CH331236A - Tubusartig in sich zusammenschiebbares Rohr, beispielsweise verwendbar als Gegenlichtblende für Objektive von optischen Geräten und Aufnahmekameras sowie als Blitzlichtreflektor - Google Patents

Tubusartig in sich zusammenschiebbares Rohr, beispielsweise verwendbar als Gegenlichtblende für Objektive von optischen Geräten und Aufnahmekameras sowie als Blitzlichtreflektor

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CH331236A
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Kupferschmid Ernst
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Kupferschmid Ernst
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B11/00Filters or other obturators specially adapted for photographic purposes
    • G03B11/04Hoods or caps for eliminating unwanted light from lenses, viewfinders or focusing aids
    • G03B11/045Lens hoods or shields

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Blocking Light For Cameras (AREA)

Description


      Tubusartig    in sich zusammenschiebbares Rohr, beispielsweise verwendbar als     Gegenlichtblende          für    Objektive von optischen Geräten und Aufnahmekameras sowie als     Blitzlichtreflektor       Gegenstand der Erfindung ist ein     tubus-          artig    in sich zusammenschiebbares Rohr, das  beispielsweise verwendbar ist     ale-    Gegenlicht  blende für Objektive von optischen Geräten  und Aufnahmekameras sowie als     Blitzlicht-          reflektor.     



  Dieses Rohr ist     erfindungsgemäss    dadurch  gekennzeichnet, dass es aus mehreren     inein-          andergleitenden    Mantelteilen besteht und sich  im     auseinandergezogenen    Zustand nach dem  einen Ende zu konisch verjüngt, welche Man  telteile an ihren beiden Rändern     in    der Weise  mit Bünden     versehen    sind,     dasssich    das ein  zelne Mantelteil beim Öffnen und Schliessen  des Rohres mit einem seiner Bünde nur zwi  schen den beiden Bünden des nächsten Man  telteils bewegt.  



  Nachfolgend ist die Erfindung mit ihren  Einzelheiten an Hand von Zeichnungen in  Ausführungsbeispielen noch näher erläutert  und beschrieben, und zwar in Anwendung des  zusammenschiebbaren Rohres als     Gegenlicht-          blende    bei einer photographischen Kamera.  Es veranschaulichen:       Fig.1    die Seitenansicht einer photogra  phischen Kamera mit einer     Gegenlichtblende,     wobei veranschaulicht ist, wie diese Blende       I@Iappe    in sich mit zusammengeschoben wird.

    Klappe in sich zusammengeschoben wird,       Fig.2    diese Kamera ebenfalls     in    Seiten  ansicht in schon halb geschlossener Stellung,         Fig.3    in gegenüber     Fig.1    und 2 ver  grösserter Darstellung eine aus     einzelnen    in  einanderscUiebbaren ringförmigen Teilen be  stehende     Gegenlichtblende    im     Querschnitt,    und  zwar in geöffneter Stellung,       Fig.    4 in halb geschlossener und       Fig.5    in ganz geschlossener Stellung  dieser Blende.  



       Fig.    6 ist eine vergrösserte Teilansicht im  Schnitt von drei Ringstücken der Gegenlicht  blende mit einer verbesserten     Bundausbil-          dung,          Fig.7    eine     Querschnittansicht    durch zwei       ineinanderschiebbare        Blendenringe,    wobei  ein axiales Verdrehen derselben durch in  einandergreifende Nut und Feder verhin  dert ist.

   Diese Darstellung entspricht einem  Schnitt nach der Schnittlinie     VII-VII    in       Fig.    8,       Fig.8    eine Schnittansicht zu     Fig.7    nach  deren     Schnittlinie        VIII-VIII,          Fig.9    eine Ausführungsform der     inein-          anderschiebbaren        Blendenringe,    bei der das  axiale Verdrehen durch     eine    Zahnung an den  sich     anliegenden        Bundteilen    verhindert ist,

         Fig.10    die Seitenansicht einer Kamera  mit einer als Einzelteil dargestellten Gegen  l     ichtblende,    die durch Haltemittel sehr ein  fach am Objektiv der Kamera befestigt werden  kann, wobei diese Mittel aus gebogenen fe  dernden Fingern bestehen,           Fig.11    die     Ansicht    auf die Gegenlicht  blende, von der     Objektivseite    her gesehen mit  Blick auf die Haltemittel,       Fig.12    und 13 in gleichen     Ansichten    eine       Gegenlichtblende,    die am Kameraobjektiv  durch federnde Lappen mit     Einrastknöpfen     gehalten ist.  



