CH325116A - Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist - Google Patents

Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist

Info

Publication number
CH325116A
CH325116A CH325116DA CH325116A CH 325116 A CH325116 A CH 325116A CH 325116D A CH325116D A CH 325116DA CH 325116 A CH325116 A CH 325116A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
protective housing
camera
housing according
dependent
roll film
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Weiss Richard
Original Assignee
Rollei Werke Franke Heidecke
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rollei Werke Franke Heidecke filed Critical Rollei Werke Franke Heidecke
Publication of CH325116A publication Critical patent/CH325116A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/02Bodies
    • G03B17/08Waterproof bodies or housings

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Structure And Mechanism Of Cameras (AREA)

Description


  Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung  von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse  eingebaute     Spiegelrefleg.Einstellsucherkammer    aufweist    Die Erfindung betrifft ein Schutzgehäuse  um photographische Rollfilmkamera. zur Er  möglichung von     Unterwasseraufnahmen,        wel-          ehe    Rollfilmkamera eine in ihrem starren Ge  häuse eingebaute     Spiegelreflex-Einstellsueher-          kaminer    aufweist.  



  Bei derartigen zweiäugigen     Spiegelreflex-          Kameras    erfolgt, die Bildeinstellung auf der  von oben einzusehenden Mattscheibe. Nach der  Erfindung soll ein Gehäuse geschaffen werden,  das die     Benutzung    der Einstellmattscheibe       gestattet,    ohne jedoch den     Unterwassersehwim-          iner        zii    behindern oder dadurch zu gefährden,  dass er das     Mattscheibenbild    von oben beobach  ten muss, ohne zugleich das vor ihm liegende       (xelände    überschauen zu können.

   Aus     diesem     Grunde ist. das     Einblickfenster    für die Ein  stellmattscheibe im Sinne der Erfindung so  angeordnet, dass der Taucher bei Beobachtung  des     waagreeliten        Mattscheibenbildes    zugleich  die vor ihm liegende     -Umgebung    in seinem       Gesichtsfeld    hat, und zwar ist das Einblick  fenster nach oben und hinten gerichtet.

   Zweck  mässig ist das     Einblickfenster    selbst als Lupe  <B>.</B>     -iiisc        -ebildet,        und        vorzugsweise        ist        zwischen        der          Suehermattseheibe    und dem     Einbliekfenster     ein     Daehkantprisma    angebracht, welches den       Einbliekstrahlengang    entsprechend knickt und  zugleich ein     aufrechtstehendes    und seitenrich  tiges Bild entstehen lässt.

   In einer weiteren       bevorzugten    Ausführungsform ist dieses    Prisma am Schutzgehäuse     bzw.    am Einblick  fensterrahmen befestigt und gleichzeitig mit  Haltevorrichtung für die Kamera versehen.  



  Auf den Zeichnungen sind verschiedene  Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan  des dargestellt,     und    zwar zeigt       Fig.    1 einen teilweisen Querschnitt durch  das Gehäuse mit eingesetzter Kamera,       Fig.2    eine Ansicht bei abgenommenem  Untergehäuse und geöffneter Kamerarück  wand,       Fig.    3 die     Ankupplung    der Blenden- bzw.

    Zeiteinstellung in Verbindung mit einem  Filterrevolver,       Fig.4    eine der     Fig.    2 entsprechende Dar  stellung mit einem andern Antrieb der     Zeit-          und        Blendeneinstellung,          Fig.5    den Blenden- und Zeitantrieb ge  mäss     Fig.    4 im einzelnen,       Fig.    6 die Kupplung zwischen einer seit  lichen Kamerahandhabe und einer äussern Be  tätigungshandhabe,       Fig.    7 die     Verschlussauslösung.     



  Das Schutzgehäuse<B>1110</B> besteht aus einem  untern     topfartigen    Teil 1 mit einem vordern  runden Glasfenster 2, das nach Lösen des       Überwurfringes    3 auswechselbar ist. Der  Durchmesser des Fensters 2 ist so gross, dass  der Bildwinkel beider Objektive 5 und 6 der  Kamera 4 nicht beeinträchtigt wird. Die han  delsübliche     zweiäugige        Spiegelreflex-Kamera         4 enthält in ihrem obern Sucherteil den Spie  gel 7, der das Bild des Sucherobjektivs 6 auf  die Mattscheibe 8 wirft. Von dem oberhalb  der Mattscheibe befindlichen zusammenleg  baren Lichtschacht 9 ist die Rückwand ent  fernt.

