CH325063A - Verfahren zur Herstellung eines flächigen Erzeugnisses für Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines flächigen Erzeugnisses für Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit

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CH325063A
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    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/14Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor using multilayered preforms or sheets
    • B29C51/145Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor using multilayered preforms or sheets having at least one layer of textile or fibrous material combined with at least one plastics layer
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Description


  



  Verfahren zur Herstellung eines flächigen Erzeugnisses für Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit
Nach frührern Vorschlägen der Anmelderin gemäss den Schweizer Patenten Nr.   290303,      Nr.    292164 und Nr.   305642    ist es vorgesehen,   Zellkörper    mit geschlossenen Gaszellen, insbesondere aus   theimoplastischem    Kunststoff, herzustellen, wobei der Gasdruck in den Zel  len künstlieh    herabgesetzt ist und dadurch die   Zellenwände    von   Gasdruek    und elastischen Spannungen befreit sind und nur   noeh      durez    den   restliehen    Gasdruck mehr oder weniger gespannt gehalten werden.

   Nach diesen älteren Verfahren kann man zum Beispiel einen Zellkörper von verhältnismässig weicher Beschaffenheit herstellen.



   Es ist bereits bekannt, zelligen, porösen   Kautsehuk,    der an sich selbst bei   weiehem    Kautschukmaterial durch seine verbleibende Elastizität und Steifigkeit besonders wenig für textilartige Verwendung geeignet ist, dadurch etwas   schmiegsamer    zu gestalten, dass man die bei der Herstellung einer solchen    Kautschukplatte gebildete Aussenhaut ent-    fernt. Es ist auch bekannt, derartige weieh  gemachte Kautschukfolien    mit andern Stoffen oder Folien zu kombinieren oder in sich zu vernähen.



   Es ist aber bei diesen Vorschlägen nicht erkannt worden, dass durch die Aufteilung eines bekannten, ziemlich steifen   Zellkörpers    in dünne Folien noch nicht die   Geschmeidig-      keit und Weichheit    eines Textilstoffes erreicht wird, und zwar insbesondere dann nicht, wenn der   Zellkörper    aus geschlossenen Gaszellen aufgebaut ist. Gerade solch aufgebaute Zellkörper sind aber erwünscht, weil sie   hervor-    ragende Wärmeiscolationseigenschaften aufweisen und ausserdem im Gegensatz zu offenen Schwammporen auch feuchtigkeitsdicht ; sind.



   Gegenstand des vorliegenden Patentes ist nun ein Verfahren zur Herstellung eines flächigen Erzeugnisses für Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit, gekennzeichnet durch die Verwendung von   Zellkörpern    mit geschlossenen Zellen aus   warmverformbarem Werk-    stoff in Form von flächigen Gebilden, wobei der Druck des in den Zellen der   Zellkör-    per enthaltenden Gases ungefähr dem Atmo  sphärendruck    entspricht.



   Gegenstand des Patentes ist auch ein nach dem   vorgenanntenVerfahren hergestelltes flä-      zelliges    Erzeugnis, enthaltend ein   flächenarti-    ges   Zellkörpergebilde.   



   Es wurde nämlich gefunden, dass   Zellkör-    permaterial mit geschlossenen Zellen nur dann für textilartige Verwendung oder Verarbeitung geeignet ist, wenn zuvor der Druck in den Gaszellen so weit entspannt worden ist, dass der Gasdruck in den geschlossenen Zel  len ungefähr    dem   Atmosphärendruek    entspricht, wobei die   Zellwände    in einen weichen und nachgiebigen Zustand gebracht werden. 



   Üaberraschenderweise erhält man so Ge  schmeidigkeit    und Weichheit ähnlich wie bei V und dabei eine höhere Isolationsfähigkeit, derzufolge das   flächige Zellkörper-    gebilde in der Regel für den gleichen   Wärme-      schutzzweck    in geringerer Dieke als sonst für Textilstoff verwendet werden kann.



   Vorzugsweise wird ein   Zellkörpergebilde    verwendet, bei dem die   Zellwände    jeder Zelle naeh Entspannung des gasdruckes nicht mehr elastisch gespannt sind.



   Diese Eigenschaft kann dureh entspre  chende    Wahl eines der eingangs erwähnten Herstellungsverfahren und der   Werkstoff-    zusammensetzung gewährleistet werden, und zwar insbesondere bei Zellkunststoff mit Weichmachergehalt, wie z. B. Polyvinylchlorid.



