CH324583A - Aus Leisten gebildete Platte - Google Patents

Aus Leisten gebildete Platte

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CH324583A
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Description


  Aus Leisten gebildete Platte    Bei Verschalungen, Wandverkleidungen  und Fussböden, die aus massivem Holz beste  hen, werden üblicherweise die Bretter einzeln  an der Baustelle verlegt.  



  Dieses Verfahren hat     ;den,    Nachteil, dass  die Bretter sich verziehen, werfen oder schwin  den können, dass daher im     fertigen    Belag Un  ebenheiten und Fugen entstehen, und dass die  Montage zeitraubend     ist.     



  Die Erfindung betrifft eine Platte, die aus  einzelnen miteinander verbundenen Leisten  gebildet ist und auf mindestens einer Seite  Einschnitte aufweist. Diese Platte kann je  nach Material und Ausführung an Stelle von  Brettern, z. B. als     Schalungsplatte,    Wandver  kleidung, Decken- oder Bodenbelag, verwen  det werden. Sie hat gegenüber Brettern den  Vorteil, dass sich das Schwinden des Holzes  auf die einzelnen Leisten so     verteilt,    dass keine  störenden Fugen entstehen, dass das Material  restlos ausgenützt werden kann, dass dünnere  Beläge möglich sind, und dass die grösseren  Flächen rascher verlegt sind.  



  Die Platte gemäss der Erfindung zeichnet  sieh dadurch     aus,    dass zur     Verbindung    der  Leisten     Verbindungsmittel    vorgesehen sind,  die aus flexiblen, mindestens am äussern Um  fang sich zu einer Verbindung durch Ver  kleben eignenden Teilen bestehen und in die  Einschnitte     eingepresst    und eingeklebt sind,  wobei die Verbindungsmittel so beschaffen  sind, dass sie Zugkräfte aufnehmen können.    Die     Zeichnung    stellt     einige        Ausführungs-          formen    des Erfindungsgegenstandes und  Varianten dar.

   Es zeigen:       Fig.    1 eine Platte im Querschnitt,       Fig.    2 bis 6 je eine Platte im Querschnitt,       Fig.    7 die Platte nach     Fig.    1 im Längs  schnitt,       Fig.    8 eine Variante der Platte im Längs  schnitt,       Fig.    9 die Unterseite der Platte nach       Fig.    1,       Fig.    10 die Unterseite der Variante nach       Fig.    B.  



       Fig.    1 zeigt eine Platte 1, die aus lose  nebeneinander gelegten Leisten 2 besteht,  deren     Faserrichtung    in der     Längsrichtung    der  Leisten verläuft. Die Leisten werden in der  Regel dadurch     gewonnen,    dass gehobelte Bret  ter an     Mehrblattkreissägen    in Leisten aufge  trennt werden, deren Breite der Dicke der  verwendeten Bretter entspricht.  



  Die Platte gemäss     Fig.    1, 7 und 9 weist  quer zur Faserrichtung verlaufende Ein  schnitte 3 auf. Diese     Einschnitte    werden     in     der Regel an den     mit    der Unterseite nach oben  auf einer Werkplatte     nebeneinander    ausge  legten und eingespannten Leisten mittels einer  linear beweglichen Handkreissäge in Abstän  den von 25 bis 50 cm     eingefräst    und weisen  einen Querschnitt von 2 bis 4 mm in der  Breite und der Tiefe auf.  



  Als     Verbindungsmittel    der Leisten dienen  Schnüre 4 von 2 bis 4 mm 0, z. B.     aus         Pflanzen- oder     Kunststoffasern,    die, mit Leim  getränkt, in die Einschnitte 3     eingepresst        und     eingeklebt werden. Diese Schnüre können die  zum Zusammenhalten der Leisten dienenden  Zugkräfte aufnehmen. Es entsteht dadurch  eine Platte, die z. B. für Verschalungen, als       Wand-,    Decken-     lind    Fussbodenbelag dienen  kann.  



