CH326185A - Raffineur - Google Patents
RaffineurInfo
- Publication number
- CH326185A CH326185A CH326185DA CH326185A CH 326185 A CH326185 A CH 326185A CH 326185D A CH326185D A CH 326185DA CH 326185 A CH326185 A CH 326185A
- Authority
- CH
- Switzerland
- Prior art keywords
- sleeve
- rods
- carrier
- screws
- shaft
- Prior art date
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D21—PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
- D21D—TREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
- D21D1/00—Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
- D21D1/20—Methods of refining
- D21D1/30—Disc mills
Landscapes
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Raffineur Die Erfindung bezieht sich auf einen Raffineur, z. B. zum Verfeinern oder Behan deln von Zelltilosefacern oder dergleichen zur Papierherstellung und andere Zwecke. Der erfindungsgemässe Raffineur ist ge- kennzeiehnet durch folgende Kombination: Die Maschinentragkonstruktion hat ein offe nes vorderes Ende mit. der Abschlussplatte; eine Hülse ist- im Traggestell hin und her ver schiebbar, eine Welle ist in der Hülse dreh bar, aber nicht verschiebbar, am Vorderende der Welle ist der Scheibenträger an der EndL- plat.te angebracht; ein dahinter befindlicher Scheibenträger ist im Traggestell zum v or clern Scheibenträger verschiebbar; V erfeine- riuigsseheiben sind an der vordern und hin- tern Stirnseite des vordern Scheibenträgers angebracht; Verfeinertrngsseheiben an der vordern bzw. hintern Stirnseite des hintern Selieibenträgers bzw. der Endplatte arbeiten damit. zusammen; Stangen sind in Traggestell parallel. zu der Längsachse der Hülse und der Welle und auf gegenüberliegenden Seiten hierzu angeordnet und halten den Scheiben- iräger; die hülse und die Stangen sind durch eine Vorrichtung gleichzeitig- um bestimmte Strecken verschiebbar, die am hintern Ende der Maschinentragkonstruktion vorgesehen ist. In der beiliegenden Zeichnung ist ein Aus- führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es sind: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Raffineurs, Fig. 2 eine Draufsicht der Maschine gemäss Fig.1, wobei Teile geschnitten sind, Fig. 3 ein Längsschnitt durch die Maschine der Fig.1 und 2, Fig.4 eine Seitenansicht der Kupplung zur Verbindung der Hauptwelle der Maschine mit dem Antrieb, Fig. 5 ein Aufriss des hintern Endes der Maschine der Fig.1 und 2, Fig. <B>5.1</B> ein Aufriss einer Kupplung für die Schneckenwellen der Maschine, Fig. 6 im kleineren Massstab ein Aufriss der R.üekseite der innern, nicht drehbaren Scheibe, Fig. 7 ein. Aufriss des Vorderendes oder Abgabeendes der Maschine der Fig.1 und 2, Fig. 8 im kleineren Massstab eine schema tische Darstellung der Verbindungsanordnung des Einstellmechanismus. Ein Rahmen oder Gehäuse 2 für die Ma schinenteile umfasst Seitenwände 4, Endwände 6 und andere Teile, auf die noch hingewiesen wird. Eine Längshülse 8 befindet sich hin und her gleitbar in einem Rohrstück 10 des Rah mens gemäss Fig. 3. In einem Lager 12 ist die Hülse 8 mit. ihrem hintern. Teil gleitbar. Sie ist durch einen Keil 14 gegen Drehung ge sichert.. Das Vorderende der Hülse 8 wird gleitbar in einem Lagerstück 16 des Rahmens geführt.. Eine Hauptwelle 18 ist in !der Hülse 8 in in Abstand stehenden Wälzlagern 20 und 22 gelagert. Das vordere Ende der Hülse 8 ist gegen