CH326553A - Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Polyazofarbstoffe

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CH326553A
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    • C09BORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
    • C09B31/00Disazo and polyazo dyes of the type A->B->C, A->B->C->D, or the like, prepared by diazotising and coupling
    • C09B31/16Trisazo dyes

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Description


  Verfahren zur Herstellung neuer     Polyazofarbstoffe       Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf die Herstellung neuer     Polyazofarbstoffe,       welche, wie z. B. der Farbstoff der Zusammen  setzung  
EMI0001.0003     
    der allgemeinen Formel  (2)     Rl-N=N-R2-N=N-R3-N=N-R4       entsprechen, in welcher     R1    einen     heterocycli-          schen    Rest mit einem fünfgliedrigen     lIetero-          ring,    der mindestens zwei     Heteroatome,    darun  ter mindestens ein ausschliesslich ringförmig  gebundenes Stickstoffatom, aufweist,

       R2    und       R3    je einen in     p-Stellung    an die     Azogruppen     gebundenen, aromatischen Rest mit höchstens  10     Arylkohlenstof    Tatomen, wobei der Rest     R.,     in     o-Stellung    zu     N=N-R4    eine Alkoxy-         gruppe    enthält, und     R4    einen     durch    ein     Naph-          thalinkohlenstoffatom    an die     Azogruppe    ge  bundenen,

   in     o-Stellung    zu dieser eine     Oxy-          gruppe    enthaltenden Rest bedeuten.  



  Die neuen Farbstoffe der Formel (2) wer  den erfindungsgemäss erhalten, indem man in       o-Stellung    zur     Oxygruppe    kuppelnde     Oxy-          naphthaline    mit     Diazoverbindungenvon        Amino-          disazofarbstoffen    der allgemeinen Formel    (3)     R,-        N-N-R"        N=N        B,3        NH2       kuppelt, in welcher     R1    einen     heterocyclischen     Rest mit einem fünfgliedrigen     Heteroring,

      wel  cher mindestens zwei     Heteroatome,    darunter  mindestens ein     ausschliesslich    ringförmig ge  bundenes Stickstoffatom aufweist,     R2    einen in       p-Stellung    an die     Azogruppen    gebundenen,  aromatischen Rest mit höchstens 10     Aryl-          kohlenstoffatomen,

          R3    einen in     p-Stellung    an  die     Azo-    und die     Aminogruppe    gebundenen       und    in     o-Stellung    zur     Aminogruppe    eine         Alkoxygruppe    aufweisenden, aromatischen  Rest mit höchstens 10     Arylkohlenstoffatomen     bedeuten.  



  Die hierbei     als    Ausgangsstoffe dienenden       Aminodisazofarbstoffe    der Formel (3) erhält  man, indem man eine     Diazoverbindung    eines  Amins der Formel     R1        NH2    mit einem pri  mären Amin der Formel     H        R2        NH2    kup  pelt, den erhaltenen     Aminomonoazofarbstoff          weiterdiazotiert    und die     Diazoazoverbindung         mit einem weiteren, der Formel     I3        R3        NII2     entsprechenden Amin vereinigt.

       R1,        R2        und    R3  haben die eingangs     erwähnte    Bedeutung, und  die     Aminogruppen    der     Azokomponenten    ste  hen je in     p-Stellung    zum     lmpplungsfähigen          Kohlenstoffatom;    die an zweiter Stelle zu ver  wendende     Azokomponente    muss überdies in     o-          Stellung    zur     Aminogruppe    eine     Alkoxygruppe     enthalten.  



  Die hierbei als Ausgangsstoffe dienenden  Anfangskomponenten der Formel     Rl-NH2     enthalten einen fünfgliedrigen     IIeteroring;     die     -NI-12-Gruppe    kann direkt an diesen Ring  gebunden sein; sie kann aber auch an einen  aromatischen Rest, z. B. einen     Benzolring,    ge  bunden sein, welcher seinerseits mit dem er  wähnten     Heteroring    entweder durch eine ein  fache direkte Bindung verknüpft oder vor  teilhaft kondensiert ist (das heisst im letzteren  Fahle gehören zwei     Ringkohlenstoffatome    des  aromatischen Restes auch dem     Heteroring    an).

