CH327593A - Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes

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CH327593A
CH327593A CH327593DA CH327593A CH 327593 A CH327593 A CH 327593A CH 327593D A CH327593D A CH 327593DA CH 327593 A CH327593 A CH 327593A
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CH
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chromium
metal
azo dye
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releasing agent
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English (en)
Inventor
Willy Dr Widmer
Christian Dr Zickendraht
Arthur Dr Buehler
Original Assignee
Ciba Geigy
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B45/00Complex metal compounds of azo dyes
    • C09B45/02Preparation from dyes containing in o-position a hydroxy group and in o'-position hydroxy, alkoxy, carboxyl, amino or keto groups
    • C09B45/14Monoazo compounds
    • C09B45/16Monoazo compounds containing chromium

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)

Description


      Zusatzpatent    zum Hauptpatent Nr. 288729    Verfahren zur Herstellung eines     metallhaltigen        Azofarhstoffes       Es     wurde    gefunden, dass man zu einem       neuen,    wertvollen metallhaltigen     Azofarbstofi            gelangt,    wenn man auf ein Gemisch der zwei       Monoazofarbstoffe,    die den Formeln  
EMI0001.0009     
         eiitspreehen,        ehromabgebende    Mittel derart.

    einwirken lässt, dass ein chromhaltiger     Azo-          kirbstoff    entsteht, der je ein Molekül - der  zwei     Ausgangsmonoazofarbstoffe    an ein Chrom  atom komplex gebunden enthält.  



  Der neue     metallhaltige    Farbstoff ist ein       #vasserlösliehes    Pulver, das Wolle aus     schwaeh     alkalischem, neutralem oder schwach     essi--          sanrem    Bade in braunvioletten Tönen von       ;uter    Licht- und     Wasebechtheit    färbt.  



  Die zwei beint vorliegenden Verfahren als  Ausgangsstoffe dienenden     Monoazofarbstoffe     können nach an sieh bekannten Methoden     her-          testellt        werden,    indem man     diazotiertes        4-          Niti-o-6-ehl.or-2-amino-l-oxvbenzol    mit     3.4-Di-          met.hvl-l-oxvbenzol    und     diazotiertes        2-Amino-          1-oxylienzol-4-sulfonsäitreinetli@-lamid    mit     2-          Oxvnaplttlialin    jeweils in alkalischem Medium       

  kuppelt.     



  Bei der     Durehführung    des     Verfahrens     empfiehlt es sieh uni allgemeinen, auf ein    insgesamt aus etwa 2     Mol        Monoazofarbstoff          bestehendes    und je etwa 1     Mol    der beiden als  Ausgangsstoffe verwendeten Farbstoffe ent  haltendes Gemisch eine etwa ein Grammatom  Chrom enthaltende Menge eines chromabge  benden Mittels zu verwenden und/oder die       Metallisierung    in. schwach     saurem    bis alka  lischem Medium auszuführen.

   Es sind zum  Beispiel als chromabgebende Mittel für die  Durchführung des Verfahrens besonders gut  geeignet komplexe Chromverbindungen     ali-          phatischer    'oder aromatischer     o-Oxvcarbon-          säuren,welche    das Chrom in komplexer Bin  dung enthalten. Als Beispiele aromatischer       Oxvcarbonsäuren    können u. a.. diejenigen der       Benzolreihe    wie die     4-,    5- oder     6-Methyl-1-oxy-          henzol-2-carbonsäiire    und vor allem die     Saii-          evlsäiire    selbst genannt werden.  



  Die Umwandlung der Farbstoffe in die  komplexen Chromverbindungen geschieht mit      Vorteil in der Wärme,     offen    oder unter Druck,  z. B. bei Siedetemperatur des Reaktionsge  misches,     gegebenenfalls    in Anwesenheit geeig  neter Zusätze, z. B. in Anwesenheit von.  Salzen organischer Säuren, von     Basen,        orga-          niselien    Lösungsmitteln oder weiteren die       Komplexbildung    fördernden Mitteln.

      <I>Beispiel</I>  3,22 Teile     Natriumsalz    des Farbstoffes aus  d     iazotiertem    4 -     Nitro    - 6 -     eblor    -     2-amino-1-oxy-          benzol    und     3,4-Dimethyl-l-oxybenzol    und 3,57  Teile     Natriumsalz    des Farbstoffes aus     diazo-          tiertem    2 -     Amino        -1-oxybenzol-4-sulfonsäure-          inethylamid    und     2-Oxvnaphthalin,    beide Farb  stoffe in Form einer feuchten Paste (Filter-         kuehen),

      werden in 300 Teilen Wasser     ver-          rührt    und mit 25 Teilen einer     Lösung    von       ehromsalicvlsauremNatrium-Kalium    mit einem  Chromgehalt von 2,6     "\a    versetzt. Nach     Zugabe     von 6 Teilen     sulfoniertem        Ricinusöl    wird das  Ganze drei     Stunden    unter     Rückfhisskühlung     gekocht. Nach dieser Zeit ist die     Metallisie-          run2    beendet.

   Der gebildete Komplex kann  durch     Ansäuern    mit     Essigsäure    oder durch  Zugabe von     Na.triumehlorid        abgeschieden    wer  den.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung eines metall haltigen Azofarbstoffes, dadurch gekennzeich- net, dass man auf ein Greinisch der zwei --Hono- i a, -ofarbstoffe <B>2</B> die den Formeln EMI0002.0053 entsprechen, chromabgebende Mittel derart einwirken lässt,
    dass ein chromhaltiger Azo- farbstoff entsteht, der je ein Molekül der zwei Ausgangsmonoazofarbstoffe an ein Chrom atom komplex gebunden enthält. Der neue metallhaltige Farbstoff ist ein wasserlösliches Pulver, das Wolle aus schwach alkalischem, neutralem oder schwach essig saurem. Bade in braunvioletten Tönen von ;ruter Licht- und Waschechtheit färbt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man pro Molekül der im Ausgangsgemisch vorhandenen Mono- azofarbstoffe eine weniger als ein Atom Chrom enthaltende Menge chromabgebender Mittel verwendet. 2. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Chromie- rung in alkalischem. Medium durchführt. 3.
    Verfahren gemäss Patentansprueli, da durch gekennzeichnet, dass man als chrom abgebende Mittel Chromverbindungen verwen det, welche eine aromatische Ox.#-carbonsäure in komplexer Bindung enthalten. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch. da durch gekennzeichnet, dass man als chrom- abgebende Mittel eine Chromverbindung, ver wendet, welche Salieylsäure in komplexer Bindung enthält.
CH327593D 1950-04-21 1954-09-21 Verfahren zur Herstellung eines metallhaltigen Azofarbstoffes CH327593A (de)

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