die Welle 18 durch Zwischenpass- stüeke 24, 26 und 28 abgedichtet. Der Vorderteil 21 der Welle 18 ist von einem Rohrstück 30 umgeben. Ein Flansch 32 ist am vordern Ende des Wellenteils 21 vor gesehen. Ein Scheibenträger 34 ist an der Vorderstirnseite des Flansches 32 durch Schrauben oder Bolzen 36 befestigt. Dies ist der :drehbare Träger für die Verfeinerungs- scheiben. Der Vorderzylinderteil 38 des Rahmens hat. ein. Futter 40. Der Abschlusskopf 42 ist an dem vordern Zylinderteil 38 da-, Rahmens befestigt. Er weist die Freigabeöffnung 44 für die verfeinerte Masse auf. Ein E'inlassrohr 46 befindet sieh im obern Teil des Rahmens oder Gehäuses für die zu behandelnde Masse. Es kann mit irgendeinem Rohrsystem verbunden sein. Ebenso trifft dies auch für die Abgabeöffnung 44 zu. Der Scheibenträger 48 ist. im Futter 40 hin und her verschiebbar. Er hat eine obere Einla.ssöffnung 50 und eine Mittelöffnung 52 gemäss Fig. 6. Eine Diehtun@g 54 am Umfang des Seheibenträgeis an seinem vordern Ende dichtet für seine Gleitbewegungen den Träger gegen das Futter 40 ab. Das Einlassrohr 46 ist. zur obern. Einlass- öffnung 50 des Trägers 48 gleitbar. Ein An schlag .56 und eine Dichtung 58 dienen gemäss Fig.3 zur Abdichtung, wenn der Träger 48 zum Ein.lassrohr 46 hin und her gleitet. Eine Stopfbüchse 60 ist, am Träger 48 um seine Öffnung 52 befestigt. Sie besteht aus einem Anschlag 62 und einer Dichtung 64 zur Abdichtung des Rohrstückes 30 für die Bewegungen dies Wellenteils 21 zum Träger 48. Ein Kupplungsgehäuse 66 ist am hintern Ende der Hülse 8 befestigt. Gemäss Fig. 3 ist es rohrförmig. Der eine KuppIungstei,l 68 ist. am Aussenende 23 der Hauptwelle 18 be- festigt. Sein hat die Form des Zahnrades 70. Ein Keil 72 sichert den Kupplungsteil 68 gegen Drehung auf dem Wellenende 23. Gemäss F'ig. 4 weist der andere Kupplungs teil 80 Zähne 82 zum Kämmen mit den Zäh nen 70 des Kupplungsteils 68 auf. Ein Rohrstück 88 ist. mit. dem Kupplungs teil 80 verschraubt.. Am Rohrstück 88 ist die Absehlussplatte 90 angeschraubt. Das Rohr stück 88 hat eine Innenverzahnung, mit der ein Kupiphtngsstüek 92 kämmt. Das Xupp- lungsstück 92 ist auf der Welle 94 eines nicht, dargestellten Motors aufgekeilt. Die Zähne 82 des Kupplungsstückes 80 sind verlängert, da mit der Kupplungsteil 68 Längsbewegungen ausführen kann., wenn die Hülse 8 längs be wegt wird,. Die Kupplungsanordnung ist der art., dass auf die Hülse 8 keine übergrossen Beanspruchungen ausgeübt werden, falls die Welle 94 zur Hülse 8 nicht genau ausgerichtet. ist. Ein Ring 74 hat. Paare zueinander kon vergierender Arme 76. Sie sind am Ring 74 bei 78 angeschweisst. Der Ring 74 ist am Kupplungsgehäuse 66 anwesehraubt. Die Welle 18 und die Hülse 8 sind längs verstellbar. Hierbei ist die Welle 18 drehbar, nicht dagegen infolge des Keils 14 die Hülse B. Auf der Innenseite der Abschlussplatte 42, auf der Vorderseite des Trägers 48 und auf der Vorder- und R.