   Ferner sollen vorzugsweise, und insbeson  dere    bei   Zellkörpergebilden    aus thermoplastischem Kunststoff, die Gaszellen an mindestens einer Planseite des flächigen Gebildes,   zweek-    mässig an beiden einander gegenüberliegenden Oberflächen, geöffnet werden, was durch Aufschnieden, abfräsren, chemische Einwirkung oder ähnlich Mittel bewirkt werden kann.



     Ilierbei    ergibt sieh der überraschende Effekt, dass eine   derartige Werkstoffbahn    eine   weit-      gehende Diffusionsfähigkeit für    Gase und Dämpfe und mithin auch für   Körperausdün-      stungen    hat, so dass der Körper des Trägers eines mit einer solchen   Werkstoffbahn ver-    sehenen   Kleidungsstüekes    in gleicher Weise frei atmen kann und unbehindert ist wie beim Tragen von gewebten   Textilkleidungs-    stücken.



   Da ein   derartiges Zellkörpergebilde    in der Regel ein sehr geringes Raumgewicht hat, das vorzugsweise zwischen 0,   04    und 0, 08 g/cm3 liegt, wird in der Regel seine Festigkeit   nient    zur   Verwendung    an Stelle eines Textil-Oberstoffes für ein   Kleidungsstüek,    einen Beutel, einen Handschuh oder dergleichen ausreichen.



  Um dennoch die Vorteile der Zellkörper-Werkstoffbahn für solche Zwecke nutzbar zu machen, bei denen es ausser auf Kälte- und Feuchtigkeitsschutz auch auf Reissfestigkeit ankommt, wird mindestens ein flächiges Zellkörpergebilde in solchen Fällen mit mindestens einer   Textilstoffbahn    oder mindestens einer dünnen,   nichtzelligen    Folie verbunden.



  Dies kann zum Beispiel durch   Steppnähte    oder übliche mechanische Verbindungsmittel, wie Druckknörpfe, Reissverschlüsse, geschehen.



  Die Verbindung der   Textilstoffbahn    oder Folie mit dem   Zellkörpergebilde    erfolgt schichtweise, und die dadurch erzeugte   mehrsehich-    tige Bahn kann dann wie ein Textilstoff oder wie ein   niehtzelliger    Kunststoff zum Halboder Fertigfabrikat oder zu einem Teil eines solchen verarbeitet werden. Bei allen diesen Verarbeitungen des   Zellkörpergebildes    ist es w dass die Entspannung der   geschlos-    senen Zellen vom Gasdruck über den ganzen Querschnitt des Gebildes erfolgt.



   Wird das   Zellkörpergebilde    mit Textilstoff verarbeitet, so empfiehlt sieh insbesondere die Verwendung eines waschbaren und wasser   abstossenden, zweckmässig gewebten Textilstof-    fes als Oberstoff.



   Das   Zellkörpergebilde    kann dann ein Futter der zweischichtigen Bahn bilden oder als Einlage dzwischen zwei solcher Textilstoffscichten des Erzeugnisses eingearbeitet sein.



   Diese Verbindung   mit waschbarem und      wasserabstossendem Material lässt    im Gebrauch für Kleidungsstücke oder dergleichen die übliche Reinigung durch Waschen zu, wobei sich nachträgliches Bügeln häufig erübrigen wird oder mit geringen Temperaturen durchgeführt werden kann, die die Zellstrucktur nicht beeinträchtigen.



   Als wasserabstossende und leicht   waschbare      Stoffgewebe    oder Folien kommen insbesondere solche aus   Polyearbonsäureamiden,    das heisst   Superpolyamiden,    oder aus Polyacrylnitrilen, in Betracht.



   Die für die meisten   Textilanwendungs-    zwecke besonders geeignete Struktur   des flä-    chigen Erzeugnisses ist dadurch   gekennzeich-      net, dass das Zellkorpergebilde    mindestens diejenige Weichheit und geringe Elastizität eines Streifens von zum Beispiel 5 em Breite besitzt, der bei höchstens 15 em Länge und höchstens   0,    3 em   Dieke    nieht in die normale ausge  streekte    Lage zurückfedert, wenn er derart gebogen wurde, dass seine schmal. en Stirnenden genau übereinander zu liegen kommen und dann freigelassen wird.

   Da es für Zellkörper keine   Werkstoff-Kenngrossen    gibt, die    für seine Weichheit und Geschmeidigkeit mass-    g sind, hat sieh die vorgenannte Bemes  sungsregel    als paraktisch   zweckmässige Kenn-      zeiehnung    der gewünschten textilartigen Eigenschaften erwiesen.