   Diese Abnahme der     Sueherschachtrück-          wand    ist praktisch die einzige Änderung, die  an der Kamera vorgenommen wird, um sie dem  erfindungsgemässen Gehäuse anzupassen. Der       Sehutzgehäuseteil    1 ist durch den Deckel 10  unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 11  abgeschlossen. Nach hinten oben gerichtet ist  an diesem Deckel das     Einbliekfenster    12     an-          crebraeht,    das im vorliegenden Falle aus einer       Plankonvexlinse    besteht und zugleich die Lupe  für die Betrachtung des Bildes .auf der Matt  scheibe 8 darstellt.

   Auch diese Plankonvex  linse ist nach Lösen eines     fiberwurfringes    13  leicht auswechselbar. Im Innern des Deckels  10 ist ein     Dachkantprisma    14 mittels der  Schrauben 15 befestigt, dessen Rahmen an  seinem freien     auslegerartigen    Ende nasenartige  Ansätze 16     trägt,    die beim Ansetzen der Ka  mera. unter eine Aussparung 17 des Licht  schachtes greifen, während auf der Einblick  fensterseite eine Federklinke 18 über einen  Vorsprung 19 des Kameragehäuses schnappen  kann.

   Die Kamera 4 wird in der Weise ein  gesetzt, dass sie mit ihrer     Lichtsehaehtrüekseite     auf das Prisma. 14 aufgeschoben wird, bis  die Nasen 16 in Eingriff mit der Ausspa  rung 17 kommen, worauf dann durch Drehen  um diesen Punkt 16, 17 die Federklinke 18  zum Einschnappen gebracht wird. Die Ka  mera ist. nunmehr fest mit dem Deckel 10 bzw.  mit dem Prisma 14 und der     Einblieklupe    12  verbunden. Vorzugsweise wird die Trenn  fläche zwischen Deckel 10 und Gehäuseteil 1  bzw. die Auflagefläche der Dichtung 11 so  in einer schrägen Ebene durch das     Gesamt-          gehäuse    gelegt, dass sie oberhalb des Fensters  und unterhalb der Lupe 12 verläuft.

   Bei die  ser Anordnung hängt die Kamera an dem  Deckel 10, so dass sie bei dessen Abnahme  seitlich und unten frei zugängig ist und zum  Filmwechsel nicht abgenommen zu werden  braucht, da die Kamerarückwand 20 unbehin  dert     abgeklappt    werden kann (siehe Fis. 2).    Der Verschluss des Gehäuses erfolgt durch  einen Bügel 21, welcher zweckmässig am     Dek-          kel    10 drehbar gelagert ist. und nach dem  Schliessen des Gehäuses über das Unterteil  geschwenkt und mittels des exzentrisch     -e-          lagerten    Griffes 22 durch den an     diesem    an  gebrachten Hebel 23 verspannt werden kann.  



  Da die Kamera 4 am Deckel 10 aufge  hängt ist, sind auch die äussern     Betätigangs-          handhaben    24 für die     Versehlusszeit-    und       Blendeneinstellung    und die weiteren Betäti  gungselemente 25, z. B. zum Filterwechsel,  ebenfalls am Deckel angebracht.  



  Bei     Kameras    des beschriebenen Typs er  folgt die Scharfeinstellung im allgemeinen  durch gemeinsame Verschiebung der beiden  Objektive 5 und 6 in Richtung der optischen  Achse. In diesem Falle werden die Einstell  knöpfe der Kamera für die     Verschlusszeit-          und        Blendeneinstellung    mit den äussern Be  tätigungshandhaben 24 durch Gelenkwellen  26 verbunden.     Um    eine schnelle und sichere       Ankupplun;,    beim Einsetzen der Kamera zu  erzielen, ist gemäss Fis. 3 eine     Führungshülse     28 vorgesehen, die in der Öffnung der Platine  bzw. des Rahmens 27 drehbar ist; sie kann  mittels Bajonetten 29 am Sucherobjektiv  bajonett befestigt werden.  



  Bei der Montage der Teile werden der  Ring     29b    und die Feder     29c    durch die Boh  rungen der Teile 27 und 43 gesteckt, und dann  wird der Ring     29b    auf die Fläche 28f gescho  ben. Die Teile 27 und 43 sind also um den  Ansatz 29c drehbar. Dieser Ansatz<B>29e</B> ist mit  einem Gewinde versehen. Nun' wird der Ring       28b    von links über den Flansch 28e geschoben  und mit seinem Innengewinde 28d auf das  Gewinde 2.9c geschraubt. Damit werden die  Teile zusammengehalten, wobei allerdings der  Teil 28, 29 in der Gesamtanordnung drehbar  ist.

