CH325911A - Verfahren zum Richten von Hakennadeln für Wirkmaschinen sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Richten von Hakennadeln für Wirkmaschinen sowie Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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CH325911A
CH325911A CH325911DA CH325911A CH 325911 A CH325911 A CH 325911A CH 325911D A CH325911D A CH 325911DA CH 325911 A CH325911 A CH 325911A
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straightening
segment
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Meier Karl
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Oerlikon Buehrle Ag
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Description


  Verfahren zum Richten von Hakennadeln für Wirkmaschinen sowie Einrichtung  zum Durchführen des Verfahrens    Die     Erfindung    betrifft, ein Verfahren zum  Richten von     Hali:enna.cleln    für     Wirkmasehinen     in einem Profilprojektor mittels einer an die  sem angebauter.     Richtvorrichtung,    wobei das       Sehattenrissbilid    der Nadel in mehrfacher     Ver-          ,l'OIerLlng    auf einem Bilds     beobachtet     wird, auf dem eine der richtigen Form der  Nadel entsprechende     Iionturzeichnung    ange  bracht ist.  



  Das bisher bekannte     Richtverfahren    dieser       Art    hatte den Nachteil, dass nur der Nadel  scliaft, gerichtet werden konnte, während der  Haken oder Nadelbart mit den Richtbacken  der     Richtvorriehtung    überhaupt. nicht erreich  bar war.

   Zudem konnte das Bild des     Hakens     nur in Seitenansicht auf dem Bildschirm be  obachtet werden, im Grundriss war es nicht  sichtbar, da es vom     Sehattenrissbild    des dicke  ren Nadelschaftes überdeckt wurde: Die An  wendungsmöglichkeit des     bisher    bekannten       Nadelriehtverfahrens    für     Cottonnadeln    be  schränkte sich deshalb auf die     sogenannten          Decknadeln    und     Einhängernadedn    ohne Ha  ken. Dieser Nachteil wird durch das vorlie  gende Rieht .verfahren behoben.  



  Das Verfahren besteht. erfindungsgemäss  darin,     da.ss    Nadelschaft und Haken in zwei  zueinander senkrechten Ebenen gerichtet wer  den, wobei in einer Stellung der Nadel, in der  die durch Nadelschaft und Haken verlaufende  Ebene senkrecht zum Bildschirm steht, die  Spitze des     Hakens    innerhalb des Schatten-         bilden    des     Nadelsehaftes    durch eine     zusätzliche          Beleueht.imgsvorrichtung    in     Auflichtprojek-          tion    als hohler Strich sichtbar     gemacht    wird.  



  Die     erfindungsgemässe    Einrichtung zum  Richten der     Hakeima@deln    gemäss dem genann  ten Verfahren     ist    dadurch gekennzeichnet,  dass die Nadel im Strahlenbündel des     Profil-          projektors    in einer um 90 Grad     drehbaren     Spannzange     befest.igbar        isst,

      dass die     Richt-          backen    der Richtvorrichtung     Verstellmöglich-          keiten    in     horizontaler    und vertikaler     Richtung     zum Richten des     Nadelschaftes    und des Ha  kens     aufweisen,    und dass ferner in einer Stel  lung der Nadel, in der die durch     Nadelschaft     und Haken verlaufende Ebene senkrecht     zum     Bildschirm steht, .die Spitze des Hakens durch  eine besondere     Releuchtungsvorrichtung    der  art     beleuchtet    werden kann,

   dass sie innerhalb       des        Schattenbildes    des Nadelschaftes als     heller          Strich    sichtbar     ist..     



  In der Zeichnung ist ein     Ausführungsbei-          spiel    einer erfindungsgemässen Einrichtung  zur     Durchführung    des Verfahrens     dargestellt,     soweit dies zum     Verständnis    der Erfindung  notwendig     ist..    An Hand derselben wird auch  das Verfahren gemäss der Erfindung beispiels  weise     erläutert..    Es zeigen       Fig.    1 eine     Prinzipskizze        des        Profilpro-          jektors,

            Fig.    2 und 3     eine    vergrösserte     Darstellung     des optischen     Systems        des    Profilprojektors  von vorn und von der     Seite    gesehen,           Fig.:

  l    das Bild der projizierten Nadel mit  der beleuchteten     Hakenspitze    im Grundruss,       @Ä-ie        es    sich dem Beobachter auf dein Bild  schirm     darstellt,          Fig.    5 das Bild der projizierten Nadel in       Seitenansicht    mit.