   Diese Eigenschaften lassen sich zum Beispiel auf Grund des eingangs erwähnten Ver  falirens    durch geeignete Variation der Zellstruktur herstellen und verändern, wobei es auf das Raumgewicht, die Anzahl der Zellen pro Volumeneinheit, die Wandstärke der Zel  len, den Casgehalt    der Zellen und   insbeson-    clere den   Gasdruek    in den geschlossenen Zellen ankommt.



   Ferner können die   gewiinsehten      Eigen-    schaften   aueh    durch entsprechende Auswahl der eigentlichen Stoffzusammensetzung aus   Kunststoff und/oder    Elastomeren beeinflusst werden, wobei es auf die chemische Zusam  mensetzung,    den Weichmaehergehatl, die   Ela-      stizität,    die Biegefestigkeit und die Weichheit des Stoffes   als solehen    ankommt.



     Als Ausgangskunststoff    kommen vor all. em   Polyvinylehlorid    oder dessen   Mischpolymeri-    sate in Betracht, wobei die gewünschte Weiehlieit des Zellkörpergebildes druch einen   Weieh-    machergehalt von zweckmässig   45    bis 52 % der Gesamtmasse gewährleistet wird. Dabei ist erneut zu beauchten, dam ein ausserordentlich gringes mittleres   Raumgewieht    des Zellkör  pergebildes    in der   Grossenordnung von    0, 05   bis 0, 1 g/em3 bevorzugt    wird.

   Weiche   Zellkör-      pergebilde mit    einem derartig geringen mittleren spezifischen Gewicht und einem weich  maehergehalt    der   vorgenannten Grössenord-    nung sind bisher nicht bekanntgeworden.



   Unter den in betracht kommenden   Alise-    polymerisaten sind vor allem solche aus Vinylchlorid und Vinylacetat mit entsprechenden   Weiehmacherzusa. tz zu erwähnen.    Ferner   kom-    men ausser echten Mischpolymerisaten auch Mischungen, wie z. B. solehe aus polyvinylchlorid und Biutasdien-Akrylnitril-kautschuk, in Betracht. Dies gilt auch für andere Poly  merisate,    wie z. B. Polyakrylate. Die zuzuset  zenden    Weichmacher können die in der Kunst  stofftechnik    üblichen sein.

   Bei Polyvinylchlorid empfiehlt sich ein hoher Weichmachergehalt, der von der Weichmacherart abhängt ; er kann zum Beispiel bei Verwendung von   2-Äthyl-hexylphthalat    oder   Dibutyl-oder    Di  octylphthalat 42    bis 53 % der Gesamtmasse betragen.



   Das   Zellkörpergebilde    aus   warmverform-    barem Werkstoff, z. B. thermoplastischem Kunststoff und/oder Elastomeren, kann entsprechend den eingangs genannten früheren Vorschlägen der Anmelderin durch Behandeln der   Ausgangsmasse    mit Gasen unter   Drz1ek    hergestellt werden, wobei die Masse spätestens nach dieser Behandlung erwärmt, hierauf abgekühlt und dann zum   Expandie-    ren gebracht wird. Als Gas zur Bildung der Zellen kann man dabei Wasserstoff oder Gemische von Wasserstoff mit einem sehwerdif  fundierbaren    Gas wie Stickstoff verwenden.



  Nach der Gasaufnahme in der Masse lässt man den Wasserstoff während oder nach dem Herstellungs-bzw. Bildungsprozess des Zellkör  pers-zweckmässig    bei erhöhter Tempera  tur-mindestens    zum Teil unter   Zusammen-    schrumpfen des Zellkörpers aus der Masse herausdiffundieren.



   Statt dessen kann man von einem fertigexpandierten Zellkörper ausgehen und diesen nachbehandeln, und zwar im Vakuum, z. B. bei   600      bis 30    mm Hg abs. Dabei erfolgt eine Dehnung der   Zellwände    und wird mit Tem  peraturen gearbeitet,    die höchstens die   Fliess-    grenze des Werkstoffes erreichen, das heisst zum Beispiel 10 bis   130  C betragen.    Die Dauer dieser Vakuumbehandlung wird der Art des zu erzielenden Zellkörpers angepasst.



  Sie kann zum Beispiel nur kurze Zeit, wie 2 bis 30 Minuten, dauern. Beim Entfernen des Vakuums und Abkühlen entstehen stabile Zellkörper mit ungefähr dem gleichen   Raum-    gewicht, wie es der Ausgangszellkörper vor der Behandlung hatte.



