CH327956A - Fördereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen, insbesondere solchen mit Aufhängeleisten für blattähnliche Gegenstände, wie Papier, Pappe, Folien und dergleichen, in paketartiger Zusammenfassung - Google Patents
Fördereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen, insbesondere solchen mit Aufhängeleisten für blattähnliche Gegenstände, wie Papier, Pappe, Folien und dergleichen, in paketartiger ZusammenfassungInfo
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Description
F¯rdereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen, insbesondere solchen mit Aufhängeleisten f r blattÏhnliche Gegenstände, wie Papier, Pappe, Folien und dergleichen, in paketartiger Zusammenfassung Es sind F¯rdervorrichtungen f r Papiere, Pappen, Folien und dergleichen bekannt, die mit endloser Förderbahn gebaut sind, und zwar entweder in offener Form, wobei die oben oder seitlich zurücklaufenden Stränge unbenutzt sind, oder in offener Form, wobei das Aufhängegut in einer in sich geschlosse- nen Linie wieder zum Ausgangspunkt zurück- kehrt. Bei Kurvenführung bedingen alle be- kannten Anlagen dieser Art wegen der Sper- rigkeit des Gutes, das ohne grössere Zwischen- räume clieht gehängt werden muss, einen recht weiten Bogen, also grossen Platzbedarf. Selbst von den lediglich in einer Ebene angeordneten, auf den Boden aufgestellten und deshalb nutzbaren Platz beanspruchenclen Anlagen sind nur Ausführungen bekannt geworden, die grosse Kurvenradien ben¯tigen. Durch die weitausholenden Umleitungen der Bahn ist die Freizügigkeit in der Linienführung erheb- lich eingeengt. Dieser Nachteil kann bei der vorliegenden Erfindung behoben sein. Gegen, stand vorliegencler Erfindung ist eine Fördereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden'Wagen, insbesonclere solehen mit AufhÏngeleisten f r blattÏhnliche Gegen stände, wie Papier, Pappe, Folien und dergleichen, in paketartiger Zusammenfassung, bei welcher für den Umlauf eines jeden Wa- gens zumindest bei Kurven in Wagenebene ein einziges Mitnahmeorgan eines umlaufen- den F¯rdermittels und zur Lenkung des Wa genseineeinspurigeFührungvorgesehen sind. Bei dieser F¯rdereinrichtung können die grossen Bogen bei Kehren der Bahn und der damit verbundene Raumbedarf auf ein Mindestmass verringert sein. Sie kann so ausgebildet sein, dass die WagenKurvendurch- fahren k¯nnen, deren innerer Kr mmungsdurchmesser kleiner - als die Wagenlänge ist, während bei den bekannten Einrichtungen der innere Krümmungsdurchmesser der Kurven der Bahn weit grosser als die Wagenlänge sein muss. In der Zeichnung sind vier beispielsweise Ausf hrungsformen der F¯rdereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen gemäss der Erfindung und Teile derselben, zum Teil schematisch, dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der ersten Fördereinrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der gebroehenen Linie A-B in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt durch das Fiihrungs- system für die Wagen dieser Fordereinrich- tung in gr¯¯erem Ma¯stab, Fig. 4 die-Zughaken der Kupplungselemente der Wagen dieser F¯rdereinrichtung, Fig. 5 eine Draufsicht auf einen Teil der zweiten F¯rdereinrichtung, Fig. 6 einen entsprechend der Linie A-B in Fig. 1 geführten Schnitt durch die F¯rdereinrichtung gemäss Fig. 5, Fig. 7 ein Detail der F¯rdereinrichtung nach Fig. 5 und 6 in grösserem Massstab, Fig. 8 eine Draufsicht auf die Forderein- richttung nach Fig. 1 in kleinerem Massstab, Fig. 9 eine Seitenansicht dieser Forderein- richtung, Fig. 10 eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung mit einer durchlaufenden Forder- Lette, Fig. 11 eine Seitenansicht der Förderein- richtung nach Fig. 10, und Fig. 12 eine Dramfsicht auf eine Farder- einrichtung mit F¯rderbahn mit Rechts- und Linkskurven. Bei der F¯rdereinrichtung mit in endloser Bahn hin- und zur cklaufenden, an beiden Enden um 180¯ umgelenkten Wagen gemϯ Fig. 1 und 2 besteht der der Aufhängung und dem Transport des blattähnlichen