CH329290A - Gasheizgerät - Google Patents

Gasheizgerät

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CH329290A
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gas
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flames
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Inventor
Urscheler Hans
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Roemer Raoul
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/042Stoves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description


      Gasheizgerät       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf ein     Gasheizgerät,    das     besonders        aueh    für       Raunibeheizung    geeignet ist. Es ist. so     kon-          struiert,        da.ss        mindestens        50,%        der        von        ihm     abgegebenen Nutzwärme durch Strahlung ab  gegeben wird.

   Man kann dadurch eine rasche  und gute Verteilung der Wärme in einem  Raum erreichen, die nicht zur Hauptsache  durch     Umwälzen    der Luft an den Raum ab  gegeben wird.  



  In der beiliegenden Zeichnung ist ein  Beispiel eines solchen     Gasheizgerätes    samt  einer Detailvariante dargestellt.  



  Es stellt darin die     F'! & .    1 den     Querschnitt,          Fig.        '-)    den Längsschnitt und     Fig.    3 eine Drauf  sicht. des     Gerätes    dar, welches zur Montage  an die Decke vorgesehen ist und .ein Abzugs  rohr nach oben aufweist..     Fig.    4 dagegen stellt  den     Querschnitt    eines     Gasheizgerätes    dar, bei  dem das     Abzugsrohr    statt nach oben     seitlieh     angebracht ist.  



  Es bedeuten in diesen Zeichnungen 1 die  Düse, welche die     Graszufuhr    besorgt. und das       (fas    in das Brennrohr 2 einströmen lässt. Mit  3 ist die seitliche: Luftzufuhr in das Brenner  rolir 2 angedeutet. In der Praxis kann diese  Luftzufuhr vorteilhafter von unten erfolgen  und ist hier nur der besseren 'Sichtbarkeit  wegen von der Seite her angegeben.

   Das     Bren-          nerrohr    ist. an seinen Enden durch     Endver-          sehlüsse        4-    vor     unerwünschtem    Gasaustritt     ge-          siehert.    Das     Gas-Luftgemiseh    tritt bei den  Bohrungen 5 aus dem     Brennerrohr    2 aus, ober-    halb welchem sich die Gasflammen 6 ent  wickeln.

   Durch die am Rohr 2 angeschweissten  Schraubenbolzen 7 wird vermittels der     Mut-          tern    16 und den     Distanzierstücken    13, 14 und  15 das Innere     Strahlblech        $,    welches mit dem       Zwisehenbleeh    10 einen Hohlraum 9 bildet,  und das äussere Schal- und     Strahlblech    12 ge  halten, dessen Hohlraum seitlich     angesehlos-          sen    ist und das zwischen sich und     dem    Blech  10 einen Zwischenraum 11 bildet.  



  Das innere, verhältnismässig dicke Strahl  blech 8 ist dachförmig ausgebildet, und sein  Hohlraum ist an seinen Enden abgeschlossen.  Dadurch wird erreicht, dass beim Entzünden  der Gasflammen 6 von einer einzigen     Stelle     aus die Zündung mit Sicherheit erfolgt, da  sich das     Gas@Luftgemisch    über der ganzen  Länge des     Brennerrohres    2: in einer Rinne  sammelt, die vom     ;Strahlblech    8 gebildet wird.  Man wählt zu diesem Zweck den Abstand zwi  schen dem     Brennerrohr    2 und dem     innern          Strahlblech    8 so, dass die Flamme 6 noch  etwas in die von 8 gebildete Rinne hineinragt.

    Das Zwischenblech 10 besitzt eine analoge  Form wie das innere     Strahlblech    8 und bil  det so einen Hohlraum 9, der wie eine Isola  tion wirkt. Es strahlt einen 'Teil der     aufge-,          nommenen    Wärme wieder auf das     Strahlblech     8 zurück und den     andern    Teil gibt     es    über den  Hohlraum 11 und das Schal- und     .Strahlblech     12 ab.

