CH329604A - Kombiniertes Brems-Gaspedal an Motorfahrzeugen - Google Patents

Kombiniertes Brems-Gaspedal an Motorfahrzeugen

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CH329604A
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    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)

Description


      Kombiniertes    Brems-Gaspedal an     Motorfahrzeugen       Es sind bei Motorfahrzeugen bereits Vor  richtungen bekanntgeworden, die die     Betäti-          gung    der Gasdrosselklappen, und der     Fahr-          zeiigbreinse    mittels eines einzigen Fusshebels  gestatten. Beispielsweise ist bei einer bekann  ten Vorrichtung dieser Art am Fusshebel eine  bewegliche Fussplatte vorgesehen, an welche  das die Drosselklappe des Vergasers steuernde       Gestänge        angeschlossen    ist.

   Mit dieser     Vor-          rielitung    erfolgt die Betätigung der Drossel  klappe durch Neigen der Fussplatte und die       Bremsung    durch Niederdrücken des Fuss  hebels.     Naeliteilig    ist bei dieser     Vorrieh-          tim < -    der Umstand,     da.ss    bei unachtsamer Be  dienung bei der Einleitung eines     Bremsvor-          ganges    noch Gas gegeben werden kann.

   Es  sind deshalb bereits     verbesserte    Vorrichtungen       eiitwiekelt    worden, die sich dadurch auszeich  nen, dass der Fusshebel. durch eine Sperrein  rieht.ung in einer mittleren, neutralen Lage       gehalten    wird. Soll gebremst werden, so wird  dieser Fusshebel einfach niedergedrückt, soll  hingegen Gas gegeben werden, so wird die       '#',lieri-einriebtting    vermittels eines in der Fuss  platte vorgesehenen Druckknopfes gelöst, wobei  der Fusshebel sieh jetzt. mehr gegen den     Fahr-          zeug,fübrer        zii    bewegen kann und dabei über  das Glasgestänge die Drosselklappe betätigt.

    .1e     mehr    der Fusshebel zurückgenommen wird,  desto mehr Gas wird gegeben. Diese Art der       Drosselklappenbetätigung    hat sich zwar durch  aus bewährt.; sie hat aber bei verhältnismässig  kompliziertem Aufbau den Nachteil, dass, falls    der Fahrzeugführer ans irgendeinem Grund  den Fusshebel plötzlich freilässt, die Drossel  klappe betätigt bleibt.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft ein  kombiniertes     Brems-Gaspedal    an Motorfahr  zeugen, welches die Mängel der bekannten  Vorrichtungen beseitigen soll. Erfindungs  gemäss wird dies dadurch erreicht, dass am  Fusshebel desselben eine     verschwenkbare    Fuss  platte angeordnet ist, welche eine Steuer  stange beherrscht, die über ein als     Mitnehmer     wirkendes Anschlagorgan das Gasgestänge  dann zu betätigen eingerichtet ist, wenn der  niedergedrückte Fusshebel zurückgelassen  wird, das Ganze derart, dass beim Bewegen  des Fusshebels in die     Gasbeginn-Stellung    sowie  zwischen dieser Gasbeginn- und der Brems  beginn-Stellung je eine     Leerlaufzone    zu über  winden ist.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und es zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht,       Fig.    2 eine Seitenansicht der Steuerstange  in grösserem Massstab,       Fig.3    eine Draufsicht dazu,       Fig.4    eine Variante der Fussplatte in  Draufsicht und       Fig.    5 bis 8 verschiedene Funktionsstellun  gen in schematischer Ansicht.  



  1 bezeichnet einen Fusshebel, der um eine  am     Chassisrahmen    des Fahrzeuges starr an  geordnete Achse 2 drehbar gelagert ist. Am      Fusshebel 1 ist ein mit dem Hauptzylinder 3  der hydraulischen Bremse in Verbindung ste  hendes Bremsgestänge 4     angelenkt.    Das obere  Ende des Fusshebels 1 ist mit einem kreis  förmig gebogenen Querarm 5 versehen, an des  sen freiem Ende     mittels        Achsbolzen    6 eine  Fussplatte 7     angelenkt    ist. Der Querarm 5  weist einen nach unten gerichteten Ansatz  und eine schräge Anschlagkante 8 auf.

