CH328331A - Vorrichtung zum Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht - Google Patents

Vorrichtung zum Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht

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CH328331A
CH328331A CH328331DA CH328331A CH 328331 A CH328331 A CH 328331A CH 328331D A CH328331D A CH 328331DA CH 328331 A CH328331 A CH 328331A
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CH
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wheels
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toothed wheels
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Inventor
Wuester Heinrich Ing Dipl
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Wuester Heinrich Ing Dipl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/08Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels
    • A01D78/14Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying rotary heads or wheels the tines rotating about a substantially horizontal axis
    • A01D78/148Rakes having only one heads carrying arm

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Guiding Agricultural Machines (AREA)

Description


  



  Vorrichtung zum Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht, insbesondere Heu, mit frei drehbar gelagerten,   sehräg    zur Fahrtrichtung angeordneten und durch ihr Abpollen   alrl.    Boden in   Drehung versetzten Zin-    kenrädern.

   Bei bekannten   derartigen Vorrieh-      tungen    ergibt sieh   der Nachteil, da# die Zin-      kenr#der im wesentlichen nur    ein seitliches   Zusammenrechen    des auf dem Boden liegenden Gntes   herbeif#hren,    wobei aber immer ein Teil dieses Gutes, und zwar meist die unterste Schicht der gebildeten Schwaden, unbeeinflusst bleibt und daher nieht die für    das @@te Austrocknen erforderliche Auflockerung bzw. Wendung erfährt.   



   Die Erfindung vermeidet nun diese Nachteile, indem sie die   Zinkenräder    in Gruppen aufteilt, die in der   Fahrtrichtung hinterein-      ander gestaffelt liegen,    wobei die   Forderzonen    der   Zinkenräder    der jeweils voranliegenden   Radgruppen in die Wirkungsbereiche    der    Zinkenräder der jeweils nachfolgenden Bad-    gruppen fallen, das Ganze derart, dass dureh letztere als   Wenderäder    die von den ersteren gebildeten Schwaden gewendet werden.



   Durch diese Ausbildung ist die   Gew#hr    gegeben, dass das Gut zur Gänze erfasst, das heisst insbesondere unter Aufstellen der   Ilalme aufgeloekert bzw.    gewendet wird, und zwar daclureh, dass durch das jeweils   nanti-    folgende Wenderad auch   die unterste Schicht    des vorher gebildeten Sehwadens vom Boden abgehoben und bei gleichzeitigem Auflockern bzw. Aufstellen an die Oberseite des sehliesslich erzeugten Wendeschwadens   gebraeht    wird. Es werden so die   Halme zwecks Aui-    lockerns einmal von rechts und einmal von links gegeneinandergestellt ; dadurch wird der Schwaden zum Trocknen höher und   l#ftet gut    durch.



   Man n hat zwar schon vorgeschlagen, bei Geräten der vorliegenden Art für den Zweck des   Heuwendens,    die Zinkenräder in seitlich gegeneinander versetzte Gruppen aufzuteilen, wobei jedoch die Anordnung so getroffen ist, dass das von der einen Gruppe geförderte Gut ausserhalb des Wirkungsbereiehes der andern Gruppe liegt. Hier erfolgt also kein   Zusam-      menarbeiten    der   Zinkenräder    bzw. Zinkenradgruppen im Sinne der Erfindung, und es ist daher auch nicht möglich, mit dieser bekannten Vorriehtung das Wenden auf die   erfindungs-      gemässe Art durchzuführen.   



   In der nachfolgenden   Besehreibung    wird die Erfindung an Hand der Zeichnung noch näher erläutert. Dabei zeigen in   der Zeich-    nung die Fig. 1 in schematischer Darstellung die Arbeitsweise der   erfindungsgemässen Vor-    richtung, die Fig. 2 und 3 gleichfalls sehematiseh ein Ausführungsbeispiel In Frontansicht und Draufsicht, Fig.   4    ein welteres Ausführungsbeispiel mit grösserer Zahl von   Zinkenrädern,    Fig. 5 eine dritte   Ausfüh-      rungsform    des Erfindungsgegenstandes, bei welcher die   Rechenräder und die Wenderäder    auf zwei versehiedenen Holmen des   Fahrge-    stelles angeordnet sind, und Fig.

   6 die Um  wandlung eines Ger#tes nach    dieser   Ausfüh-      rungsform    in ein Reehengerät zum Ziehen mehrerer   Einzelschwaden.   



