CH327900A - Elektronenröhre für hohe Frequenzen - Google Patents

Elektronenröhre für hohe Frequenzen

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CH327900A
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Katz Helmut Dr Nat
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Siemens Ag
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J21/00Vacuum tubes
    • H01J21/02Tubes with a single discharge path
    • H01J21/06Tubes with a single discharge path having electrostatic control means only
    • H01J21/065Devices for short wave tubes

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description


  Elektronenröhre     für    hohe     Frequenzen       Bei Elektronenröhren,     insbesondere    bei sol  chen, die im Bereich hoher Frequenzen be  trieben werden,     kommt.    es immer darauf an,  dass die     Zuleitungsinduktivitäten    zu den Elek  troden klein gehalten werden. Um dies zu       erreichen,    ist es bekannt, die     Zuleitungen    so  zu gestalten, dass sie eine grosse Oberfläche  besitzen. Diese Art der Zuführung stösst  jedoch auf Schwierigkeiten, wenn     es    sich um  Zuleitungen für auf erhöhter 'Temperatur zu  haltende Elektroden, zum Beispiel um die Ka  thode, handelt.

   Wenn man hier die üblichen  Materialien, die eine hohe elektrische Leit  fähigkeit besitzt, verwendet und die Zulei  tungen so ausbildet, dass sie eine grosse Ober  fläche     aufweisen,    so wird durch die damit  verbundene hohe Wärmeleitfähigkeit die  Wärmeableitung von den genannten Elektro  den unerwünscht gross. Bei einer Kathode  kann es dann vorkommen,     da.ss    die Tempera  turverteilung längs der Kathodenoberfläche  ungünstig wird, zumeist aber, dass die     Heiz-          leistung    auf eine nicht mehr tragbare Höhe  gebracht werden muss.  



  Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden,  besteht die Erfindung darin,     d    ass die     Elek-          trodenzuleitungen    für eine auf erhöhter Tem  peratur zu haltende Elektrode aus einem  Blech geformt     sind,    dessen     Werkstoff    eine       geringere    Wärmeleitfähigkeit als     0',03        kal/cm     sec - Grad besitzt. Die Erfindung hat. sowohl       Bedeutung    für bandförmige Zuleitungen als    auch solche von rohrartiger oder ähnlicher  Gestalt.

   Als Material kann eine geeignete Le  gierung, die vorwiegend Nickel, Chrom und       Molybdän    enthält, verwendet werden, falls  sie eine ausreichende Kalt- und Warm  festigkeit besitzt. Besonders     geeignet    ist eine  unter der eingetragenen Handelsmarke      Con-          tracid     bekannte, vorwiegend Nickel, Chrom,  und     Molybdän    enthaltende Legierung.  



  Es ist zweckmässig, die Zuleitung so zu ge  stalten, dass sie eine ausserordentlich geringe  Dicke im Verhältnis zur Breite oder sonsti  gen seitlichen Erstreckung besitzt. Es sind  beispielsweise Bändchen mit einer Material  stärke von etwa 10 bis 16     71    besonders ge  eignet. Es kann zweckmässig sein, die Bänd  chen so     dünn    zu gestalten, wie dies aus Grün  den der     mechanischen    Festigkeit gerade noch  möglich ist. Durch Verbreiterung des     Bänd-          chehs    kann dann die Oberfläche     bis    zu jedem  praktisch gewünschten Wert gesteigert wer  den.

   Mit     besonderem    Vorteil kann     die        Bänd-          chenbreite    so gross wie die     Kathodenbrei1:e     bemessen werden.  



  Die Wärmeleitfähigkeit der genannten Le  gierung ist mit 0;025     kal/em    -,sec     #    Grad noch  kleiner als die von      Invar     (eingetragene  Marke), dessen Wert bei den in Betracht  kommenden Temperaturbereichen im allge  meinen etwa<B>0,03</B>     kal/cm        #    sec - Grad beträgt.       Besonders    zweckmässig ist diese oder eine  ähnliche Legierung ihrer     unmagnetisehen    Ei-           genschaften    wegen im     Gegensatz    zu  Innar ,  welches vielfach     magnetisierbar    ist.  



  An .Hand der Zeichnung soll ein Ausfüh  rungsbeispiel der     Erfindung    näher erläutert  werden.  



  Die Figur zeigt ein Ausführungsbeispiel in  seinen für die Erfindung wesentlichen Teilen  in vereinfachter, zum Teil schematischer Dar  stellung.  



  Von der äussern Umhüllung der Röhre ist  hier lediglich ein als     Pressglasteller    ausgebil  deter     RöhTenfuss    1 dargestellt,     durch    welchen  die neun     als        Kontaktstifte        wirksamen    Durch  führungen 2 bis 1<B>0</B> eingeschmolzen sind.

   Die  Kathode ist mit 11 bezeichnet und hat bei  dem     dargestellten    Ausführungsbeispiel die  Form einer an den Breitseiten mit Emis  sionsmasse bedeckten     Ovalkathode.    Die Zu  leitungen 12 und 13 sind in Form von dünnen  Bändern mit     einer        Materialstärke    von 10  bis 15     ,cc    aus     einem    Werkstoff mit einer  Wärmeleitfähigkeit, die geringer ist als  0,03     kal/cm    - sec     #    Grad ausgebildet. Die an  allen Stellen gleich grosse     Bändchenbreite    ist  etwa gleich der Breite der Emissionsflächen  der Kathode 11.

   In     üblicher    Weise sind die       Zuführungsbändchen    12 und 13 mit den       Durchführungsstiften    5 und 7 durch Schwei  ssen oder dergleichen verbunden.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRI,. GH Elektronenröhre für hohe Frequenzen mit Elektrodenzuleitungen geringer Induktivität, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden zuleitungen für eine auf erhöhter Tempera tur zu haltende Elektrode aus einem Blech geformt sind, dessen Werkstoff eine geringere Wärmeleitfähigkeit als 0,0,3 kal/em - sec # Grad besitzt. UNTER-ANSPRÜCHE 1.
    Röhre nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass die Zuleitungen aus einer Nickel, Chrom und Molybdän enthal tenden Legierung bestehen. 2. Röhre nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuleitungen bandför- inig sind. 3. Röhre nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet., dass die Zuleitungen zylinder- mantelförmig geformt sind:. 4.
    Röhre nach Patentanspruch, dadureli gekennzeichnet, dass die Materialdicke der Zuleitungen etwa. 10 bis 15 /c beträgt. 5. Röhre nach Patentanspruch und Unter anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der bandförmigen Zuleitungen etwa gleich der Breite der Emissionsfläche der Kathode bemessen ist.
CH327900D 1954-02-18 1955-01-13 Elektronenröhre für hohe Frequenzen CH327900A (de)

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