Gasheizgerät Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gasheizgerät, das besonders aueh für Raunibeheizung geeignet ist. Es ist. so kon- struiert, da.ss mindestens 50,% der von ihm abgegebenen Nutzwärme durch Strahlung ab gegeben wird.
Man kann dadurch eine rasche und gute Verteilung der Wärme in einem Raum erreichen, die nicht zur Hauptsache durch Umwälzen der Luft an den Raum ab gegeben wird.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel eines solchen Gasheizgerätes samt einer Detailvariante dargestellt.
Es stellt darin die F'! & . 1 den Querschnitt, Fig. '-) den Längsschnitt und Fig. 3 eine Drauf sicht. des Gerätes dar, welches zur Montage an die Decke vorgesehen ist und .ein Abzugs rohr nach oben aufweist.. Fig. 4 dagegen stellt den Querschnitt eines Gasheizgerätes dar, bei dem das Abzugsrohr statt nach oben seitlieh angebracht ist.
Es bedeuten in diesen Zeichnungen 1 die Düse, welche die Graszufuhr besorgt. und das (fas in das Brennrohr 2 einströmen lässt. Mit 3 ist die seitliche: Luftzufuhr in das Brenner rolir 2 angedeutet. In der Praxis kann diese Luftzufuhr vorteilhafter von unten erfolgen und ist hier nur der besseren 'Sichtbarkeit wegen von der Seite her angegeben.
Das Bren- nerrohr ist. an seinen Enden durch Endver- sehlüsse 4- vor unerwünschtem Gasaustritt ge- siehert. Das Gas-Luftgemiseh tritt bei den Bohrungen 5 aus dem Brennerrohr 2 aus, ober- halb welchem sich die Gasflammen 6 ent wickeln.
Durch die am Rohr 2 angeschweissten Schraubenbolzen 7 wird vermittels der Mut- tern 16 und den Distanzierstücken 13, 14 und 15 das Innere Strahlblech $, welches mit dem Zwisehenbleeh 10 einen Hohlraum 9 bildet, und das äussere Schal- und Strahlblech 12 ge halten, dessen Hohlraum seitlich angesehlos- sen ist und das zwischen sich und dem Blech 10 einen Zwischenraum 11 bildet.
Das innere, verhältnismässig dicke Strahl blech 8 ist dachförmig ausgebildet, und sein Hohlraum ist an seinen Enden abgeschlossen. Dadurch wird erreicht, dass beim Entzünden der Gasflammen 6 von einer einzigen Stelle aus die Zündung mit Sicherheit erfolgt, da sich das Gas@Luftgemisch über der ganzen Länge des Brennerrohres 2: in einer Rinne sammelt, die vom ;Strahlblech 8 gebildet wird. Man wählt zu diesem Zweck den Abstand zwi schen dem Brennerrohr 2 und dem innern Strahlblech 8 so, dass die Flamme 6 noch etwas in die von 8 gebildete Rinne hineinragt.
Das Zwischenblech 10 besitzt eine analoge Form wie das innere Strahlblech 8 und bil det so einen Hohlraum 9, der wie eine Isola tion wirkt. Es strahlt einen 'Teil der aufge-, nommenen Wärme wieder auf das Strahlblech 8 zurück und den andern Teil gibt es über den Hohlraum 11 und das Schal- und .Strahlblech 12 ab.
Die beiden Hohlräume 9 und 11 stellen eine verhältnismässig gute Wärmeisolation nach aussen dar, so dass ein grosser Teil der Strahlwärme schon vom innern Strahlblech 8 in den Raum abgegeben wird. Das äussere Strahlblech 12 strahlt seinen Anteil mehr nach oben und nach der Seite ab, während das innere Strahlblech 8 mehr nach unten ab strahlt.
Es wird durch diese Anordnung und Formgebung der .Strahlbleche 50 bis 751/o der vom Strahler abgegebenen Nutzwärme und mindestens 4'0 /o derselben als Infrarotstra,h- lung in den Raum abgestrahlt und. nur der Rest. durch Konvektion und Leitung abge geben. Die Abgase entweichen durch den Stutzen 19 in das Rohr 20, welches an ein Kamin angeschlossen werden kann. Falls in bestimmten Fällen kein Ka!minanschluss er forderlich ist, kann man die Abgase auch hier durch nicht gezeichnete Löcher im Schal blech<B>12</B> entweichen lassen.
Zur Aufhängung des Strahlers sind Laschenwinkel 17, die mit einem Loch 18 versehen sind und von den Muttern 16 gehalten werden, angebracht. Die Strömungsrichtung der Gase und Abgase ist mit Pfeilen angedeutet. Der Längsschnitt von Fig.2 ist am rechten Rande aus Raummangel abgeschnitten dargestellt.
