innerhalb 10 Min. die     Diazo-Sus-          pension    zulaufen.  



  Wenn die     Kupplung    beendet, ist, neutrali  siert man mit Essigsäure, heizt auf 85-90 .  gibt 300 Teile einer 2      /oigen        Pflanzenölemul-          sion    zu, dann in     1,@    Stunde eine Lösung von  24 Teilen     Caleiumchlorid    in 160 Teilen Was  ser und erhitzt weitere 2 Stunden auf 85-90 .  Nach dem     Abkühlenlassen    über Nacht wird       abfiltriert,    etwas gewaschen und bei 60  ge  trocknet. Der     Farblack    zeigt in transparenten       Einbrennlaeken    eine brillante rote Nuance  und ist     überlackierecht    und gut, lichtecht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung von Farb lacken, dadurch gekennzeichnet, dass man eine diazotierte Aminobenzolsulfonsäure, welche mindestens zwei sauer dissoziierende, wasser löslich machende Gruppen enthält, mit einem in o-Stellung zur Hydroxylgruppe kuppeln den o-Oxyarylcarbonsäurearylamid kuppelt und den erhaltenen Monoazofarbstoff mit Verbindungen mehrwertiger Metalle v erlaekt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentansprueli, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines 2,3-Oxynaphthoesäureary lamids. 2. Verfahren gemäss Patentansprueli und Unteransprueli 1, gekennzeichnet durch die Verwendung einer o-Aininobenzolsulfonsäure, welche mindestens zwei sauer dissoziierende, wasserlöslich machende Gruppen enthält. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch die Verwendung von wasserlöslichen Salzen der Erdalkali- und Erdmetalle zur Verlackung der llonoazofarbstoffe.
CH333925D 1955-02-02 1955-02-02 Verfahren zur Herstellung von Farblacken CH333925A (de)

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