      Der     Heteroring    enthält mindestens zwei       Heteroatome,    von denen mindestens     eines    ein  ausschliesslich ringförmig     gebundenes    Stick  stoffatom     ist"    also ein Stickstoffatom, dessen  drei     Valenzen    alle durch die     Ringbildung    ab  gesättigt sind.

   Wertvolle Ergebnisse werden  beispielsweise mit solchen Anfangskomponen  ten der Formel     Ri        NH2    erhalten, deren Rest       R1    sich aus einem an die     Azogruppe    gebun  denen     Benzolring    und einem mit diesem kon  densierten, fünfgliedrigen     Heteroring    zusam  mensetzt, wobei der     Heteroring    als Ring  glieder ausser     Kohlenstoffatomen    nur Stick  stoffatome, darunter mindestens ein aus  schliesslich ringförmig gebundenes Stickstoff  atom, enthält.

   Unter den Anfangskomponen  ten dieser     Zusammensetzung    sind insbeson  dere die     Aminobenztriazole    zu erwähnen. Als  Beispiele geeigneter     Anfangskomponenten     seien die folgenden Verbindungen genannt  
EMI0002.0043     
    
EMI0003.0001     
    4- bzw.

       7-Aminobenztriazol            6-Aminobenztriazol,            6-Aminobenzthiazol       sowie die Verbindungen der Formeln  
EMI0003.0005     
    Als zum Aufbau der     Aminodisazofarb-          stoffe    der Formel (3) dienende Amine der  Formeln     H-R.-        NH2    und     H-R.-        NH2    kön  nen z. B. in     p-Stellung    zur     NH2-Gruppe     kuppelnde, primäre Amine der Naphthalin  reihe oder insbesondere der     Benzolreihe    ver  wendet werden.

   Die bei den Aminen der For  mel     H-R.        NH2    in     o-Stellung    zur     Amino-          gruppe    vorhandene     A:lkoxygruppe    enthält mit  Vorteil nur wenige     Kohlenstoffatome,    wie dies  beispielsweise bei der     Äthoxy-    oder     Methoxy-          gruppe    der Fall ist.  



       Als        Amine        der        Formeln          NH2        undl     oder     H-R2        N1,2    kommen demgemäss z. B.

    folgende Verbindungen in Betracht:       1-Amino-2-methoxynaphthalin,          1-Amino-2-methoxynaphthalin-6-    oder     -7-          sulfonsäure,          1-Amino-2-methoxy-    oder     -2-äthoxybenzol,            1-Amino-2-methoxy-    oder     -2-äthoxy-5-methyl-          Benzol,          1-Amino-2,5-dimethoxy-    oder     -2,5-diäthoxy-          Benzol,

            1-Amino-2-äthoxy-5-methoxybenzol.          Als    Amine der Formel     H-R2.        NH2    kön  nen ausserdem auch folgende Verbindungen  verwendet werden       Aminobenzol,     1     Ämino-2-    oder     -3,methylbenzol,          1-Amino-2,5-dimethylbenzol,          1-Amino-3-methoxybenzol.     



  Die Kupplung der Amine der Formeln       H-R.        NH2    und     H-R.-        NH2    mit den     Di-          azoverbindungen    bzw. den     Diazoazoverbindun,-          gen    erfolgt im allgemeinen     zweelnnässig    . in  schwach saurem, z. B. essigsaurem Medium.

   Be  sitzen diese     Azokomponenten    ein nur schwa  ches Kupplungsvermögen, so werden sie vor-           teilhaft    in Form ihrer     o)-Methansulfonsäuren     gekuppelt, und die     Methansulfonsäuregruppe          wird    nachher wieder abgespalten.  



