CH322471A - Vorrichtung zum selbsttätigen Beendigen der Dauer einer Röntgenaufnahme - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Beendigen der Dauer einer Röntgenaufnahme

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CH322471A
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Fransen Jacobus
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Philips Nv
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    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
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Description


  Vorrichtung zum selbsttätigen Beendigen der Dauer einer Röntgenaufnahme    Es ist bekannt, bei Röntgendiagnostik  apparaten zur     Herstellung    einer Röntgenauf  nahme eine Vorrichtung zu benutzen,     mit    der  die Aufnahme selbsttätig beendigt wird, nach  dem eine hinreichende Menge Röntgenstrah  len von der Röntgenröhre geliefert worden ist,  um die     erwünschte        Schwärziuzg    der photogra  phischen Platte bzw. des     Films    zu erhalten.  Zu diesem Zweck werden Mittelbenutzt, um  die     Röntgenstrahlen    in einen elektrischen  Strom umzuwandeln, der zum Betätigen eines  Schaltmechanismus verwendet wird, um die  Röhrenbelastung zu unterbrechen.  



  Der elektrische Strom wird mittels einer  Entladungsstrecke oder einer andern     elektro=          nischen    Zelle erzeugt. Diese besteht     ztun    Bei  spiel aus einer gegen Röntgenstrahlen emp  findlichen     Ionisationskammer;    es ist aber auch  möglich, die Röntgenstrahlen unter Zuhilfe  nahme eines Leuchtschirmes in eine Licht  strahlung umzuwandeln, die von einer photo  elektrischen Zelle aufgefangen wird.  



  Bei den bekannten Vorrichtungen tritt der  Nachteil auf, dass das Unterbrechen der Be  lastung der Röntgenröhre nicht immer im  richtigen Zeitpunkt erfolgt, was sich wie folgt  erklären     lässt    : Die von der elektronischen Zelle  gelieferte Stromstärke ist der mittleren In  tensität der auf die Zelle auftreffenden Rönt  genstrahlen proportional.

   Für den Fall, dass  diese Röntgenstrahlen in Teilen des Gegen  standes, von dem eine Aufnahme hergestellt    wird, wenig geschwächt sind, wodurch die  mittlere     Intensität    höher als die in dem für  die Diagnose wichtigen     Schwärzungsbereich     ist, wird die Aufnahme nach einer Zeitdauer  beendigt, die zu kurz ist, um eine hinreichende       Schwärzung    der     photographischen    Platte bzw.  des     Films    und eine gute Aufnahme zu erhal  ten. Wird die elektronische Zelle zufällig von,  stark geschwächter Strahlung getroffen, so  wird die Belichtungsdauer den günstigsten  Wert übersteigen.

   Die Entladungskammer  oder die elektronische Zelle soll nur von dem  jenigen Teil der Röntgenstrahlen getroffen  werden, der die     Schwärzung    in dem für die  Diagnose wichtigen Bereich der Aufnahme  bewirkt.  



  Die richtige Wahl der Aufstellung erfor  dert eine gewisse Sachverständigkeit und ist  manchmal überhaupt nicht möglich, da bei  einer Aufnahme der für die Diagnose wich  tige Teil der Aufnahme nicht     immer    mit Si  cherheit eimittelbar ist. Um diesem Übelstand  abzuhelfen, hat man bereits eine     Entladungs-.          ka.mmer    mit einer Anzahl     Entladungsstrek-          ken    zwischen Oberflächen verschiedener Form  verwendet, die entsprechend der vorausgesetz  ten Grösse des wichtigen Bereiches je geson  dert oder gemeinsam benutzt werden.  



  Die     Erfindung    bezieht sich auf Vorrich  tungen von der vorgenannten Art und zielt  darauf ab, unabhängig von der mit einem  Röntgenapparat hergestellten Aufnahmeart,      die wirkliche Belastungsdauer soviel wie mög  lich mit derjenigen in Einklang zu bringen,  bei der die günstigsten Ergebnisse erhalten  werden.  



  Gemäss der Erfindung besteht die Vorrich  tung aus einer Anzahl elektronischer Zellen,  die bei     Bestrahlung    durch eine zu der von  der Röntgenröhre ausgehenden     Strahlung     proportionale     Strahlung    elektrische Ströme  erzeugen und bei der die     einzelnen    elektri  schen Ströme     mittels    Kondensatoren in nach  der Zeit     veränderliche        Potentiahmterschiede     umgewandelt werden, die in den Gitterkreisen  von Entladungsröhren wirksam sind, deren       Gesamtanodenströme    dein Schaltmechanismus  zugeführt werden,

   um die     Belastung    der Rönt  genröhre zu     unterbrechen.     