   den Richtbacken in der Stel  lung     zum    Richten des     Hakens,          Fig.    6     und    7 die Richtvorrichtung in  Grund- und Aufriss,       Fig.    8 eine perspektivische Darstellung der       wichtigsten    Teile der Richtvorrichtung,       Fig.9    ein Segment !der in     Fig.8    darge  stellten Teile der     Richtvorrichtung,          Fig.10        und    11 die Spannzange in     @eiten-          und    Grundruss,

         Fig-.        12    eine     perspeltiv        ische        Ansieht    der       ganzen        Nadelrieliteinriehtimg.     



  Die Einrichtung zum Richten von     Haken-          nadeln    setzt sieh     grundsä:tzlieh    aus drei Haupt  elementen     zusammen,    dem Profilprojektor,  der     Richtvorrichtung        -Lind    der     Spannzann-e.     Die     Fig.    1 zeigt den optischen Aufbau     der          Linriehtung    schematisch dargestellt, wobei aus  Gründen der besseren Übersicht.

   die     Richt-          vorrichtung    weggelassen     ist.    Eine Projektions  lampe 1     und    ein     Kondensor    ' erzeugen einen  Lichtstrahl, der auf die in einer     Spannzange    5       befestigten    Nadel 6 gerichtet.     ist.    Das Schat  tenbild der Nadel wird durch das Objektiv 3  in     niehrfaeher        Vergrösserung    auf den Bild  schirm 4 geworfen. Zwischen der Nadel 6 und  dem Objektiv 3     bind    ferner eine Blende 7  und zwei Spiegel 8 angeordnet, von denen in       Fig.1.    nur einer sichtbar ist.

   Der     Zweck    dieses  Blenden- und Spiegelsystems geht     aus,    - :den  Fis. ? und 3 hervor. Die beiden Spiegel 8 sind       beidseits    der     Mittelachse        des        Strahlbündels     derart befestigt, dass sie einen Teil des vom       Kondensor    ? einfallenden Lichtkegels auf  die Spitze     6(s    des Nadelhakens     ziirüekwerfen,          wenn    sich die     Nadel    in der     gezeichneten    Stel  lung, also mit dem Haken nach unten befin  det..

   Das Objektiv 3 bildet dadurch die hell  beleuchtete Spitze 6a     als    hellen Strich 6c im  dunkeln Schattenbild 6b des     Nadelscliaftes    ab  (vergleiche     Pig.    4). Zwischen den Spiegeln 5       und    dem Objektiv 3     ist    ferner eine Blende 7  mit     schlitzförmiger    Öffnung eingebaut. Diese    schirmt alles     überflüssige        Lieht    ab und lässt  nur einen rechteckigen     Bilda.usschnitt    mit dem  Nadelprofil auf das Objektiv und     diamit    auf  den     Bildschirm    fallen.

   Damit der helle Strich  6c im dunkeln Schattenbild 6b     desNadelsehaf-          tes    deutlicher     erkennbar    isst, hat es sich als       zweckmässi(,y    erwiesen, an der     Kondensorlinse     ? einen Farbfilter 9,     beispielsweise    einen  Grünfilter anzubringen.

   Dieser hat eine     reeht-          e.ckige,    der Öffnung der     Blende    7     entspre-          ehen.de    Form und ist so gross bemessen, dass  alles direkt. durch die Blende     strahlende    Liebt       griin    ist, während das auf die Spiegel 8  fallende Licht weiss bleibt.

   Das     Sehattenriss-          bild        6b    der     Nadel    erscheint deshalb     auf    dem  Bildschirm     auf        grünem    Grund und die von       weissem    Licht beleuchtete Spitze 6a. hebt sich       noeli        deutlicher        vom        Seliattenbild    des Nadel  schaftes ab. Die Spiegel 8 für die Beleuch  tung der Hakenspitze könnten auch     durch     eine     Beleuclitun.gsvorriebtiuig    mit     eigener     Lichtquelle ersetzt werden.  