   Die beiden Hohlräume 9 und 11 stellen  eine verhältnismässig     gute    Wärmeisolation  nach aussen dar, so dass ein     grosser    Teil der           Strahlwärme    schon vom innern     Strahlblech    8  in den Raum abgegeben wird. Das äussere       Strahlblech    12 strahlt seinen Anteil mehr  nach oben und nach der Seite ab, während  das innere     Strahlblech    8 mehr nach unten ab  strahlt.

   Es wird durch diese Anordnung und  Formgebung der     .Strahlbleche        50    bis     751/o     der vom Strahler abgegebenen Nutzwärme und  mindestens     4'0         /o    derselben als     Infrarotstra,h-          lung    in den Raum abgestrahlt und. nur der  Rest. durch Konvektion und Leitung abge  geben. Die Abgase entweichen durch den  Stutzen 19 in das Rohr 20, welches an ein  Kamin angeschlossen werden kann. Falls in  bestimmten Fällen kein     Ka!minanschluss    er  forderlich ist, kann man die Abgase auch hier  durch nicht     gezeichnete    Löcher im Schal  blech<B>12</B> entweichen lassen.

   Zur Aufhängung  des Strahlers     sind        Laschenwinkel    17, die mit  einem Loch 18 versehen     sind    und von den  Muttern 16 gehalten werden, angebracht. Die  Strömungsrichtung der Gase und Abgase ist  mit     Pfeilen    angedeutet. Der Längsschnitt von       Fig.2    ist am rechten Rande aus Raummangel  abgeschnitten dargestellt.

   Die Symmetrieachse  bildet hier die Mitte des Rohres 20. 21 sind zwei  Teile von     zweiThermoeliementen,    welche Teile  <B>21</B> einerseits mit dem     Brennerrohr        2.    als dem  kalten und mit dem Draht     22':,    welcher     seitlich     in die Flammen 6 hineinragt, als dem warmen  Pol durch Hartlot verbunden sind. Die beiden  Teile 21 der     'Thermoelemente    und damit diese  selbst sind parallel geschaltet, wobei der Lei  tungsdraht 22 drei Flammen berührt. Die       seitliche    Berührung der Flammen ist deshalb  vorteilhaft,     damit    diese in der Ausbildung  möglichst wenig gestört wird.

   Als Material  für     die    Teile     921    kann     beispielsweise        Konstan-          tan    und für den. Leitungsdraht Silber oder  Kupfer gewählt werden, während das     Bren-          nerrohr    meistens aus Eisen besteht.  



  Das bzw. die     'Thermoelemente    können zur  Betätigung einer Sicherheitsvorrichtung die  nen. Da die "Spannung der     Thermoelemente     klein ist., muss ein relativ dicker Drahtquer  schnitt, beispielsweise über 1 min Durch  messer gewählt werden, um die Leistungs  fähigkeit der Elemente hoch zu halten. Eine         Leistungssteigerung    kann bei gegebenem Ma  terial durch vermehrte Anzahl von     'Thernio-    ;       elementen,        durch        Vergrösserung    der Quer  schnitte und der     Temperaturdifferenz    zwi  schen der warmen und kalten Verbindungs  stelle erfolgen.

   In     Fig.    2 ist. eine     Parallelschal-          tung    von zwei     Thermoefementen    angedeutet.,  Der eine Pol des     Therinoelementes    bildet     hier     der Leitungsdraht 22, der andere Pol das       Brennerrohr    2.  



       lri        Fig.        4.    ist im     Quer:sehnitt.        gezeigt.,    Wie  das .Schal-     Lind        Stralilblech    12 zweckmässig ge-,  formt     ist,    um beim Kreisausschnitt 23 ein  Abzugsrohr seitlich     vorn    Gasstrahler anzu  bringen. Die übrigen Zahlen bezeichnen die  selben Elemente wie in den vorhergehenden  Figuren.  