üekseite des Trägers 34 sind die Verfeinerungsscheiben <B>100,</B> 102, 104 und 106 für die Bearbeitung der Masse be festigt. Die Welle 18 und die Hülse 8 sind der Länge nach verstellbar, um die anl.legen- den Stirnseiten der zusammenarbeitenden Ver- feinerun.gssc-heiben in bestimmter Lage zuein ander anzuordnen. Für die gleichzeitige Hin- und Herbewe- gung der Hülse 8 und der Welle 18 und da durch der Träger 34 und 48 für die Ver feinerungsscheiben für ihre Einstellung zuein ander dient eine Vorrichtung, die nunmehr beschrieben wird. Stangen 110 sind auf den, gegenüberliegen den Seiten der Welle 18 und der Hülse 8 angeordnet und sind im Rahmen hin und her bewegbar. Sie sind von gleicher Konstruktion. Zueinander divergierende Arme 114 erstrek- ken sich von den vordern Enden der Stangen 110 aias. Ihre Aussenenden sind auf der Rück seite des Scheibenträgers 48 durch Schrauben bolzen oder dergleichen gemäss 114 in der Fig.6 befestigt. Die Befestigungspunkte der Arme 112 und des Trägers 48 sind auf dem Umfang des Trägers 48 so verteilt, dass, wenn die Stangen 1.10 nach vorn gedrückt werden, der Druck über den Träger 48 verteilt wird. Für die eine Stange wird die Konstruktion beschrieben. Das hintere Ende der Stange 110 ist gleitbar indem hintern Ende des Gehäuses bei<B>1.16</B> geführt. Hierzu isst das hintere Ende der Stange 110 ausgebohrt. In der Bohrung ist. eine Mutter 118 untergebracht. Sie ist. im Stangenende befestigt. Es wird auf die Fig. 2 verwiesen. Eine Hauptschraube 120 steht im Schraub eingriff mit der Mutter 118. Ein Druckring 122 ist zwischen einer Unterlagscheibe 124 und einem Wälzlager<B>126</B> angeordnet. Das Wälzlager 126 wird im Rahmen durch eine Kappe 128 festgehalten, welche am Rahmen befestigt ist. Die Mutter 118 ist. am Stangen ende durch Sehraubbolzen oder dergleichen befestigt. Ein Zylindergehäuseteil 130 erstreckt sieh vom Hauptgehäuse ans nach hinten. Ein Schneckenrad 132 ist, in dem Zylindergehäuse- teil 130 untergebracht und ist auf dem hin- tern Teil 121 der Schraube 120 aufgekeilt. Es ist gegen Drehung durch den Keil 134 gesichert. Ein Deckel 136 ist. am Gehäuseteil 1.30 befestigt. Eine Dichtung ist an der Schnecken radnabe vorgesehen. Wird die Schraube 120 in der einen Rich tung oder in der andern gedreht, so wird dadurch die Stange 110 in der einen oder andern Richtung bewegt, so dass die Arbeits stirnseiten der Scheiben<B>102</B> und 106 in die bestimmte Relativlage eingestellt werden kön nen. Es gibt zwei Stangen 110. Ein doppelter Mechanismus ist, für die beiden Stangen auf den gegenüberliegenden Seiten der Haupt welle 18 und der Hülse 8 vorgesehen. Die Arne 76, welche vom Ring 74 aus konvergieren, sind mit ihren Aussenenden an unterteilten Bändern 140 befestigt, welche ein Gehäuse 142 -umfassen. Das Gehäuse 142 hat eine Vorder- und Rückwand 144 und 146. Sie sind am Gehäuse angeschweisst oder sonstwie befestigt. Eine Sekundärschraube 148 steht im Schra.ubeingriff mit dem hintern Ende 121 der Schraube 120. Ihr Aussenteil steht im An sehla.ä mit einem Federsitz 150 im Gehäuse 142. Ein Teil 152 der Schraube 1.48 von kleine rem Querschnitt erstreckt sich durch den Fe dersitz 50 hindurch, desgleichen auch durch einen gleichen äussern Federsitz im Gehäuse. Auf dem Teil 152 ist. eine Mutter 156 gegen den äussern Federsitz aufgeschraubt. Eine Feder 158 umgibt den Schraubenteil 152 zwi schen den beiden Federsitzen. Ein Keil 145 des Schraubenteils 148 am Gehäuseende 144 verhindert eine relative Verdrehung der Schraube 148 zum Gehäuse. Eine Drehung des Schneckenrades 132 bringt eine gerade Bewegung der Stange 110 mit sich. Mit, dem, das Gehä,use142 umfassenden Band 140 bringt die Drehung der Sehraube 120 durch das Schneckenraid 132 eine gerade Bewegung er Schraube 148 mit sich. Diese