   Die  Fussplatte 7 kann im Uhrzeigersinn innert  gewissen Grenzen in die in     Fig.1    gezeichnete       Stellung    und im     Gegenuhrzeigersinn    nur, bis  ihr oberes Ende an der Kante 8 aufschlägt,  bewegt werden. An dem in der Zeichnung  rechten Ende des     Querarmes    5 ist längs des  letzteren eine Steuerstange 9 in Lagern 10, 10'  verschiebbar     gelagert.    Das freie     rechtseitige     Ende der Steuerstange ist abgerundet und  liegt der zugekehrten Seite der Fussplatte lose  an.

   Der linke Teil der Steuerstange 9 ist  nahe dem Lager 10     abgekniekt    und ist mit. dem  doppelarmigen     Mitnehmerhebel    11 über das  Stellglied 12 durch Gelenkzapfen 13 gelenkig  verbunden. Das Stellglied besitzt einen Hohl  kopf 14, in welchen der mit einem Kugelkopf  13' versehene Gelenkzapfen 13 lose eingreift..  Der     Mitnehmerhebel    11 lagert in der Vertikal  ebene drehbar auf dem Bolzen 15, der in dem  Trägerstück 16 ruht, welch letzteres starr an  der Übertragungsstelle des Fusshebels 1 zum  Querarm 5 am letzteren festgelegt ist.

   Eine  mit     Spiralwindung    versehene     Torsionsfeder     17, deren einer Endschenkel sich am Träger  stück 16, der andere dagegen am nach unten  gerichteten     Schenkel    des     Mitnehmerhebels    11  anlegt, hat das Bestreben, letzteren im ent  gegengesetzten Sinne des Uhrzeigers zu drehen.  Die Steuerstange 9 begrenzt diese     Bewegung     des     Mitnehmerhebels    11 und hält diesen in der  in     Fig.1    gezeichneten Stellung, indem die       Knickung    9' der Steuerstange an die linke  Seite des Lagers 10 am Querarm 5 schlägt.

    Am horizontalen Arm des     Mitnehmerhebels    11  ist mittels des     Bolzens    18 die     Mitnehmerklinke     19     innert    gewissen Grenzen drehbar gelagert.  Eine am     Mitnehmerhebel    festgelegte Draht  feder 20 drückt mit ihrem freien Spielende  auf diese     Mitnehmerklinke    19, so dass die letz-         tere    das Bestreben hat., sieh in der in     Fig.    1  und 2 gezeichneten Stellung zu halten.

   Das  linksseitige Ende der     Mitnehmerklinke    19  ist gegabelt, und in die     Glabelöffnung    greift  das abgesetzte Ende des horizontalen Schen  kels des     Mitnehmerhebels    11. Eine Anschlag  fläche 21 der     Mitnehmerklinke    19 innerhalb  der Gabelöffnung, in welcher das abgesetzte  Ende des     Mitnehmerhebels    1.1 liegt, und eine       Gegenansehlagfläche    am letzteren sind so, dass  die     Bewe-un-    der     Mitnehmerklinke        nach     unten beschränkt ist, so     dass    diese unter Wir  kung der Drahtfeder 20 das Bestreben hat,

   die  in     Fig.    1 und. 2 gezeichnete Lage einzunehmen.  Das rechtsseitige freie Ende der     Mitnelimer-          klinke    19 weist eine nach unten gerichtete  keilförmige Anschlagnase 22 auf, und diese       liegt    über den     Gasbetätigungsstiften    23. Dieser  lagert, in dem     Ciasübertrag@tingsliebel.        2.1,    der  zweiarmig ist und auf dein Bolzen 25 lagert.  Der Bolzen 25     liegt    im     Support    26, der an  der     Fahrzeugwand    27 festmontiert ist.

   Der  untere Arm des     Gasübertragungshebels        2-1     trägt den Betätigungsstiften 23, während der  obere Arm einen     Führun-rssehlitz    28 aufweist,  in welchen der am Zwischenhebel 29 befind  liche Gelenkbolzen 30 mit Längsspiel eingreift..  Der Zwischenhebel 29 sitzt auf dem Achs  bolzen 31, der im Support 32 lagert. Mit. dem  Arm 33 steht eine zum nicht gezeichneten Ver  gaser führende Zugstange in Bewegungsver  bindung. 34 ist eine am untern Arm des He  bels 29 angreifende     Rückholfeder,    welche das  Bestreben hat, diesen in der in     Fig.    1 gezeich  neten Stellung zu halten.  