  Als     Oxynaphthaline,    welche den Rest R4  der Farbstoffe der Formel (2) ergeben, sind in       o-Stellung    zur     Oxygruppe    kuppelnde     Oxy-          naphthaline    bzw. solche, welche in dieser Stel  lung gekuppelt werden können, zu verwenden.  Im übrigen können diese     Endkomponenten     beliebig gewählt werden. Es erweist sich jedoch  als zweckmässig,     Oxynaphthalinmonosulfon-          säuren    zu verwenden.

   Besonders gute Ergeb  nisse werden im allgemeinen mit     Aminomono-          oxynaphthalinsulfonsäuren    erzielt, welche ge  gebenenfalls in der     Aminogruzppe    weitersub  stituiert sein können. Als Beispiele seien fol  gende Verbindungen genannt:

         2-0xynaphthalin,          1-Oxynaphthalin-4-    oder     -5-sulfonsäure,          2-Oxynaphthalin-4-,    -5-, -6- oder     -7-sulfonsäure,          1-Amino-5-oxynaphthalin-7-siilfonsäure,          1-Amino-8-oxynaphthalin-4-sulfonsäure,          2-Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure     sowie die     N-Substitutionsprodld-,te    dieser Ver  bindungen,     wie        2-Phenylamino-,

          2-Acetyl-          amino-    oder 2     Benzoylamino-5-oxynaphthalin-7-          sulfonsäure,    ferner auch die noch kupplungs  fähigen     Monoazofarbstoffe,    welche durch saure  Kupplung von     Diazoverbindungen    mit     2-          Amino-5-oxynaphthalin-7-sulfonsäure    erhalten  werden.  



  Als besonders wertvoll erweisen sich die     2-          Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure    und ihre       N-Substitutionsprodukte,        wie    z. B.     2-Acetyl-          amino-8-oxynaphthalin-6-sulfonsäure.     



  Die Kupplung der     Diazodisazoverbindun-          gen    mit den     Oxynaphthalinen    erfolgt zweck  mässig in alkalischem Medium, und diese Art  der Kupplung erweist sich in den Fällen als  notwendig, wo andernfalls nicht die gewünschte  Kupplung in     o-Stellung    zur     Oxygruppe    statt  findet.  



  In der Regel empfiehlt es sich, beim Auf  bau der Farbstoffe die     Ausgangsstoffe    so zu  wählen, dass die Endstoffe eine einzige     Sulfon-          säuregruppe    enthalten. Hierbei verwendet  man vorteilhaft von     Sulfonsäuregruppen    freie         Diazodisazoverbindungen,    damit man als End  komponente eine der     bereits    erwähnten     Oxy-          naphthalinmonosulfonsäuren    wählen kann.  



  Sofern die in der angegebenen Weise er  hältlichen     Azofarbstoffe    im Rest der     Endkom-          ponente    noch eine     diazotierbare        Aminogruppe     enthalten, können sie     gewünschtenfalls    noch  einmal     weiterdiazotiert    und mit weiteren ge  eigneten     Azokomponenten,        wie        1,3-Diamino-          benzol,    gekuppelt werden. Es besteht auch die  Möglichkeit, derartige     Diazotierungen    und  Kupplungen auf der Faser auszuführen.  



  Die nach dem vorliegenden Verfahren er  hältlichen     Polyazofarbstoffe    der Formel (2)  eignen sich zum Färben 'der verschiedensten  Werkstoffe, z. B. tierischer Fasern, wie Wolle,  Seide und Leder, insbesondere aber zum Fär  ben und Bedrucken     zellulosehaltiger    Materia  lien, wie Baumwolle,, Leinen, Kunstseide und  Zellwolle aus regenerierter Zellulose. Die  Farbstoffe können     vorteilhaft    auf der Faser  bzw. teilweise auf der Faser und teilweise im  Färbebad mit metallabgebenden Mitteln nach  den allgemein bekannten Verfahren be  handelt werden. Mit Vorteil kann z. B. das  Verfahren der französischen Patentschrift  Nr. 809893 angewendet werden, nach welchem  im selben Bade zuerst gefärbt und dann die  Behandlung mit metallabgebenden Mitteln vor  genommen wird.