   In beiden Fällen erhält man zunächst einen Zellkörper, dessen Dicke zweckmässig ein Vielfaches der igewünschten Dicke der Werkstoff bahn beträgt und der auf   Ground    der Herstellung in geschlossenen Formen unter Druck eine dichte Aussenhaut aufweist. Im Innern besteht der   Zellkörper    indessen bereits aus weichem Zellmaterial mit Zellen, in denen der aus der ersten   Herstellungsstufe    hohe Gasdruck bereits auf etwa atmosphärendruck entspannt ist.



   Man zerschneidet nun diesen dicken Zellkörper in Folien oder Werkstoffbahnen der gewünschten Dicke, die für die textilen Ver  wendungszwecke vorzugsweise l    bis 3 mm betragen soll. Die mit Haut versehene oberste und unterste Schicht des   Zellkörpers    wird zweckmässig für die genannten Textilzwecke nicht oder nur ausnahmsweise angewendet, da die Haut eine unerwünschte Steifigkeit und Elastizität der Werkstoffbahn mit sieh bringt und ausserdem die erwünschte   Diffusions-    fähigkeit der Bahn weitgehend verhindert.

   Es ist hervorzuheben, dass dieses an sich für Zellkautschuk bekannte Auschneiden und Unterteilen eines   Zellkörpers,    wenn man es auf Zellkörper bekannter Art mit nieht entspannten Gaszellen   anivendet,    noch keine   geschmei-    digen und für die Verwendung auf dem Tex   tilgebiet geeigneten Werkstoffbahnen schafft,    sondern die vorgenannten oder ähnliche Verfahren zur Entspannung der Gaszellen vorausgehen müssen.

   Das Herausschneiden der Werkstoffbahnen aus dem dieken Zellkörper ändert praktisch nichts an dem   Wärmeisola-    tionsvermögen und der Undurchlässigkeit für Feuchtigkeit, schafft aber   zusätzlieh    zu den schon genannten   Eigenschaften eines Textil-    stoffes an der Oberfläche der   Werkstoffbah-      tien    einen Griff bzw. eine Griffigkeit oder   samtartige    Rauhigkeit, die derjenigen von ge  webten Text. ilstoffen    oder Samt bzw.   Wild-    leder sehr nahe kommt.



   Man kann auch von einem zunäehst an sich ungeeigneten, fertigexpandierten   Zellkörper    mit noch nicht entspanntem Gasdruck in den Zellen ausgehen und damit beginnen, Werkstoffbahnen der gewünschten Dicke oder von etwas mehr als der gewünsehten Dieke aus diesem herauszuschneiden. In diesem Fall muss Man nachträglich aus den aufgeschnittenen Bahnen, die keine diffusionshindernde Haut mehr   besitzen, noeh    den störenden   Gasgehalt    aus den Zellen entfernen. Dies kann zum Beispiel durch eine   Wärmebehandlung gesche-    hen, die bei solcher Temperatur und so lange durchgeführt wird, bis die Schnittswtücke auf ein bestimmtes   Mats,    das dem   gewünsehten    endgültigen Flächengebilde entspricht, zusammengeschrumpft sind.

   Natürlich darf dabei die Behandlungstemperatur nicht so hoeh gewählt werden, daB die zellkörperstruktur zerstört oder beeinjträchtigt würde.



   Enthalten im vorliegenden Fall die   Schnitt-    stücke des   Zellkörpers    als Weichmacher ein leichtflüchtiges Lösungsmittel, so kann   die-    ses   gleiehzeitig    mit dem Herausdiffundieren des Gases oder auch   naeh    dem Herausdiffundieren des Gases dureh Erwärmen entfernt werden. Ist dieses Gas, mit dem der Zellkörper vorher aufgebläht wurde, schwer diffundierbar, wie z.   B.    Stickstoff, so muss die Wärmebehandlung bei dickeren Bahnen oder Platten   aus Zellkörpermaterial längere    Zeit erfolgen.

   Vorteilhafter geht man aber von   Zellkörpern    aus, die an Stelle eines solchen schwer   diffundierbaren CTases    mindestens zum Teil oder ganz leicht   diffundierbares    Gas wie Wasserstoff oder ein Gemisch von scwer- und   leichtdiffundierbarem    Gas enthalten.



   Man kann die der Entspannung der Gaszellen dienende Wärmebehandlung auch dadurch unterstützen und abkürzen, dass man ein leichtdiffundierbares Gas während der Behandlung in die   Zellkörperbahn      oder-platte      hineindiffundieren    lässt. Zweckmässig kann man zum Beispiel die Wärmchehanlung in einer Atmosphäre des leichtdiffundierbaren Cases, z. B. in Wasserstoff oder in Wasserdampf, durchführen. Statt dessen kann man die Wärmebehandlung auch bei diesem Verfahren wie bei dem früher erwähnten   Verfah-    ren durch Vakuum unterstützen.