Schraube 148 verursacht eine Bewegung des G ehäiases 142. Da das Gehäuse 142 mit dem Ring 74 durch die Kappe 76 und dieser Ring 74 mit der Hülse 8 durch das Rohrstück 66 verbunden sind, wird die Hülse 8 durch die Schraube 148 bewegt.. Somit werden durch Drehung der Schnek- kenräd-er <B>132</B> die Stangen 110 und die Hülse 8, in d er sieh die Welle 18 drehbar befindet, gleichzeitig längsbewegt.. Die Teilung und Steigung der Schrauben 120 und 148 sind derart, dass die Hülse 8 um eine geringere Strecke als die Stangen 110 fär den folgenden Grund bewegt wird. Unter Bezugnahme auf die Fig. 3 wird angenommen, dass die Arbeitsstirnseiten der Scheiben 100 und 104 einen gewissen Abstand voneinander und die Arbeitsstirnseiten der Scheiben 102 und 106 den gleichen Abstand. voneinander aufweisen. Unter dieser Voraussetzung wird angenom men, dass man die benachbarten Arbeitsstirn- flächen der Scheiben näher heranbringen oder überhaupt berühren lassen will. Dies wird durch die Anordnung der Schrauben erreicht, die derart ist, dass die Hülse 8 um die Hälfte der Strecke bewegt wird als die Stangen 110. Das Schneckenrad 132 der Fig. 2 und die eine Stange auf der andern Seite der Maschine werden gleichzeitig durch den Mechanismus angetrieben, der nunmehr :erläutert wird. Schneckenwellen 160 und 162 sind drehbar in Gehäusen 164 und 166 unterhalb der Ge häuse 130 angeordnet. Auf ihnen sind die Schnecken 168, 170 aufgehellt, welche mit den Schneckenrädern 132 kämmen. Die Wellen 160 und 162 sind durch eine Kupplung 172 miteinander verbunden, wel che unter Bezugnahme auf die Fig. 5A. be- schrieben wird. Zahnräder 176 sind auf den anliegenden, innern Enden der Wellen 160 und 162 auf gekeilt. Sie kämmen mit der Innenverzahnung einer Hülse oder eines Gehäuses 7.78. Die Hülse der das Gehäuse 178 ist axial gleitbar von einem oder beiden Zahnrädern weg, so dass die Wellen relativ in einem bestimmten Winkel zueinander eingestellt werden können, wodurch die gegenseitige Lage der Sehnecken- rä.der 132 eingestellt wird. Das Gehäuse oder die Hülse 178 wird auf den Zahnrädern 7.76 dureh Einschnap:pringe gehalten. Die Hülse oder das Gehäuse isst durch ein Band 180 ab gedichtet. Die Welle 160 wird durch einen Mechanis- mus gedieht, welcher an. Hand d er Fig. 3 und 8 beschrieben wird. Eine Welle 182 ist im Rahmen an seiner einen Seite drehbar ge- lagert. Auf der Aussenseite .des Rahmens ist auf der Welle 182 ein Handrad 184 aufge hellt. Ein Kettenrad 186 ist auf der Welle 18.'3 auf der Rahmeninnenseite aufgehellt. Auf einer im Rahmen drehbar gelagerten Welle 188 ist ein Kettenrad 190 aufgekeilt, welches durch eine Kette 192 mit dem Kettenrad 186 verbunden ist. Die Schneckenwelle 160 erstreckt: sieh in ein Gehäuse 194 an einer Aussenseite des Rah- mens. Auf der Welle 160 ist. ein Kettenrad 196 a:ufgekeilt. Es ist. durch eine Kette 198 mit einem Kettenrad 200 verbunden, welches auf der Welle 188 aufgehellt. ist. Somit. werden dureh Drehung des Handrades 184 die beiden Sehneekenräder 132 gleiehzeitig gedreht. Da durch erhält man eine gleiehzeftige Bewegring der Stangen 110 und der die Welle 18 tragen den Hülse B. Ein KuIp;plun;rsteil. 