  Die     Riehtv        orriehtung    ;     Fig.    6 bis 9 )     inn-          fasst    die beiden     Richtbacken    12 und 13 sowie  ihren     Beitätigungsmechanisinns.        Die        Rieht-          haeken        müssen        folgende        Bewegungen    ausfüh  ren können:

         a)    Eine     Spannbewe@@tmg    nach der     Nadel-          achse,    wobei die beiden     @Riehtplatten        12c    und  13u genau in der     Nadellängsachse    zusammen  treffen;       b)    eine     Längsbeweg-Ling    der ganzen freien  Länge des     Naclelsehaftes    entlang, damit die  ser an jeder Stelle     gefasst    werden kann:

         e)    eine     Drehbewegun-    um eine     senkrechte          1Littelaelise        d!es;        Riehtbaekeirpaares        zuin        Bieen,     d. h.

   Richten der Nadel nach links oder rechts;  d) eine     Vei@sehiebung    der     Riehtbaeken    in  senkrechter Richtung, damit     aueli    der nach  unten     gerichtete        Nadelhaken    gerichtet wer  den kann, ohne dass die     Richtplatten        12a    und       1.3a,    den Nadelschaft berühren     und        selilieP,ylieli          c)    eine     Zu:

  satzbewegvng    der einen     @Zieht-          backe,    damit der Nadelhaken     aueli        üi    der  Stellung seitlich     des        Nade.lsehaftes    gefasst und  gerichtet. werden kann.  



  Die Richtvorrichtung besteht- aus einem       Sehliiten    14, der auf zwei     runden    Bolzen 11           parallel    zur     AelLSe    der zu richtenden Nadel       versehiebbar        isst.    Der Schlitten kann     entweder     direkt von Hand     verschoben        werden        oder    auf  bekannte und. daher in der Zeichnung nicht.  dargestellte     Weise        dürelr    Drehen eines mit  einem     Zahnritzel    verbundenen, Handrades,  das in eine Zahnstange eingreift.

   Der     Sehlit-          ten    trägt ein drehbar     gela#gerteb        Führungs-          #.tück    15, in dem zwei Segmente 16, 17     ver-          ,chiebbar    angeordnet. sind, und zugleich dient  es als     Führung    für die beiden     Riehtba.ekeri    12,  13 .

   Die beiden     Segmente    16     und    17 (v     er-          ;rleiehe        Fig.8    und 9) enthalten zwei bogen  förmige Nuten 19, 20, in die entsprechende       Vorsprünge        1.2b,        13b    an den     Riehtbaeken    12,  1.3 einreifen. Die     Segmente.    16 und 17 sind       mit.    zwei     Bedienungshebeln    21 und 22     aus-          gerüstet,    während am     Führungsstück    15 ein  ähnlicher Hebel 23 angebracht ist.

   Dieser  dient einerseits     zum    Drehen des     Führungs-          stückes    1 5 auf dem Schlitten     und        anderseits     als Gegenhalter für die Hand beim     Ver:sehie-          hen    der Hebel 22 bzw. ''1. Beim Verschieben  des Hebels 22 gegen den Hebel \23 wird das  Segment 16 entsprechend gedreht. Dieses ist       abgekröpft    und     verschiebt,    mit seiner Schul  ter 24 auch das Segment 17.

   Die in die     Nuten     19, 20 eingreifenden     Richtbacken    12, 13 wer  den dadurch ebenfalls nach innen     ver-#,clioberr     und führen     sorrrit    eine     Klemmbesiegung    aus.  Wird Gier Hebel 21 gegen den Hebel 23     be-          weg1,    so     dreht,    sieh das mit ihm verbundene       Segment    17 entsprechend, während: das     ab-          1)-ekröpfte    Segment 16 nichtverschoben wird.

    Dies hat zur Folge, dass sich die Richtbacke 12  allein bewegt, während die     Riehtbaeke    13       hi    Ruhe     bleibt,    solange der Hebel 22 nicht       betätigt.    wird.     Aui    diese     Weise    wird erreicht.,       da-l3    sich die Richtplatten 12u     -Lind    13u nicht  genau in der Mitte, sondern in     einem        be-          timmt.en    Bereich rechts seitlich der 'Mittel  linie treffen.