Die Symmetrieachse bildet hier die Mitte des Rohres 20. 21 sind zwei Teile von zweiThermoeliementen, welche Teile <B>21</B> einerseits mit dem Brennerrohr 2. als dem kalten und mit dem Draht 22':, welcher seitlich in die Flammen 6 hineinragt, als dem warmen Pol durch Hartlot verbunden sind. Die beiden Teile 21 der 'Thermoelemente und damit diese selbst sind parallel geschaltet, wobei der Lei tungsdraht 22 drei Flammen berührt. Die seitliche Berührung der Flammen ist deshalb vorteilhaft, damit diese in der Ausbildung möglichst wenig gestört wird.
Als Material für die Teile 921 kann beispielsweise Konstan- tan und für den. Leitungsdraht Silber oder Kupfer gewählt werden, während das Bren- nerrohr meistens aus Eisen besteht.
Das bzw. die 'Thermoelemente können zur Betätigung einer Sicherheitsvorrichtung die nen. Da die "Spannung der Thermoelemente klein ist., muss ein relativ dicker Drahtquer schnitt, beispielsweise über 1 min Durch messer gewählt werden, um die Leistungs fähigkeit der Elemente hoch zu halten. Eine Leistungssteigerung kann bei gegebenem Ma terial durch vermehrte Anzahl von 'Thernio- ; elementen, durch Vergrösserung der Quer schnitte und der Temperaturdifferenz zwi schen der warmen und kalten Verbindungs stelle erfolgen.
In Fig. 2 ist. eine Parallelschal- tung von zwei Thermoefementen angedeutet., Der eine Pol des Therinoelementes bildet hier der Leitungsdraht 22, der andere Pol das Brennerrohr 2.
lri Fig. 4. ist im Quer:sehnitt. gezeigt., Wie das .Schal- Lind Stralilblech 12 zweckmässig ge-, formt ist, um beim Kreisausschnitt 23 ein Abzugsrohr seitlich vorn Gasstrahler anzu bringen. Die übrigen Zahlen bezeichnen die selben Elemente wie in den vorhergehenden Figuren.
Als Material, für das innere Stra.hlblecli < 3 wird zweckmässig Eisenblech und für die an dern Strahl- und Sehalungsbleche Aluminium oder eine Aluminiumlegierung gewählt. Man ist aber durchaus nicht an diese llaterialieji gebunden. Ebenso kann das Schalungsblecli blank oder gestiielien Verwendung finden. Ein temperaturbeständiger Anstrich ist inso fern vorteilhaft, als dadurch die Abstrah lung gesteigert werden kann.
Die Zündung kann. sowohl mit einer Flamme als auch durch Funken oder Glüh draht erfolgen. Sie ist in den Figuren nicht angegeben, da diese Zündarten allgemein be kannt und angewendet werden. Ein Vorteil. ist in dieser Ausführungsart des innern Strahlbleches als Rinne dadurch gegeben, dass die Zündung nicht bei einer Flamme oder in unmittelbarer Nähe einer Flamme erfolgen muss, und trotzdem ein absolut sicheres An zünden aller Flammen gewährleistet wird.
Da durch ist es möglzeh, beispielsweise den Glühdraht an einer im Betriebe nicht hoch erhitzten Stelle anzubringen, was eine lange Lebensdauer des C'xlühdra.lites garantiert., weil dieser nur bei der Zündung zu glühen braucht.
Durch die absolut sichere Zündung aller Flammen kann der Abstand der einzelnen Flammen. verhältnismässig gross gewählt wer den. Man erreicht dadurch eine verhältnis- mässig niedrige Betriebstemperatur, beispiels- weise von 300 bis 500 C des innern Strahl bleehes, so dass man vorwiegend eine infra rote Strahlung erhält, welche angenehmer empfunden wird als, die Strahlung bei höheren Temperaturen und über 40<B>%</B> der abgegebenen Nutzwärme erreicht.
Gas heater The present invention relates to a gas heater that is particularly suitable for room heating. It is. Constructed in such a way that at least 50.% of the useful heat given off by it is given off by radiation.
You can thereby achieve a quick and good distribution of the heat in a room, which is not given mainly by circulating the air in the room.
The accompanying drawing shows an example of such a gas heater including a detailed variant.
It puts the F '! &. 1 the cross section, Fig. '-) the longitudinal section and Fig. 3 is a plan view. the device, which is intended for mounting on the ceiling and .ein exhaust pipe has upwards .. Fig. 4, on the other hand, shows the cross section of a gas heater in which the exhaust pipe is attached to the side instead of upwards.
In these drawings 1 denotes the nozzle which provides the grass supply. and that (lets flow into the burner tube 2. 3 indicates the lateral air supply into the burner roller 2. In practice, this air supply can be more advantageous from below and is only given here from the side for better visibility.