   Das letztgenannte Verfahren, das von Zell  korpern    mit einem   Gasinhalt    von   sehwerdif-      fundierbarem    Gas wie Stickstoff ausgeht, ist   finir    die Herstellung der für textile Zweeke meist bevorzugten zellkörperbahnen sehr geringen spezifischen gewichtes weniger als die früher vorstehend und eingangs genannten Verfahren der Anmelderin zu empfehlen ; denn die bei dem letztgenannten Verfahren eintretende Schrumpfung der Zellen ergibt eine wesentliche Erhöhung des   Raumgewich-    tes.



   Man wird die zu verwendenden flächigen Gebilde in ihrem mittleren spezifischen Gewicht stets so leicht wählen, wie es den Anforderungen an Haltbarkeit und den   Verar-      beitungsmoglichkeiten    entspricht. Man erzielt ausgezeichnete Ergebnisse, indem man Folien mit einem Raumgewicht von etwa 0,   04    bis   0,    08 g/cm3 in einer Stärke von etwa 2 bis 3 mm mit einer   Gewebeschicht      weitläufig    zusammen  steppt    oder anderweitig mechanisch verbindet.



  Die erzielte mehrsehichtige Bahn kann dann zum Beispiel als Futter direkt in   Kleidungs-    stücke eingearbeitet werden. Solche   Kleidungs-    stücke. z. B. Mäntel, kann man dann aus einem sehr leichten und lockeren Oberstoff anfertigen, der keine   wärmeisolierenden Eigenschaf-    ten zu haben brancht. Die fertigen Kleidungsstücke haben dann nach Einbringen des Futters etwa das Gewicht eines leichten Sommermantels und dennoch eine   Wärmeisolations-    die etwa derjenigen eines   Pelzman-    tels gleich ist.



     Aneh    dickere Gegenstände, wie z. B. Steppdecken, ken, Schlafsäcke und dergleichen, bei denen eine Einlage oder ein Futter aus einem Zellkörpergebilde der genannten Art zwischen zwei   Textilstoffschichten eingebracht    wird, lassen sich sehr   wärmehaltend,    weich und ge  sclimeiclig    herstellen ; zweckmässig verwendet man   Zellkörpereinlagen    von zum Beispiel 5 bis 8 mm Stärke, die aus zwei bis drei   Zellkör-      perfolien von nur    je etwa   1    bis 3 mm Dieke zusammengesetzt sein können, wobei man vor  zugsweise zwischen diese    Folien je ein ganz leiehtes Gewebe mit einer glatten, gleictfähigen Oberfläche legt.

   Die verschiedenen   Schicli-    ten werden übereinander gebracht und miteinander und mit dem Oberstoff dureh geeignete Anordnung von   Steppnähten    oder auf sonstige Weise mechanisch verbunden. Hierdurch wird die Beweglichkeit der Einlage bzw. des Futters gegenüber dem Oberstoff und auch in sich mindestens in gleichem.



  Masse wie bei sonstigen   wärmehaltenden      Aus-      fütterungen    gewährleistet ; die erzeugten Ge  genstände    behalten gleichwohl hohe Weichheit und   Geschmeidigkeit.   



   In gewissen Fällen wird von   wärmeisolie-      renden      Kleidungsstüeken    eine gewisse   Elasti-      zität    verlangt, wie etwa bei Schutzkleidung, die sich dem Körepr unmittelbar anpassen soll, aber dennoch allen Bewegungen bei der Arbeit nachgeben und häufig auch absolut wasserundurchlässig sein muss. In diesen   Fäl-    len haben sich   Zellkörperfolien    der genannten Art als ganz besonders geeignet erwiesen.



  Eine hohe Anschmiegsamkeit erzielt man dann zweckmässig dadurch, dass man sie in der er  wähnten    Weise mit   trikotähnlichen    oder son  stigen    elastischen handelsüblichen Geweben,   Wirk-oder      Strickstoffen    zu mehrsehichtigen Körpern verbindet.



   Zur Erhöhung der mechanischen Festigkeit kann das   Zellkörpergebilde    mit einem mehr oder weniger dichten Mull-oder   Nessel-    gewebe, z. B. durch Steppen, verbunden werden. In solchen Fällen kann man das ZXellkörpergebilde zwischen solche Gewebe legen, die selbst sehr leicht und geschmeidig sind und erhält dadurch textilartige Erzeugnisse von sehr geringem gewicht und grosser   Schmieg-    samkeit, die sich wie ein Wollstoff verarbeiten und tragen lassen. Für solche Zweeke geeignete Mull-oder Nesselgewebe haben folgende Merkmale :
Gewicht pro   m2    in g = 30 bis 80,
Dichte der Kette in Faden pro cm. = 10 bis 30,
Dichte des   Schusses    in Faden pro em   =    7 bis 25.