       Rückstellfedern    26, die im In  nern der     Segmente    16 und' 17 angebracht sind       (versgleiche        Fig.    6) drehen diese     Segmente          und    mit ihnen die     Richtbacken    immer     wieder     in ihre     Ausgangslage        zurück.    Diese     Federn          irrd    in den     Fig.    8 und 9 weggelassen, um die       Vber-sieht    nicht.

       zii.        beeinträehtigen.       Die unter Position d)     genannte    Verschie  bung der     Riehtbacken    in     vertikaler    Richtung  wird     dadurch    erreicht, dass die beiden den  Schlitten 14 tragenden Bolzen 11 an einer  Platte 27     befestigt    sind,

   die auf bekannte  und daher nicht näher     beschriebene    Art in       vertikalen    Führungen     versehiebbar    gelagert       ist.    Die     vertikale        Verschiebungsmöglichkeit     wird auf     ein        solches.Mass        begrenzt,    dass die       Richtplatten        12a,    13a in der     obern        Stellung     der     RIchtvorrichtung    den     Nadelschaft,

      in der       untern    Stellung jedoch nur den nach unten  gerichteten Haken     fassen    können.  



  Die in den     Fig.    10     und   <B>11</B> dargestellte  Spannzange hat die     Aufgabe,    die zu richtende  Nadel 6 während des Richtvorganges     unver-          rückbax        festzuhalten.    Sie muss ferner um  90 Grad schwenkbar sein, damit die Nadel  in zwei senkrecht zueinander stehenden Ebe  nen gerichtet werden kann, und zudem soll  die Nadel rasch und leicht, eingespannt und  nach dem Richten wieder     herausgenommen     werden können.

   Die     .Spannzange        besteht    aus  einem Schaft 30 von     kreiszylindrischem    Quer  schnitt, der drehbar in der     Rückwand    18 des       Profilprojektors    gelagert ist.

   Seine V     ord-er-          seite    ist als Nadelbett,     ausgebildet;        es        enthält     eine Bohrung 36 zur Aufnahme, des um 90  Grad abgebogenen Nadelfusses sowie eine       Längsrille    46 zur Aufnahme des     Nadelscha-f-          tes.    Die Rückseite     des        Schaftes    30 ist     als          Seilscheibe    37     ausgebildet,    über die ein     bei-          spielsweise    mit.

   einem in der Zeichnung nicht       dargestellten    Pedal     verbundenes    Seil 38 gelegt.       isst,    bei dessen     Betätigung    die     Seilscheibe    ver  dreht wird.

   Damit. die     Verdrehmöglichkeit     des     Schaftes    30 auf 90 Grad     begrenzt        wird,     ist ein     Ansehlag    39 angebracht, der     an    zwei  an     dier    Rückwand 18     eingesetzten,    nicht. ge  zeichneten     Gegenstücken    in den beiden Richt  stellungen     zum    Anliegen kommt.

   In einer  Bohrung des Schaftes 30 ist eine     zylindrische          Spannstange    31 angebracht, die durch den  Bolzen 40 gegen Verdrehen in     Längsschlitzen     41 des     Schaftes        gesichert        ist.,

          welche    ein Ver  schieben     dier        Spannstange    31 in axialer Rich  tung     gestatten.    Durch eine     gabelförmige    Aus  sparung am vordern Ende     der        Spannstange         31 wird die Spannbacke 32     geführt.    Diese       weist    einen schrägen Schlitz 43 auf, in den  ein in der     -Spannstange    37.

       befestigter    Bolzen  44     eingreift.    Eine schwache Feder 34     drückt     die     Spannbacke    32     diäuernd    nach vorn, Am  vordern Ende der Spannbacke 32 ist das  eigentliche Spannstück 33 um einen Quer  bolzen 45 drehbar     befestigt,    das die     einge-          setzte    Nadel am Nadelschaft festklemmt. Die  Spannbacke 32 trägt     feiner    eine Nase 47, die  in der     Klemmstellung    unter einen etwas ober  halb der Mittellinie am Schaft 30     angebraeli-          ten    Bolzen 35 greift.

   Die     Spannstange    31  wird durch eine Feder 56     normalerweise          dauernd    nach vorn, d.. h. in     Spannstellung        ge-          drückt.     



  Wird nun die     Spannstange    31     aus    der in       Fig.    10 gezeichneten     Klemmstel1hing    gegen  den     Druck        der    Feder 56 nach hinten gezogen,  so bewegt sich auch der Bolzen 44 im schrä  gen Schlitz 43 nach hinten.