       Fig.    2 zeigt eine Platte mit Leisten 5 und       dazwischen        Leisten    6 von     geringeren    Stärken.  Dadurch wird den Platten eine Reliefwirkung  gegeben, die bei grösseren Unterschieden der  Stärke sich auch akustisch günstig auswirkt  und sich für Wand- und Deckenbeläge eignet.  



       Fig.    3 zeigt eine Plätte mit Leisten 7, die  gleichzeitig     mit    dem     Aufschneiden    mit einem  Falz 8 versehen werden. Dieser dient bei  Wand- und Deckenplatten zur     unauffälligen          Nagelung    und zur     Erziehung    einer plastischen  und dekorativen     Wirkung.     



       Fig.    4 zeigt eine Platte mit Leisten 9, die  einen     Falz    auf der Unterseite aufweisen, der  sich nach unten verengern kann. Er dient bei  aufgeklebten Belägen zur besseren Haftung  des Bindemittels.  



       Fig.    -5     zeigt    eine Platte mit Leisten 10, die  auf der rechten Seite die Kämme 11, auf der  linken Seite entsprechende Nuten oder Rillen  12 aufweisen. Die Kämme werden gleichzeitig       reit    dem     Auftrennen    der Leisten eingefräst,  die Nuten können eingefräst oder durch ge  rillte     Vorschubwalzen        eingepresst    werden. Es       wird    dadurch     bewirkt,    dass die Leisten eine       Vorpressimg    erhalten und die Fugen dicht  bleiben. Bei Leistenbreiten von z. B. 25 mm  genügen Kämme von 2 bis 3 mm Tiefe, so dass  der     Holzverlust    sehr gering bleibt.

    



       Fig.    6 zeigt eine Platte, deren Leisten 13  an den Kanten     mit        eingefrästen    oder einge  walzten Rillen 14 versehen sind, die den  Zweck haben, durch einen     gewissen    elastischen  Druck auf die Kanten die     Beweglmgen    des  Holzes     aufzufangen    und die Fugen dicht zu  halten.  



       Ausser    den dargestellten Beispielen können  ferner die Platten z. B. zur Erzielung einer       Reliefwirkung    so     ausgebildet    sein, dass deren  Leisten einen Querschnitt mit nicht recht-    winklig zueinander stehenden Begrenzungs  linien aufweist und z. B.     ein    Dreieck oder ein  Trapez darstellt. Zum Zusammenhalten der  Leisten können statt der erwähnten Schnüre  4 folgende weiteren     Verbindungsmittel    ange  wendet werden  Es können z. B. 2 bis 3 Drähte zusammen  mit einer     Schnur    zu einem Kabel gedreht wer  den. Die Drähte übernehmen dabei die Zugbe  anspruchung, die Schnur die klebfähige Ver  bindung mit dem Holz.

   Dem letzteren Zweck  kann auch eine Umhüllung der Drähte, z. B.  aus Kunststoff, dienen. Ferner können  Stränge verwendet werden, die aus leimfähi  gem Kunststoff bestehen, der selbst. eine Zug  beanspruchung aufnehmen kann.  



       Fig.    8 zeigt den Längsschnitt und     Fig.    10  die Unterseite einer Platte 15, deren Leisten  mit einem     Verbindiuigsmittel    aus einem     wellig     gerippten, gewalzten Metalldraht 16 verbun  den sind, der mit einer klebfähigen     Oberflä-          ehenschicht    versehen ist. Bei dieser Ausfüh  rung wird, wie auch bei der Verwendung zu  sammengedrehter Metalldrähte, durch die ge  wellte Oberfläche des Verbindungsmittels  ausser der     Verklebung    eine mechanische Ver  ankerung im Holz bewirkt, weil sich die vor  stehenden Teile seitlich und unten in die Ein  schnitte einpressen.  



  Die Verbindungsmittel werden in der  Regel etwas stärker gewählt als die Ein  schnitte, sie werden in dieselben     eingepresst,     z. B. durch Einschlagen oder Einwalzen. Die       Verklebung    kann ausser durch     Tränkung    mit  Leim bei     Verwendung        thermophastischer    über  züge oder Umhüllungen der Verbindungs  mittel auch durch Erwärmung derselben er  folgen.  