  Bei der Variante nach     Fig.    4 ist. die Fuss  platte, welche relativ klein, und zwar nicht  grösser respektive breiter als der aufzustel  lende Fuss ist, durch eine lange Fussplatte 7'  ersetzt, deren Länge ein     lt-lehrfaches    der Breite  der Fussplatte -und etwa 30 bis 40 cm lang  ist. Die grosse Länge der Fussplatte gestattet  die wahlweise Bedienung des     Gas-Bremspedals     durch den linken oder rechten Fuss, was beson  ders bei längeren Fahrten begrüsst wird.

   Nahe  dem einen Endteil der Fussplatte befindet sich  der in     Fig.1    bis 3 dargestellte Fusshebel,  während am andern Endteil in dem Lager 35      ein Führungshebel 36     angelenkt    ist, welcher  analog gestaltet ist wie der Fusshebel 1 und  seinen Drehpunkt auf der     entsprechend    ver  längerten Achse 2 hat.  



  Die Funktion des beschriebenen     Gras-          Bremspedals    ist. kurz wie folgt:  Wird das Pedal betätigt, so wird zuerst die       bussplatte    7     verschwenkt,    so dass der Ober  teil sich auf die Anschlagkante 8 legt. Die  Steuerstange 9 wird dabei nach links ver  schoben, wodurch der     lvritnehmerhebel    11 im  Uhrzeigersinn etwas gedreht wird, und diese       Drehbewegung    macht die     Mitnehmerklinke    19  mit. Die     Ansehlagnase    22 wird dabei um etwa  10     nim    gesenkt und kommt auf den Betäti  gungsstiften zu liegen.

   Wird nun das Pedal  bzw. der Fusshebel 1 weiter niedergedrückt, so  gleitet die Anschlagnase 22 mit ihrer untern       geneigten        Leitfläehe    durch Heben über den       Stiften    hinweg.  



  Der Fusshebel 1 weist für einen Bolzen 37 des       Breinsgestäiiges    4 ein Langloch 38 auf, dessen  Dimensionen so gewählt sind, dass das Brems  gestänge und damit die Bremsung erst aus  gelöst werden kann, nachdem der Fusshebel 1  so weit niedergedrückt worden ist, dass die An  schlagnase 22 über den Stiften 23 mit Sicher  heit hinweggeglitten ist. Soll     dasMotorfahrzeug     in Bewegung gesetzt werden, so wird der Motor  in üblicher Weise im Leerlauf     (Fig.    5) ange  lassen. Hierauf wird der Fusshebel 1 so weit  niedergedrückt, bis die Anschlagnase 22 über  den     Betätigungsstiften    23 hinweggleitet; an  schliessend wird der Fusshebel 1 langsam zu  rückgenommen.

   Die Anschlagnase 16 drückt  nun mit ihrem freien Ende gegen den Be  tätigungsstiften 23, wodurch der     L'bertra-          gungsliebel    24 im     Gegenuhrzeigersinn    gedreht  und über den Hebel 29 die Drosselklappe  des Vergasers geöffnet wird. Durch mehr oder  weniger starkes     Zurücknehmen    des Fusshebels  1 wird die Drosselklappe ebenfalls entspre  chend geöffnet oder geschlossen. Wird der  Fusshebel 1 ganz zurückgenommen, so wird  Vollgas gegeben.  



       Fig.    5 zeigt die Ruhestellung, in welcher  der Oberteil der Fussplatte 7 von der Kante 8  entfernt ist. Die     Torsionsfeder    17 hält den         Mitnehmerhebel    11 in der gezeichneten Stel  lung. Das Gasgestänge ist durch die Rück  holfeder 34 an den     Gasnullstellungsanschlag     des Supportes 32 gezogen. Die Drosselklappe  im Vergaser ist in diesem Falle durch das Gas  gestänge geschlossen.  



