CH328683A - Staudamm für Talsperren - Google Patents

Staudamm für Talsperren

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CH328683A
CH328683A CH328683DA CH328683A CH 328683 A CH328683 A CH 328683A CH 328683D A CH328683D A CH 328683DA CH 328683 A CH328683 A CH 328683A
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CH
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braking
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Koenig Hans-Werner Ing Dipl
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Loehr Albert
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • E02B7/02Fixed barrages
    • E02B7/04Dams across valleys
    • E02B7/06Earth-fill dams; Rock-fill dams

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Description


      Staudamm        für    Talsperren    Die im     Talsperrenbau    bekannten Damm  bauweisen sehen als     Dichtung    allgemein eine  Zone aus wenig     durchlässigen    Bodenmassen  oder eine     Dichttungswand    aus Beton, Metall  häuten oder nachgiebigeren Baustoffen vor.

    Bezüglich der Lage     dieser    Dichtungen inner  halb des Dammquerschnittes     sind        Atidührun-          gen    von der wasserseitigen     Dichtungshaut    bis  zum senkrechten     Dichtungskern    unter der  Dammkrone üblich, wobei jeweils der     luft-          seitig    der Dichtung     verbleibende.        Dammteil     als     Stützkörper    gegenüber dem in der Dich  tungsebene angreifenden Wasserdruck ausrei  chen muss.  



  Die Rutschsicherheit und     die        Ausspül-          sicherheit    gegen auftretende Sickerwassermen  gen werden durch     Schüttang    des luftseitigen  Stützkörpers aus     durchlässigerem,    homogenem  Material oder durch eine     filtermässig    auf  gebaute     Abstufung    angestrebt.

   Dieser Filter  aufbau beginnt an der Dichtung mit fein  körnigerem     Material,        das    in manchen Fällen  von der Dichtung durch eine Drainageschicht  zur Abführung     und    Kontrolle des Sicker  wassers getrennt wird, und geht zur     luftsei-          tigen    Böschung und insbesondere zum Bö  schungsfuss in mehr oder weniger     grobes     Steinmaterial über.  



  Die für kerngedichtete Dämme     wesentlich     erschwerte     Instandsetzung    bei     Besehä.digun-          (;eii    des Dichtungskörpers führt in der neue-         ren    Entwicklung zur zahlreichen Verwendung  geneigter     Dichtungen    unmittelbar,     aii    der       wasserseitigen        Dammböschung    oder im     wasser-          seitigen.    Teil des Dammes,

   wobei die     Mehr-          aufwendungen    für     die    grössere Dichtungs  fläche meist durch Einsparungen an den  Schüttmassen zufolge der günstigeren sta  tischen Verhältnisse ausgeglichen werden.  



  Dem Vorteil, dass Schäden an der Dich-,       tung    besser zugänglich und deshalb leichter  zu beheben     sind,    steht hierbei das Risiko ge  genüber, dass Beschädigungen der     Dichtungs-          fläche    durch     dynamische    oder sonstige me  chanische Einwirkungen (auch, Luftangriffe) ,  schneller entstehen     und    Ausmasse     annehmen     können,

   die bei einer nur für normale Be  triebsfälle     bemessenen        Ausspülsicherheit    des  Dammes zu seiner     schnellen        und    vollkom  menen     Zerstörung    führen würden. Dies gilt  in gleicher Weise für homogen geschüttete  Dämme wie für Dämme mit     filtermässigem          Aufbau,    da bei den letzteren die unmittel  bar an die eigentliche Dichtung     anschliessen-          den        feinkörnigeren    Schichten bei einer     teil-    ;  weisen Zerstörung der Dichtung     ebenfalls    be  schädigt werden können.

   Die durch eine solche       Schadenstelle    eintretende grosse     Wassermenge          durchdririgt    nach Überlastung vorhandener       Drainagen    den Damm in breiten     Strömungen    ,  und spült ihn von der Luftseite beginnend  durch rückschreitende Erosion aus, nachdem  sich dort die     Stroiul'inien    stark konzentriert      haben     und    das kritische Gefälle überschritten  worden ist.  