  Beispiele für die Herstellung der Zellkörper gebilde    1.    Eine   krümelig-körnige    Mischung aus 50 Gew.-Teilen Polyvinylchlorid, 50 Gew.-Teilen   Dioetylphthalat    und 15   Gew.-Teilen      Methyl-      äthylketon    wird in eine Form eingebracht und in einer Presse mit einem Gasgemisch aus 60 Teilen Stickstoff und 40 Teilen Wasserstoff unter etwa 20 Atm. Druck behandelt. 



  Die   Gaszugabe    wird so geregelt, dass   zunäehst    ein Zellköjrper von einem spez. Gewicht von etwa 0, 035 g/cm3 entsteht. Das Gas wird dann mit der Masse auf etwa 200 Atm. bis zur Gaslösung zusammengepresst und etwa 30 Minuten lang auf   170     C erwärmt. Die Form mit    der Masse wird hierauf unter Druck abge-    kühlt, und nach dem Erkalten wird die erstarrte Masse aus der Form herausgenommen.



  Die Masse dehnt sich nur wenig aus und wird jetzt bei etwa   100     C in normaler Weise zur Expansion   gebraeht,    wobei sich der gewünschte Zellkörper mit einem spez. Gewicht von etwa 0, 035 g/cm bildet. Der   Zellkorper    wird dann in dünne Platten von etwa 1, 5 bis 5, 0 mm aufgeschnitten und diese   Platten län-      gere    Zeit zur Verdunstung des   Lösungsmit-    tels bei Normaltemperatur unter Luftzutritt aufbewahrt. Gleichzeitig mit der Verdunstung des Lösungsmittels diffundiert auch der Was  serstoff    völlig oder nahezu vollständig aus dem   Zellmaterial    heraus und wird teilweise durch Luft ersetzt. Die Platten haben ein spez.

   Gewicht von etwa 0, 05   g/cm3,    sind sehr weich und nachgiebig und weisen im späteren Gebrauch keine   nennenswerten Schrumpfungs-    effekte mehr auf. Der Gasdruck in den Zellen entspricht, ungefähr dem   Atmosphären-      drmek.   



     2.    Eine Mischung aus 58   Gew.-Teilen    gut stabilisiertem   Polyvinylehlorid, 42 Gew.-Tei-    len Dibutylphthalat und 15 Gew.-Teilen Me  thyläthylketon    wird in krümelig-körniger Form in eine Form   eingebraeht    und in einer Presse mit einer Mischung aus   40    Vol. Was  serstoff und    60 Vol. % Stickstoff unter 20 at Druck behandelt. Die Menge des   Gasgemi-    seches, die sich nach dem freien Raum in der Form richtet, hat, auf   Atmosphärendruek    umgerechnet, etwa das   dreissigfache    Volumen der gepressten Masse.

   Sie wird dann zum Beispiel auf   etwa 200    Atm. bis zur   Gaslösung    gleichzetig mit der Masse zusammengepresst und etwa   30 Minuten    lang auf   170     C erwärmt. Die Form mit der Masse wird hierauf unter Druck abgekühlt, und nach dem   Erkal-    ten wird die erstarrte Masse aus der Form herausgenommen. Die Masse dehnt sich zunächst nur wenig aus und wird jetzt bei etwa 100 C in normaler Weise etwa eine Stunde lang zur Expansion gebracht.

   Sie dehnt sich zunächst ebenso aus, als wenn   sie mit Stick-    stoff hergestellt wäre, beginnt aber wegen Diffusion von Wasserstoff in die Atmosphäre   zusammenzuschrumpfen    und erreicht nach einiger Zeit den stabilen Zustand, wobei die   Zellwände    sehr weich und nachgiebig sind und wobei der Gasdruck in den   Zellen unge-    fähr dem Atmosphärendurch entspricht.



   3. Eine Mischung von 50   Gew.-Teilen    Polyvinylehlorid, gut stabilisiert, 50 Gew.-Teilen Dioctylphthalat und 20 Gew.-Teilen Methyl  äthylketon    wird so hergestellt, dass ein feines Pulver entsteht. Dieses wird in bekannter Weise in einer gut schliessenden Form mit einer Menge von   Stiekstoffgas      zusammenge-    bracht, die etwa 30 1 pro   kg Fertigmischung    beträgt. Es wird   geliert, gekühlt md das    Produkt aus der Form genommen. Nach der Expansion in der Wärme erhält man einen Zellkörperkuchen mit einem spez. Gewicht von etwa 0, 05. Der Kuchen wird in Platten von etwa 2 mm aufgeschnitten.

