CH322490A - Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die mechanische Sortierung der Umschläge versehen sind - Google Patents

Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die mechanische Sortierung der Umschläge versehen sind

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Publication number
CH322490A
CH322490A CH322490DA CH322490A CH 322490 A CH322490 A CH 322490A CH 322490D A CH322490D A CH 322490DA CH 322490 A CH322490 A CH 322490A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
envelope
envelopes
sorting
edge strips
perforated
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Keegstra Harke
Original Assignee
Pamco N V
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Pamco N V filed Critical Pamco N V
Publication of CH322490A publication Critical patent/CH322490A/de

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D27/00Envelopes or like essentially-rectangular containers for postal or other purposes having no structural provision for thickness of contents
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K21/00Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting
    • G06K21/04Information retrieval from punched cards designed for manual use or handling by machine; Apparatus for handling such cards, e.g. marking or correcting in which coincidence of markings is sensed optically, e.g. peek-a-boo system

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  
 



  Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die   mechansc   
Sortierung der Umschläge versehen sind
Die Erfindung betrifft einen Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit   Lochungen    für die mechanische Sortierung der Umschläge versehen sind; das Sortieren kann z. B. mittels Nadeln erfolgen.



   Ein solcher Umschlag ist aus der französischen   Patentsehnft    Nr. 940645 bekannt.



  Dieser Umschlag ist bestimmt für die Ablagerung von Archivstücken, insbesondere Mikrophotographien und dergleichen Dokumenten, wobei gemäss einem bestimmten gewählten   Klassifizierimgssystem    im Rand des Umschlages Lochungen angebracht sind, die mit der   Codemimmer    des im Umschlag abzulagernden Dokumentes übereinstimmen, welche Nummer auch auf den Umschlag geschrieben wird.



   Mit Hilfe des   Nadelsortiersystems    können z. B. aus einem aus dergleichen Umschlägen bestehenden Archiv auf einfache Weise die Dokumente ausgewählt werden, nach denen in einem gegebenen Moment Bedürfnis besteht.



   Im allgemeinen werden die Dokumente nach Gebrauch wieder in demselben Umschlag weggelegt und wird, soweit eine Gleichmässigkeit in den Abmessungen der Dokumente besteht, der Umschlag eine diesen Abmessungen angepasste Form haben.



   Die Erfindung bezweckt, einen Umschlag der erwähnten Art zur Verfügung zu stellen, der nicht nur, wie in der obenerwähnten französischen Patentschrift beschrieben; für die Aufbewahrung von   Dokumenten    in einem speziellen Archiv, sondern   zweckmässig    auch für den Versand von Stücken, die an der Empfangsstelle sortiert werden müssen, dient.



  In diesem Fall werden die Umschläge während des Transportes Schüttelbewegungen ausgesetzt sein und im   allgemeinen    roher be  handelt,    als es bei der Sortierung von Archivumschlägen der Fall ist. Ausserdem wird das   Einstecken lder    zu versendenden Dokumente in die Umschläge oft eilig oder von Nicht-Sachverständigen getätigt.. Darum ist der in der französischen Patentschrift beschriebene Umschlag für das Ziel der Erfindung   unzweck-    mässig, weil bei diesem Umschlag jedes im Rande gestanzte Loch tatsächlich aus zwei einander   gegenüberliegenden    Löchern in der   Vorder- und    Hinterwand des   Umschlages    besteht.

   Wenn nun das zu versendende Dokument nicht sorgfältig auf die richtige Weise in den Umschlag gebracht wird oder sieh während der Versendung in dem Umschlag verschiebt, wird es zwischen diesen korrespondierenden   Loelnmgen    in der Vorder- und Hinterwand des   Umschlag    zu liegen kommen, wodurch die   Nadeisortiening    behindert wird.



   Gemäss der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, dass die Vorderwand    und die je Hinterwand des Umschlag aus mit    Löchern versehenen Randstreifen von   dem      Rand ab bis über die Löcher hinaus zusammengeklebt sind. Dadurch ist es gleichgültig, in welcher Lage die Dokumente sich während der Sortierung in den Umschlägen befinden, weil sie jetzt die Lochungen nicht mehr versperren können.



   Im allgemeinen können die Umschläge gemäss der Erfindung mit Vorteil dort verwendet werden, wo der Inhalt der an einer bestimmten Stelle empfangenen Umschläge nach   Herkun ftsort,    Absender,   Gegenstand    oder dergleichen sortiert werden muss, wobei also die Absender Umschläge gebrauchen müssen, in denen die bezüglichen Angaben gemäss dem gebrauchten   Codierungs- und    Sortierungssystem durch ;Lochungen festgelegt sind.



