Zusatzpatent zum Hauptpatent Nr. 317066 Haarbürste Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. eine Haarbürste mit. einem aus Kunststoff be stehenden Bürstenkörper und, mit aus ebensol- ehern 'Material bestehenden Streichelementen nach Patentanspruch des Hauptpatentes, da durch ekennzeiehnet, dass jedes der in Reihen m Bürstenkörper angeordneten Streichele mente streifenförmig ausgebildet und in Ungsrichtung der Bürste senkrecht.
zur Ebene des Bürstenkörpers an diesem befestigt ist., wobei jedes Streichelement sieh gegen sei nen Längsrand hin stufenförmig verjüngt und jeweils der dickere Teil den darauffolgen- den dünnem Teil in spitzem Winkel zu die sem überragt. Dadurch werden Ausnehmun- gen gebildet, die sieh über die ganze Länge des Streichelementes erstrecken.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungs gemässen Haarbürste veransehaulieht die bei- liel-@encle Zeichnung.
Pilz 1 ist eine Seitenansicht der Haar bürste.
Fig. 2 ist eine Ansicht derselben von unten, und Fig. 3 ist. ein Querschnitt durch ein Streich element.
Fi;-. -M zeigt eineVariante einer Einzelheit. In' der Zeichnung ist. mit. 1 der mit. dem Handgriff ? verbundene Teil des aus Kunst stoff bestehenden Rückens 1. bezeichnet. Zwi schen diesem Rücken. 1 und dem die Streich elemente tragenden Bürstenkörper 3 ist eine elastische Schicht 4 angeordnet, die entweder aus Gummi oder aus parallel zueinander ge lagerten Federn bestehen kann. Durch diese Anordnung wird eine gewisse Elastizität der Bürste erreicht, die bewirkt., dass beim Ge brauch der Bürste neu gewachsene Haare, die noch zart und leicht besehädigbar sind, nicht ausgerissen werden, wie dies beim Gebrauch der bisher üblichen, nichtelastischen Bürsten der Fall ist.
Die an ihrer Oberfläche muhen, weil mit Vertiefungen versehenen Streichelemente 5 sind streifenförmig ausgebildet und senkrecht zur Bürstenkörperebene und parallel zu ein ander in Reihen am Bürstenkörper 3 befestigt. ,Jedes der aus Kunststoff bestehenden, elasti schen Streichelemente ist gegen seinen einen Längsrand hin stufenförmig verjüngt (Fig. 3), wobei jeweils der dickere Teil den darauffol genden dünnern Teil in spitzem Winkel zu diesem überragt, so dass vorspringende Kan ten 6 gebildet werden, zwischen. denen über die ganze Länge Ausnehmungen laufen.
Ausserdem ist die eine Längskante jedes Streichelementes mit einer Zahnung 7 und dessen freie Endkante mit einer Zahnung 8 bzw. 8a versehen. Die Zahnung der freien Endkante kann auch die in Fig. 4 dargestellte Form aufweisen. Der Zweck dieser Zahnungen wird weiter unten beschrieben.
Um ein elastisches Arbeiten der Bürste zu sichern, ist jedes Streichelement an einem obern Ende durch einen elastischen Draht 9 mit denn Bürstenkörper 3 verbunden, der das Streichelement stets wieder in die senkrechte Stellung zum Teil 3 zurückführt.
Der Abstand der Streichelemente jeder Reihe voneinander ist in Wirklichkeit we sentlich kleiner, als in der Zeichnung darge stellt, damit die Streichelemente die Haare in. möglichst dünne Strähnen unterteilen und alle Verunreinigungen von der Kopfhaut und den Haaren ablösen.
Beim Gebrauch der Haarbürste wird diese in Richtung des Pfeils a in Fig.1 durch das Kopfhaar hindurchgeführt, wobei die freien Enden der Streichelemente die Kopfhaut be rühren sollen, um Schuppen und andere Ver unreinigungen von dieser abzulösen. Durch die Streichelemente wird das Haar weitgehend unterteilt, und die Kanten 6 sowie die Zah- nungen 7 bzw. 8 sorgen dafür, dass an den Haaren hängende Verunreinigungen von der Bürste ebenfalls mitgenommen werden.
In der Zeichnung ist der Bürstenkörper dreieckig mit abgerundeten Ecken dargestellt, was zum Zwecke hat, dass beim Einführen der Bürste in das Kopfhaar zuerst nur wenige Streichelemente in das Haar eindringen, was die Handhabung der Bürste wesentlich er leichtert. Selbstverständlich kann der Bür stenkörper aber auch eine andere Form auf weisen, z. B. die ovale oder rechteckige.
Die beschriebene Bürste ist dazu bestimmt, die Kopfhaut und das Haar gründlich zu rei nigen, um zu häufige Waschungen zu vermei den, die für das Haar und die Kopfhaut schädlich sind. Ausserdem hat sie infolge der elastischen Lagerung der Streichelemente den Vorteil, dass beim Gebrauch die Kopfhaut. massiert wird, was die Blutzirkulation fördert.