  Das Erzeugen eines elektrischen Stromes  durch eine     Entladimgskaminer    oder     andere     elektronische Zelle kann die Folge einer     Ände-          rung    der Leitfähigkeit eines     Gasvolumens     durch Ionisation oder eines Stoffes mit Photo  leitung unter dem Einfluss der Bestrahlung  in einem     abgeschlossenen    Raum sein, in dem  zwei Elektroden -untergebracht sind; die zwi  schen diesen Elektroden gebildete Entladungs  strecke ist in einen mit den Elektroden ver  bundenen Aussenstromkreis aufgenommen,  derart, dass die Elektroden je an einem Pol  einer Spannungsquelle liegen.

   Bei einer an  dern bekannten, für den genannten Zweck  brauchbaren Ausbildung dieser Zellen kommt  ein Zwischenstoff mit photoelektrischen Ei  genschaften zur Verwendung, in dem bei der  Bestrahlung elektrische Energie erzeugt wird.  



  Die Ladespannung der Kondensatoren  kann als Gitterpotential der Entladungsröh  ren dienen oder von einem festen, den Gittern  zugeführten Potential in Abzug gebracht wer  den. Im erstgenannten Fall bewirkt der zu  nehmende Potentialunterschied während der  Aufnahme an den     Kondensatorklemmen    ver  ringerte- Gitterpotentiale und infolgedessen  geringere Anodenströme.

   Der andere Fall  tritt auf, wenn von einer     negativen        Vorspan-          nung    ausgegangen     wird        und    die     Kondensator-          spannimgen    diesem Potential entgegenwirken,  so dass das Gitterpotential bei fortschreiten-    der Belastungsdauer immer grösser wird und  deshalb die Entladungsströme ständig zuneh  men.  



  Jede Zelle     trägt    nur zum Teil zu der  Stromänderung bei, die von dem Beginn der  Aufnahme an stattfinden russ, um den Schalt  mechanismus zu betätigen. Gegenseitige Un  terschiede der mittleren Intensität der     Rönt-          genstrahlen    für die verschiedenen Zellen  haben infolgedessen einen geringeren Einfluss  auf die Dauer, in der sich die Gesamtstrom  änderung vollzieht, als wenn zu diesem Zweck  nur eine einzige Zelle verwendet wird.  



  Der Verlauf der     Anodenstrom-Gitterspan-          nungscharakteristik    einer gewöhnlichen     Tri-          odenentladungsröhre    kann weiter zu dem von  der Erfindung verfolgten Zweck     benutzt    wer  den. Da bei     einer    zunehmend negativen Git  terspannung an der Steuerelektrode einer sol  chen     Entladungsröhre    die Steilheit dieser       Kurve    abnimmt, hat eine gleiche Spannungs  änderung bei niedriger negativer Gitterspan  nung einen grösseren Einfluss auf die Ände  rung des Anodenstromes als in einem Bereich  höherer negativer Gitterspannung, in dem die  Steilheit geringer ist.

   Eine der Zeit propor  tionale Spannungsänderung an einem in den  Gitterkreis eingeschalteten Kondensator wird'  also verhältnismässig eine geringere     Änderung     des Anodenstromes bewirken, wenn diese  Spannungsänderung gross ist, als wenn sie ge  ring ist. Infolgedessen ist der Einfluss von den  für die Röntgenaufnahme gewünschten Mittel  wert übersteigenden Belichtungsstärken auf  die Gesamtbelichtungsdauer weniger gross.  Diese Wirkung kann dadurch verstärkt wer  den, dass Kondensatoren, gespeist von Zellen,  die stärker als mit der der Belastungsdauer  entsprechenden mittleren Intensität bestrahlt  werden, zu einer     Spannung    aufgeladen wer  den, die ausreicht, um das Gitterpotential auf  einen Wert herabzusetzen, bei dem der An  odenstrom abgetrennt ist.  



  Eine Erhöhung des Gitterpotentials der  Entladungsröhren durch eine     Zunahme    der  Ladespannung der     Kondensatoren    über einen  grösseren Bereich als die angelegte negative  Gitterspannung hat zur Folge, dass die An-           odenströme    anfänglich zunehmen, aber die  Steigerung wird in diesem Fall durch das  Auftreten von Gitterstrom in den Entladungs  röhren hintangehalten. Das     Gitterpotential     steigt hierbei nicht über das Kathodenpoten  tial hinaus an, da beim Heranrücken zu diesem  Potential die auftretenden Gitterströme die  noch den Kondensatoren zugeführte Ladung  abführen, ohne dass sich weiter die     Konden-          satorspannungen    ändern.  



  Die Spannungsänderungen werden für die  meisten Kondensatoren in einer bestimmten  Zeit verschiedene Werte erreichen, so dass  auch jede Entladungsröhre in verschiedenem  Masse zum Strom zur Betätigung des Schalt  mechanismus beiträgt. Beim Übersteigen eines       vorherbestimmten        Wertes    dieses Stromes wird  dieser Mechanismus betätigt, und der Zeit  punkt, in dem dies erfolgt, ist also durch die  Entladungsströme derjenigen Röhren bedingt,  für welche die in ihre Gitterkreise aufgenom  inenen Kondensatoren noch auf die Anoden  ströme einwirkenden Potentialänderungen un  terliegen.