20-1 iat auf der IVelle 188 aufgehellt, : desgleiehen ein Kettenrad 206 dieses Kupplungsteils. Ein Kupplungsteil 208 befindet sich gleitbar und nieht drehbar auf der Welle 188 und kann astislösbar d.en Kupp lungsteil 204 greifen. Auf der Welle 212 eines Motors 21.0 mit niedriger Geschwindigkeit ist das Kettenrad 214 aufgekeilt. Es ist dureh eine Kette 216 mit. dem Kettenrad 206 der Welle i.88 verbun den. Der Motor 210 ist auf dem Fundament 218 gelagert. Das Fundament ist durch Sehrauben 2.20 an einer untern Querwand 222 des Rahmens befestigt. Eine Stange 224 ist im Rahmen verschieb bar. Ausserhalb des Rahmens ist sie mit einer Handhabe 226 versehen. Eine verschiebbare Gabel 228 ist am innern Ende der Stange 224 befestigt und steht mit der Kupplung 204, 208 zu ihrer Lösung in Eingriff. Sind die Kupplungssteile 204, 208 in Eingriff mitein ander, können die Schneckenwellen gleiehzei- t.ig durch den Motor gedreht werden. Ander seits können die Wellen durch das Handrad 7.84 gedreht werden. Die unterteilten Bänder 140 an den Ge häusen 142 sind durch Sehrauben 141 einstell bar, damit sie in der gewünschten Weise unter Reibung die Gehäuse umfassen. Bei Einstellung der gegenseitigen Lage der Verfeinerungsscheiben oder beim Austausch einer Scheibe oder der Seheiben werden die Bänder 140 zuerst gelockert. Hierauf werden sie in die gewünschte Arbeitslage gebracht. Die Bänder werden dann wieder angezogen. Danach wird die richtige und gewünschte gegenseitige Arbeitslage der Verfeinerungs scheiben beibehalten. Das Behandlungsgut wird in die Maschine durch den Einlass 46 gebracht. Es gelangt 5 durch die Öffnung 52 im Träger 48, wodurch es durch die zusammenarbeitenden Stiinflä- ehen der Verfeinerungsscheiben 102 und 106 bearbeitet wird. Danach gelangt die Masse aus dem Bereich der Scheiben 102 und 106 zwi- 3 sehen die Scheiben 100 und 104 und schliess lich aus der Maschine durch die Abgabeöff nung 44. Die Hülse 8 und die Stangen 110 sind gleichzeitig einstellbar. Sie sind nachgiebig s durch die Federn 158 verbunden, welche so eingestellt. werden können, dass sie bei einer bestimmten Belastung nachgeben. Dadurch können sich die rotierenden Scheiben 106 und 104 zwiselien den feststehenden Scheiben 100 3 und 102 selbst zentrieren. Sollte es eine un gleiche Abnutzung zwischen dem einen Schei benpaar zum andern geben, so greift. unab- hängig vom Druck zwischen den Scheiben die Selbstzentrierung ein, ohne dass auf die Hülsen ; lagen ein übermässiger Druck ausgeübt wird. Da. der Meehanisnias für die gleichzeitige Einstellung der Hülse 8 und der Stangen 110 axial nachgiebige und unter Reibung in Ein griff kommende Mittel aufweist, werden sie und andere Maschinenteile gegen Beschädi- gung geschützt, im Falle bestimmte Drücke erreicht oder überschritten werden. Die Fe- < dern 158 und die Bänder 140 können so ein gestellt werden, da.ss sie bei verschiedenen be stimmten, Drücken nachgiebig sind. Gemäss Fig. 3 ist. durch die Wände 232 und 234 für Reinigungszwecke eine Öffnung 230 gebildet. Für dien Transport. der Maschi nen dienen die mit Öffnungen versehenen Tragstücke 238 und 240. Die Verfehnerungsteile der Alasehine befin den sieh an dem einen llasehinenende, näm lich dem Abgabeende. Die Einstellmittel hier für befinden sieh am andern Ende. Dies ist. aus verschiedenen Gründen wichtig. Unter anderem kann eine Ausdehnung von Teilen in der Nähe der Verfeinerungselemente in folge erhöhter Temperaturen stattfinden, ohne dass hierfür der Rahmen im allgemeinen ver zerrt wird und die gegenseitige Lage der Ma