       Fig.    6     zeigt    die Stellung bei     verschwenkter     Stellung der Fussplatte 7,     wobei    deren Ober  teil der Kante 8 aufliegt, und zwar ist dies  die Stellung bei Beginn der Fahrt. Durch  den Druck des Fusses auf die Fussplatte 7 wird  die     Rückstellkraft    der     Torsionsfeder    17 im  durch den Bolzen 15 gebildeten Drehpunkt des       Mitnehmerhebels    11 überwunden. Die untere  Seite der     Mitnehmerklinke    19 liegt dabei dein  Betätigungsstiften auf, und die Nase 22 über  greift letzteren.  



       Fig.7    zeigt die Stellung bei Bremsung.  Der Fusshebel 1 ist niedergedrückt, und die       Mitnehmerklinke    19 liegt entfernt vom Betäti  gungsstiften 23. Die Anschlagnase 22 liegt  dabei in der Kreislinie eines durch den Betäti  gungsstiften 23 gezogenen Kreisbogens, dessen  Zentrum der Drehpunkt des Fusshebels 1, also  die Achse 2, bildet.  



       Fig.8    zeigt die Stellung bei Beginn der  Fahrt. Der Fusshebel 1 ist teilweise nieder  gedrückt. Um Gas zu geben, wird der Fuss  hebel 1 mit aufgesetztem Fuss langsam zurück  respektive aufwärts bewegt, wobei die An  schlagnase 22 der     Mitnehmerklinke    19 gegen  den Betätigungsstiften 23 stösst und die Hebel  21, 29 in die gestrichelt dargestellte Stellung  bringt. Die Drosselklappe im Vergaser wird  dabei geöffnet, und der Motor erhält Gas.

    Wird die     Vollgasstellung    (gestrichelte     Stel-          hing    in     Fig.    8) überschritten, - so fällt das  Gasgestänge bei weiterer Bewegung des Fuss  hebels 1 in Richtung Ausgangsstellung zurück,  indem der Betätigungsstiften 23 unter der  im Anschlag befindlichen     Mitnehmerklinke    19  durchrutscht. Um in diesem Falle von neuem  Gas zu erhalten, ist der vorgeschriebene Vor  gang des     Gasgebens    zu wiederholen.  



  Die Bremsung     erfolgt    durch übliches Nie  derdrücken des Fusshebels 1, was von jeder  beliebigen Stellung, sei es die Ruhe- oder die  Fahrstellung, vorgenommen werden kann.      Zwischen Gasbeginn und Beginn der Brem  sung wird eine     Leerlaufzone    im Bremsgestänge  überwunden. Der Bremskolben 39 steht in       Fig.    5 dabei um das Spiel     a    vor dem Brems  zylinder 3.  



  Zur Unterbrechung der Fahrt wird der  Fuss einfach vom Fusshebel 1 entfernt. Wie  die     Stellung    desselben auch ist, wird die     1VZit-          nehmerklinke    sofort in die in     Fig.5    darge  stellte Lage zurückfallen. Damit ist der Be  tätigungsstiften 23 frei, und durch die Rück  stellfeder 34 fallen die Hebel 24, 29 an den       Nullstellungsanschlag    zurück.  



  In     Fig.    8 bezeichnen zwei Kreissektoren     b,     c die     Leerlaufzonen.    Die durch den Kreis  sektor     b    gebildete Winkelzone ist die Leer  laufzone zwischen Bremsbeginn und     Gasgeben     und der Kreissektor c ist die     Leerlaufzone     vor dem     Gasgeben.    Die Linie d bezeichnet die  maximale Bremsstellung, welche auf den Fuss  hebel bezogen ist.  



  Das beschriebene kombinierte     Brems-('as-          pedal    weist einen verhältnismässig einfachen  Aufbau auf. Von wesentlicher Bedeutung ist,  dass alle für die     Betätigung    des Gasgestänges  benötigten Teile nur     em    Fusshebel 1 angeord  net sind, das heisst es sind keine Teile getrennt  vom Fusshebel am Fahrzeugaufbau zu mon  tieren. Der Einbau des Fusshebels wird da  durch starb erleichtert.

