CH330953A - Stossdämpfendes Lager für feinmechanische Systeme - Google Patents

Stossdämpfendes Lager für feinmechanische Systeme

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CH330953A
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CH
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bearing
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shock
absorbing
leaf spring
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Inventor
Weissbecker Richard
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Hartmann & Braun Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/06Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs
    • F16F15/073Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means with metal springs using only leaf springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C27/00Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement
    • F16C27/08Elastic or yielding bearings or bearing supports, for exclusively rotary movement primarily for axial load, e.g. for vertically-arranged shafts
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B31/00Bearings; Point suspensions or counter-point suspensions; Pivot bearings; Single parts therefor
    • G04B31/02Shock-damping bearings

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Description


  Stossdämpfendes Lager für     feinmechanische    Systeme         Stossdämpfende    Lager für     feinmeeha#          nisehe    Systeme, insbesondere     Messinstra-          mente,    sollen     mögliehst    so gebaut sein,     dass     die in denselben gelagerten Teile nach allen  Seiten federn können, dabei aber eine sichere  -Rückkehr dieser Teile in ihre Ausgangslage  gewährleistet ist. Hierzu wird bei einer be  kannten Ausführungsform eines     solehen    La  gers ein als     Pfannenlager    dienender Teil  (z.

   B. ein Lagerstein) am Mittelpunkt einer  spiralförmig     ausg#estanzten    Blattfeder starr  befestigt. Diese Anordnung hat den Nachteil,       dass    die     Püekstellkraft    in     Aehsriehtung    des  Lagers erheblich kleiner ist als bei     Verstel-          hingen    in einer dazu senkrechten Ebene. Man       siellt    daher in diesem Falle meist noch einen  federnd gelagerten     Deekstein    vor, der Stösse  in     Aehsialriehtung    federnd aufnimmt.

   Ein  weiterer Nachteil dieser     Laoerausbildung    be  steht darin,     dass    die     Rüekführung    des gela  gerten Teils in die     Au,sgangslage    nicht sehr  sicher ist. Ausserdem kann eine solche Spirale  leicht verbogen werden. Die Anordnung ist  somit     nieht    sehr stabil.  



  Ein anderes bekanntes stossdämpfendes  Lager benutzt eine Blattfeder, an der das       Pfannenlager    unmittelbar befestigt ist. Die       einerends    eingespannte Blattfeder liegt dabei  mit ihrem freien Ende unter     Vorspannung     auf einem nasenförmigen     Ansehlag    auf. Diese  Anordnung hat den Nachteil,     dass    die     Fe#de-          rung    für Bewegungen senkrecht zur     Drehaich2e     <B>C</B>    des gelagerten Teils sehr hart ist.

   Verwendet  man jedoch, um diesen Nachteil zu beseitigen,  eine nachgiebigem Feder, dann ist die     Rück-          fährung    in die Ausgangslage beeinträchtigt,  abgesehen davon,     dass    Beschädigungen des  Lagers leichter     möglieh    sind.  



  Die Erfindung bezweckt, die erwähnten       llkehteile    bekannter stossdämpfender Lager,  bei denen der zur Aufnahme des zu lagern  den Teils dienende Lagerteil an einer Blatt  feder befestigt ist, zu beseitigen.  



  Beim stossdämpfenden Lager gemäss der  Erfindung liegt dieser     stiftförmige,        einer-          ends    an der Blattfeder befestigte und     ander-          ends    ein     Pfannenlager    tragende Lagerteil im  Ruhezustand mittels dieser Feder unter       Vorspannung    an einem den Lagerteil im ra  dialen Abstand von demselben umgebenden  Anschlag     auf,    wobei das     Pfannenlager    einen  solchen Abstand von der Feder hat,

       dass    In  Richtung senkrecht zur     Dreha#chse        auftre#          tende    Stosskräfte durch     Verbieaen        bzw.    Ver  winden der Feder und unter Abheben dersel  ben von mindestens einem,     Teii    des     An-          sehlages    federnd aufgenommen werden.  



  In der Zeichnung ist als beispielsweise       Ansführungsforin    des     stossdämpfenden    La  gers ein Spitzenlager für ein     Messinstrument     <B>kn</B>  dargestellt, und zwar zeigt:       Fig.   <B>1</B> einen     Axialsehnitt    des Lagers und       Fig.    2 ein Schaubild des Lagers     nadii              Fig.   <B>1</B> in     pergpektivischer    Darstellung mit       weggebroehenen    Teilen.  



  Nach der Zeichnung ist in einer Brücke  <B>1.</B> eine     streifenförmige    Blattfeder 2 mit     Zw3.-          sehenlagen   <B>3</B> mittels Schrauben 4 befestigt.  In der Brücke<B>1</B> ist eine ringförmige Tülle  mit Planschen<B>5</B> befestigt. In der Blattfeder  <B>1.</B> ist ein stiftförmiger, eine     Steinsehraube   <B>6</B>  enthaltender Lagerteil<B>7</B> mit dem einen Ende  befestigt. Am andern Ende des     Lagerteils   <B>7</B>       bzw.    im Ende der     Steinsehra,-abe   <B>6</B> ist der La  gerstein<B>8</B> als     Pfannenlager    für eine in der  selben     züi    lagernde Welle angeordnet.