   Als metallabgebende Mittel  kommen hier vorzugsweise solche in Betracht,  die gegenüber alkalischen Lösungen beständig  sind, wie komplexe     Kupfertartrate.     



  In manchen Fällen können besonders wert  volle Färbungen erhalten werden, wenn man  nach dem Verfahren arbeitet, gemäss welchem  die mit den metallfreien, Farbstoffen herge  stellten Färbungen oder Drucke mit solchen       wässrigen    Lösungen nachbehandelt werden, die  basische     Formaldehyd-Kondensationsprodukte     aus Verbindungen, die mindestens einmal die  Atomgruppierung  
EMI0004.0072     
      im Molekül aufweisen, z. B.     Dicyandiamid    und       Dicyandiamidin,    oder die, wie z. B.     Cyanamid,     leicht in solche Verbindungen übergehen kön  nen, und wasserlösliche, insbesondere komplexe  Kupferverbindungen enthalten. Solche Ver  fahren sind z. B. in der französischen Patent  schrift Nr. 929599 beschrieben.

    



  In den nachfolgenden Beispielen bedeuten  die Teile, sofern nichts anderes bemerkt wird,  Gewichtsteile und die Prozente Gewichtspro  zente; die Temperaturen sind in Celsiusgraden  angegeben.  



  <I>Beispiel 1</I>  28,2 Teile des durch Kuppeln von diano  tiertem     6-Aminobenztriazol    auf     1-Amino-2-          methoxy-5-methylbenzol    erhaltenen     Monoazo-          farbstoffes    werden dianotiert und in Gegen  wart von     Natriumacetat    mit 15,3 Teilen     1-          Amino-2,5-dimethoxybenzol    gekuppelt.

   Nach  beendeter Kupplung wird der     Disazofarbstoff          abfiltriert,    in Wasser suspendiert, mit etwas  verdünnter     Natriumhydroxydlösung    gelöst  und nach Zugabe von 8 Teilen     Natriumnitrit,     gelöst in Wasser, durch Zugabe von     a-Naph-          thalinsulfonsäure    dianotiert. Man lässt einige  Stunden bei gewöhnlicher Temperatur rühren,  bis die Dianotierung beendet ist, und sorgt  dafür, dass stets ein Überschuss an salpetriger  Säure vorhanden ist.

   Hierauf wird die     Diazo-          verbindung,    gegebenenfalls nach Zugabe von  etwas Salz,     abfiltriert    und unter Kühlung mit  einer     natriumcarbonatalkalischen    Lösung von  23,9 Teilen     2-Amino-8-oxynaphthalin-6-sulfon-          säure    vereinigt. Zur Beschleunigung der  Kupplung kann man etwas     Pyridin    zusetzen.

    Der Farbstoff bildet nach dem     Abfiltrieren     und Trocknen ein     dunkles    Pulver, das sich in       konz.    Schwefelsäure mit blauer, in heissem  Wasser mit     schwärzlichblauer    Farbe löst und  das auf Baumwolle, im gleichen oder frischem  Bade     gekupfert,    wasch- und lichtechte,  schwarze Färbungen gibt.  



  Wenn man an Stelle der     2-Amino-8-oxy-          naphthalin-6-sulfonsäure    die     2-(4'-Amino-phe-          nylamino)    - 5     -oxynaphthalin-7,3'-disulfonsäure     als Endkomponente verwendet, so erhält man  einen Farbstoff, der Baumwolle nach dem ein-    oder     zweibadigen        Nachkupferungsverfahren     in grünstickig marineblauen Tönen färbt.  



  Der Farbstoff, den man nach den obigen  Angaben aus     6-Aminobenztriazol,        1-Amino-2,5-          dimethoxybenzol,        1-Amino-2,5-dimethoxyben-          zol    und 2 -     Amino    - 8 -     oxynaphthalin    - 6 -     sulfon-          säure    erhält, färbt Baumwolle nach dem     ein-          oder        ziveibadigen        Nachkupferungsverfahren    in  schwärzlich marineblauen Tönen.  



