CH331229A - Maschine zur Herstellung von Papierfiltern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Papierfiltern

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Publication number
CH331229A
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Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
adhesive
paper
permeable
strips
tapes
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Ernest Pettitt Leslie
Raynham Peasey Philip
Original Assignee
Cav Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cav Ltd filed Critical Cav Ltd
Publication of CH331229A publication Critical patent/CH331229A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31DMAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER, NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B31B OR B31C
    • B31D5/00Multiple-step processes for making three-dimensional articles ; Making three-dimensional articles
    • B31D5/0082Making filter elements, e.g. pleated

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  • Filtering Materials (AREA)

Description


  Maschine zur Herstellung von Papierfiltern    Die Erfindung     betrifft    eine Maschine zur  Herstellung von Papierfiltern. Es sind Filter  bekannt, welche zwei durchlässige Papier  bänder enthalten, die durch ein Klebemittel  entlang den gegenüberliegenden Kanten ver  bunden und spiralförmig gewunden sind, so dass  Umgänge der abwechselnd vorgesehenen Ein  fliess- und Ausfliess-Durchgänge durch durch  lässige Unterteilungen voneinander     getrennt     sind. Vor der Verbindung und Wickelung der  Bänder wird eines derselben mit einem Belag  von     Klebemittel    auf einer seiner Seiten in der  Nähe des einen Randes versehen, wobei auch  auf der andern Seite in der Nähe des gegen  überliegenden Randes ein solcher Belag vor  gesehen ist.

   Im nachfolgenden wird dieses  Band als geleimtes Band bezeichnet. Während  eines vorgängigen Arbeitsganges, in welchem  das Klebemittel teilweise getrocknet wird, wie  im Schweizer Patent Nr. 324447 beschrieben  ist, wird eine bestimmte, zur Herstellung einer       beträchtlichen    Anzahl von Filtern genügende  Länge von geleimtem Band auf eine Spule  aufgewickelt, welche zur Zuführung des Ban  des an die Maschine zur Herstellung des Fil  ters dient.  



  Die erfindungsgemässe Maschine, die eine  wirtschaftliche Herstellung von Filtern ge  statten soll, zeichnet sich aus durch zwei im  Abstand voneinander, in angenähert derselben  Horizontalebene angeordnete Führungsrollen  für ein durchlässiges, mit Klebmittel versehe-    nes Papierband, von dem die genannten, an  entgegengesetzten Rändern je eine Klebmittel  schicht aufweisenden Streifen abzutrennen  sind, durch zwei vertikal bewegliche Führungs  rollen für das durchlässige, mit     Klebmittel    ver  sehene Papierband, die je an den Enden eines       flexiblen    Verbindungsteiles befestigt sind, wel  cher über eine feste Tragrolle     geführt    ist, die  oberhalb der erstgenannten Führungsrollen  angeordnet ist,

   um die Aufnahme einer     für    die  Herstellung     mindestens    eines     Filters    genügen  den Bandlänge zwischen diesen     Führungsrollen     zu ermöglichen, durch eine     Spulwelle,    die zum  gleichzeitigen Aufwickeln des durchlässigen,  mit Klebmittel versehenen Papierbandes, eines  durchlässigen, nicht mit     Klebmittel    versehenen  Papierbandes und zweier Bänder als Zwischen  lagen zwischen den einzelnen Windungen der  Papierbänder bestimmt ist, und durch     Schneid-          mittelzumAbtrennen    von Streifen gewünschter  Länge von den beiden Papierbändern.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform der     erfindungsgemässen    Ma  schine zur Herstellung von Papierfiltern dar  gestellt. Es zeigen;       Fig.    1 eine Seitenansicht der Maschine,       Fig.    2 einen Grundriss der Maschine nach       Fig.    1,       Fig.    3 eine schematische Schnittdarstellung  der     Herstellung    eines Filters     duech.die    in     Fig.1     und 2 gezeigte Maschine,      Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung  eines fertigen Filterteiles.  



  Die Maschine besitzt ein vertikales Gehäu  se a, durch welches das geleimte Band b zum  Form-Mechanismus für den Filter geleitet wird.  Der Streifen wird hierbei von einer Speisespule  abgenommen, welche in der im Patent 324447  beschriebenen Weise vorbereitet wird. Auf der  Eintritts- und auf der Austrittsseite des Gehäu  ses     a    und ungefähr in dessen Mitte sind Füh  rungsrollen d und e vorgesehen, welche an  nähernd in gleicher Höhe im Abstand voneinan  der liegen. Am obern Ende des Gehäuses     a    ist  eine Rolle f zurAbstützung eines Paares von fle  xiblen Strängen g vorgesehen, welche an deren  Enden an Rollen h befestigt sind, die sich im  Gehäuse a heben und senken können, wobei  eine der beiden Rollen h belastet ist.

   Zu Beginn  des Arbeitsganges für die Filterherstellung ist  eine der Rollen     h    am obern Ende des Gehäuses  und die andere am untern Ende desselben an  geordnet. Während des Filterherstellungsvor  ganges wird das Band b dem Spulmechanismus  schneller zugeführt, als er von der Zuführrolle  abgewickelt wird, wodurch die beiden vertikal  beweglichen Rollen h sich einander nähern, bis  diese die Mittellage erreicht haben. Die Länge  des Bandteiles, welcher sich im Gehäuse a  zwischen den Rollen d und e befindet, genügt,       um        wenigstens        einen     Beim Verlassen des Gehäuses läuft das ge  leimte Band b unter einer Förderrolle i durch  und passiert darauf ein Messer j und eine Füh  rungsrolle k, um dann auf eine Spulwelle m  aufzulaufen.