   Diese Platten werden für ganz kurze Zeit von etwa   1/2    bis   1      Mi-    nute bei Normaltemperatur einem Vakuum von etwa 360 mm Hg   ausgesetzt. Naeh Wieder-    herstellung normalen Druckes und   Verdun-      stung    des Lösungsmittels hat der Zellkörper ein Razumgewicht von etwa 0, 06 angenommen.



  Durch die   stattgefundene    Behandlung sinkt der Gasdruck innerhalb der Zellen und stimmt dann mit dem Atmosphärendruck überein.



  Das Material ist sehr weich und   naehgiebig    und weist keine nennenswerten   Schrumpf-    effekte mehr auf.



  Beispiele für die Anwendung ovn Zellkörper gebilden bei textilartigen Erzeugnissen
In den Zeichnungen sind schematisch und beispielsweise zur Erläuterung der Erfindung einige Anwendungsbeispiele dargestellt.



   Fig. 1 zeigt in Vorderansicht. Fig. 2 im Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1.



  Fig. 3 in Rückenansicht und Fig. 4 in Seitenansieht die Anwendung einer zelkörper Kunststoffbahn mit entspannten geschlossenen  Gaszellen in   weieher    und   geschmeidiger    Form bei einem   Badeanzug      1.    Gemäss Fig. 2 besteht die Vorder-und Rüekseite aus einer mehr  sehiehtigen    Bahn, und zwar mindestens aus einer Zellkörper-Kunststoffbahn 2 zwischen zwei   Textilgewebebahnen    3 ; letztere kann zum Beispiel aus einem dünnen Baumwollstoff, Seide oder   aueh    Wolle bestehen.

   Wenn erwünscht, kann zusätzlich, wie dureh die strich  punktierten Linien 4    angedeutet, zwischen dem Textilstoff und der Zellkörperbahn ein einfaches Mull- oder Nesselgewebe der vorste  hend beschriebenen    Art angebracht sein. Die   Seliichten    2 bis 3 bzw. bis 4 sind dureh nieht    @ Steppnähte miteinander verbun-    den. Der Oberstoff 3 kann zum Beispiel auf der Vorderseite bei 5 gemustert oder bedruckt sein. Gemäss Fig. 3 ist der Rüeken teilweise durch einen   Reissversehluss    6 zu öffnen.



  Gemäss Fig.   4    sind Vorder-und Rückenteil an beiden Seiten dureh ein elastisches Verbindungsstück 7, z. B. eine übliche elastische Ver  sehnürung    mit umsponnenen   Gummischnü-    ren, miteinander verbunden. Diese Verbindung   erleiehtert    das Anziehen des Badeanzuges durch die Trägerin 8 und die An  schmiegung    an die jeweilige   Körperform und    macht gegebenenfalls einen   Reissversehluss      arn      Rüekenteil    überflüssig, insbesondere wenn   Schulterträger    9 vorgesehen sind.



     Zufolge der Sehmiegsamkeit    der   Zellkör-      per-Welkstoffbahn    2 passt sich der   Badeanzug    weieh und elastisch an die Körperform der Trägerin an und   sehützt    den Körper weitgehend vor   Kälteeinfluss,      zumal Wasser dureh    das   Zellkorpergebilde nicht hindurchdringen    kann. Ausserdem schafft dieses Zellkörpergebilde, wenn es bei einigen Millimetern, z. B.



     #    bis 6 mm, Dicke in etwa 1/2   m2    Grösse auf den   Badeanzug verarbeitet    wird, einen erheblichen Auftrieb in der grömenordnung von   I    bis 2 kg, der bei schlechten schwimmern, ja   sogar Nichtschwimmern    oder bei Ermüdung   naeh    längeren   Schwimmzeiten ausreicht,    den Träger des Badeanzuges über Wasser zu halten, wenn er nur   geringe Schwimmbewegun-    gen ausführt.



   Fig. 5 zeigt in Vorderansicht und Fig. 6 im geradlinig abgewickelten Schnitt durch die Vorderseite nach der Linie   VI-VI    einen Pullover, der mit einer mehrsehichtigen   Werk-    stoffbahn gefertigt ist, von der die   Mittel-    schicht 10 aus Zellkunststoff mit entspannten geschlossenen Gaszellen besteht. Die Innenschicht   11    und die Aussenschicht bzw. der Oberstoff 12 sind übertrieben dick gezeichnet und bestehen in der Praxis   zweekmässig aus    ganz dünnem Textilgewebe, z. B. aus wasch  barem    Textilstoff beliebiger Art. In dieser Weise sind die   Rumpfteile 13 und    die   Haupt-    teile der Ärmel 14 gefertigt.