   Nach dem Aufstecken der     Mitnehmer-          kupplungen    34 auf die entsprechenden Ein  stellknöpfe der Kamera kann danach durch  Drehen des Ringes 28, 29 die     Bajonettver-          bindung    mit dem     Objektivbajonett    hergestellt  werden. Hierzu ist auf den hintern Ansatz  28c der     Kordelring        28a    geschraubt, der zur       Betätigung    dieser Drehbewegung des Bajonetts      '39 dient und ausserdem die Aufgabe hat, durch       Festschrauben    die Hülse 28 nach links zu  ziehen und dadurch das Bajonett 29 mit dem       Ohjektivhajonett    zu verspannen.

   Zu diesem  Zweck ist, der     Kordelring        28tt.    in     Abdrehrich-          tung        gesichert.    Wenn auf das Verspannen       des    Bajonetts 29 am Kameraobjektiv ver  zichtet werden soll, dann wird der     Kordel-          28a    lediglich auf den durch den Ring       '8b    nach links     hindurchragenden        (,',ewinde-          i    ,insatz     28c        atifgesehraubt    und dort durch einen  Stift oder dergleichen gesichert.

   Der Ring       28h    hat also in Verbindung mit dem Ring 29b  die Aufgabe, die     zusammengesteckten    Teile       zusammenzuhalten,    während der     Kordelring          28n.    praktisch lediglich einen Griff zur     Be-          tätigung    der Hülse 28, 29 darstellt.  



  Der Rahmen 27 trägt beiderseitige Aus  leger 33, auf welchen zwei innenverzahnte,       Kupplungsteile    bildende Kegelräder 34 ge  lagert sind, welche mit der äussern     Ver7ah-          nun-"    der an der Kamera befindlichen     Blen-          den-    oder     Zeiteinstellrädchen    in Eingriff     kom-          r1ien.    Selbstverständlich sind diese Kupplun  gen für die Einstellknöpfe der Kamera ent  sprechend deren spezieller Gestaltung ausge  bildet.

   Das Kupplungsstück 34 ist     durch    ein       Stirnradgetriebe        30,        31,        32        und        ein     40, 41 mit einer Muffe 42 verbunden,  die die Verbindung mit der Gelenkwelle 26  herstellt, die ihrerseits     längsversehieblieh,     jedoch     undrehbar    in einer Nabe des     Betäti-           < -ungsknopfes    24 geführt, ist.

   Eine Drehbewe  gung der Knöpfe 24 wird daher über die       Kupplungsstileke    34 auf die     Blendeneinstel-          lung        bzw.    Zeiteinstellung der Kamera über  tragen. Ferner ist auf der Führungshülse 28  noch ein weiterer Ring 43 drehbar, welcher  eine     Stirnverzahnung        44    trägt, in welche ein  Zahnsegment     45    eingreift.

   Dieses Zahnsegment       -I5    sitzt auf einer Welle 46, die im Deckel 10       gela0,,ert    ist und auf der Aussenseite einen       Betätigungsgriff    25     trägt.    In zwei     gabel-          azii--en    Auslegern 47, 48 des Ringes 43 sind  Nuten 49 eingefräst, welche einseitig offen  und durch gabelartige Federn 50 abgedeckt  sind. In diese Nuten können Filterscheiben 51  leicht auswechselbar eingesteckt werden. Der         Mittenabstand    der Filterscheiben 51 von der  Drehachse des Ringes 43 entspricht dem Ach  senabstand des Kameraobjektivs 5 von dieser  Drehachse.

   Durch Drehen des Griffes 25 wird  der Filterträger 43 geschwenkt, so dass wahl  weise einer der beiden Filter vor das Kamera  objektiv geschwenkt werden kann. Da bei  Unterwasseraufnahmen die Zahl der für einen       Tauchergang    verwendeten Filter gering ist,  genügen zwei Aufnahmemöglichkeiten für  Filtergläser, obwohl es ohne weiteres möglich  ist, in gleicher Anordnung auch einen Filter  revolver mit drei und mehr auswechselbaren  Filtern vorzusehen.  



  Der Rahmen 27 bleibt zweckmässig mit dem  Deckel 10 durch die Kardanwellen 26 verbun  den, wenn die Kamera abgenommen wird. Es  ist jedoch auch möglich, die untern Muffen 42  oder die Führung der Kardanwelle in dem  Knopf 24 lösbar auszubilden, so dass der Rah  men 27 vom Gehäuseteil etwa zu Reinigungs  zwecken getrennt werden kann..  