  Die     Fig.3    bis 5 zeigen eine Gegenlicht  blende mit sieben     ineinandergefügten    Ringen       a1    bis     a7,    zwischen denen Spielraum vorhan  den ist und die zylindrisch geformt sind  (sonst aber auch z. B. konisch oder gerundet  konisch sein können). Der kleinste Ring     a1     wird auf das Objektiv der Kamera gesetzt.       Innerhalb    dieses     Ringes    kann ein Filter oder  eine Vorsatzlinse angebracht werden.  



  Bei freigegebener Blende wird der grösste  Ring     cal        mittels    der Spannfeder f heraus  geschoben, wobei er mit -     seinem    inneren  Bund     c6    auf den äusseren Bund     b6    stösst und  danach den Ring     a6    mit     herausschiebt.    Der  selbe Vorgang     wiederholt    sich bei den Rin  gen     a6    bis     a2,    bis gemäss     Fig.    3- die Blende  vollständig geöffnet ist.  



  Beim Schliessen der     Gegenlichtblende    wird  der     Ring        a7    in Richtung auf das Objektiv  geschoben, bis er     mit    seinem     innern        Bund        c6     auf den äussern Bund     d6    stösst und danach  den Ring     a6    mitnimmt.     Dasselbe;    wiederholt  sich bei den Ringen     -a6    bis     a2,    bis die Blende  gemäss     Fig.    5 geschlossen ist.  



  Die     Bünde        d6    bis     d2        (d1    ist nur an den  folgenden Aufgaben beteiligt) besorgen somit  beim Schliessen der Blende die Mitnahme  eines kleineren     Ringes    durch den jeweils  grösseren, so dass     keiner    zurückbleibt.  



  Die     Bünde        d6    bis     dl    haben- ausserdem die  Aufgabe, beim     Schliessen    der Blende zu ver  hindern, dass ein grösserer Ring über einen  kleineren gleitet, sich an diesem     mit    seinem  innern     Bund    festhakt     und    an ihm beim Öffnen  der Blende     haftenbleibt,    so dass sich diese  auf einer Seite nicht vollständig     öffnent.     



       Damit    ist die     Grundlage    zu     einem    entschei  denden Fortschritt gegenüber den bekann  ten     zusammenschiebbaren        Gegenlichtblenden     durch die     Bundart    d     (d1    bis -     d6)    gegeben:    denn durch deren erwähnte Funktionen       \werden    folgende     Wirkungen    erzielt:  1.

   Da die Ringe auch beim     Schliessen    der  Blende nicht mehr     übereinandergleiten    und  deshalb die oben genannten Mängel der be  kannten     Gegenlichtblende    nicht mehr auftre  ten, so kann die Höhe der Ringe bis zu jedem  gewünschten Grade herabgesetzt und mithin  eine solch geringe Höhe der     geschlossenen-          Blende    erreicht werden, dass diese in einer  geschlossenen Kamera selbst mit sehr engen  Raumverhältnissen Platz findet. Somit kann  diese     Gegenlichtblende    zu einem festen Ka  merabestandteil( wie z. B.     Entfernungsmesser     oder Synchronkontakt) werden.  



  2. Die Zahl der Ringe kann aus     denselben     Gründen beliebig gross sein (nicht mehr nur  drei wie bei einer bekannten Blende). Da  durch kann die Tiefe und mit dieser die Wirk  samkeit einer     Gegenlichtblende    wesentlich       gesteigert    werden,     ohne    dass deren Volumen  in geschlossenem Zustand störend     wirkt.     



