CH331407A - Verfahren zur Herstellung metallisierbarer Disazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung metallisierbarer Disazofarbstoffe

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CH331407A
CH331407A CH331407DA CH331407A CH 331407 A CH331407 A CH 331407A CH 331407D A CH331407D A CH 331407DA CH 331407 A CH331407 A CH 331407A
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Hans Dr Ischer
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Sandoz Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/02Disazo dyes
    • C09B31/025Disazo dyes containing acid groups, e.g. -COOH, -SO3H, -PO3H2, -OSO3H, -OPO2H2; Salts thereof

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description


  <B>Zusatzpatent</B> zum Hauptpatent Nr. 326959         'Verfahren    zur Herstellung     metallisierbarer        Disazofarbstoffe       Es wurde gefunden, dass man wertvolle       metallisierbare        Disäzofarbstoffe    erhält, wenn  
EMI0001.0006     
    worin R einen in     ortho-Stellung    zur     Azo-          gruppe    einen     znr        Metallkomplexbildung    be  fähigenden     Substituenten    aufweisenden Rest  der Benzol- oder     Naphthalinreihe,    y Wasser  stoff oder einen     Substituenten,

      beispielsweise  die     Sulfonsäuregruppe,    ein z     CH;,    und das  andere z     NHz    bedeuten, mit 1     Mol    einer in       Naehbarstelhtng    zu einer     Hydroxylgruppe     kuppelnden     Azokomponente    mit Ausnahme  von     Acylamino    -     oxynaphthalinsulfonsäuren     kuppelt und gegebenenfalls den erhaltenen       Disazofarbstoff    mit einem metallabgebenden,       voxlzugsweise    kupferabgebenden, Mittel be  handelt.  



  Definitionsgemässe     Azokomponenten    sind  beispielsweise in Nachbarstellung zur     Hydroxyl-          gruppe    kuppelnde     Oxybenzole,        Oxy        naphtha-          line,        Oxy        naphthalinsiilfonsäuren,        5-Py        razo-          lone    und     Acylaeetylaminoverbindungen.     



  Die nach dem neuen Verfahren erhältlichen       Disazofarbstoffe    färben Baumwolle und Fasern  aus regenerierter     Cellulose    in     orangebraunen       man 1     Mol    der     Diazoverbindung    aus einem       Aminomonoazofarbstoff    der Formel    bis violetten Tönen, welche durch Nachbehan  deln mit metallabgebenden Mitteln, z. B.  Kupfersulfat, wasch- und lichtecht werden.  



  Die Farbstoffe können, soweit es die Lös  lichkeit gestattet, auch in Substanz in bekann  ter Weise in die Kupfer- oder Nickelkomplex  verbindungen übergeführt werden, wobei man  lichtechte direktziehende Farbstoffe erhält.  



  Die nachfolgenden Beispiele dienen zur  näheren Erläuterung der Erfindung. Darin  bedeuten die angegebenen Teile Gewichtsteile,  die Prozente Gewichtsprozente, und die Tem  peraturen sind in Celsiusgraden angeführt.  <I>Beispiel 1</I>  Der     Aminoazofarbstoff,    den man durch  Kuppeln von 18,7 Teilen     diazotiertem        2-Amino-          1-oxy-4-methyIsulfonylbenzol    mit 37,2 Teilen  2 -     (4'-Amino-3'-methyl)        -benzoylamino    - 5 -     oxy-          naphthalin-7-sulfonsäure    in     sodaalkalischem     Medium erhält,

   wird in 400 Teilen Wasser           angerührt.    Man versetzt die Suspension mit  7 Teilen     Natriumnitrit    und kühlt sie auf 6-8 .  Bei dieser Temperatur gibt man ihr unter  Rühren 30 Teile konzentrierte Salzsäure zu  und rührt sie ungefähr 2 Stunden lang. Die       Diazosuspension    lässt man bei 15-20  zu einer  Lösung von 15 Teilen     2-Oxynaphthalin,    6 Tei  len     Natriumhydroxyd    und 30 Teilen     Natrium-          carbonat    in 400 Teilen Wasser laufen. Der       Disazofarbstoff    bildet sich sehr rasch.

   Er  wird aus der warmen Lösung durch Zusatz  von     Natriumchlorid        ausgesalzt,    hierauf fil  triert und bei 90  im Vakuum getrocknet.  Der neue Farbstoff ist ein schwarzes Pulver,  das sich in Wasser mit roter Farbe löst und  Baumwolle und Fasern aus regenerierter       Cellulose    im     Nachkupferungsverfahren    in  lichtechten roten Tönen färbt.