  <I>Beispiel 2</I>  23,8 Teile des     aus    dianotiertem     6-Amino-          benztriazol    und der     co-Methansulfonsäure    des       Aminobenzols    und nachträglicher Abspaltung  des     o)-Methansulfonsäurerestes    erhaltenen       Monoazofarbstoffes    werden dianotiert und in  schwach essigsaurer Lösung mit 15,3 Teilen       1-Amino-2,5-dimethoxybenzol    gekuppelt.

   Der  erhaltene     Disazofarbstoff    wird in etwas Was  ser angerührt, mit     a-Naphthalnsulfonsäure     versetzt und durch Zugabe von     Natriumnitrit-          lösung,    entsprechend 7 Teilen Nitrit, diano  tiert.

   Man lässt einige Stunden bei gewöhn  licher Temperatur rühren, filtriert die     Disazo-          verbindung    ab und kuppelt unter Kühlung  mit einer     natriumearbonatalkalischen    Lösung  von 23,9 Teilen     2-Amino-8-oxynaphthalin-6-          sulfonsäure.    Der Farbstoff wird durch Zu  gabe von etwas     Natriumchlorid        abgeschieden;     er bildet getrocknet ein dunkles Pulver, das  sich in     konz.        Schwefelsäure    mit stumpfblauer,  in Wasser mit schwärzlicher Farbe löst und  das Baumwolle in schwarzen Tönen färbt, die  durch Kupfern licht- und waschecht werden.  



  Durch     Diazotieren    dieses Farbstoffes und  Kuppeln mit     1,3-Diaminobenzol    erhält man  einen tiefschwarz, sehr waschecht färbenden  Farbstoff.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verfahren zur Herstellung neuer Polyazo- farbstoffe, dadurch gekennzeichnet, dass man in o-Stellung zur Oxygruppe kuppelnde Oxy- naphthaline mit Diazoverbindungen von Aminodisazofarbstoffen der Formel R,- N-N-R,- N=N-R.- NH2 kuppelt, in welcher R1 einen heterocyclischen Rest mit einem fünfgliedrigen Heteroring,
    wel- eher mindestens zwei-Heteroatome, darunter mindestens ein ausschliesslich ringförmig ge bundenes Stickstoffatom aufweist, R2 einen in p-Stellung an die Azogruppen gebundenen, aromatischen Rest mit höchstens 10 Arylkoh- lenstoffatomen, R3 einen in p-Stellung an die Azo- und die Aminogruppe gebundenen und in o-StelhlngzurAminogruppe eineAlkoxygruppe aufweisenden,
    aromatischen Rest mit höch stens 10 Arylkohlenstoffatomen bedeuten. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man solche Amino- disazofarbstoffe verwendet, welche der For mel des Patentanspruches entsprechen, worin R1 einen Benztriazolrest bedeutet. 2..
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man solche Amino- disazofarbstoffe "verwendet, welche der For mel des Patentanspruches entsprechen, worin die beiden Reste R2 und R3 der Benzolreihe angehören, und wobei die Alkoxygruppe, die sich im Rest R3 in o-Stelllng zur Aminogruppe befindet, höchstens zwei Kohlenstoffatome ent hält. 3.
    Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Diazoazo- verbindungen mit Aminooxynaphthalinmono- sulfonsäuren kuppelt. 4. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Diazoazo- ; verbindungen mit 2-Amino-8-oxynaphthalin-6- sulfonsäuren kuppelt. 5. Verfahren gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man die Ausgangs stoffe so wählt, dass die Endstoffe eine einzige Snlfonsäuregruppe enthalten.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2004092282A1 (ja) * 2003-04-16 2004-10-28 Nippon Kayaku Kabushiki Kaisha アゾ化合物及びその塩

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