  3. Die Ringe     a6    bis a2 können nicht über  den am Objektiv     befestigten    Ring     er    in der  Richtung auf die Kamera zurückgeschoben  werden. Die Bünde     d6    bis     d1    hindern sie  daran. Dadurch wird eine Schwächung der  Spiralfeder f     wie    auch ein Zerkratzen von       Kamerateilen-vermieden.     



  Die spiralförmige Feder f ist bei diesem  Ausführungsbeispiel innerhalb der Gegen  lichtblende angebracht. Sie sitzt mit dem  einen Ende auf dem kleinsten Ring     a1.    auf  und, indem sie mit ihrem andern Ende gegen  den Bund     .e        des    Ringes     a7    drückt, öffnet sie  die Blende selbsttätig, wenn sie durch die sich  öffnende Kameraklappe freigegeben wird.

    Dabei werden durch den Ring     a7    die übrigen  Ringe     ('a6    bis     a2)    auf die oben     beschriebene     Weise mittels der     Bundarten    b     und    c mit       herausgeschoben.     



  Die     Fig.4    zeigt, wie die Blende dem  Druck der sich schliessenden     Flappe    der     Ka-          rnera    bzw. des Kamerabehälters auf nur einer  Seite nachgeben     kann,    ohne dass sich die mit       entsprechendem    Spielraum     ineinanderliegen-          clen    Ringe aneinander     verzwängen.    Hierdurch      wird das selbsttätige Schliessen der Blende  ermöglicht     (vergl.    auch     Fig.1    und 2).  



  Die     Fig.    4 erklärt aber auch das selbsttä  tige Öffnen der Blende; denn dieses ergibt das  selbe Bild. Während von der sich öffnenden  Klappe des Kameragehäuses die untere Seite  der     Gegenlichtblende    nach zurückgehalten  wird, kann die Spannfeder der Blende unge  hemmt auf die obere, von der Kameraklappe  freigegebene Seite der Blende drücken. Wären  die einzelnen Mantelteile wie bei einer be  kannten     Gegenlichtblende    eng     ineinanderge-          fügt,    so     würden    sie sich nun infolge des un  gleichmässigen. Druckes der Spannfeder an  einander     verzwängen    und das Öffnen der  Blende wäre deshalb gehemmt.

   Hier aber  können die mit ausreichendem Spielraum in  einanderliegenden Mantelteile ohne Hemmun  gen auf nur einer (hier der obern) Seite auf  springen.  



  Dieses bis auf eine besonders geringe  Höhe     zusammenschiebbare    rohrartige     Gebilde     ist nicht auf die Verwendung als Gegenlicht  blende beschränkt, sondern ist auch bei an  dern, namentlich optischen Gegenständen  (wie z B. Operngläser; Feldstecher haupt  sächlich einfacherer Bauweise) anwendbar.  Diese sind sodann wegen eines bedeutend ge  ringeren Volumens bequemer mitzuführen.  Bei optischen Geräten ergibt sich der Vorteil,  dass die Arretierung der Mantelteile im Ge  gensatz zu einem     trinkbecherartig    zusammen  schiebbaren Rohr in exakter Parallelität und  deshalb unter präziser Einhaltung der opti  schen Achse erfolgt.

   Eine weitere     Verwen-          clungsmöglichkeit    ergibt sich für den Sucher  schacht einer Spiegelreflexkamera. Dieser  kann sodann tiefer und dadurch wirkungs  voller sein als der bekannte. Unter     entspre-          ehender    Änderung der Mantelteile können  Reflektoren für Blitzlichtaufnahmen und  sonstige Zwecke hergestellt werden. Diese  können in geschlossenem Zustand leichter  transportiert werden als die bekannten.  



  Das schon erwähnte selbsttätige Schliessen  der beschriebenen     Gegenlichtblende    kann  durch eine Vorrichtung an der Kameraklappe  oder eine geeignete Formung derselben er-    leichtert werden, sofern dies bei einem Ka  meratyp erforderlich ist. Dies wird dadurch  erreicht, dass der Winkel, in dem die sich  schliessende Kameraklappe auf den vordersten  Teil der Blende stösst, spitzer gestaltet     wird     durch Anbringen eines     Gleitstreifens    auf der  Innenseite der Kameraklappe oder durch eine  entsprechende     Formung    dieser     Klappe    bei  der Neuanfertigung von Photoapparaten.

