CH330746A - Automatische Presse zum Herstellen grossformatiger Formlinge - Google Patents
Automatische Presse zum Herstellen grossformatiger FormlingeInfo
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B7/00—Moulds; Cores; Mandrels
- B28B7/16—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes
- B28B7/162—Moulds for making shaped articles with cavities or holes open to the surface, e.g. with blind holes for building blocks or similar block-shaped articles
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- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
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- B28B13/06—Removing the shaped articles from moulds
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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- B28B7/0035—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
- B28B7/0044—Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of the mould being only tilted away from the sidewalls of the moulded article, e.g. moulds with hingedly mounted sidewalls
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Description
Automatische Presse zum Herstellen grossformatiger Formlinge Die Erfindung bezieht sich auf eine auto- matisehe Presse zum Herstellen grossformati ger Formlinge mittels einer Form, welche aus zwei starren, zu öffnenden und schliessenden, als Winkel ausgebildeten Formhälften sowie au, einem auf einer Hubeinrichtung ruhen den, mit Blähkernen versehenen Boden und einem beweglich gelagerten Deckel besteht. Es sind bereits Pressen bekannt, mit denen grossformatige Formlinge hergestellt werden können. Diese Pressen arbeiten meist mit hohen Drücken und benützen starre Formen, wobei Deckel und Boden, oder ein Teil davon, zum Pressen bewegt wird. Andere Fressen v erwenden Blähkerne innerhalb starrer Formen, wobei das Ausstossen durch Beilagplatten erleichtert wird. Diese. Pressen sind geeignet zur Herstellung von Presslin- gen mit grosser Festigkeit, die dort meist angestrebt und zum Ausstossen der Formlinge aus der Form auch benötigt wird. Andere Pressvorriehtungen mit aussehäl- baren Formen werden meist von Hand be dient. Diese haben eine geringe Leistung und sind z. B. für die Massenfertigung von sol- ehen Formlingen nicht zu brauchen. Bei der erfindungsgemässen automatischen Presse sind die Formhälften, der Boden und der Deckel der Form sowie ein Fülltriehter und eine Creifereinrichtung durch je einen eigenen Pressluftkolben gesteuert. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegeeii@ Standes schematich dargestellt, und zwar: Fig.1 in Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 in Draufsicht, Fig.3 in Vorderansicht eine Presse mit Schnitt durch die Form, Fig.4 ein weiteres Beispiel der Form im Schnitt und Fig. 5 die geöffnete Form in Draufsicht. Die Pressform besteht aus den beiden Formhälften 1 und 2, von denen jede Hälfte in Form eines starren Winkels ausgebildet ist, sowie aus dem Boden 3 und dem Deckel 4. Die beiden Hälften 1 und 2 können um die einander diagonal gegenüberliegenden senk rechten Achsen 5, auf welchen sie beweglich gelagert sind (Fig.2), vermittels der durch Druckluft zu betätigenden Kolbengestänge 6, welche gleichzeitig als Verriegelung dienen, geschwenkt, werden. Auf diese Weise heben sich die Formhälften möglichst senkrecht von dem Formling ab, so dass dieser an den Aussenseiten profiliert sein kann (siehe Fig. 5). Der Boden 3 sitzt auf der Kolbenstange einer Hubeinrichtung 7 (Fig.1 und 2) und kann nach dem Füllen der Form mittels des Kolbens im Zylinder 8 wieder durch Druck luft mit verhältnismässig geringem Druck geschlossen und in der Verschlussstellung durch Riegel 9 (Fig. 3), welche in die Form- bälften 1, 2 eingebaut sind, gehalten werden. Es sind Mittel zur selbsttätigen Funktion der Riegel 9 vorhanden. Durch das -Heben des Bodens 3 nach dem Einbringen der Füll masse wird, insbesondere im untern Teil der Füllmasse, eine Vorverdichtung des Press- gutes erreicht. Der Boden kann unterseitig mit Abstandhaltern 10-(Fig. 4) versehen sein, welche in der Bahn der Riegel liegen. Auf dem Boden 3 sind die Blähkerne 11, deren Blähteile aus dehnbarem Material be stehen, in geeigneter Zahl zu diesem senk recht stehend befestigt und durch im Böden angeordnet Bohrungen mit den Druckluft leitungen verbunden, - letztere deutlichkeits halber nicht gezeichnet. Ausserdem ragen in den Böden mehrere Stempel 12, welche mit einem zweiten, unter dem ersten Zylinder liegenden Druckzylinder 13 starr verbunden sind. Der Deckel 4 ist bei 14 an einer der Formhälften angelenkt (Fig.3) und kann durch das Kolbengestänge 15 geöffnet und geschlossen werden. In der Verschlusslage wird der Deckel durch den Riegel 