   Die Spannbacke  33 wird aber durch die Feder 34 noch in  ihrer vordersten Lage gehalten, bis der Bolzen  44 am     hintern    Ende des schrägen Schlitzes 43  angelangt     ist.    Dabei führt. die Spannbacke 32  eine     Kippbewegung    um den Bolzen 35     aus,     die zur Folge hat, dass das     Spannstück    33       senkrecht    von der Nadel abhebt, bevor     es    nach  hinten gezogen wird.

   Bei der Spannbewegung,  d. h., wenn die Spannstange aus der hinter  sten Lage, in der die Spannbacke die Nadel  bohrung 36 freigibt., nach vorn gedrückt wird,  bleibt das     Spannstück    33 bis zum Erreichen  der vordersten     Stellung    vom Nadelschaft ab  gehoben und bewegt sich dann zum Spannen  senkrecht gegen     diesen.        Auf    diese Weise wird  eine     Beschädigung    der Nadel .durch das nach  vorn gleitende     Spannstück    vermieden.  



  Die     Verschiebung    der     Spannstange    31 aus  der     Spannstellung    in die     Stellung    zum     Aus-          wechseln    der Nadel und     zurück,    kann durch       bekannte        und.        deshalb    nicht näher beschrie  bene Mittel,     beispielsweise    durch einen Hebel  der am     F.lanseh    48 angreift, erfolgen.  



  Die     Nadelriehtvorriehtimg    wird zweck  mässig als Arbeitstisch ausgebildet, wie dies       Fig.    12 beispielsweise erkennen lässt. Die  Drehung der Spannzange um 90 Grad erfolgt    durch Betätigung des Pedals 50 während     das     Pedal 51 zur vertikalen Verschiebung der  Richtvorrichtung dient. Zum Öffnen und  Schliessen der Spannzange     wird    der Hebel 53  betätigt und zum     horizontalen        Verschieben     der     Richtvorrichtung    dient das Handrad 54.  Der Bildschirm 4 liegt am untern Ende des  Bildschachtes 55.  



  Das Richten der Nadeln geht     nun    wie  folgt vor sieh: Der     Nadelrieliter    öffnet     durch     Umlegen des Hebels 53 die Spannzange,     legt     eine Nadel ein     und    schliesst. die     Spannzan-e     wieder.

   Er vergleicht. nun auf dem     Bildschirm     das     Schattenprofil    der Nadel mit dem     aufge-          zeichneten    Profil 56     (Fig.4)    einer genau  gerichteten Nadel,     beispielsweise    im Grund  riss, in dem sieh die Nadel auf dem Bild  schirm als dunkler Strich     darstellt,    in wel  chen die Lage des     Hakens    als     heller    Strich  erkennbar ist.

   Liegt.     da--,    Schattenbild der  Nadel nicht genau innerhalb der     Umrisszeich-          nung,    so wird diese mit. den Richtplatten     1\? ,     13a.     gefa.sst.und        durch    Drehen der     Riclitvor-          richtung    genau ausgerichtet.

   Hierauf wird       durch    Betätigung     des    Pedals 50 die     R.icht-          vorrichtung    vertikal in die untere Stellung  verschoben     und    der Haken     auf    gleiche     Weise     derart.

   gerichtet, dass der helle Strich genau  in der     Längsaelnse    des dunkeln     Sehatter-bi-ldes          des    Nadelschaftes     liegt.    Nun     wird    die Spann  zange durch     Betätigt        ing    des Pedals 51 um<B>90</B>  Grad verdreht, so     dass    der Haken auf dem  Bildschirm links     :

  des        Nadelschaftes        _sichtbar     wird     (Fig.5).    Tatsächlich     liegt    dabei der  Haken rechts vom     Nadelsehaft,doch    hat die  Projektion eine     spie;-elbildliehe        Umkehrun-          des    Nadelbildes zur Folge.

   Der Nadelschaft  wird     nun    auf gleiche Weise gerichtet und  hierauf durch Betätigung des Pedals 50 die  Richtvorrichtung gesenkt, durch Verschieben  des Hebels 21 die linke     Riehtbaeke    12 nach  rechts verschoben     und,    die     Richtvorrichtung     wieder angehoben, derart, dass die     Rie.,itplatte          12a    in die Öffnung zwischen     Nadelschaft    und  Haken     zn    liegen kommt     (Fig.    5).