The burner tube is. at its ends protected by end seals 4 against undesired gas leakage. The gas-air mixture emerges from the burner tube 2 at the bores 5, above which the gas flames 6 develop.
By means of the screw bolts 7 welded to the pipe 2, the inner radiant panel $, which forms a cavity 9 with the intermediate sheet 10, and the outer formwork and radiant sheet 12 are held by means of the nuts 16 and the spacers 13, 14 and 15 The cavity is attached to the side and forms an intermediate space 11 between itself and the sheet metal 10.
The inner, relatively thick beam sheet 8 is roof-shaped, and its cavity is closed at its ends. This ensures that when the gas flames 6 are ignited, ignition takes place with certainty from a single point, since the gas / air mixture collects over the entire length of the burner tube 2: in a channel formed by the radiant panel 8. For this purpose, the distance between the burner tube 2 and the inner radiant panel 8 is selected so that the flame 6 still protrudes somewhat into the channel formed by 8.
The intermediate plate 10 has a similar shape to the inner radiant panel 8 and bil det so a cavity 9 that acts like an Isola tion. It radiates part of the absorbed heat back onto the radiant panel 8 and the other part is emitted via the cavity 11 and the formwork and .Strahlblech 12.
The two cavities 9 and 11 provide relatively good thermal insulation to the outside, so that a large part of the radiant heat is already given off from the inner radiant panel 8 into the room. The outer radiant panel 12 radiates its share more upwards and to the side, while the inner radiant panel 8 radiates more downwards.
As a result of this arrangement and shape of the radiant panels 50 to 751 / o of the useful heat emitted by the radiator and at least 40 / o of it is radiated into the room as infrared radiation and. give only the rest. by convection and conduction. The exhaust gases escape through the nozzle 19 into the pipe 20, which can be connected to a chimney. If, in certain cases, no chimney connection is required, the exhaust gases can also escape through holes (not shown) in the sheet metal <B> 12 </B>.
To suspend the radiator, bracket brackets 17, which are provided with a hole 18 and are held by the nuts 16, are attached. The direction of flow of the gases and exhaust gases is indicated by arrows. The longitudinal section of Figure 2 is shown cut off at the right edge for lack of space.
The axis of symmetry here forms the center of the tube 20. 21 are two parts of two thermal elements, which parts <B> 21 </B> on the one hand with the burner pipe 2. as the cold one and with the wire 22 ': which laterally into the flames 6 protrudes than are connected to the warm pole by hard solder. The two parts 21 of the 'thermocouples and thus these themselves are connected in parallel, with the line wire 22 touching three flames. Lateral contact with the flames is therefore advantageous so that it is disturbed as little as possible in the training.
The material for the parts 921 can, for example, be constant and for the. Silver or copper lead wire can be selected, while the burner tube is usually made of iron.
The or the 'thermocouples can be used to operate a safety device. Since the "voltage of the thermocouples" is small, a relatively thick wire cross-section, for example over 1 minute in diameter, must be selected to keep the performance of the elements high. A performance increase can be achieved with a given material by increasing the number of 'thernio- ; elements by enlarging the cross-sections and the temperature difference between the hot and cold connection point.
In Fig. 2 is. a parallel connection of two thermocouples is indicated., One pole of the Therino element here forms the line wire 22, the other pole the burner tube 2.
lri Fig. 4. is in cross section. Shown. How the .Schal- and Stralilblech 12 is appropriately shaped in order to bring a flue pipe to the side in front of the gas jet at the circular section 23. The other numbers indicate the same elements as in the previous figures.
Iron sheet is expediently selected as the material for the inner jet sheet metal <3 and aluminum or an aluminum alloy for the other jet and cladding sheets. But one is by no means tied to this llaterialieji. The sheet metal shuttering can also be used bare or straight. A temperature-resistant coating is advantageous in that it can increase the radiation.
The ignition can. be done with a flame as well as by sparks or glow wire. It is not indicated in the figures because these types of ignition are generally known and used. An advantage. is given in this embodiment of the inner radiant panel as a channel that the ignition does not have to take place with a flame or in the immediate vicinity of a flame, and yet an absolutely reliable ignition of all flames is guaranteed.
This makes it possible, for example, to attach the glow wire to a place that is not very heated in the company, which guarantees a long service life for the C'xlühdra.lite, because it only needs to glow when it is ignited.
Due to the absolutely safe ignition of all flames, the distance between the individual flames. should be chosen relatively large. This achieves a relatively low operating temperature, for example from 300 to 500 ° C. of the inner beam, so that predominantly infrared radiation is obtained, which is perceived as more pleasant than the radiation at higher temperatures and above 40 <B> % </B> of the useful heat emitted is reached.