  Abweichend von den bekannten     Ausfüh-          rungen        ist        der          .Staudamm     für Talsperren dadurch     gekennzeichnet,    dass       luftseitig    von der Dichtung in der ganzen  Breite des Talquerschnittes     mindestens    bis  zur vollen Stauhöhe eine     Bremszone    angeord  net ist,

   die eine geringere Durchlässigkeit als  die     zwischen    der Bremszone und der Dich  tung eingebrachten     Dammschüttmassen    be  sitzt und die zusammen mit ihrer     Iuftseiti-          gen        Hinterfüllung        als    Stützkörper gegenüber  dem bei voller 'Stauhöhe unmittelbar an der  Bremszone angreifenden Wasserdruck aus  reicht.  



       In    der Zeichnung sind drei     Ausführungs-          beispiele    des     Erfindungsgegenstandes    wieder  gegeben.  



       Fig.l    zeigt einen     Querschnitt    durch einen  Staudamm     mit        wasserseitiger    Dichtung 1, die  aus den üblichen     Dichtungsstoffen,    zum Bei  spiel bindigen Bodenmassen, Beton,     bitumen-          gebundenen    oder     Kunststoffen,

      bestehen     kann.     Die wesentlichen     Dammschüttmassen    2 und 3       sind    je nach den     Eigenschaften        des    verfüg  baren     Boden-    oder     -Gesteinmaterials    in übli  cher     Weise    homogen oder in Zonen abgestuft  aufgebaut     und    können eine     beliebig    grosse  Durchlässigkeit besitzen.

   Die     Bremszone     erstreckt     sich    über die ganze Breite des     Tal-          querschnittesbis    zur vollen     (Stauhöhe    H. ;Sie  ist aus so     -umdurchlässigem    Material     zusam-          mengesetzt,

      dass sie     im.        Falle        einer    wesent  lichen     Beschädigung    der Dichtung 1 die       Durchströmung    des     Dammes    auf     ein.    für seine       Standsicherheit        ungefährliches    Mass begrenzt,  das     heisst     abbremst .

       iSie        ist    deshalb von  geringerer     Durchlässigkeit    als die     zwischen     Bremszone 4 und Dichtung 1 eingebrachten       Dammschüttmassen        und        ist        in:

      den     Damm-          querschnitt    so     eingefügt,        dass    sie zusammen  mit dem     luftseitig        davon,    verbleibenden, die       Hinterfüllung    bildenden Stützkörper     3.,'7        und     8 dem     Wasserdruck    auch     dann    widerstehen  kann,

   wenn     dieser        nach        Beschädigung    der       Dichtung    1 bei     voller        iStauhöhe        unmittelbar     an der Bremszone angreift.

   Das von der         Wasserseite    anfallende normale Sickerwasser  wird mit einer     Entwässerungsvorriehtimg    G,  die sich zum Beispiel als     grobkörnige    Drai  nageschicht über die ganze Talsohle oder auf  Teile derselben erstrecken oder auf     einzelne          Durchlässe    in Form von Entwässerungsroh  ren beschränken kann, durch die Bremszone 4  oder unter ihr     hinweg    in die ebenfalls grob  körnige Sickerschicht:

  <B>7</B> oder in Drainagerohre       überführt.    Diese haben ausserdem im     @Scha-          densfalle    das durch die     Bremszone    4 anfal  lende Sickerwasser unschädlich zur Luftseite       abzuleiten.    Der von     Sickerströmungen    am       stärksten    beanspruchte     duftseitige    Dammfuss  8 wird     aiis    gröberem, steinigem Material her  gestellt.

   Die Bremszone 4 erhält in diesem  Beispiel in ihrem     obern    'Teil eine kappen  artige Verbreiterung 5, um bei grösseren Zer  störungen ein starkes Durchströmen des  Dammteils an der     Dammkrone        und    damit eine  Verbindung     zwischen    dem Oberwasser und  der luftseitigen     iSehüttung    mit. einem Über  spülen der Luftseite und schliesslich die     Auf-          lösung    des Dammes zu     verhindern.     