   Je  spitzer dieser Winkel ist, um so leichter er  folgt das selbsttätige Schliessen der Blende,  weil dadurch der Druck der sich schliessen  den Kameraklappe um so stärker umgelenkt  wird aus .der Richtung von schräg unten nach  oben in die Richtung auf das Objektiv. .  



       .Im    einzelnen ist zu     Fig.1        und    2 noch zu  sagen, dass die in diesen Figuren dargestellte       Gegenlichtblende,    die sich aus den Manteltei  len     a1    bis     a7    zusammensetzt, auf das Objek  tiv     g    aufgesetzt ist.

   Auf den untersten Teil  des Mantelteils     a7    stösst die sich schliessende  Kameraklappe<I>k</I> mit dem     Gleitstreifen   <I>i.</I>  Dieser bewirkt, dass sich beim Zusammen  treffen dieser beiden Teile ein Winkel a       ergibt,    der spitzer ist als ein Winkel, der von  dem Mantelteil     a7    und von der Kamera  klappe k gebildet     würde.     



  Die obere noch druckfreie Seite der Blende  ist in     Fig.2    noch vollständig geöffnet, aber  bereits mit dem Gleitstreifen i zusammenge  troffen. Nunmehr wird auch sie zusammen  geschoben, bis sie gleichzeitig mit der Kamera  klappe allseitig geschlossen und in das Ka  meragehäuse h aufgenommen ist. .Hierbei hat  sich der federnde Streifen i an die Kamera  klappe k angelegt, da er sonst bei diesem Ka  meratyp im Kameragehäuse h     keinen    Platz  fände.  



  In     Fig.6    ist eine gegenüber der     Ausfüh-          rungsform'nach        Fig.1    bis 5 verbesserte Bau  weise -der     Gegenlichtblende    angegeben, deren  Mantelteile     ebenfalls    mit     Bünden    -versehen  sind.

   Es wird dabei nämlich durch     eine    zweck  mässige vorteilhafte Änderung der Gestaltung  dieser Bünde verhindert, dass die erforder  liche matte     Schwärzung    der Innenfläche der  Blenden beim Öffnen und Schliessen dersel  ben durch die     gegenseitige    Reibung der Man-           telteile        entweder    glänzend wird, oder sogar  ganz verlorengeht. Hierdurch würde die       Gegenlichtblende    unbrauchbar, ebenso wie  dies bei den bekannten zusammenschiebba  ren Blenden der Fäll ist.  



  Der Fortschritt dieser verbesserten Bau  weise besteht darin, dass die     Bünde    c     (ei    bis       ö6    gemäss     Fig.    3 bis 5) im Querschnitt um so  viel länger sind, d. h.

   um so viel weiter vor  treten, als die     Bünde        b        (51    bis     b6),    dass beim  Öffnen und Schliessen der Blende die kür  zeren     Bünde    b die mattschwarze Innenfläche  des benachbarten Mantelteils nicht berühren       können        und    nur an den     Aussenflächen    der  Mantelteile eine     Reibung    durch die Bünde c  erfolgt.

   Dies     wird    auf Grund der     Fig.    3 bis 5       verständlich,    obwohl dort die verschiedene       Gestaltung    der Längenmasse der Bünde (hin  sichtlich des Querschnitts) noch nicht be  rücksichtigt ist.  



  In den     Fig.7    bis 9 sind weitere Ver  besserungen gezeigt, die dazu dienen, zu ver  hindern, dass sich diese Mantelteile     mitdrehen     können,     wenn.    das Objektiv zum Zwecke der       Entfernungseinstellung    gedreht werden muss.  Dieses Ziel kann auf mehrere verschiedene  Arten erreicht werden.  