   Durch Ver  schieben des Hebels     ?2    kann nun der Haken  mit den     Richtplatten    gefasst und     ebenfalls     entsprechend der     Profilzeichnung    gerichtet.      werden. Nach einer kurzen Kontrolle in bei  den     liielit,stellungen    kann die Nadel aus der       Rielitz,inge        entfernt    werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE I. Verfahren zum Richten von Haken nadeln für Wirkmaschinen in einem Profil projektor mitte:lis einer an diesem angebauten Rieh tvorriehtung, wobei das Sehatt.enrissbild der Nadel.
    in mehrfacher Vergrösserung auf einem Bildschirm beobachtet wird, auf dem eine der richtigen Form der Nadel entspre- ehende Konturzeiehnung angebracht ist., d ia- dureh "t@ekennzeiehnet, dass Nadelseha.ft und Haken in zwei zueinander senkrechten Ebenen gerichtet.
    werden, wobei in einer Stellung der Nadel, in der die durch Nadelschaft und Haken verlaufende Ebene senkrecht zuin Bild- sehixm steht, die Spitze des Hakens innerhalb des Schattenbildes dies Nadelsehatt.es durch eine zusätzliche Beleuehtungsvorriehtung in Aufliehtprojektion als heller Strich sichtbar gemacht wird.
    II. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass die Hakennadel im Strahlenbündel des Pro:fillprojektors in einer um 90 Grad drehbaren Spannzange (5) be- festigbar ist, dass die Richtbacken der Ricltt- vorriehtung (12, 13) Vers:
    tellmöglichkeiten in horizontaler und vertikaler Richtung zum R.iehten des Nad elsehaftes und des Hakens aufweisen und diass ferner in einer Stellung der Nadel, in der die durch Nadelschaft und Hahen verlaufende Ebene senkrecht zum Bild schirm steht, die Spitze des Hakens (6a.) durch eine Beleuehtungsvorrielitung derart.
    beleuchtet werden kann., dass sie innerhalb des Schattenbildes :des Nadelschaftes Nicht bar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patenta.nsprtteh II, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuch- tungsvoiniehtung für die Spitze des Hakens aus einem.
    Spiegelsystem (8) besteht, das einen Teil des aus -dien Kondensor (2) dies Profilprojektors ausgestrahlten Lichtes auf die Hakenspitze umlenkt. ?.. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., diass die direkt durch das Objektiv tretenden Lichtstrahlen vorher durch ein Farbfilter laufen,
    während die Farbe des für die Beleuchtung der Spitze des Hakens verwendeten Lichtes unverändert bleibt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 1, diadureh gekennzeich net, :dass die Kondensorlinse (2) teilweise durch ein Farbfilter (9) abgedeckt isst, dass zwischen.
    Nadel (6) und: Objektiv (3) eine Blende (7) angebracht. ist, deren Öffnung nur farbiges Direktli,eht zum Objektiv treten lässt, und dass ferner die Spiegel (8) von der Kondensorlinse mit. unverändertem Licht be strahlt werden. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch II, d iadu:rch gekennzeichnet, dass die Richtvor= richtung einen horizontal längs :
    des Nadel- schaftes und vertikal verstellbaren Schlitten (14) umfasst, auf dem ein Führungsstück (15) für die Ri.chtbaeken (12, 13) und ein Segmentpaar (16, 17) drehbar angeordnet ist, wobei das Segmentpaar bogenförmige Nuten (19, 20) enthält., in die entsprechende Vor- spränge (12b, 13b) dies Richtbacken eingrei fen, :
    derart., dass diese bei einer Verschiebung des Segmentpaa.res gegenüber dein Führungs stück eine Spannbewegung ausführen. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch II und Unteranspruch 4, dadurch gekennzeich net, diass die beiden Segmente (16, 17) gegen seitig derart:
    miteinander in Verbindung ste hen, diass beim Verschieben des ersten Seg- in.ents (16) auch das zweite Segment (17) mit bewegt. wird, während beim Verschieben des zweiten Segments :das erste in Ruhe bleibt. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet., dass die Spannzange mit einem Spannstück (33) für die Nadel versehen ist., das beim.
    Entspannen der Nadel zuerst senkrecht vom Nadielsehaft abhebt, und dann parallel zu diesem, ohne ihn zu berühren, weggleitet.
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DK82232C (da) 1957-02-25
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GB764841A (en) 1957-01-02
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DE1000775C2 (de) 1957-06-27

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