  In     Fig.4,    die in ihrer Darstellung der       Fig.    2 entspricht, ist eine zweite Anordnung  der Betätigungsknöpfe 52 dargestellt. Wäh  rend bei der bisher beschriebenen Ausfüh  rungsform die äussern Betätigungsknöpfe für  die Verschluss- und     Blendeneinstellung    senk  recht aus dem Vorderteil des     Deckels    10 her  ausragten, befinden sie sich bei dieser Aus  führungsform am hintern Ende des Deckels  10, wodurch sich eine vereinfachte     Ankupp-          lung    der     Versehlusszeit-    und     Blendeneinstel-          lung    ergibt.

   Ausserdem ist die     Welle    53 durch  die gesamte Deckeltiefe hindurchgeführt, wo  durch sich wirksame Abdichtungsmöglichkei  ten ergeben. Auf dem vordern Ende 54 die  ser Welle 53 befinden -sich im Deckelinnern       Ritzel    55, deren axiale Länge den Eingriff  mit einem     Stirnradzahngetriebe    56, 57, 58  auch bei Verschiebung des     Objektivträgers     der Kamera ermöglicht     (Fig.5).    Hierbei  wird der     Kardanwellenantrieb    26, 42 und das       Kegelradgetriebe    40, 41 durch dieses eine  Stirnrad 55 ersetzt.

   Das Getriebe befindet  sich wieder auf einem Rahmen 59, welcher in  gleicher Weise wie der     Rahmen    27 der ersten           Ausführungsform    am Sucherobjektiv be  festigt ist. Die Stirnräder 58 besitzen wieder  eine     Innenkegelverzahnung,    welche die Kupp  lung 60 für die     kegelradähnliehen    Einstell  rädchen der Kamera darstellen. Die Betäti  gung des zusätzlichen, nicht dargestellten  Filterrevolvers erfolgt in gleicher Weise wie  bei dem ersten Ausführungsbeispiel durch Be  tätigung eines Griffes 25.  



  Die Filmschaltung und Scharfeinstellung  erfolgt bei Kameras des angegebenen Typs  durch Drehknöpfe oder Kurbeln 61, welche  auf den Seitenwänden der Kamera angeordnet  sind.     L"m    diese beim Einsetzen der Kamera  in das Gehäuse<B>1110</B> mit den     äussern    Be  tätigungsknöpfen 62 des Schutzgehäuses zu  kuppeln, tragen die die Wandungen durch  ragenden Wellen 63 gabelartige Führungen  61, die sieh nach einer Seite zu verengen.  Diese Verengungen 65 sind den Kurbelzapfen  66 der Kamerakurbeln angepasst. Um die  Kupplung von Drehknöpfen 61 durchzufüh  ren, sind Kurbelzwischenstücke 67 vorgesehen,  welche auf die Knöpfe 61 aufgesteckt wer  den können und     mittels    Klemmbacken 68 bzw.

    Stellschrauben 69 befestigt werden, wie dies  in     Fig.6    dargestellt ist. Die Auslösung des  Verschlusses erfolgt bei Kameras des be  schriebenen Typs durch eine auf der Stirn  seite unterhalb des Objektivs 5 angeordnete       Auslösetaste    70. Durch die     Sehutzgehäuse-          wa.nd    ist eine Welle 71 hindurchgeführt, die  auf der Aussenseite einen Betätigungshebel 72  trägt. und auf der Innenseite mit einem Aus  leger 73 in den Bereich der Taste 70     ragt.     Durch eine Feder 71 wird der Hebel 73 von  der Taste 70 abgehoben, damit beim Einsetzen  der Kamera ein Eingriff mit der Taste 70 und  eine     Versehlussauslösung    vermieden wird.  



  Um die Kamera in das Gehäuse einzusetzen,  ist es lediglich erforderlich, auf die seitlichen  Betätigungsknöpfe 61 der Kamera die Kurbel  zwischenstücke 67 aufzusetzen und dann die  Kamera mit dem Oberteil über das Prisma  11 zu schieben und an diesem zu verriegeln.  Sodann wird der Träger 27 für die     Ankupp-          lungsteile    29 bzw. den Filterrevolver 13 über  das Sucherobjektiv gesteckt und an diesem    mittels des Bajonetts verriegelt.     Selbstver--          ständlieh    müssen die zu kuppelnden Teile so  wohl der Kamera als auch des Schutzgehäuses  in einer bestimmten übereinstimmenden Grund  stellung stehen, um die Übereinstimmung der  äussern Skalen mit den tatsächlichen Kamera  werten zu gewährleisten.