       Fig.    2 zeigt den für die Lage der     Haupt-          diehtung    üblichen andern     Grenzfall    als lot  rechte Dichtungswand 1. Die Bremszone 4       ist        durch        eine          :Schüttung        '?;    die  einen ausreichenden     Sicherheitsabstand        herzu-          stellen    hat, davon getrennt. Sie kann als zu  sätzliche 'Sicherung in der Krone     ebenfalls     eine Verbreiterung 5 erhalten.

   Die     Luftseite     ist ähnlich     Fig.    1 in eine     .Sickerschicht    7 und  die normale     Dammschüttung    3 unterteilt,  während     die    Wasserseite 9 üblicherweise aus  gröberen wasserdurchlässigen Massen besteht,  die je nach Erfordernis auch in der     Korn-          zusammensetzung    so unterteilt sein können,  dass sich ein filtermässig abgestufter Aufbau  ergibt und bei     Stauabsenkung        keine        Rutschun-          gen        infolge        Strömungsdruck    auftreten kön  nen.

    



  In     Fig.    3 ist zu einer wasserundurchlässig       ausgebildeten        Bremszone    4 eine der     möglichen          Formen    für den     Anschluss    an die Talsohle 10  dargestellt. In diesem Beispiel wird die dichte  Ebene der Bremszone 4     durch    die     Wandung     eines begehbaren Stollens 11     bis    zum Einbin-      den in die Talsohle 10 fortgesetzt.

   Das ein  gedrungene Wasser sammelt sich     wasserseitig     der Bremszone 4 und insbesondere an der  Dammsohle     in:    einer     Filterzone    12, die vor  allem dann als besonderer Teil des Damm  körpers auszubilden ist, wenn die übrigen  Schüttmassen 2 zwischen Dichtung 1 -und  Bremszone 4 nicht die hierfür erforderliche       Durchlässigkeit    besitzen.

   Die Entwässerungs  vorrichtungen 6 weisen in     diesem    Falle fol  genden     Aufbau    auf: Innerhalb der Filterzone  12 wird das Wasser durch Sickerrohre 13 be  kannter Art entnommen, an     Einzelpunkten     zusammengeführt -und     dort    mit     fensterarti-          gen    Rohrdurchbrüchen durch ,die Wandung  des     Stollens    11 einem Sammelrohr oder     -kanal     15 in dem begehbaren     Stollen    zugeführt.

    Die     Entwässerungsvorrichtungen    6 können  Regeleinrichtungen 14     bekannter    Art erhalten,  mit denen     sich    die     Wasserabfuhr        erford'er-          liehenfa:lls    drosseln lässt. Das im Stollen ge  sammelte Wasser wird durch     einen    oder meh  rere Kanäle oder Rohre 16, die je nach den  sonstigen Betriebserfordernissen     ebenfalls    in  begehbaren Stollen untergebracht werden kön  nen, durch den     liftseitigen    Dammfuss in das       Unterwasser    abgeführt.  



  Je nach den örtlichen Gegebenheiten kann  in andern Fällen eine unmittelbare Fortset  zung der als     Fensterdurchbrüche    ausgebil  deten einzelnen     Entwässerungsvorrichtungen     6 bis zum     luftseitigen    Dammfuss - ohne     Zwi-          sehensehalten        eines        Stollens    mit     Sammel-          kanal    - zweckmässig sein.  



  Die Bremszone wird aus feinem und grö  berem Material     aufgebaut.    Der Anteil der  feinen Körnung richtet sich dabei nach der  gewünschten     Durchlässigkeit.    Um das Aus  spülen der feinen Bodenteilchen zu verhin  dern, ist ein kornmässig abgestufter Aufbau  in     Art    eines Filters oder ein gemischter Korn  aufbau als     Mischfilter    zweckmässig. Eine  Rutschgefahr in     dieser    feinkörnigen Zone     -und     zum Beispiel bei     Gerölldämmen    eine Störung  des homogenen Aufbaues lässt sich notfalls  dadurch vermeiden, dass möglichst grobes  Steinmaterial, insbesondere Bruchsteine, darin  eingerüttelt werden (Steingerüst).

      Die Filterbaustoffe, aus denen sich die  Bremszone aufbaut, werden vorzugsweise zur  Steigerung des Zusammenhaltens     bzw.    zur       Senkung    der Wasserdurchlässigkeit mit Bi  tumen,     Kunststoffverbindungen        (Polymeri-          sat)    oder sonstigen Dichtungsstoffen,     dessen     Lösungen oder Emulsionen vermischt oder  durch nachträgliche     Einpressung    behandelt.  