      <I>Beispiel 2</I>  Der     Aminoazofarbstoff,    den man durch       Kuppeln    von 18,7 Teilen     diazotiertem        2-Amino-          1.-oxy-4-methylsulfonylbenzol    mit 37,2 Teilen       2-(4'-Amino-3'-methyl)        -benzoylamino-5-oxy-          naphthalin-7-sulfonsäure    in     sodaalkalischem     Medium erhält, wird in 400 Teilen Wasser  angerührt und nach den Angaben des  vorstehenden Beispiels dianotiert.

   Die     Diazo-          suspension    lässt man bei 15-20  zu einer  Lösung von 30,5 Teilen     1-Oxynaphthalin-3,8-          disulfonsäure    und 40 Teile     Natriumcarbonat     in 500 Teilen Wasser fliessen. Der     Disazofarb-          stoff    bildet sich rasch. Er wird nach etwa  2 Stunden aus der warmen Lösung durch Zu  satz von     Natriumchlorid    abgeschieden und  filtriert.  



  Zur Überführung in die Kupferkomplex  verbindung wird der erhaltene Farbstoff bei  80  in 3000 Teilen     GVasser    gelöst. Man kühlt  die Lösung auf 50-60  ab, gibt ihr 200 Teile  25     o/oigen    Ammoniak zu und lässt ihr bei die  ser Temperatur innerhalb von 30 Minuten eine  Lösung von 25 Teilen kristallisiertem Kupfer  sulfat in 250 Teilen Wasser zufliessen. Sobald  im Auslauf einer     ausgesalzenen    Probe über-         schüssiges    Kupfersulfat nachgewiesen werden  kann, wird die entstandene Kupferkomplex  verbindung mittels     Natriumchlorid    abgeschie  den,     abfiltriert    und im Vakuum bei 90  ge  trocknet.

   Der kupferhaltige     Disazofarbstoff     ist in Wasser mit. roter Farbe löslich und  färbt Baumwolle und Fasern aus regenerier  ter     Cellulose    in roten Tönen von ausgezeich  neter Lichtechtheit und guter Waschechtheit.  Letztere kann durch Nachbehandeln der Fär  bungen mit einer, gegebenenfalls basischen,       kationaktiven        Kupferkomplexverbindung    noch  erheblich verbessert werden.    <I>Beispiel 3</I>  Zur Herstellung der     Niekelkomplexverbin-          dung    des nach Beispiel 2 erhältlichen     Disazo-          farbstoffes    kann man in analoger Weise wie  bei der     Kupferung    verfahren.

   Der     Disazofarb-          stoff    wird bei 80  in 3000 Teilen Wasser ge  löst. Man versetzt die Lösung bei 60  mit  200 Teilen 25     o/oigem    Ammoniak und lässt ihr  hierauf bei der gleichen Temperatur die Lö  sung von 28,1 Teilen kristallisiertem Nickel  sulfat in 200 Teilen Wasser zufliessen. Nach  beendigter Zugabe der     Nickelsulfatlösung     wird der entstandene Nickelkomplex des Dis  azofarbstoffes     ausgesalzt,        abfiltriert    und ge  trocknet.

   Er löst sich in Wasser mit roter  Farbe und färbt     Baumwolle    und Fasern aus  regenerierter     Cellulose    in roten Tönen von  guter Licht- und W     ascheehtheit.    Die letztere  lässt sich durch Nachbehandeln der Färbungen  mit einer, gegebenenfalls basischen,     kation-          aktiven        Kupferkomplexverbindung    noch er  heblich verbessern.  



  In der nachstehenden Tabelle werden wei  tere nach dem vorliegenden Verfahren erhält  liche     Disazofarbstoffe    aufgeführt. Sie sind ge  kennzeichnet durch die zu ihrem Aufbau ver  wendeten,     diazotierten        Aminoazofarbstoffe     und die     Azokomponenten,    ferner durch die  Farbtöne der mit den     Disazofarbstoffen    her  gestellten Färbungen.

        <I>Tabelle</I>  In der Tabelle steht A für die     2-(4'-Amino-3'-methyl)-benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure     
EMI0003.0002     
  
    Farbton <SEP> der
<tb>  Bei- <SEP> metallhaltigen
<tb>  spiel <SEP> Aminoazofarbstoff <SEP> Azokomponente <SEP> Verwendung <SEP> als:

   <SEP> Färbung <SEP> auf
<tb>  N <SEP> r. <SEP> Baumwolle
<tb>  (i) <SEP> (a) <SEP> (3) <SEP> (4) <SEP> (5)
<tb>  4 <SEP> 2-Amino-l-oxy-6-ehlorbenzol-4-sulfon- <SEP> 2-Oxynaphthalin <SEP> Nachkupferungs- <SEP> rot
<tb>  säure <SEP> -+ <SEP> A <SEP> Farbstoff
<tb>  5 <SEP> 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- <SEP> id. <SEP> id. <SEP> rot
<tb>  amid <SEP> -<B>-></B> <SEP> A
<tb>  6 <SEP> 2-Aminobenzol-l-earbonsäure <SEP> <B>--></B> <SEP> A <SEP> id. <SEP> id. <SEP> rotbraun
<tb>  7 <SEP> 2-Aminonaphthalin-3-carbonsäure <SEP> -> <SEP> A <SEP> id. <SEP> id. <SEP> rot
<tb>  8 <SEP> 1.-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfon- <SEP> id. <SEP> id. <SEP> violett
<tb>  säure <SEP> <B>---></B> <SEP> A
<tb>  9 <SEP> 2-Amino-l-oxy-benzol-4-sulfonsäure- <SEP> 2-Oxynaphthalin- <SEP> id.

   <SEP> rot
<tb>  methylamid <SEP> -@ <SEP> A <SEP> 6-sulfonsäure
<tb>  10 <SEP> 1-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfon- <SEP> id. <SEP> id. <SEP> violett
<tb>  säure <SEP> -@ <SEP> A
<tb>  11 <SEP> 2-Aminobenzol-l-earbonsäure <SEP> -> <SEP> A <SEP> id. <SEP> id. <SEP> rotbraun
<tb>  12 <SEP> 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure- <SEP> 1-Oxynaphthalin- <SEP> id. <SEP> rot
<tb>  phenylamid <SEP> --> <SEP> A <SEP> 4-sulfonsäure
<tb>  13 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol <SEP> @ <SEP> 2-Oxynaphthalin- <SEP> Kupferkomplex- <SEP> rot
<tb>  2-(4'-Amino-3''-methyl)-benzoylamino-5- <SEP> 4-sulfonsäure <SEP> Farbstoff
<tb>  oxynaphthalin-1,7-disulfonsäure
<tb>  14 <SEP> id. <SEP> id. <SEP> Nickelkomplex- <SEP> rot
<tb>  Farbstoff
<tb>  15 <SEP> 2-Amino-l-oxy-6-chlorbenzol-4-sulfon- <SEP> 1-Oxynaphthalin- <SEP> id.

   <SEP> rot
<tb>  säure <SEP> <U>-></U> <SEP> A <SEP> 3,6-disulfonsäure
<tb>  16 <SEP> id. <SEP> id. <SEP> Kupferkomplex- <SEP> rot
<tb>  Farbstoff
<tb>  17 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonyl- <SEP> 2-Oxynaphthalin- <SEP> id. <SEP> rot
<tb>  Benzol <SEP> -> <SEP> A <SEP> 3,6-disulfonsäure       
EMI0004.0001     
  
    <I>Tabelle</I> <SEP> (Fortsetzung)
<tb>  (3) <SEP> <B>(4)</B> <SEP> (5)
<tb>  18 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonyl- <SEP> 2-Oxynaphthalin- <SEP> Kupferkomplex- <SEP> rot
<tb>  Benzol <SEP> <U>->.</U> <SEP> A <SEP> 6,8-disulfonsäure <SEP> Farbstoff
<tb>  19 <SEP> id. <SEP> 1-Oxy-4-methyl- <SEP> Nachkupferungs- <SEP> rotbraun
<tb>  Benzol <SEP> Farbstoff
<tb>  20 <SEP> 2-Aminobenzol-l-carbonsäure <SEP> -> <SEP> A <SEP> id. <SEP> id. <SEP> rotbraun
<tb>  21 <SEP> 1-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfon- <SEP> id. <SEP> id.

   <SEP> braunviolett
<tb>  säure <SEP> -<B>></B> <SEP> A
<tb>  22 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol <SEP> -@ <SEP> id. <SEP> Kupferkomplex- <SEP> rotbraun
<tb>  2- <SEP> (4'-Amino-3'-methyl)-benzoylamino <SEP> - <SEP> 5- <SEP> farbstoff
<tb>  oxynaphthalin-1,7-disulfonsäure
<tb>  23 <SEP> id. <SEP> id. <SEP> Nickelkomplex- <SEP> rotbraun
<tb>  Farbstoff
<tb>  24 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonyl- <SEP> 1-Oxy-2,4-dimethyl- <SEP> Naehkupferungs- <SEP> rotbraun
<tb>  Benzol <SEP> <B>--></B> <SEP> A <SEP> Benzol <SEP> farbstoff
<tb>  25 <SEP> 2-Amino-l-oxybenzol-4-sulfonsäure <SEP> -@ <SEP> A <SEP> 1-Phenyl-3-methyl- <SEP> id. <SEP> rotbraun
<tb>  5-pyrazolon
<tb>  26 <SEP> 2-Aminobenzol-l-carbonsäure <SEP> ->. <SEP> A <SEP> 1-Phenyl-3-methyl- <SEP> id.