   Auf der Maschine ist zudem ein  Support     für    eine Spule aus gewöhnlichem,  durchlässigem, ungeleimtem Papierbandp, eine  Förderrolle o und eine Führungsrolle n vor  gesehen. Das Band p, das von dieser Spule  abgezogen wird, ist ähnlich wie das geleimte  Band, besitzt aber kein Klebemittel und pas  siert     ein    Messer     jl.    Des weiteren sind an der  Maschine Supporte für zwei Spulen vorgese  hen, auf welchen     .Zwischenlage-Bänder    q aus  geeignetem Material angeordnet sind.

   Diese  Bänder<I>q</I> werden der     Spulwelle   <I>m</I> an solchen  Stellen zugeführt, die den     ganten    des geleim  ten Bandes und des gewöhnlichen Tapierban-    des     (Fig.    3) benachbart liegen, und dienen zur  Ausübung eines örtlichen Druckes auf die Bän  der<I>b</I> und<I>p</I> an Stellen, die den mit Klebmittel  behafteten Stellen des Bandes b entsprechen.  Die Förderrollen und die     Spulwelle    werden  durch einen Motor r angetrieben.  



  Infolge dieser Anordnung werden die Bän  der<I>b</I> und<I>p</I> und die Zwischenbänder<I>q</I> gleich  zeitig aufgewickelt, bis sich die gewünschte  Länge des geleimten Bandes in der Maschine  befindet: Ist diese Länge erreicht, so werden  das Band b und die Bänder q durch die Mes  ser j und<B>il</B>     entzweigetrennt    und die Antriebs  verbindung zum Motor wird momentan durch  eine nicht dargestellte Kupplung unterbrochen.  Während die Maschine stillgesetzt ist, bewe  gen sich die Rollen hin deren Ausgangslage  zur Bildung des neuen Filters zurück.  



  Nach dem Abnehmen der Spule     von    der  Welle m werden die Zwischenbänder heraus  geschüttelt und     zur    weiteren Verwendung wie  der aufgewickelt. In dessen fertigem Zustand  besteht der Filter aus einem Wickel aus ab  wechslungsweise übereinander angeordneten  Streifen aus gewöhnlichem Papier und ge  leimtem Papier, die an entgegengesetzten En  den miteinander verklebt sind, wie dies in       Fig.    4 schematisch dargestellt ist.  



  Inder im Patent Nr. 324447 beschriebenen  Vorrichtung werden aufeinanderfolgend zwei  geleimte Bänder so hergestellt, dass kein Un  terbruch in der Zuführung entsteht, wobei die  Bandspulen einander benachbart angeordnet  sind. Nachdem die ganze Wicklung der einen  Spule durch die Maschine zu Filtern verarbei  tet     wurde,    wird der     Spulmechanismus    quer  verschoben, um denselben vor die nächste     För-          derspule    zu     bringen.    Der genannte Mechanis  mus ist dabei auf einem     Schlittens    montiert,  welcher auf einer festen Führung t auf dem  Maschinenbett verschiebbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Herstellung von Papierfiltern; die aus mehreren übereinanderliegenden, durch lässigen Papierstreifen bestehen, von denen<B>je-</B> der zweite an gegenüberliegenden Rändern und auf entgegengesetzten.
    Streifenseiten je eine Klebmittelschicht aufweist, wobei die Streifen längs den gegenüberliegenden Rändern abwechselnd miteinander verklebt und spiral förmig aufgewickelt sind, gekennzeichnet durch zwei im Abstand voneinander, in angenähert derselben Horizontalebene angeordnete Füh rungsrollen (d, e) für ein durchlässiges, mit Klebmittel versehenes Papierband, von dem die genannten, an entgegengesetzten Rändern je eine Klebmittelschicht aufweisenden Strei fen abzutrennen sind, durch zwei vertikal be wegliche Führungsrollen (h) für das durchläs sige, mit Klebmittel versehene Papierband, die je an den Enden eines flexiblen Verbindungs teiles (g) befestigt sind, welcher über eine feste Tragrolle (f) geführt ist, die oberhalb der erst- genannten Führungsrollen (d, e) angeordnet ist,
    um die Aufnahme einer für die Herstellung mindestens eines Filters genügenden Band länge zwischen diesen Führungsrollen zu er möglichen, durch eine Spulwelle (m), die zum gleichzeitigen Aufwickeln des durchlässigen, mit Klebmittel versehenen Papierbandes, eines durchlässigen, nicht mit Klebmittel versehenen Papierbandes und zweier Bänder als Zwischen lagen zwischen den einzelnen Windungen der Papierbänder bestimmt ist, und durch Schneid mittel (j, j l) zum Abtrennen von Streifen ge wünschter Länge von den beiden Papierbän dern.
CH331229D 1954-07-14 1954-07-14 Maschine zur Herstellung von Papierfiltern CH331229A (de)

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ID=4501990

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380271A2 (de) * 1989-01-25 1990-08-01 Hunter Douglas International Nv Herstellung von durchscheinenden wabenförmigen Faltjalousien unter Verwendung von Trennstreifen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0380271A2 (de) * 1989-01-25 1990-08-01 Hunter Douglas International Nv Herstellung von durchscheinenden wabenförmigen Faltjalousien unter Verwendung von Trennstreifen
EP0380271A3 (de) * 1989-01-25 1992-03-18 Hunter Douglas International Nv Herstellung von durchscheinenden wabenförmigen Faltjalousien unter Verwendung von Trennstreifen

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