   An den Enden   der Xrm. el    und in der Taille sind bei 15 bzw.



  16 elastische Bünde beliebiger bekannter Art angebracht. Indessen können diese Bünde vermöge der Elastizität der Zellkörper-Werkstoffbahn auch entsprechend Fig. 6 gefertigt und zum Beispiel durch Vernähung mit Gummifäden in Falten gelegt bzw. gereiht sein. Die drei Schichten 10, 11, 12 sind durch   Steppnähte    in geeigneter   Anordmmg    so   mit-    einander verbunden, dass die Weichheit und Geschmeidigkeit des Kleidungsstückes nicht beeinträchtigt wird, so dass es sich der Körperform anschmiegt.



   Wesentlich ist die hohe, durch das Zell  körpergebilde    10 erzielte Wärmeisolierfähigkeit des mehrsehichtigen Kleidungsstückes, die es bei Verwendung nur ganz dünnen Überstoffes 12 und Innenstoffes 11 einem dicken   Wollstoff    oder   Wolltrikotgewebe    oder Strickpullover gleichwertig macht, wobei noch die   Undurehlässigkeit    für Feuchtigkeit, das besonders geringe Gewicht und die gute dauernde Ansehmiegung als Vorteile hinzukommen.



  Diese Eigenschaften machen derartige Kleidurngsstücke insbesondere für sportliche zwecke geeignet.



   Analog den vorgenannten Beispielen können viele andere   fläehige    Erzeugnisse für schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit hergestellt werden,   z.    B. Kleidungsstüeke für Ge  brauchs-,    Sport-,   Schutz-und    Regenkleidung und sonstige   fläehige    Erzeugnisse, wie z. B.



  Teile von   Sehuhen,      Reisetaschen,    Proviantbeuteln,   Schutzhüllen,    Futteralen, Überzügen, Schlafsäcken, Sitzpolstern,   Badevorlagen    usw. 



  Insbesondere kann nicht nur die Form des Erzeugnisses, sondern auch die Anzahl von Futterschichten oder   Zwischeneinlagen    aus Zellkörpergebilden und ihre Verarbeitung in Verbindung mit Oberstoff vielfach nach Bedarf variiert werden. In geeigneten Fällen können   Werkstoffbahnen    auch ohne   Zusatz-      schiclit    aus Textilstoff zu flächigen   Erzeug-    nissen für die Textilindustrie mit den eingangs   geschilclerten    Eigenschaften verarbeitet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Herstellung eines flächi- gen Erzeugnisses für Schutz gegen Kälte und Feuchtigkeit, gekennzeichnet durch die Verwendung von Zellkörpern mit gesdchlossenen Zellen aus warmverformbarem Werk- stoff in Form von fläehigen Gebilden, wobei der Druck des in den Zellen der Zellkörper enthaltenen Gases ungefähr dem Atmosphä- rendruck entspreicht.
    II. Fläehiges Erzeugnis, hergestellt naeh dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, enthaltend ein fläehenartiges Zellkörpergebilde.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flächiges Erzeugnis nach Patentan spruch II, gekennzeichnet, durch ein Zell körpergebilde mit einem Raumgewicht von 0, 04 bis 0, 08 g/cm3.
    2. Flächiges Erzeugnis nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass min destens ein waschbarer und wasserabstossen- der Textilstoff als Oberstoff mit mindestens einem Zellkörpergebilde der genannten Art verbunden ist, das ein Futter des Erzeugnisses bildet.
    3. Flächiges Erzeugnis naeh Patentanspruch II und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Textilstoff ein wasser abstossendes und leicht waschbares Gewebe aus synthetischem Faserstoff ist.
    4. flächiges Erzeugnis nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellkörpergebilde ein Vinyl-Polymerisat enthält.
    5. Fläehiges Erzeugnis nach Patentanspruch II, dadurch gekennzeichnet, dass das Zellkörpergebilde mindestens diejenije Weiehheit und geringe Elastizität eines Streifens besitzt, der bei höchstens 15 cm Länge und höchstens 0. 3 em Dicke nieht in die normale ausgestreckte lage zurückfedert, wenn er derart gebogen wird, dass seine sehmalen Stirnenden genau übereinander zu liegen kommen und dann freigelassen wird.
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