schinenteile eine schädliche Störung erleidet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH R.affineur, gekennzeichnet durch folgende Kombination: Die illaschinentragkonst.ruktion hat ein offenes vorderes Ende mit, der Ab- schluss:platte (42); eine Hülse (8) ist im Traggestell: (2) hin und her verschiebbar, eine Welle (18) ist in der Hülse drehbar, aber nicht. verschiebbar, am Vorderende der Welle ist der Scheibenträger (34) an, der Endplatte (42) angebracht;ein dahinter be- findlicher Scheibenträger (48) ist im Trag gestell (2) zum vordern Scheibenträger ver- sehiebbar; Verfeinerungsscheiben (104 und, 106) sind an der vordern und hintern Stirn seite des vordern Scheibenträgers (34) ange bracht;Verfeinerungsscheiben (104 und 102) an der vordern bzw. hintern Stirnseite des hintern Scheibenträgers (48) bzw. der End- platte (42) arbeiten damit zusammen; Stan gen (110) sind in Traggestell parallel zu der Längsachse der Hülse (8) und der Welle (18) und auf gegenüberliegenden Seiten hierzu an geordnet und halten den Scheibenträger (48);die Hülse (8) luid die Stangen (110) sind durch eine Vorrichtung gleichzeitig -um be stimmte Strecken versschiebbar, die am hintern Ende der Maschinentragkonstruktion vorge sehen ist.. UNTERANSPRÜCHE 1. Raffineur nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet., da:ss die Vorrichtung nachgiebig die Stangen (110) und dse Hülse (8) verbindet und bei bestimmten Enddrücken nachgiebig ist. 2. Raffineur nasch Patentanspruch und tTnteranspruch 1., dadurch gekennzeichnet, dass .die Endplatte (42.) die Auslassöffnung (44) aufweist, und der hintere Scheibenträger (48) eine E.inlassöffnung (52) aufweist,durch welche das Behandlunb geit zu den Verfeine rungsscheiben gelangt., wobei das Traggestell und der Scheibenträger (48) für die Einlass- öffnung (52,) teleskopaxtig verbunden und abgedichtet sind.3. Ra-ffineur nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Stangen (110) den hintern Scheibenträger (48) durch Mittel (112) tra gen, die sich von ihren vordern. Enden aus erstr ecken, und deren äussere Enden an um- fangsmässig verteilten Stellen der Rückseite des Scheibenträgers befestigt sind.4. Ra.ffineur nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeich net, dass zier Verschiebung -der Hülse (8) und der Stangen (110) eine Hauptschraube (120) dient, welche in die hintern Enden der Stan gen axial eingeschraubt ist, wobei die Schraube (120) gegen eine axiale Beweä@ing zur Trag- rahmenkonstruktion gesichert ist-, ferner eine zweite Schraube (148) axial in die hintern Enden der ersten Schrauben eingeschraubt ist,die Hauptschrauben (l20) für die Hin- und Herbewegung der Stangen (110) gleich zeitig angetrieben werden, und. eine Verbin dung zwischen den zweiten Sehrauben (148) und den für die Hülse (8) zur Verhinderung ihrer Drehung vorgesehenen Haltesebrau ben der gleichzeitigen Hin- und Herbewegung der Hülse (8) mit den Stangen (110) dient..ä. Raffineur nach UnteranspiLieh 4, da.