CH329776A - Mit einer Wärmemesseinrichtung versehene Heizanlage - Google Patents

Mit einer Wärmemesseinrichtung versehene Heizanlage

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CH329776A
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heat
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Nilsson Richard
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Nilsson Richard
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D19/00Details
    • F24D19/10Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24D19/1006Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems
    • F24D19/1066Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water
    • F24D19/1081Arrangement or mounting of control or safety devices for water heating systems for the combination of central heating and domestic hot water counting of energy consumption

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Steam Or Hot-Water Central Heating Systems (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 Mit einer    Wärmemesseinrichtung   versehene Heizanlage Bei der    IIcizutig-,   beispielsweise eines    llatises   mit mehreren Wohnungen    versehie-      dener   Inhaber, ist es    wünsehenswert,   dass die , ('esamtl,-osten für die Heizung,    einsehliesslieli   der Kosten für    verbrauelites   Warmwasser, auf die Einwohner im Verhältnis des jeweiligen    Wärineverbrauelies      verteilt   werden.

   Die bisher zu diesem    Zweek   angewandten    Einrich-      tunreii      können   nicht als befriedigend angesehen    werden,   und die    Verteilung   der Wärmekosten erfolgte deshalb in den meisten Fällen    enif   (=rund der    Grössenverhältnisse   der    Woli-      iitin;,eii,      welehes   oft als ungerecht bezeichnet werden kann. 



  Dieses Problem ist, in letzter Zeit. besonders    dadureh      aktuell   geworden,    da.ss   man jetzt. oft eine gemeinsame Heizungszentrale für ein grösseres Wohngebiet vorgesehen hat, die den    Wärmebecla.rf   für alle Häuser innerhalb des    Wohngebietes      deekt.   Bei derartigen Anlagen    niiil'>   in erster Linie der Anteil der    vet,sehie-      denen   Häuser an den Betriebskosten der    Hei-      znn-szentrale   festgestellt werden, wozu dann die , Aufteilung der Anteile innerhalb eines jeden Hauses hinzukommt. 



     (legenstand   der Erfindung ist eine mit einer    Wärmemesseinrichtung   versehene    Ileiz-      anlage,   insbesondere für Raumheizung,    da-      dureh   gekennzeichnet,    dass   an ein die Wärmequelle enthaltendes Kreislaufsystem für einen Wärmeträger,    vorzugsweise   Warmwasser, mindestens ein    Wärmeaustauscher   angeschlossen ist, dem die für den Verbrauch bestimmte Wärme entnommen wird, woneben ausserdem zu jedem    Wärmeaustauscher   eine temperaturgesteuerte Ventileinrichtung gehört, die eine mindestens annähernd konstante Differenz zwischen der Eingangs- und Ausgangstemperatur des durch den    Wärmeaustauscher   strömenden Wärmeträgers aufrechterhält,

   sowie eine    Messeinrichtung   für die    Bestimmung   der durchströmenden    Wärmeträgermenge.   



  Die Erfindung wird im nachfolgenden an    ITand   anliegender Zeichnungen beispielsweise erläutert.    Fig.   1 zeigt schematisch ein Anlageteil mit einer einzelnen Wärmeverbrauchsstelle, während die    Fig.   2 und 3 Schaltseliemen von zwei verschiedenen    Wärmever-      teilungssystemen   sind, in denen    Messeinricli-      tungen   nach    Fig.   1 angewendet werden.    Fig.   4 zeigt eine abgeänderte Ausführung der Anlage nach    Fig.   1. 



  Der eine    Messeinriehtung      aufweisende      Ileizanlageteil   nach    Fig.   1 hat. eine Zuleitung 1 und eine Rückleitung 2 eines eine Wärmequelle enthaltenden Kreislaufsystems für einen Wärmeträger, der vorzugsweise aus Warmwasser besteht. An diese Leitungen 1, 2 sind eine    Zulaufleitung   3 und eine Ablaufleitung 4 angeschlossen, die mit einem Wärmeaustauscher 5 verbunden sind, der bei dem    gezeigten   Beispiel eine verhältnismässig grosse    Wassermenge   fasst und demzufolge auch ein beträchtliches    Wärmespeicherungsvermögen   

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 bat.

   Der    Wärineaustauseher   5 ist mit einer Schlange 6 versehen, die durch Leitungen    6cc   und 6b beispielsweise an die Heizkörper einer Wohnung, an ein    Warmluftaggregat   oder dergleichen angeschlossen ist, sowie mit einer weiteren Schlange 7 oder einem Vorratsbehälter 8 für    Warmwasserbereitung.   



  In der Nähe des    Bodens   des W    ärmeaustau-      schers   5 ist ein schematisch angedeutetes    Temperaturfühlorgan   9 eines Thermostaten angeordnet, der beispielsweise ein    elektriseh   gesteuertes Ventil 10 in der Ablaufleitung 4 beeinflusst, in die    ausserdem   eine Wasseruhr 11 eingefügt ist. 