  Sollen für gewisse     Zwecke        biegimgssteife     Platten erzielt     werden,    so können die Verbin  dungsmittel auf beiden Seiten derselben vor  gesehen     sein.    Ferner können diese gleichzeitig  dekorativen     Wirkungen    dienen, z. B.     zu    Fel  derteilungen auf der Sichtfläche benützt wer  den.  



  Die dargestellten Platten lassen sich so  wohl aus billigem Material, z. B. aus den beim  Einschnitt von Brettern anfallenden Rest-      stücken, wie Kürzungen, Schwarten und  Spreisseln, wie aus normalem     Schnittholz    her  stellen. Die Leisten können in der ganzen  Plattenlänge durchgehen oder aus kurzen  Stücken mit versetzten Stossfugen bestehen.  Es sind durch Kombination verschiedener  Holzarten und die Möglichkeiten der Profilie  rung vielseitige ästhetische Wirkungen     und          Gebrauchsanwendungen    möglich.

   Statt Leisten  aus     Schnittholz    können auch Leisten, welche  durch Abschnitte     und    Streifen gebildet sind,  die bei der Erzeugung oder     Verarbeitung    von       Holzfaserplatten,        Spanholz-    oder Sperrholz  platten anfallen, verwendet werden.  



  Nach dem Einpressen der Verbindungs  mittel können die Platten sofort weiter bear  beitet, z. B. gehobelt, geschliffen und mit Im  prägnierungen, Farben und Oberflächen  schutzmitteln versehen werden, so dass diese  Behandlung rationell in grösseren Flächen  einheiten am Ort der Herstellung erfolgen  kann und an der Baustelle keine Bearbeitung  der Fläche mehr nötig ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Platte, die aus einzelnen miteinander ver bundenen Leisten gebildet ist und die auf mindestens einer Seite quer zur Faserrichtung der Leisten Einschnitte aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verbindung der Leisten Verbindungsmittel vorgesehen sind, die aus flexiblen, mindestens am äussern Um fang sich zu einer Verbindung durch Ver kleben eignenden Teilen bestehen, und in die Einschnitte eingepresst und eingeklebt sind, wobei die Verbindungsmittel so beschaffen sind, dass sie Zugkräfte aufnehmen können. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Platte nach Patentanspruch, welche aus Leisten von verschiedener Stärke besteht, die auf einer Seite der Platte eine ebene, auf der andern eine profilierte Fläche bilden. 2. Platte nach Patentanspruch, deren Lei sten an mindestens einer Kante Kehluugen, z. B. Fälze bzw. Nuten, aufweisen. 3. Platte nach Patentanspruch, deren Lei sten an mindestens einer Kante eingepresste Rillen aufweisen. 4.
    Platte nach Patentanspruch, deren Lei sten einen Querschnitt aufweisen, der von nicht rechtwinklig aiifeinanderstossenden Be grenzungslinien gebildet ist. 5. Platte nach Patentanspruch, deren Lei sten aus Streifen von holzhaltigen Platten ge bildet sind. 6. Platte nach Patentanspruch, deren Ver bindungsmittel aus leimgetränkten Schnüren bestehen. 7. Platte nach Patentanspruch, deren Ver bindungsmittel aus mit einer klebefähigen Umhüllung versehenen gedrehten Drähten be stehen. B.
    Platte nach Patentanspruch, deren Ver- bindungsmittel. aus wellig gerippten Metall drähten bestehen, die mit einem zur Verbin dung durch Kleben sich eignenden Überzug versehen sind und beim Einpressen sich auch mechanisch in den Einschnitten der Platten verankern . .
CH324583D 1953-07-03 1953-07-03 Aus Leisten gebildete Platte CH324583A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2799682A1 (fr) * 1999-10-15 2001-04-20 Gabriel Beyria Ets Panneau inderformable en bois a lames de rives renforcees pour machine vibrante

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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