  Als Material, für das innere     Stra.hlblecli     < 3  wird zweckmässig Eisenblech und für die an  dern Strahl- und     Sehalungsbleche    Aluminium  oder eine Aluminiumlegierung gewählt. Man  ist aber durchaus nicht an diese     llaterialieji     gebunden. Ebenso kann das     Schalungsblecli     blank oder     gestiielien    Verwendung finden.  Ein temperaturbeständiger Anstrich ist inso  fern vorteilhaft, als dadurch die Abstrah  lung gesteigert werden kann.  



  Die Zündung kann. sowohl mit einer  Flamme als auch durch Funken oder Glüh  draht erfolgen. Sie ist in den     Figuren    nicht  angegeben, da diese Zündarten allgemein be  kannt und angewendet werden. Ein     Vorteil.     ist in dieser     Ausführungsart    des     innern          Strahlbleches    als Rinne dadurch gegeben, dass  die Zündung nicht bei einer Flamme oder  in unmittelbarer Nähe einer     Flamme    erfolgen  muss, und trotzdem ein absolut sicheres An  zünden aller     Flammen    gewährleistet wird.

   Da  durch ist es     möglzeh,    beispielsweise den       Glühdraht    an einer im Betriebe nicht hoch  erhitzten Stelle anzubringen, was eine lange  Lebensdauer des     C'xlühdra.lites    garantiert., weil  dieser nur bei der     Zündung    zu glühen braucht.  



  Durch die absolut sichere Zündung aller  Flammen kann der Abstand der einzelnen  Flammen. verhältnismässig gross gewählt wer  den. Man erreicht dadurch eine     verhältnis-          mässig    niedrige     Betriebstemperatur,    beispiels-      weise von     300    bis     500     C des innern Strahl  bleehes, so dass man vorwiegend     eine    infra  rote Strahlung erhält, welche angenehmer  empfunden wird als, die Strahlung bei höheren  Temperaturen und über 40<B>%</B> der abgegebenen  Nutzwärme erreicht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Gasheizgerät mit Flammenverbrennung, insbesondere zur Belieizung von Räumen, da- dui,eh gekennzeichnet, dass mindestens 50 % der von ihm abgegebenen Nutzwärme als Strahlungswärme abgegeben wird. UNTE M-ANSPR.ÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass der grössere Teil der Sti-a.hlungswärme in Form von infraroter Strahlungswärme abgegeben wird. 2.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass sein unterer Teil nach oben mit einem :Strahlungs- blech abgeschirmt ist., das als Reflektor für Wärmestrahlen wirkt, und oberhalb der Flam men :eine Rinne bildet, in welcher sich die Gase vor dem Anzünden. sammeln können, so dass beim Anzünden die Zündung auf alle Flammen ausgebreitet wird. 3. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen. 1 und 2, dadurch, gekennzeich net, d@ass das äussere Strahlungsblech als Um mantelung ausgebildet ist, in welchem sieh die Verbrennungsgase verfangen. 4.
    Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2 und'3, dadurch gekennzeichnet, dass es mit einem Thermoelement versehen ist, das bewirkt, d;ass beim Ablöschen der Flamme eine Sicherheitsvorrichtung so betätigt wird, dass kein Gas mehr ausströmen kann, bis eine Wiederinbetriebnahme eingeleitet wird. 5. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass am äussern Strahlungsblech mindestens ein Gasabzugsloch angebracht ist.
CH329290D 1954-12-09 1954-12-09 Gasheizgerät CH329290A (de)

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CH329290T 1954-12-09

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ID=4501270

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2654806A1 (fr) * 1989-11-17 1991-05-24 Triatherm Sarl Appareil de chauffage au gaz par rayonnement infrarouge.
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US7116900B2 (en) 2003-04-01 2006-10-03 Radiant Optics, Inc. Radiant energy source systems, devices, and methods capturing, controlling, or recycling gas flows

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