- durch gekennzeichnet., dass die Haupt-. und Sekundärschrauben (120 und 148) so ange ordnet sind, da.ss in allen Lagen .der Scheiben träger (34, 48) der Abstand zwischen ihnen und der Abstand zwieschen dem vordern Schei benträger (34) und der Endplatte (42) gleich sind.6. Raffineur nach L iiteranspi-üchen 4 und ä, dadurch gekennzeichnet, dass Gehäuse (1.12) an :den Aussenenden der Sekundärschrauben (148) angeordnet und gegen Drehung gesichert. sind, und in den Gehäusen, welche auf den Mittelteilen der Sekundärschrauben zwischen ihren Aussen- und Innenenden gelagert.sind, vorgespannte Federn. (158) unlergebraeht sind, wobei das (T'ehäuse starr mit dem Aussen ende der Hülse (8) verbunden ist und somit durch die Federn eine gleicelizeitige Verschie bung der Stangen (17.0) und der Hülse (8) hervorgerufen wird.7. Raffineur nach Unteransprüchen 4--6, dadurch gekennzeicbnet, dass die Antriebs vorrichtung für die Stangen iuld die Hülse aus Sehrneekenrädern (132) bestellt, die auf den Hauptschrauben (l.20) aufgekeilt sind und mit Schneeken.(168 und 170), welche auf Wellen (160 und 162) sind, käm men und die Wellen durch eine einstellbare Kupplung (172) miteinander verbunden. sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH326185T | 1954-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH326185A true CH326185A (de) | 1957-12-15 |
Family
ID=4500157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH326185D CH326185A (de) | 1954-04-12 | 1954-04-12 | Raffineur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH326185A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2348314A1 (fr) * | 1976-04-15 | 1977-11-10 | Enso Gutzeit Oy | Epurateur a disque |
-
1954
- 1954-04-12 CH CH326185D patent/CH326185A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2348314A1 (fr) * | 1976-04-15 | 1977-11-10 | Enso Gutzeit Oy | Epurateur a disque |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2822686C2 (de) | ||
DE4120128B4 (de) | Betätigungsvorrichtung, insbesondere für die Steuerung einer Kraftfahrzeugkupplung | |
DE3938967C2 (de) | Baueinheit zur antriebsmäßigen Verbindung einer Landmaschine mit einem Traktor und zur Anhängung derselben an den Traktor | |
DE2929204C2 (de) | ||
EP0219683B1 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE633890C (de) | Reibraederwechselgetriebe | |
DE3244991C1 (de) | Planetengetriebe fuer Einschneckenextruder o.dgl. | |
DE2710708C3 (de) | Lagerung für Walzkörper bei Verdichtungswalzen | |
DE2828401C2 (de) | Antriebsanordnung für Walzenschüsselmühlen | |
CH326185A (de) | Raffineur | |
EP0616148A1 (de) | Hubverstelleinrichtung für einen Exzenterantrieb, insbesondere für eine Exzenterpresse | |
DE3621978A1 (de) | Schneidmaschine fuer saeulenfoermiges material | |
DE541142C (de) | Vorrichtung zum Auspressen von Fluessigkeiten aus festen und fluessigfesten Stoffen | |
DE517136C (de) | Antriebsvorrichtung fuer aus mehreren Teilen bestehende Papiermaschinen | |
DE1032658B (de) | Doppelscheiben-Raffineur, insbesondere fuer die Papierherstellung | |
EP1454887B1 (de) | Tropfenverteiler für eine Glasformmaschine | |
EP0111094B1 (de) | Reibradgetriebe | |
DE3905329C2 (de) | ||
DE1915661A1 (de) | Drehvorrichtung fuer schwere Koerper,beispielsweise Zementmahlwerke,Zementoefen od.dgl.,um deren eigene Achse | |
DE882808C (de) | Kraftfahrzeugtriebachse, insbesondere fuer Schlepper | |
DE599612C (de) | Reibrollenwechselgetriebe | |
DE844384C (de) | Steueranordnung bei waagerecht oder schraeg liegenden, umlaufenden Trommeln | |
DE413801C (de) | Maschine zum Mahlen, Aufbereiten und Mischen von Kakao-, Schokolade- und aehnlichen Massen | |
DE376280C (de) | Stangen- oder Kettenschraemmaschine mit Schwenkkopf | |
AT246548B (de) | Scheibenmühle |