   Nunmehr braucht,  lediglich die Kamera in das Gehäuse einge  taucht, das heisst, der Deckel des Schutzgehäu  ses aufgesetzt und der Befestigungsbügel 21  heruntergeklappt zu werden, um die Auf  nahmebereitschaft der Unterwasserkamera her  zustellen. Scharfeinstellung, Filmschaltung und       Verschlussauslösung    erfolgen in der üblichen  Weise, nur mit entsprechend gröber ausge  bildeten Betätigungselementen des Schutz  gehäuses. Die Blenden- und     Verschlusszeitein-          stellung    und der Filterwechsel können mit  den hierfür vorgesehenen Knöpfen und     (Trif-          fen    21, 25 des Schutzgehäuses bewirkt werden.

    Zum Filmwechsel braucht lediglich das     (le-          häuse    geöffnet und der Deckel mit der     Kamera     herausgezogen zu werden, worauf die Rück  wand 20 ohne Abnahme der Kamera vom       Schutzgehäusedeckel        aufgeklappt    werden kann.  



  Grundsätzlich ist es auch möglich, die Ka  mera in der üblichen Weise mittels ihres       Stativgewindes    am Unterteil des Schutzgehäu  ses zu befestigen, wobei in diesem Falle statt  des Deckels der Boden abnehmbar ist und alle       Kupplungs-    und Übertragungsteile ebenfalls  am. Boden angebracht sind.. Eine derartige       Anbringung    ist. jedoch nur zweckmässig, wenn  die Kamera auch ohne Abnahme vom Boden  zum Filmwechsel leicht zugängig ist., was  z. B. bei der     Anbringung    der     Stativmutter     an der winkelförmigen Rückwand nicht der  Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schutzgehäuse rrni photographische Roll filmkamera zur Ermöglichung von Unterwas seraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex Einstellsueherkammer aufweist, gekennzeichnet durch ein nach hinten und oben gerichtetes Einblickfenster (12) am Oberteil (10) des Gehäuses (1J10) zur Betrachtung der waag rechten Suchermattscheibe (8) von der Rück- seite aus in Aufnahmerichtung oder annähernd dazu.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Schutzgehäuse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Einblickfenster (1?) als Lupe ausgebildet ist. 2. Schutzgehäuse nach Patentanspruch, da durch 1--ekennzeiehnet, dass ein Daehkant- prisma .(14) zwischen der Suchermattscheibe.
    (8) und dem Einblickfenster (12) zur Erzie- lun- eines aufrechtstehenden und seitenrieh- tigen Bildes vorgesehen ist. 3. Schatzgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (14) am Schutzgehäuse (l/10) fest angeordnet. ist und mit einer Haltevor- riclit.ung <B>(17118)</B> für die Kamera. (4) ver sehen ist. 4.
    Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass eine Federklinke (18) vorgesehen ist, welche die mit dem 141attscheibenlichtsehacht (9) auf das Prisma (14) aufschiebbare Ka mera (4) in ihrer Stellung festhält. 5. Sehntzgehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch ge kennzeichnet, dass Einblickfenster (12) und Prisma (14) sowie die Kamerahalterung (16, 1.8) an dem abnehmbaren Deckel (10) des Seliutzgehäuses (1j10) angebracht sind.
    6. Sehntzgehäuse nach Patentanspitich un(l Unteranspruch 3, dadurch gekennzeich net, dass an dem abnehmbaren Deckel (10) äussere Betätigungshandhaben (24, 52) für die Versehlusszeit- und Blendeneinstellung und mit diesen verbundene innere Kupplungen (34, 60) für die entsprechenden Einstell knöpfe der Kamera vorgesehen sind.
    7. Schutzgehäuse nach Patentanspiach, dadurch. gekennzeichnet, dass die äussern Be- täti-ungsglieder (24) und die innern Kupp lungen (34) durch Kardanwellen (26) ver blinden sind. B. Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Wellen (26) mit den äussern Be tätigungshandhaben (24) lösbar verbunden sind. 9.
    Schutzgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der äussern Betätigungshandhaben (52) und dem am Rahmen (59) gelagerten Antrieb (57, 58) für die Kupplungsstücke (60) durch Stirnräder (55, 56) erfolgt, deren Achsen zu den Objektivachsen parallel liegen. 10. Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 7 bis 9, dadurch ge kennzeichnet, dass mit dem Rahmen (27, 59) um die Sucherachse drehbar ein Filterrevolver (43) verbunden ist. 11.
    Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, gekennzeichnet durch eine Aussenverzahnung (44) am Filterrevolver (43) zwecks Kupplung mit einem Segment (45), -welches auf der das Schutzgehäuse <B>(</B>1 / 10) durchragenden Welle (46) gelagert ist. 1.2. Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekenn zeichnet, dass die Filterscheiben (51) in etwas über halbkreisförmigen Radialrillen (49) des Revolvers (43) mittels Haltefedern (50) aus wechselbar gelagert sind. 13.
    Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 12, um Kamera, deren seitlich an der Kamera befindliche Handhaben zur Einstellung der einstellbaren Kamerateile als Drehknöpfe (61) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss aufklemm- bare Kurbelzapfen (66, 67) vorgesehen sind, und dass die äussern Betätigungshandhaben (62) des Schutzgehäuses (1/10) im Innern gabelartige Führungen (64, 65) tragen, die beim Einsetzen der Kamera (4) zwangläufig mit den Kamerakurbeln (66) in Eingriff kom men. 14.
    Schutzgehäuse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Auslösetaste (70) der Kamera im Schwenkbereich eines Hebels (73) des Schutzgehäuses liegt, der auf einer durch die Schutzgehäusewand durchgeführten Welle (71) mit äusserer Betätigungshandhabe (72) befestigt ist.
CH325116D 1953-07-01 1954-06-19 Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist CH325116A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE325116X 1953-07-01