   Wesentlich ist,     da.ss     die     Gasstenerstange    so ausgebildet ist, dass  die     Gasmitnehmernase    beim Niederdrücken des  Pedals über den Stiften 24 des Gasgestänges  hinweggleiten kann und diesen Zapfen mit  nimmt, wenn das Pedal zurückbewegt wird,  ferner dass zwischen bestimmten Funktions  phasen     Leerlaufzonen    (Fug. 8) vorhanden  sind, welche zur sicheren Bedienungsweise not  wendig sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Kombiniertes Brems-Gaspedal an Motor fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass am Fusshebel desselben eine verschwenkbaxe Fuss platte angeordnet ist, welche eine Steuerstange beherrscht, die über ein als Mutnehmer wir kendes Anschlagorgan das Gasgestänge dann zu betätigen eingerichtet ist, wenn der nieder- gedrückte Fusshebel zurückgelassen wird, das Ganze derart, dass beim Bewegen des Fuss hebels in die Gasbeginn-Stellung sowie zwi schen dieser Gasbeginn- und der Bremsbeginn- Stellung je eine Leerlaufzone zu überwinden ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kombiniertes Brenis-Claspedal naeh Pa- tentanspruich, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange seitlich in Lagern (10, 10') eines Querarmes des Fusshebels längs des selben versehiebbar gelagert ist und einen naeli unten geknickten Teil aufweist, welcher mit einem doppelarmigen, am Fusshebel drehbar angeordneten Mitnehmerliebel (11) gelenkig verbunden ist,
    welch letzterer innengewissen Grenzen drehbar eine 1-Iitnehmerklinke <B>(19)</B> trägt, welche eine das Ansehlagorgan bildende Anschlagnase (22) aufweist, wobei im Bewe- gungsbereieh der letzteren ein Betätigungsstif ten (23) liegt, der an einem Ilebel\ (24) des Gasgestänges angeordnet ist, derart, dass beim Niederdrücken des Fusshebels diese llitneh- merklinke (19) über den Gasbetätigungsstif- ten hinweggleiten kann,
    während die Ansehla-- nase (22) gegen letzteren stösst, wenn an schliessend der Fusshebel zurückgenommen wird. \?. Kombiniertes Gas-Bremspeda.l naeli Pa- tentansprueli und Unteranspruch 1, dadureli gekennzeichnet, dass der Fusshebel (1) unter Einsehaltung eines Leerlaufwefges mit dein Bremsgestänge in Wirkungsverbindung steht,
    so da.ss der Bremsvorgang erst dann einge leitet werden kann, naebdem eine Drehung des Fusshebels um einen vorbestimmten Win kel stattgefunden hat, und ferner, da.ss im Bewegungsbereieh der Fussplatte (T) vorn am Querarm (5) des Fusshebels (1) ein An schlagteil (8) vorgesehen ist, welcher die Ver- seliwenkbewegung der Fussplatte in der einen Riehtung begrenzt,
    während sie in der andern Richtung durch Anschlag eines Anschlagteils der Steuerstange an eines der Lager (10) be grenzt wird. 3. Kombiniertes Gas-Bremspedal nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Knickstelle (9') der Steuerstange (9) den Anschlagteil bildet und das der Fussplatte (7) zugekehrte Ende der Steuerstange der ersteren lose an liegt und abgerundet ist. 4.
    Kombiniertes Gas-Bremspedal nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerstange (S)) durch ein Nachstellglied (12) mit dem doppelarmigen l@Titnehmerhebel (11), auf welch letzterem eine demselbeneinDrehmoment erteilende Torsions-Feder wirkt, in Bewegungs verbindung steht, wobei das Nachstellglied (12) einen Hohlkopf (14) aufweist, in welchen ein Kugelkopf. (13') des im Mitnehmerhebel gelagerten Gelenkzapfens (13) greift. 5.
    Kombiniertes Gas-Bremspedal nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fussplatte (T) längliche Struktur aufweist, wobei deren einer Endteil mit dem Fusshebel (1), der andere Endteil dagegen mit einem Führungs hebel (36) gelenkig verbunden ist, wobei letz tere beiden Hebel die gleiche Drehachse (2) aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2715763A1 (de) * 1976-04-09 1977-10-27 Volvo Ab Fussbetriebene vorrichtung zur steuerung von drosselklappe und bremswirkung in motorfahrzeugen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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