  Die Wärmequelle im    Kreislaufspstein   ist vorzugsweise ein Heizkessel. Mit Hilfe an und für sich bekannter Einrichtungen kann die Temperatur in der Zuleitung 1 auf beispielsweise 90  C gehalten werden. Das    Fühlorgan   9 kann seinerseits so beschaffen sein, dass es Impulse zum öffnen des Ventils 10 abgibt, wenn die Temperatur am Ausgang des    Wärmeaus-      tauschers   auf beispielsweise 39  C gesunken ist, und Impulse zum Schliessen des Ventils, wenn die Temperatur wieder auf zum Beispiel 41  C gestiegen ist.

   Der    Wärmeaustau-      scher   wird somit vom Kreislaufwasser mit Unterbrechungen durchströmt, und es wird ihm jedesmal eine Wärmemenge zugeführt, die im wesentlichen proportional zu der durchströmenden Wassermenge ist, die von der Wasseruhr 11    angezeigt   wird. Der zahlenmässige Wert der gesamten Wärmemenge, die dem    Wärmeaustauscher   entnommen wird, ist also das Produkt aus der durch die Wasseruhr 11 angezeigten Wassermenge und dem verhältnismässig konstanten Mittelwert der Differenz zwischen der Zulauf- und Ablauftemperatur des Kreislaufwassers.

   In der Praxis kann die Mitteltemperatur des durch die    Ablaufleitung,   4 strömenden Wärmeträgers von dem arithmetischen    Mittelwert   der beiden Grenztemperaturen des    Fühlorgans   9 etwas abweichen. 



  In    Fig.1   ist mit einer gestrichelten Linie 12 angedeutet worden, dass das Ventil 10 ausserdem mit einem    Temperaturfühlorgan   13 in der Zuleitung 1 verbunden ist. In diesem Fall arbeiten die beiden    Fühlorgane   derart zusammen, dass das    Ventil   10 bei einer bestimmten    maximalen   Temperaturdifferenz zwischen Zulauf und Unterteil des    Wärmeaus-      tauseliers   geöffnet wird, z. B. bei 51  C, und bei einem niedrigeren Wert dieser    Differenz,   z. B. 49  C, geschlossen wird, und zwar unabhängig von der Temperatur des Wassers in der Leitung 1. 



  Auf Grund des    finit   Unterbrechung arbeitenden    Wärmezufuhrverlaufes   wird die Wasseruhr 1.1 immer mit einer hohen    Strömungs-      geschwindigkeit   durchflossen, was eine hohe    Messgenauigkeit   zur Folge hat. Grundsätzlich kann man sieh jedoch einen kontinuierlichen Verlauf mit einem    tliermostatgeregelten   Steuerventil denken. 



  Das    Sehaltsehema   nach    Fig.      \?   zeigt eine    Anlage   für die    M'ärnieversorgung   einer Reihe von Wohnungen, Einzelhäusern oder dergleichen. Ein Heizkessel 14 ist mit einem    Aus-      dehnungs-   und    LTberlaufgefäss   15 versehen. Die Zu- und Rückleitungen 1,    \?   sind miteinander durch ein    Überströmventil      und/oder   einen Druckmesser 1.6 verbunden, um die in der Anlage vorgesehenen    Umwälzpumpen   17 in Abhängigkeit. vom Druck in den Leitungen 1 und 2 zu steuern. 



  Bei der Anlage nach    Fig.   3 hat der Heizkessel 14 ein eigenes Kreislaufsystem, das mit dem des Verteilungsnetzes über einen Wärmeaustauseher 18    verbunden   ist. In diesem Fall wird dem zu jeder Wohnung gehörende    Wärmeaustauseher   5 nur Wärme für Heizungszwecke entnommen, während Warmwasser für    Verbrauehszweeke   aus der Leitung 3    durch   eine Zweigleitung 19 abgezapft wird, in die eine besondere Wasseruhr 20 sowie ein Mischventil 21 für zusätzliches Kaltwasser eingesetzt    sind.   Das aus dem    Kreislaufsystem   entnommene Warmwasser wird durch    Kalt-      ,vasser   aus der    Kaltwasserleitung   22 ersetzt.

   In der Heizungszentrale kann eine Hauptwasseruhr 23 angeordnet werden, die den gesamten    Wasserv      erbraueli,   und eine    Wasseruhr   24, die den Warmwasserverbrauch    anzeigt.   In jeder Wohnung kann ausser einer Warmwasseruhr 20 auch eine    Uhr   25, die die Menge 

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 des in der Wohnung verbrauchten Kaltwassers anzeigt., vorhanden sein. 