  Statt einer auf Filterzonen aufgebauten       Bremszone        kann    diese auch aus vorgefertigten  Betonkörpern,     bitumen-    oder     kunstharzgebun-          denen    Körpern     gebildet    werden.

   Sie wird  dann mit Fortschreiten der     Dammschüttung          hochgeführt    und     erhält    wasserseitig, je nach       Kornzusammensetzung    des 'Stützkörpers, un  ter Umständen auch luftseitig, ein     Misch-          filter.    Auch für diese Filterzonen lässt sieh  die     Rutschsicherheit    durch     Einrütteln        eines     Steingerüstes erhöhen.  



  Die     Bremszone        wird    innerhalb des Damm  querschnittes so weit     zur    Luftseite verlegt,  dass der     von-dort,        'bis        zur        luftseitigen    Böschung  vorhandene     Reststützkörper    im Falle     einer          Zerstörung    der Hauptdichtung gegenüber  dem an der     Bremszone    angreifenden hydro  statischen     bzw.        hydrodynamischen    Druck bei       Volltau    oder bei einer betrieblich noch ver  tretbaren Dauerabsenkung standsicher bleibt.

    Das     Wasser,    das die, Bremszone durchdringt,  wird     zweckmässigdurch        Drainageschichten    an  ihrer     Luftseite,    die aus Schüttmassen. mit  grossen     Poren:    bestehen, zur     Danunsohle    ab  geführt.  



  Gegenüber der in oder auf der Wasser  seite befindlichen Hauptdichtung bleibt die  Bremszone möglichst     umabhängig,    wobei sich  der Abstand mit wachsender Tiefe vergrössert.  Hierdurch     wird    die     Möglichkeit    gleichzeitiger       Zerstörung    der     \Hauptdichtung        und    des       Bremskörpers,    insbesondere in grösserer Tiefe,  stark     vermindert.     



  Der Aufbau des Dammes gibt die Möglich  keit, alle baulichen' und betrieblichen Vorteile  einer wasserseitigen Dichtung ohne das Risiko  einer     völligen        Dammzerstörung    bei grösseren  Beschädigungen der Dichtung wahrzunehmen.

         Tritt        durch        eine        sdlche          in,        der     Dichtung eine     grössere        Wassermenge,    die die           Leistungsfähigkeit    der unter der Bremszone  zur Luftseite     führenden    Entwässerungsvor  richtungen     wesentlich    Überschreitet, in den       Raun    zwischen Dichtung und Bremszone ein,

    so     füllt    sich dieser entsprechend seinem  Porenvolumen mit dem     jeweiligen    Wasser  überschuss gegenüber der     Abflussleitung    der       Entwässerungsvorrichtungen    auf.

   Dies     führt     bei grösseren Wassermengen zu einer Vermin  derung     d:es    Druckgefälles an der .Schaden  stelle und damit der     Durchflussmenge,    bis sich       schliesslich    ein Gleichgewichtszustand mit  einer der     Leistungsfähigkeit    der     Entwässe-          rungsvorrichtungen    und der     Durchlässigkeit     der Bremszone     entsprechenden    geringeren       Durchflussmenge    einstellt.

   Für diesen nahezu  konstanten Fliessvorgang stellt nicht mehr die       Schadenstelle    in der     Dichtung    den entschei  denden     Dürchflussquersehnitt    dar. Die maxi  male     Durchflussmenge\wird    durch die Brems  zone     und:    die     Entwässerungsvorrichtungen    be  stimmt, die so zu bemessen     sind,    dass durch       die    in solchem     Falle        auftretenden        Durch-          fhissmengen    eine     Zerstörung    des Dammes nicht  mehr erfolgen kann.  



  Die endgültige Wiederherstellung des  Dammes wird     insbesondere    bei     wasserseitigen     Dichtungen     keine        grundsätzlichen    Schwierig  keiten bereiten und braucht, da keine     unmit-          te'l#bare        Zerstörungsgefahr        besteht,    in der zeit  lichen     Abwicklung    nur auf die betrieblichen  Erfordernisse abgestimmt zu werden.  