Aufhänge- gués, vie z. B. Papier, Pappe, Folien und dergleichen dienende Wagen aus doppel-T-f¯rmig zusammengeschweissten Bohren l, 2 und 3, von denen das Verbindmngsrohr l über Aufhänge- leisten 4 das Aufhängegut 5 in paketartiger Zusammenfassung trÏgt und an seinem bez glich der Umlaufbahn der Wagen nach innen gerichteten Ende mit einer Laufrolle 6 zur Abst tzung auf einer nicht dargestellten Laufbahn ausgerüstet ist, währencl clas innere Rohr 3 als Kuppluugselementdes Wagens mit dem vor und dem hinter ihm angeordneten Wagen dient. Am Au¯enrohr 2 des Wagens sind zwei Führungssysteme 7 gemäss Fig. 3 vorgesehen, welche die gesamte spurkranzlose F hrung f r einen Wagen auf einer lRings der ganzen Förderbahn angeordneten Laufschiene 8 übernehmen. Die F hrungssysteme 7 bestehen je a-Lis einem Block 9, in den vier mit der Rollenebene diametral angeordnete Rollen 10 eingebawt sind, welche die Laufschiene 8 umfassen. Über ein Kreuzkopfgelenk 11, 12 ist der Block 9 mit dem Rohr 2 verbunden. Das so ausgebildete Führungasystem nimmt in gleicher Weise senkrechte und waagrechte Kräfte auf. Bei Verwendung eines Rundpro- flies für die Laufschiene 8, wie dargestellt, wird ausserdem jede ZwÏngung in der Abst t zung des Wagens vermieden. Das innen angeordnete Rohr 3 stellt auf clin geraden Strecken der Forderbahn das Kupplungselement der Wagen untereinander und gleichzeitig das Zugorgan dar, während es beim Durchfahren der in der Wagenebene liegenden Kehren jeweils selbsttätig aus-und nachher wieder einkuppelt. Zu diesem Zwecke sind an den Enden der Rohre 3 Kupplungs- halien 13, 14-wie in Fig. 4 dargestellt- vorgesehen. Diese Kupplungshaken schwenken, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in den Kehren seitlich aus, wobei sich der Haken 14 des die Kehre durchlaufenden Wagens von dem Haken 13 des nachfolgenden Wagens l¯st, wÏhrend nach dem Durchgang durch die Kehre der Haken 13 zur Kupplung in den Haken 14 des voranlaufenden Wagens wieder einschwenkt. In jeder Kehre übernimmt eine nur bei der Kehre angeordnete endlose Zugkette 15 den Transport der NVagen, indem jeweils eine von in Wagenabständen der miteinander gekuppelten Wagen der Zugkette aufsitzenden Mitnehmerrollen 16 in eine am Rohr 1 angeordnete Tasche 17 eingreift (s. Fig. 2). Die Rohre 3 und damit die Kupplungen 13, 14 sind innerhalb der LÏngsstrÏnge der Zugkette 15 verlegt. Hierdurch wird erreicht, dass die Kupplungen 13, 14 vor dem selbsttätigen Auskuppeln lose werden und so ohne Zwang auseinandergehen. Sinngemäss erfolgt das Einkuppeln der Kupplungen nach dem Durchgang der Wagen durch die Kehre. Die Zugkette 15 ist spiegelbildlich auch bei der gegen- berliegenden Kehre angeordnet, und eine dieser Zugketten kann gleichzeitig als Antriebs- organ der Anlage dienen (s. Fig. 8 und 9). Während gemäss der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 4 der Wagen für das AufhÏngegut aus Rohren gefertigt ist, wobei das s als Kupplungseissment dienende Innenrohr 3 mit den Bohren l und 2 des Wagens fest verbunden ist, sind gemϯ der in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellten Ausführungsform die den Rohren entsprechenden Teile der Wagen aus Profileisen hergestellt. Das Kupplungsele- ment 3 ist bei dieser Ausführungsform wie folgt ausgebildet : Das Kupplungselement 3 ist auf der am TrÏger 1 sitzenden Aehse der Laufrolle 6 der Wagen schwenkbar, wodurch das Kupplungselement jeder Bewegung der Wagen, vor allem in den aus der Horizontalen ausschwenkenden Kurven frei folgen kann. ITm ein Verschwenken des in den Kehren vom vorangehenden und nachfolgenden Wagen ausgekuppelten Kupplungselementes 3 zu verhindern, sind Leitbleche 18 seitlich an ihm angeschweisst, welche an den Wendestellen unter einem Deckblech 19 gleitend schleifen. In den Fig. 10 und 11 ist eine Anlage mit ebenfalls zwei geraden Bahnstrecken zwischen zwei 180"-Kehren dargestellt, bei der die das Aufhängegut aufnehmenden Wagen unter Beibehaltung der F hrungssysteme 7 und der äussern Laufschiene 8 von einer von einer Kehre zur andern