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH325116A true CH325116A (de) 1957-10-31

Family

ID=6182578

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH325116D CH325116A (de) 1953-07-01 1954-06-19 Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH325116A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE666365C (de) Vorrichtung zur Einstellung der Belichtung an einer photographischen oder kinematographischen Kamera mit Sucherobjektiv
DE2407779A1 (de) Vorrichtung zum bewegen eines kameraobjektivs zum fokussieren
CH325116A (de) Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist
DE736468C (de) Spiegelreflexkamera mit Fotometer
DE718540C (de) Mattscheibensucher fuer Kinokassettenkameras
DE949321C (de) Kameraschutzgehaeuse fuer Unterwasseraufnahmen mit photographischen Rollfilmkameras
DE537815C (de) Mit einem Durchsichtsucher vereinigter und mit dem Objektiv gekuppelter Entfernungsmesser fuer photographische und kinematographische Apparate
DE519590C (de) Vorrichtung zum Anzeigen der Blenden- und Geschwindigkeitseinstellung bei Kameras mit ueber der Aufnahmekamera angeordnetem und gemeinsam mit dieser einstellbarem Mattscheibensucher
DE962138C (de) Schutzgehaeuse fuer photographische Rollfilmkameras
DE1019162B (de) Schutzgehaeuse, insbesondere fuer Unterwasseraufnahmen
DE606527C (de) Hilfsvorrichtung zum Mikrophotographieren
DE950346C (de) Entriegelungs- und Einstellring fuer den Blendeneinstellhebel an photographischen Kameras
CH330716A (de) Schutzgehäuse um photographische Rollfilmkamera zur Ermöglichung von Unterwasseraufnahmen, welche Rollfilmkamera eine in ihrem starren Gehäuse eingebaute Spiegelreflex-Einstellsucherkammer aufweist
DEF0012235MA (de)
DE1145917B (de) Fotografische Kamera mit Objektivverschluss und im Kameragehaeuse angeordnetem Verschlussgetriebe
DE1004915B (de) Spiegelreflexkamera
DE728443C (de) Kinematographische Bildkamera
DE597373C (de) Photographische Kamera mit besonderer Sucherkammer
AT218370B (de) Photographische Kamera mit eingebautem elektrischen Belichtungsmesser
DE739986C (de) Reflexkamera mit Zentralverschluss
AT203842B (de) Kleinstbildkamera in Verbindung mit einem normalen handelsüblichen Feldstecher
DE2641085A1 (de) Fach- und studiokamera
AT208703B (de) Photographische Kamera mit Objektivverschluß und im Kameragehäuse angeordnetem Verschlußgetriebe
DE517665C (de) Einstellvorrichtung fuer kinematographische Aufnahmeapparate
DE717040C (de) Photographisches oder kinematographisches Aufnahmegeraet mit eingebautem photoelektrischem Belichtungsmesser