  Die     Gegenlichtblende    kann eckigen Grund  russ aufweisen, oder es wird die Spiralfeder f  nicht     innerhalb,    sondern ausserhalb der Man  telteile angebracht. Diese beiden Möglich  keiten sind bei den oben beschriebenen Aus  führungsformen schon berücksichtigt. Die  Mantelteile .der Blende können entsprechend       Fig.    7     -Lind    8 aber auch je mit Nut und Feder  versehen sein. Die Feder     l    des einen Mantel  teils greift dann in die Nut     m        ein,    die im       Bind    c<B>(ei</B> bis     c6)    des     Naehbarmantelteils    an  gebracht ist.

   Wenn jeder Mantelteil mit zwei  solchen     Vorkehrungen        versehen    ist, so ge  nügt dies zur Erreichung des genannten  <I>2</I>     ,wecks.        Es        befindet        sich        dabei        die        Feder        l     zweckmässig zwischen den Bünden b     (bi    bis       5s)    und d     (d1    bis     d6)        und    füllt     diesen    Raum       dann    ganz aus,

   ohne aber über diese Bünde b       -Lind    d hinauszuragen.  



  Zur     erwähnen    ist, dass die Feder l     mit    so  viel Spielraum in die Nut m     eingreifen    muss,    dass beim Öffnen und Schliessen der Gegen  lichtblende keine     Verzwängung    auftritt.  



  Eine weitere Möglichkeit,     zu    erreichen, dass  sich die Mantelteile nicht axial gegeneinander  verdrehen können, kann man dadurch schaf  fen, dass die Bünde b und c entsprechend       Fig.    9 auf den sich anliegenden Flächen, wie  eingezeichnet, mit Rippen oder Zähnen n  bzw. o versehen werden, mit denen sie dann  beim Öffnen der     Gegenlichtblende    zusammen  stossen. Diese Rippen oder Zähne     iz    und o der  genannten Bünde b und c greifen dann inein  ander, was ein Verdrehen der Mantelteile  gegeneinander ausschliesst.  



  In den     Fig.    10 bis 13 ist noch eine wei  tere Vervollkommnung der     Gegenlichtblende     angegeben. Es handelt sich dabei um eine     Aus-          führung,    die eine rasche und zuverlässige       Befestigung    der     Gegenlichtblende    am Objek  tiv oder eines andern Zubehörs, z. B. eines  Filters, an der     Gegenlichtblende    ermöglicht.  



  Die bekannten Halterungen     bestehen    ent  weder aus federnden Laschen, die keinen  festen Sitz des     Objektivzubehörs    gewähr  leisten, oder aus einem Gewinde oder     einer          Bajonettfassung.    Alle diese Halterungen haben  den Nachteil, dass sie ungeeignet sind für  Objektive, die zum Zwecke der Entfernungs  einstellung gedreht werden müssen; denn  wenn Zubehör mit einer solchen Halterung  auf das     Objektiv    aufgesetzt ist, so dreht es  sich bei der Entfernungseinstellung um die       Objektivfassung,    ohne das Objektiv     mitzu-          drehen,    oder es löst sich von ihm.  



  Die Halterung gemäss der in den     Fig.10     bis 13     beschriebenen    Ausführungsformen ver  meidet die genannten Nachteile. Sie besteht  aus federnden Laschen, die an ihrem freien  Ende zu kleinen, abgerundeten Haken um  gebogen oder mit truppenförmigen Erhöhungen  versehen sind, die beim Aufsetzen des     Objek-          tivzizbehörs    in entsprechende     Vertiefungen     der     Objektivfassung    (z. B. Gewindebohrun  gen) einrasten. Hierdurch ergibt sich der Vor  teil  1. Dass die     Gegenlichtblendezuverlässiger    am  Objektiv haftet als bei der Halterung mittels  einfacher Laschen.      2.

   Ferner gleitet dann die aufgesetzte       Gegenlichtblende    bei der Entfernungsein  stellung nicht mehr um das Objektiv und  braucht deshalb zuvor nicht mehr abge  nommen zu werden,     falls    dies bei einigen     Ka-          meratypen    erforderlich ist.  



  3. Die     Gegenlichtblende    lässt sich dabei  ausserdem rascher aufsetzen und abnehmen  als bei einer Halterung mittels Gewinde. Dies  erhöht aber auch die Geschwindigkeit der Auf  nahmebereitschaft.  