durchlaufenden endlosen Zugkette 20 gezogen werden und dabei auf ihrer Innenseite gleichfalls mittels Laufrollen von einer nicht dargestellten Laufschiene getragen werden. Das Anhängen der Wagen an die Zugkette 20 ist dabei entsprechend der beim ersten Beispiel dargelegten Weise durchgef hrt. Die Darstellung in Fig. 12 gibt eine Anlage wieder, bei der sowohl linke ails auch rechte Kehren in der Forderbahn vorgesehen sind. Unter Beibehaltung sowohl der Füh- rungssysteme 7 a. ls auch der Laufschiene 8 liegt hier die Laufschiene 8 unter der Mitte der Wagen und die Verbindungsrohre 1 wei- sen an ihren beiden Enden Taschen 17 oder entsprechend geformte Gabeln auf, in welche auf den vier hier vorgesehenen, endlosen Zugketten 21 aufsitzende Mitnehmerrollen 22 je nach der Lage der Zugketten eingreifen. Die Zugketten 21 sind jeweils auf der Innenseite der Kehren angeordnet. Bei dieser Anlage sind auch auf beiden Seiten der Wagen Kupplungselemente vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Fördereinrichtlmg mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen, dadurch gekennzeichnet, dass f r den Umlauf eines jeden Wagens zu- mindest bei Kurven in Wagenebene ein einziges 142itnahmeorgan eines umlaufenden Fördermittels und zur Lenkung des Wagens eine einspurige Führung vorgesehen sind.UNTERANSPRÜCHE 1. Fördereinriehtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftverbin- dung zwischen dem den Umlauf des Wagens bewirkenden Organ (16) des umlaufenden Fördermittels und dem Wagen dem letzteren seitliches Spiel zur F¯rderrichtung lϯt.2. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass für die : Kraftverbindung dasE den Umlauf des Wagens bewirkende Organ in die Öffnung einer Gabel (17) am Wagen eingreift.3. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da¯ die einspurige Führung der Wagen aus einer Schiene (8) bestent, auf der jeder Wagen mit zwei hintereinander angeord- neten F hrungssystemen mit je einem Satz von vier mit der Rollenebene diametral angeordneten Rollen (10) lÏuft, deren Lagerungsgestell (9) mit dem Wagenrahmen ber ein Kreuzgelenk (11, 12) verbunden ist.4. Fördereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf geraden Bahnstrecken die Wagen unmittelbar aneinandergekuppelt sind und so ihren Umlaufbewirken.5. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass die. gedachten Verbindungs- linien von den Kupplungshaken eines jeden mit dem umlaufenden F¯rdermittel gekuppelten Wagens zum betreffenden Mitnahmeorgan einen Winkel bilden, dessen Spitze auf den Wagen zeigt.6. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unt. eransp. rüchen l bis 5, dadureh gekenn- zeichnet, da¯ die Kupplungshaken (13, 14) jedes Wagens an den Enden einer Stange (3) sitzen, die um eine Querachse zur Förderrich- tung durch die Wagenmitte schwenkbar ist.7. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüehen 1 bis 6, dadurch gekenn ?eichnet, da¯ bei voneinander gelösten Kupplungshaken (13, 14) der in den Kurven be- findlichen Wagen. ein Verschwenken der Kupplungsstangen durch mit diesen verbun dene Leitbleehe (18), die unter einem Deck bleeh (19) gleiten, verhindert ist.8. F¯rdereinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 7, mit F¯rderbahn mit Links- und Rechtskurven, gekennzeichnet durch auf beiden Seiten der Wagen vorgese- hene Kupplungsvorrichtungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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CH327956T | 1954-12-03 |
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CH327956D CH327956A (de) | 1954-12-03 | 1954-12-03 | Fördereinrichtung mit in endloser Bahn umlaufenden Wagen, insbesondere solchen mit Aufhängeleisten für blattähnliche Gegenstände, wie Papier, Pappe, Folien und dergleichen, in paketartiger Zusammenfassung |
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CH (1) | CH327956A (de) |
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1954
- 1954-12-03 CH CH327956D patent/CH327956A/de unknown
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