   Der       stiftförmige    Lagerteil<B>7</B> durchsetzt die Tülle.  mit radialem Abstand von der Bohrung in  derselben. Die Tülle dient als Anschlag für  die     Bla-.ttieder    2, die unter     Vorspannung    mit       Ipichtem    Druck auf dem einen der     Planselie     <B>5</B> der Tülle aufliegt. Dadurch wird die Feder  und damit auch der     Lagerteill   <B>7</B> mit der  Steinschraube<B>6</B> in einer festen     Gleich-          gewichtsla,ge    (Ruhelage) gehalten.

   Bei einer       Auslenkung    des den Lagerstein enthaltenden  Endes des     Lagerteils   <B>7</B> in der     Achsenrichtung     <B>(A</B> in     Fig.    2) gibt die     Blattfe:der    nach, führt  jedoch infolge ihrer     Biegesp#annung    den La  gerteil wieder in die Ruhelage zurück, sobald  die Kraft, die die     Auslenkung    verursacht hat,  aufhört.

   Bei einer     Auslenkung    dieses Endes  des Lagerteils in Richtung B     (Fig.    2)<B>gibt</B>  die Feder ebenfalls nach, indem eine Verwin  dung der Feder eintritt., die nach Aufhören  der die     Auslenkung    verursachenden Kraft  das Ende des     Lagerteils   <B>7</B> mit der Stein  schraube<B>6</B> wieder in die Ruhestellung zu  rückführt.

   Bei einer     Auslenkung    in     Rieb-          tung        C        (Fig.    2) gibt die Feder wiederum  infolge ihrer Biegeelastizität nach und     brin-t.     das Ende des Lagerteils mit der Stein  schraube beim Aufhören der Störkraft. in  die Ruhelage zurück. Wesentlich für die gute  Zentrierung des Lagers in der Ruhelage ist,       dass    die Blattfeder     ferst    bei einer gewissen  Grösse der senkrecht zur Achse wirkenden  Kräfte von ihrem Anschlag abgehoben wird,  die aber anderseits so gering bemessen sein  müssen,     dass    Beschädigungen des Lagers noch  nicht zu befürchten sind.

   Durch geeignete    Wahl der Abmessungen und des 'Materials  der     Blatt.,geder    kann     die        Rüekführkraft    für alle       Auslenkungen        annäh-eri        id   <U>gleich</U> gross     geniaeht     <B>C</B>       bzw.    speziellen Anforderungen     angepasst    wer  den.

   Das radiale Spiel zwischen dem Lager  teil<B>7</B> und der     Bohiiiii-    in der Tülle, durch  die er     hind-nrehragt,    wird zweckmässig nur so  gross gewählt,     dass        da-,    gelagerte drehende  System bei der grössten möglichen     Auslen-          kung    noch nicht an andere Teile anstösst.  



  Statt der     streifenförmio-en        Blattfedeer     könnte auch eine platten- oder     membran-          förmige    Blattfeder vorgesehen sein, oder eine       sogenannte        Kronfeder.     



  Die, Tülle könnte an derjenigen Seite,  auf welcher die Blattfeder aufliegt und mit  der sie so als Anschlag dient, erhöhte     An-          sehlagstellen,    um den Lagerteil<B>7</B> herum ver  teilt, aufweisen. Diese     Ansehlagstellen,    min  destens drei, können     punktförinig    oder     IM-          ehenhaft    sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Stossdämpfendes Lager für feinmeelia- nisehe Systeme, insbesondere Messinstrii- mente, bei dem der zur Aafnahmedes züi, la gernden Teils dienende Lagerteil an einer Blattfeder befestigt ist, dadurch gekennzeieli- net, dass dieser stiftförmige,
    einerends an der Blattfeder befestigte und anderends ein Pfan- nenlager tragende La-erteil im Ruhezustand mittels dieser Feder unter Vorspannung an einem den La,-erteil im radialen Abstand von demselben umgebenden Anschlag auf liegt, wobei das Pfannenlager einen solchen Abstand von der Feder hat,
    dass in Rich tung senkreeht zur Drehaehse auftretende Stosskräfte durch Verbieren bzw. Verwinden der Feder und unter Abheben derselben ;oii mindestens einem Teil des Ansehla(Yes fe dernd aufgenommen werden. <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Stossdämpfendes La,-er nach Patent- anspru,eh, dadurch gekennzeichnet, dass (ler Anschlag für die Feder ringförmig ist. 2.
    Stossdämpfendes Lager nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass. der Ansehlag mindestens drei um den Lagerteil herum verteilt angeordnete Auflagestellen aufweist. <B>3.</B> Stossdämpfendes Lager naeh Unteran- spraeli <B>1,</B> dadureh gekennzeiehnet, dass die Feder eine streifenförmige Blattfeder ist. 4.
    Stossdämpfendes La-,er naeh Unteran- spruieli <B>3,</B> dadureh gekennzeiehnet, dass die <B>c</B> Abmessungen und das Material der Peder so gewählt sind und der Anschlag so angeordnet ist, dass die Rüekführkraft für alle Stoss- riehtung,en mindestens annähernd dieselbe Grösse hat.
CH330953D 1954-03-08 1955-03-08 Stossdämpfendes Lager für feinmechanische Systeme CH330953A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147880A2 (de) * 1983-12-21 1985-07-10 SAB NIFE AB (reg. no. 556010-0058) Klotzbremsbedienungseinrichtung für Schienenfahrzeug

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0147880A2 (de) * 1983-12-21 1985-07-10 SAB NIFE AB (reg. no. 556010-0058) Klotzbremsbedienungseinrichtung für Schienenfahrzeug
EP0147880A3 (en) * 1983-12-21 1985-08-07 Sab Nife Ab A block brake actuator for a rail vehicle

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