   <SEP> orangebraun
<tb>  5-pyrazolon-3'  sulfonsäureamid
<tb>  27 <SEP> 1-Amino-2-oxynaphthalin-4-sulfon- <SEP> 1-Phenyl-3-methyl- <SEP> Kupferkomplex- <SEP> braunviolett
<tb>  säure <SEP> -> <SEP> A <SEP> 5-pyrazolon-3'- <SEP> Farbstoff
<tb>  sulfonsäure
<tb>  28 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonylbenzol.-> <SEP> 2-Oxynaphthalin <SEP> Naehkupferungs- <SEP> rot
<tb>  2-(3'-Amino-4'-methyl)-benzoylamino-5- <SEP> farbstoff
<tb>  oxynaphthalin-7-sulfonsäure
<tb>  29 <SEP> 2-Amino-l-oxy-4-methylsulfonyl- <SEP> Acetoacetylamino- <SEP> id. <SEP> orangerot
<tb>  Benzol <SEP> -> <SEP> A <SEP> Benzol
<tb>  30 <SEP> id. <SEP> Barbitursäure <SEP> id. <SEP> orangerot
<tb>  31 <SEP> 2-Aminobenzol-l-carbonsäure <SEP> --> <SEP> A <SEP> id. <SEP> id. <SEP> orange         Das Färben kann zum Beispiel wie folgt  geschehen:

    Man löst. 0,1 Teil des nach Beispiel 1 erhält  lichen metallfreien     Disazofarbstoffes    in 300  Teilen kalkfreiem Wasser. In dieser Flotte  färbt man 10 Teile     angenetztes    Baumwolltuch,  indem man das Bad, beginnend bei einer Tem  peratur von 30 , innerhalb 30 Minuten zum  Kochen erhitzt und anschliessend während  15 Minuten auf Siedetemperatur hält. Im  Verlaufe des Färbeprozesses gibt man dem  Bad     portionenweise        3-4    Teile Natriumsulfat  in Form einer 10     Ofoigen    Lösung zu.

   Hierauf  lässt man das Färbegut in der Flotte innerhalb  <B>15-20</B> Minuten auf 50  abkühlen, spült es  und unterwirft es einer Nachbehandlung mit  Kupfersulfat oder einer, gegebenenfalls ba-         sischen,        kationaktiven        Kupferkomplexverbin-          dung.     



  Die in Substanz metallisierten Produkte  werden auf die gleiche Weise auf die Faser  gebracht; eine Nachbehandlung der Färbun  gen mit Kupfersalzen, besonders in Verbin  dung mit     kationaktiven    Verbindungen, kann  in vielen Fällen auch hier noch eine Verbesse  rung der Eigenschaften zur Folge haben.  



  Fasern aus regenerierter     Cellulose    werden  wie Baumwolle gefärbt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung metallisierbarer Disazofarbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol "der Diazoverbindung aus einem Aminomonoazofarbstoff der Formel EMI0005.0017 worin R einen in ortho-Stellung zur Azo- O.ruppe einen zur Metallkomplexbildung be fähigenden Substituenten aufweisenden Rest der Benzol- oder Naphthalinreihe, y Wasser stoff oder einen Substitttenten, ein z CH3,
    und das andere z NHz bedeuten, mit 1 Mol einer in Nachbarstellung zu einer Hydroxyl- gruppe kuppelnden Azokomponente mit Aus nahme von Aey lamino-oxy naphthalinsulfon- säuren kuppelt. UNTERANSPRÜCHE l.. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man einen Amino- nrorroazofarbstoff der Formel (I) verwendet, worin y eine Sulfonsäuregruppe bedeutet. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durclr gekennzeichnet, dass man als Azokom- ponente ein Oxy Benzol verwendet. 3. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Azokom- ponente ein Oxy naphthalin verwendet. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Azokom- ponente eine Oxy naphthalinsulfonsäure ver wendet. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Azokom- ponente ein 5-Pyrazolon verwendet. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Azokom- ponente eine Acylacetylaminoverbindung ver wendet. 7. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den verfah rensgemäss erhaltenen Disazofarbstoff mit einem metallabgebenden Mittel behandelt. B. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass man als metallabgebendes Mittel ein kupferabgebendes Mittel wählt.
CH331407D 1954-03-23 1954-03-23 Verfahren zur Herstellung metallisierbarer Disazofarbstoffe CH331407A (de)

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