  In den     Fig.10    bis 13 ist die Halterung  der besagten Art für die     Gegenlichtblende     in zwei Ausführungsbeispielen , dargestellt.  Nach der einen Ausführung     (Fig.10    und<B>11)</B>  ist die     ObjektivfassLuzg    p des Photoappa  rates h zunächst mit der gerippten oder  gezähnten Vertiefung q versehen, in die die  hakenförmigen Umbiegungen r der federnden  Laschen s beim Aufsetzen der Blende a ein  rasten. Nunmehr kann die Blende a nicht  mehr nach     vorne    gleiten und hinunter  fallen.

   Die Rippen oder     Zähne    der Vertie  fung q hindern die Blende     @a    ausserdem daran,  dass sie um das Objektiv gleitet und dadurch  die Entfernungseinstellung; soweit diese durch       Drehen,    des Objektivs erfolgen muss, bei  aufgesetzter Blende unmöglich macht. Die  Blende a braucht also vor der Entfernungs  einstellung nicht mehr abgenommen zu werden.  



  Die     hakenförmigen    Umbiegungen r sind  abgerundet, damit beim Aufsetzen und Ab  nehmen der Blende a kein zu starker Wider  stand zu überwinden ist.     An    die Stelle der  gerippten oder gezähnten Vertiefung q der       Objektivfassung    p kann bei     Kameratypen,     bei denen das Objektiv zum Zwecke der Ent  fernungseinstellung nicht gedreht zu werden  braucht, auch eine glatte, villenartige Ver  tiefung<I>t</I> oder ein Absatz     u    treten und     eben-          falls    die Möglichkeit des Einrastens der Hal  terung bieten.

   Von diesen drei verschieden  artigen Vertiefungen, die zwecks einer ver  kürzten Darstellung in dieselbe Objektiv  fassung p eingezeichnet sind, ist natürlich  für den praktischen Gebrauch     jeweils    eine  ausreichend.    Nach der Ausführungsform gemäss     Fig.12          Lind    13 wird die     Objektivfassung        v    der Ka  mera h nicht mit besonderen Vertiefungen  versehen, sondern es werden die     üblichen.    Ge  windebohrungen     w    für die     einrastende    Halte  rung der Blende a ausgenützt.