  Neben     dieser    besonderen Eignung für  Dämme     mit.    Dichtungen auf oder in der Was  serseite kann eine solche Bremszone auch  für kerngedichtete Dämme die Zerstörungs  sicherheit wesentlich erhöhen, wenn der  Dammquerschnitt einen entsprechenden Si  cherheitsabstand zwischen Dichtung und  Bremszone und     luftseitig    davon einen ausrei  chenden Stützkörper     -zülässt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Staudamm für Talsperren, dadurch ge kennzeichnet, dass luftseitig von einer Dich tung (1) in der ganzen Breite des Talquer- schnittes mindestens bis zur vollen Stauhöhe eine Bremszone (4) angeordnet ist, die eine geringere Durchlässigkeit als die zwischen der Bremszone (4) -und der Dichtung (1) ein gebrachten Dammschüttmassen (2 bzw.
    2, 12) besitzt und die zusammen mit ihrer luftseiti- gen Hinterfüllung (3, 7, 8) als Stützkörper gegenüber dem bei voller Stauhöhe unmittel bar an der Bremszone (4) angreifenden Was- serdruek ausreicht. UNTER@ANSPRÜCHE 1. Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bremszone (4) als Filter aufgebaut ist. 2.
    Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in die Bremszone zur Erhöhung der 'Scherfestigkeit und Er zielung eines erdstatisch einheitlich wirkenden Dammkörpers ein Steingerüst eingerüttelt ist. 3. Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet., dass die Bremszone aus Baustoffen gebildet ist, welche zwecks Stei gerung des Zusammenhalts imd Senkung der Wasserdiuchlässigkeit Dichtungsstoffe auf weisen. 4.
    Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, d'ass in der Bremszone (4) für das im Betrieb wasserseitig der Brems zone auftretende und abzuführende Sicker wasser Entwässerungsvorrichtungen (6) an geordnet sind, deren grösste Durchflusslei- stung jedoch bei Vollstau unmittelbar wasser seitig der Bremszone unterhalb eines Grenz wertes bleibt, der zu Ausspiilungen des Dam mes führen kann. '5. Staudamm nach Patentanspruch,
    da,- durch gekennzeichnet, dass unter der Brems zone (4) für das im Betrieb wasserseitig der Bremszone auftretende und abzuführende Sickerwasser Entwässerungsvorrichtungen (6) angeordnet sind, deren grösste Durchflusslei- stung jedoch bei Vollstau unmittelbar wasser- seitig der Bremszone unterhalb eines Grenz wertes bleibt, der zu Ausspülungen des Dam mes führen kann.
    6. Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bremszone (4) in ihrem obern Teil eine Verbreiterung (5) aufweist. - 7. Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bremszone (4) annähernd wasserdicht ausgebildet und an die Talsohle angeschlossen ist, wobei die Entwäs serungsvorrichtungen (6) als einzelne Fenster durchbrüche der Bremszone (4) ausgebildet sind.
    $. Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass wasserseitig unmit telbar vor der Bremszone (4) eine bis zur Tal sohle reichende Filterzone (12,) angeordnet ist und dass die Entwässerungsvorrichtungen (6) in der Filterzone eingebaute Rohrleitun gen (13) und einen Kanal (16) aufweisen, so dass das abzuführende Wasser in (13) gefasst, in (16) gesammelt und durch den Dammfuss schadlos abgeführt werden kann. 9. .Staudamm nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass mindestens ein.
    Teil der Entwässerungsvorrichtung (6) Regelein richtungen (14) aufweist, mit denen die Was serabfuhr- gesteuert werden kann. 10. Staudamm nach Patentanspruch, <B>da-</B> durch gekennzeichnet, dass die Bremszone (4) aus vorgefertigten Baukörpern besteht.
CH328683D 1953-04-28 1954-04-23 Staudamm für Talsperren CH328683A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3811286A (en) * 1971-12-08 1974-05-21 Strabag Bau Ag Dam having contoured internal apron

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3811286A (en) * 1971-12-08 1974-05-21 Strabag Bau Ag Dam having contoured internal apron

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