16, zu dessen Betätigung Mittel vorhanden sind, gesperrt. Über der Form befindet sich der Füll trichter 17, welcher auf einem Wagen ruht, der wieder durch einen Kolbentrieb 18 hin und her bewegbar ist (siehe Doppelpfeil von Fig.1), um das Pressgut in die geöffnete Form zu füllen. Vom Vorratstrichter 19 fällt das Gut in den Füllkasten 17. Oberhalb der Form sind zwei durch Ge stänge 20 steuerbare Greiferarme 21 (Fig.1) angeordnet, welche an dem Wagen des Füll kastens 17 gelagert sind und den fertig ge pressten Formling 22 erfassen und auf eine Transporteinrichtung 23 (Fig.l und 2) ab setzen können. Die Arbeitsweise dieser Presse, z. B. zur Herstellung von Bausteinen aus einem im halb ilüssigen Zustand in die Form eingegossenen Mörtel- oder Betongemisch, ist folgende: In der Ausgangsstellung ist der Boden 3 um den Abstand der V orverdichtung abgesenkt und die .Formhälften 1, -2 befinden sich in der Verschlussstellung und der Deckel 4 ist geöffnet (siehe Fig. 3); feiner ist der Ka sten 17 mit dem Pressgut gefüllt. Der Füllkasten 17 wird zunächst über die Formhälften 1, 2 bewegt und diese werden mit Pressgut gefüllt, sodann wird der Füll kasten - wieder zurückbewegt, hierauf der Deckel 4 geschlossen, worauf der Riegel 16 einfällt. Der Boden 3 wird hierauf zur Vor verdiclitung des losen Sehüttgutes hochge drückt, bis die beiden Riegel 9 einfallen und gleiehzeitig die Grösse des Formlings fixiert ist. Nun erfolgt das Pressen des Formlings durch Aufblasen der Blähkerne 11. Nach dem Pressen werden die Formhälften 1 und 2 aus geschwenkt (siehe Fig.5), und gleichzeitig die Verriegelungen 9, 16 durch die erwähnten Mittel gelöst, so dass der Deckel 4 geöffnet werden kann. Der Formling 22 wird dann durch die Stempel 12 über die Form hochge hoben, während der Formboden durch sein Eigengewicht auf seine Ausgangsstellung zu rücksinkt. Anschliessend wird der Formling durch die Greiferarme 21 erfasst, welche gleich zeitig mit der Einschubbewegung des Füll kaGtens 17 für die nächstfolgende Füllung seitlich ausgetragen werden und den Form- ling 22 auf das Band 23 oder Latten absetzen. Durch eine zentrale Steuerwelle, welche von einem Motor angetrieben wird, wird der gesamte Arbeitsvorgang in zeitlich richtigen Abständen gesteuert.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Automatische Presse zum Herstellen gross formatiger Formlinge mittels einer Form, welche aus zwei starren, zu öffnenden und schliessenden, als Winkel ausgebildeten Form hälften sowie aus einem auf einer Hubein richtung ruhenden, mit Blähkernen versehe- nen Boden und einem beweglich gelagerten Deckel besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Formhälften, der Boden und der Deckel der Form sowie ein Fülltrichter und eine Greifereinrichtung durch je einen eigenen Pressluftkolben gesteuert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Automatische Presse nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Formhälfte (1, 2) um eine von zwei ein ander diagonal gegenüberliegenden vertikalen Achsen (5) drehbar ist und dass je das der Achse (5) abgewandte Ende der einen Form hälfte über einen waagrecht angeordneten, die Achse (5) der andern Formhälfte umgreifen den Lenker (1', 2') durch ein Kolbengestänge (6) mit. dieser andern Formhälfte verbunden ist. 2. Automatische Presse nach Patent anspruch und Unteranspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, dass der Boden (3) der Form reit dass Vorverdichten des Füllgutes regelnden Abstandhaltern (10), die mit selbst ein fallenden Klinken (9) an der Form zusammen wirken, versehen ist. 3.Automatische Presse nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der das Greifergestänge (20, 21) betätigende Pressluftkolben auf dem den Fülltrichter (17) tragenden Schlitten angeordnet ist und dessen Bewegungen mit macht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH330746T | 1955-01-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH330746A true CH330746A (de) | 1958-06-30 |
Family
ID=4501807
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH330746D CH330746A (de) | 1955-01-11 | 1955-01-11 | Automatische Presse zum Herstellen grossformatiger Formlinge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH330746A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151672A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-12-22 | Fleissner, Gerold, Dipl.-Ing., 6073 Egelsbach | "presse fuer textile fasern" |
-
1955
- 1955-01-11 CH CH330746D patent/CH330746A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3151672A1 (de) * | 1981-12-28 | 1983-12-22 | Fleissner, Gerold, Dipl.-Ing., 6073 Egelsbach | "presse fuer textile fasern" |
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