   In diese Boh  rungen     w    sind die Schrauben so tief einge  lassen, dass genügend freier Raum bleibt für  die einrastenden Warzen- oder     kuppenför-          migen    Erhöhungen x der     federnden    Ansätze y  der Blende a. Um das Einrasten zu     erleich     Lern, könnte die Zahl der     Bohrungen    w erhöht  werden. Indessen ist das Einrasten schon da  durch erleichtert, dass die federnden An  sätze     y    spitz zulaufen und damit beim Auf  setzen des Filters anzeigen, an welcher Stelle  das Einrasten erfolgen muss.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I Tubusartig in sich zusammenschiebbares Rohr, dadurch gekennzeichnet, dass es aus mehreren ineinandergleitenden Mantelteilen besteht und sich im auseinandergezogenen Zu stand nach dem einen Ende zu konisch ver jüngt, welche Mantelteile an ihren beiden Rändern in der Weise mit Bünden versehen sind, dass sich das einzelne Mantelteil beim Öffnen und Schliessen des Rohres mit einem seiner Bünde nur zwischen den beiden Bünden des nächsten Mantelteils bewegt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Rohr nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass eine wendelgangförmige Spannfeder vorgesehen ist, die die Mantel teile des Rohres erfasst und sie selbsttätig auseinandergeschoben hält. 2. Rohr nach Patentanspruch I und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine einzelnen Mantelteile mit so viel Spiel raum ineinander gleitend vorgesehen sind, dass sie sich beim Öffnen und Schliessen des Rohres selbst dann nicht aneinander ver- zwängen können, wenn die Mantelteile dabei einseitig erfasst und dann schief gegeneinan- -derstehend zusammengedrückt werden. 3.
    Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich- net, dass der gegen die Aussenfläche -des-je- weils benachbarten kleineren Mantelteils ge richtete innere Bund eines jeden Mantelteils im Querschnitt um so viel länger ist als dessen gegen die mattschwarze Innenfläche des<B>je-</B> weils benachbarten grösseren Mantelteils ge richteter Bund,
    dass jeweils dieser letztere Bind diese Innenfläche nicht berühren kann und die Reibung beim öffnen und Schliessen der Blende nur durch den innern Bund eines jeden Mantelteils an der Aussenfläche des je weils benachbarten kleineren Mantelteils er folgt. 4. Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils benachbarten, die Blende bil denden Mantelteile mit Mitteln versehen sind, die ihr gegenseitiges Verdrehen ausschliessen. 5.
    Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass benachbarte Mantelteile in radialer Richtung durch Nut und Feder miteinander in Verbindung stehen. 6. Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich net, dass benachbarte Mantelteile mit zahn artige Erhebungen aufweisenden Kränzen -versehen sind, die in ausgezogener Stellung der Mantelteile, eine gegenseitige Drehbewe gung denselben ausschliessend, ineinander greifen. 7.
    Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass es als Gegenlichtblende ausgebildet und zu seiner Befestigung an einem optischen Gerät mit federnden Ansätzen versehen ist, die an ihrem freien Ende zu hakenförmigen, gerundeten Umbiegungen ausgebildet sind, welche dazu bestimmt sind, beim Aufsetzen auf die Fassung des Geräteobjektivs in eine ununterbrochen umlaufende, rillenartige Ver tiefung desselben mit nebeneinanderliegenden Rippen einzurasten.
    8.. Rohr nach Patentanspruch I und Un teransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeich net, dass es als Gegenlichtblende ausgebildet und zu seiner Befestigung an einem optischen Gerät mit federnden Ansätzen versehen ist, die an ihrem freien Ende warzenförmige Er höhungen aufweisen, welche dazu bestimmt sind, beim Aufsetzen auf die Fassung des Gerätcobjektivs in in ihr befindliche seit liche Vertiefungen desselben einzurasten.
    PATENTANSPRUCH II Verwendung des Rohres nach Patentan spruch I und Unteransprüchen 1 bis 6 als eingebaute Gegenlichtblende in einer Klapp kamera, dadurch gekennzeichnet, dass die ein zelnen Mantelteile in axialer Richtung so kurz gehalten ausgeführt sind, dass sie in ihrer ganz zusammengeschobenen Stellung in jenem Raum Platz finden, der beim Schliessen der Kameraklappe hinter ihr im Kameragehäuse noch vorhanden ist. UNTERANSPRUCH 9.
    Verwendung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gleitstreifen an der Klappe des Kameragehäuses derart zugeordnet ist, dass dieser Streifen den Win kel, in welchem die sich schliessende Kamera- klappe gegen das Rohr stösst, zu seinem selbst tätigen Zusammenschieben spitzer ausfallen lässt.
CH331236D 1953-07-17 1953-07-17 Tubusartig in sich zusammenschiebbares Rohr, beispielsweise verwendbar als Gegenlichtblende für Objektive von optischen Geräten und Aufnahmekameras sowie als Blitzlichtreflektor CH331236A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233250B (de) * 1961-11-21 1967-01-26 Leitz Ernst Gmbh Fotografische Kleinbild-Springkamera
CH668493A5 (de) * 1984-10-09 1988-12-30 Sinar Ag Schaffhausen Adapter, gebildet aus rahmenartigen zubehoerteilen fuer bildaufnahmegeraete.
EP0811874A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 Fifty Cycle Video Laser Device Co. Ltd. Kamera mit einfacher Brennpunkteinstellung

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DE1233250B (de) * 1961-11-21 1967-01-26 Leitz Ernst Gmbh Fotografische Kleinbild-Springkamera
CH668493A5 (de) * 1984-10-09 1988-12-30 Sinar Ag Schaffhausen Adapter, gebildet aus rahmenartigen zubehoerteilen fuer bildaufnahmegeraete.
EP0811874A1 (de) * 1996-06-04 1997-12-10 Fifty Cycle Video Laser Device Co. Ltd. Kamera mit einfacher Brennpunkteinstellung

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