   In Fig. 1 sind am obern Teil zwei zur Fahrtrichtung schräggestellte, frei drehbar an einem Fahrgestell bzw. Rahmen gelagerte   Zinkenräder l angedeutet, die bei    der Fahrbewegung durch ihr Abrollen am Boden in Drehung versetzt werden und dabei in an sich bekannter Weise das auf dem Boden liegende Gut, zum Beispiel Heu, in Riehtung der Pfeile p seitlich zu   Sehwaden      S zusam-      menreehen.    Bei diesem Arbeitsvorgang erfolgt zwar aueh ein Wenden des Gutes, jedoch erstreckt sieh dieses Wend'en nicht a.

   uf das gesamte Gut, da, wie aus den gezeichneten   Quersehnitten    der Sehwaden zu ersehen ist, die unterste Schicht s des   Schwadens,    das ist also die Schicht, die vom Schnitt her am Boden liegt, von den Zinkenrädern (Reehenrädern) unbeeinflusst bleibt. Durch das Arbeiten mit den Reehenrädern 1 ist   demnaeii    kein   vollst#ndiges Wenden    des Reehengutes und demnach auch   kein genügendes Auflok-    kern desselben für eine gute und rasche Trocknung erzielt.



   Um dies nun zu erreichen, sind gemäss dem untel   Teil der Fig. l den    beiden vor  genannten Reehenrädern 1    zwei weitere   Zin-      kenräder    2 nachgeschaltet, die gegenüber den Rechenrädern 1 versetzt und gegensinnig schräg liegen, und zwar derart,   dass durel    die   Zinkenräder 2 bei    deren Bewegung in der    Fahrtrichtung F die Schwaden S umgew#lzt    werden und schliesslich als gewendete   Sehwa-    den S1 liegenbleiben.

   Die als   Wenderäder    zu bezeichnenden   Zinkenräder    2 bewirken dabei u. a., dass die oben   erw#hnte,    unterste Schicht s schliesslich, wie aus dem   eingezeich-    neten Querschnitt der   Sehwaden S1    zu   er-    kennen ist, an der Oberseite derselben zu liegen kommt und dadurch   gleichfalls die für    das Austrocknen erforderliche   Auflockerung    erfährt.



   Es versteht sieh von selbst,   da#    derselbe Arbeitsvorgang auch bei Verwendung eines Rechenrades 1 und eines Wenderades 2, ebensogut aber auch   bei mehr als zwei Reehen-    rädern 1 und   entsprechend mehr    als zwei Wenderädern   2    eingehalten werden kann, wenn nur für eine entsprechende Versetzung   der Wender#der 2 zu    den   Rechenrädern    1   ge-    sorgt ist.



   Beim Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 2 und 3 sind auf einem gemeinsamen Fahrgestell (Rahmen) 3 vier   Zinkenr#der 4,    5, 6 und 7 vorgesehen, die auf Kurbeln   8    frei drehbar gelagert sind, welche ihrerseits in geeigneter Weise am. Rahmen 3 angelenkt sind, und zwar r derart, dass die   Zinkenräder    bei ihrem Abrollen am Boden eine genügende Bewegungsfreiheit in   senkrechter Ebene er-    halten. Die   Zinkenräder    4 und 6 übernehmen dabei die Wirkung der Reehenräder 1 in Fig.   1,      während die Zinkenräder 5 und    7 jene der   Wenderäder    2 übernehmen.

   Die   Zinken-    räder 4 bis 7 bzw. deren   Lagerkurbeln    8 sind dabei zweckmässig gegenüber dem Rahmen 3 verschwenkbar bzw. versetzbar (umsetzbar) angeordnet, um gemäss den jeweiligen Ar  beitsbedingungen    eine   entspreehende gegensei-    tige Einstellung der   Zinkenräder, und zwar    insbesondere der Wenderäder, zu den Rechen  r#dern    zu ermöglichen.



   Wie in   Fig. 3 strichliert angedeutet, ist    es   dabei vorteilhaft, clie Verschwenkbarkeit    bzw.   Versetzbarkeit (Umsetzbarkeit)    der Zin  kenräder    4 bis 7   so zu gestalten, dass sieli    eine gegenseitige Lage der   Zinkenräder    einstellen lässt, bei welcher diese, einander seitlich übergreifend, im wesentliehen in einer Flucht liegen und dadurch geeignet sind, bei Bewe  g    des Gerätes in der Fahrtrichtung F einen einzigen seitlichen Schwaden zu bilden.