   In den meisten Fällen wird es sich dabei um eine einmalige Sortierung der eingegangenen Umschläge handeln, wonach die darin anwesenden Dokumente in bekannter Weise weiter behandelt werden und die   gebrauchten    Umschläge entweder zerstört oder an die Absender   zurüekgesandt    werden, um erneut gebraucht zu werden.



   Die Umschläge können sowohl für den internen Verkehr, z. B. für die Auswechslung von Dokumenten zwischen den verschiedenen Abteilungen desselben Betriebs für statistisehe, buchungstechnische oder andere Zwecke, als auch für den externen Verkehr, wie die regelmässige Zusendung   von -Dokumenten    durch eine grosse Anzahl verschiedener Korrespondenten nach einer zentralen Instanz, gebraucht werden.



   Im letzten Fall kann der Umschlag mit einem   Adressenaufdruck    für die Versendung als Poststücke versehen sein. Die zentrale Instanz wird z. B. jeden ihrer   Korresponden-    ten mit adressierten Umschlägen versehen, die gemäss der   Codeniimmer    des   Sorrespon-    denten gelocht sind. Die bei dieser Instanz eingehende Post kann dann auf mechani  schem    Weg nach Absendern sortiert werden.



   Eine solche Verwendungsmöglichkeit bietet z.   B.- der    Postcheckbetrieb. Bis jetzt wurden die beim Betrieb eingehenden   Überwei-    sungsumschläge mit der Hand auf Rechnungsnummer sortiert, was natürlich sehr zeitraubend und kostspielig ist.



   Bei Verwendung der Sortierungsumschläge gemäss der Erfindung wird es jetzt möglich, jedem Kontoinhaber eine Anzahl solcher Umschläge zur Verfügung zu stellen, auf denen die   Kontonunmer    in Ziffern gedruckt ist, während diese Nummer ausserdem aus dem Lochrand ausgeschnitten ist. Die Kontoinhaber senden ihre Postüberweisungsformulare in diesen Umschlägen ein, welche nach Empfang schnell und genau mit dem Nadelsortierverfahren auf mechanischem Weg nach Nummern sortiert werden.



   Nach der Sortierung werden die Umschläge geleert und mit der   Abrechnung    dem Kontoinhaber für erneuten   Gebrauch      zu-    rückgesandt.



   Ein Ausführungsbeispiel eines   Umschlag    gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung in Fig. 1 in Ansicht und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.



   Der Umschlag besteht aus einer Vorder   wand : 1 und einer Hinterwand 2, wobei an    der Unterseite die   Vordei- und    Hinterwand auf der Innenseite zusammengeklebt sind und ausserdem eine Klappe 3 der Vorderwand um die Hinterwand gefaltet und gegen die Aussenseite dieser Wand geklebt ist.



   Auf diese Weise ist ein verstärkter, einteiliger Randstreifen 4 entstanden, in dem eine Reihe von Lochungen 5 angebracht ist.



  Die durch den Schlitz 6 in der Hinterwand 2 zu steckenden Dokumente können also die Lochungen nicht versperren. Der Umschlag ist an der Vorderseite mit einer aufgedruckten Adresse für die Versendung als Poststück versehen.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die mecha, nische Sortierung der Umschläge versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderwand und die Hinterwand des Umschlages am mit Löchern versehenen Randstreifen von dem Rande ab bis über die Löcher hinaus zu sammengekleot sind.
    UNTERANSPRUCH Briefumschlag nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Umschlag mit einem Adressenaufdruck für die Versendung als Poststück versehen ist.
CH322490D 1954-05-25 1954-05-25 Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die mechanische Sortierung der Umschläge versehen sind CH322490A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH322490T 1954-05-25

Publications (1)

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CH322490A true CH322490A (de) 1957-06-15

Family

ID=4498792

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Application Number Title Priority Date Filing Date
CH322490D CH322490A (de) 1954-05-25 1954-05-25 Briefumschlag, bei dem ein oder mehrere Randstreifen mit Lochungen für die mechanische Sortierung der Umschläge versehen sind

Country Status (1)

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CH (1) CH322490A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3015438A (en) * 1958-07-18 1962-01-02 John L Knight Envelope construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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