  Im vorstehenden ist vorausgesetzt worden,    class   im    Wärmeaustauseher   5 eine besondere    Sehlange   6 zur Wärmeaufnahme aus dein Wasser des    Wärmeaustauschers   angeordnet ist. Es ist jedoch möglich und auch in den meisten Fällen praktisch, das Wasser im    Wärmeaustauscher   des die Heizkörper enthaltenden Systems direkt zu benutzen.

   Die    Zu-      lnid      R.üeklaufleitungen   dieses Systems stehen    Somit   nach    Fig.4   in offener Verbindung mit    dein   Wasserraum des    Wärmeaustausehers   5. 1n diesem Fall wird die Wärme von dem einen System zum andern durch direktes    überströ-      inen   des    Wärmefördermediums   übertragen, die Anlage entspricht jedoch in    bezug   auf ihre Wirkungsweise einem    Wärmeaustauscher   allgemeiner    Art.   



  Das    Temperaturfühlorgan   9 kann etwaigeni'alls durch zwei    Fühlorgane   ersetzt werden, und zwar durch ein Organ für jede Temperaturgrenze. Die Wasseruhr 11 kann in der Zulaufleitung 3 anstatt in der Ablaufleitung 4 angebracht werden. Um zweckmässige Temperaturverhältnisse im    Wärmeaustauscher   5 zu erhalten, muss dieser verhältnismässig hoch und somit. in senkrechter Richtung derart dimensioniert sein, dass seine Höhe mindestens gleich dem doppelten Durchmesser bzw. Breilenmass ist, vorzugsweise dreimal so gross oder noch mehr.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII Mit einer Wärmemesseinriclrtung versehene Ileizanlase, dadurch gekennzeichnet, dass an ein die Wärmequelle enthaltendes Kreislaufsystem für einen Wärmeträger mindestens ein Wärmeaustauseher angeschlossen ist, dem die lür den Verbrauch bestimmte Wärme entnomnren wird, woneben ausserdem zu jedem Wärmeaustauseher eine temperaturgesteuerte Ventileinrichtung gehört, die eine mindestens annähernd konstante Differenz zwischen der Eingangs- und Ausgangstemperatur des durch den Wärmeaustauscher strömenden Wärme- trägers aufrechterhält,
    sowie eine Messeinrich- tung für die Bestimmung der durchströmenden Wärmeträgermenge. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, mit mehreren Wärmeaustauschern, dadurch gekennzeichnet, dass Einrichtungen, um die Temperatur des Wärmeträgers in den Zuleitungen zu den Wärmeaustauschern mindestens annähernd konstant zu halten, zum Kreislaufsystem gehören, wobei jeder Wärmeaustau- scher mit einer temperaturgesteuerten Ventileinrichtung versehen ist, um die Rücklauftemperatur des Wärmeträgers annähernd konstant zu halten. 2.
    Anlage nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wärmeaustauscher mit einem die Durchströmung des Wärmeträgers steuernden Ventil versehen ist, das dann öffnet, wenn die Rücklauftemperatur des Wärmeträgers unter einen bestimmten Mindestwert sinkt, und wieder schliesst, wenn die Rüeklauftemperatur über einen bestimmten Höchstwert gestiegen ist. 3. Anlage nach Unteransprnlch 2,' dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmeaustauscher als Wärmespeicher ausgeführt sind. 4.
    Anlage nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wärmeaustauscher einen Behälter umfasst, der vom Wärmeträger durchströmt wird und an den Zu- und Rücklaufleitungen eines Heizkörper enthaltenden Heizsystems angeschlossen ist. 5. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an das Kreislaufsystem mit Wasseruhren versehene Leitungen zur Warmwasserentnahme für Verbrauchszwecke angeschlossen sind.
CH329776D 1953-09-14 1954-09-13 Mit einer Wärmemesseinrichtung versehene Heizanlage CH329776A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181013A2 (de) * 1984-09-06 1986-05-14 Settels Bv Verfahren zur Bestimmung der von einem Radiator einer Zentralheizungsanlage abgegebenen Wärmemenge während einer Zeitperiode
DE202005008903U1 (de) * 2005-09-30 2006-11-16 Pauen, Yvonne Eine Vorrichtung im Heizkörper, welche die Menge des durchgeflossenen Heizungswassers anzeigt, zur Ermittlung der Heizkosten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0181013A2 (de) * 1984-09-06 1986-05-14 Settels Bv Verfahren zur Bestimmung der von einem Radiator einer Zentralheizungsanlage abgegebenen Wärmemenge während einer Zeitperiode
EP0181013A3 (de) * 1984-09-06 1986-07-30 Settels Bv Verfahren zur Bestimmung der von einem Radiator einer Zentralheizungsanlage abgegebenen Wärmemenge während einer Zeitperiode
DE202005008903U1 (de) * 2005-09-30 2006-11-16 Pauen, Yvonne Eine Vorrichtung im Heizkörper, welche die Menge des durchgeflossenen Heizungswassers anzeigt, zur Ermittlung der Heizkosten

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