  Zu diesem Zweeke ist es zum Beispiel nur erforderlieh, die   Zinkenr#der 4 und 6 etwas    zu versehwenken, das   Zinkenrad    5 mittels des Auslegers um die Aehse   0    zu schwenken uid das   Zinkenrad    7 unter gleichzeitiger entsprechender   Versehwenkung    am Rahmen 3 von 7 nach   7# umzusetzen.    



     Selbstverständlich können auch    bei der    geratemässigen Verwirklichung der Erfindung    statt der vorgesehenen zwei   Reehenräder      (4    und 6) und   z vei Wenderäder      (5    bzw. 7) aueh nur ein Reehenrad und ein Wenderad, oder aber auch mehr als   Rechenräder    und dementsprechend mehr als zwei Wenderader vorgesehen sein.



   Bei einem Gerät mit fünf   Zinkenrädern,    wie dies in Fig.   4    schematisch dargestellt ist, ergibt sieh eine besonders einfaehe Art der Umwandlung des Gerätes aus einem Wender in ein Reehengerät für die Bildung eines einzigen seitlichen,. Sehwadens, indem hier   lediglieh das    zweite und fünfte Reehenrad 10 bzw. 11 verschwenkt zu werden braucht, während das erste und vierte   Reehenrad      12    bzw. 13 in ihrer Lage gegenüber dem Rahmen 3 belassen werden können.



   Das mittlere Rechenrad 14 braucht für das Arbeiten des Gerätes als Wender nur durch entsprechend hohes Anheben ausser Betrieb gesetzt oder überhaupt entfernt zu werden.



   Gemäss Fig. 5 könnte die Anordnung auch so getroffen sein,   dlass    die Reehenräder 20 und 21 am vordern Holm 3a des Fahrgestel  les, hingegen die Wenderäder 22    und   23    am hintern Holm   3b des Fahrgestelles angeord-    net sind, so dass auch hier wieder die durch die   Rechenräder 20 und 21 gebildeten Schwa-      den S durch die Wender#der 22 und    23 zu den   Sehwaden    S1 gewendet werden.



   Die Ausbildung der Lagerung der ver  wendeten Zinkenräder kann    dabei so getroffen sein, dass man zum Beispiel gemäss Fig. 6 die Reehenräder   20    und   21    vom   vordem    Holm 3a auf den. hintern Holm 3b umsetzen kann, so dass dann ein Rechengerät entsteht, mit wel  chem    vier einzelne   Sehwaden      S2    gezogen werden können.



     Es versteht sieh von.    selbst, dass bei diesem Ausführungsbeispiel die Zahl der   Rechen-    räder bzw. der Wendieräder wiederum auch grösser, gegebenenfalls auch kleiner als zwei sein konnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorriehtung zem Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht, mit frei drehbar gelagerten, schräg zur Fahrtrichtung angeordneten und durch ihr Abrollen am Boden in Drehrichtung versetzten Zinkenrädern, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenräder in Gruppen (1 bzw. 2) aufgeteilt sind, die in der Fahrtrichtung (F) hintereinander ge staffelt liegen, wobei die Förderzonen der Zinkenräder der jeweils voranliegenden Radgruppen (1) in die Wirkungsbereiehe der Zinkenräder der jeweils nachfolgenden Rad- gruppen (2) fallen, das Ganze derart, dass durch letztere als Wenderäder die von den ersteren gebildeten Sehwaden (S) gewendet werden.
    UNTEBANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenräder der jeweils naehfolgendlen Gruppen gegen über jenen der vorangehenden Gruppen in gegensinniger Schräge angeordnet sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf einem gemein- samen Fahrgestell (3) mehrere schwadenbil- dende Zinkenräder als Reehenräder (4 und 6) und mehrere, diesen zugeordnete, als Wenderäder wirksame Zinkenr#der (5 und 7) vor- gesehen sind.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Beehenräder (4 und 6) und die Wenderäder (5 und 7) am Fahrgestell (3) versetzbar angeordnet sind.
    4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinkenräder (4 und 6 bzw. 5 und 7) am Fahrgestell (3) schwenkbar angeordnet sindi.
CH328331D 1954-03-16 1955-03-07 Vorrichtung zum Wenden von auf dem Boden liegender Halmfrucht CH328331A (de)

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