   Der Einfluss der     wenig    geschwäch  ten Strahlung auf die Belastungsdauer ist  auch in diesem Fall beträchtlich beschränkt,  so dass die wirkliche Dauer der Aufnahme  besser mit der zur Erzielung der günstigsten  Aufnahmeergebnisse erforderlichen im Ein  klang steht.  



  Die Erfindung wird nachstehend an Hand  der beiliegenden Zeichnung näher erläutert,  in der ein Ausführungsbeispiel des elektroni  schen Teils der Vorrichtung gemäss der Erfin  dung dargestellt ist.  



  Elektronische Zellen 1 sind hinter einem  Leuchtschirm 2 angeordnet, auf den die Rönt  genstrahlen der Röntgenröhre 3 auftreffen,  nachdem diese den Gegenstand 4 oder die  photographische Platte bzw. den Film 5  durchlaufen haben.    Die Zahlen sind über Kondensatoren 7 an  die Spannungsquelle 6 angeschlossen. Jeder  Kondensator 7 bildet einen Teil des Gitter  kreises einer Entladungsröhre B. Diese besitzt  eine Kathode 9, die über die Quelle positiver  Spannung 10 mit dem einen Pol des Konden-         sators    7 verbunden ist, sowie     eine    Regelelek  trode 11, die     unmittelbar    an dem andern Pol  des Kondensators 7 liegt.

   Die Anode 12 von  jeder der Röhren 8 ist mit denen der andern  verbunden, so dass die Röhren in einem Kreis  parallel geschaltet sind, der die Erregerspule  13 eines elektromagnetischen Relais 14 ent  hält. Die Anodenströme werden von der ge  meinsamen Stromquelle 15 geliefert.  



  Vor der     Betätigung    der Vorrichtung wird  der parallel zur     Spannungsquelle    10 liegende  Schalter 16 kurzzeitig geöffnet. Zu diesem  Zweck ist ein Druckknopfschalter     verwendbar,     dessen Kontakte geschlossen sind, wenn auf  den Knopf kein Druck ausgeübt wird. Da bei  geschlossenem Schalter 16 die Spannungs  quelle 10 kurzgeschlossen ist, ist mit dem  Schalter der Widerstand 17 in Reihe geschal  tet, um den     Kurzschlussstrom    zu begrenzen.  



  Bei geschlossenem Schalter 16 sind die  Kondensatoren 7 mit einem ihrer Pole an die  Kathode 9 der Entladungsröhren 8 ange  schaltet. Eine gegebenenfalls vorhandene La  cheng, die die mit ' den Gittern     verbundenen     Pole der Kondensatoren 7 positiv in bezug auf  die Kathoden 9 macht, kann hierbei über die  Gitter 11 abfliessen. Die Gitter befinden sich  auf Kathodenpotential, bei dem die Entla  dungsröhren 8 den vollen     Anodenstrom    liefern  und der Anker 14 von der Relaisspule 13 an  gezogen wird, wodurch der Schalter 18 ge  öffnet ist.  



  Beim Öffnen des Schalters 16 werden die       Kondensatoren    7 mit der Stromquelle 10 zwi  schen die Kathoden 9 und Gitter 11 der Ent  ladungsröhren 8 in Reihe geschaltet, so dass  die Kondensatoren sich über die Gitter derart  aufladen, dass die Ladespannung der Polari  tät der Spannungsquelle 10 entgegengesetzt  ist. Die     Aufladung    der Kondensatoren ändert  den Zustand nicht, in dem der von der Relais  spule 13, dem Anker 14 und dem beweglichen       Kontakt    18 gebildete     Schaltmechanismus    ar  beitet. Der Beginn der Aufnahme erfolgt  durch das Schliessen des Schalters 1.6.

   Die mit  der Spannungsquelle 10 verbundene Klemme  der Kondensatoren 7     wird    dadurch mit der  Kathodenleitung verbunden und inUgedes-      gen die Spannung im Gitterkreis um den Be  trag der Spannung der Quelle 10 herabgesetzt,  wodurch die Gitter 11 negativ und die Ent  ladungsröhren 8 stromlos werden. Infolgedes  sen gibt die Relaisspule 13 den Anker 14 frei  und der Schalter 18     wird    geschlossen, wodurch  der Stromkreis der Speisevorrichtung 19 für  die Röntgenröhre 3 an die Pole des Speise  netzes 20 angeschaltet wird.  



  Ein Teil der von der Röntgenröhre 3 ge  lieferten Röntgenstrahlen erreicht den Leucht  schirm 2, nachdem sie den Gegenstand 4 und  die photographische Platte bzw. den Film 5  durchlaufen haben, und werden in diesem  Schirm in Lumineszenz umgewandelt. Die In  tensitätsverteilung entspricht der der Rönt  genstrahlen, die auf das empfindliche Mate  rial zur Herstellung der Aufnahme auftref  fen. Die lichtempfindlichen Zellen 1 werden  je von einem Teil der Lumineszenz getroffen  und werden mehr oder weniger leitend in dem  Masse, wie die mittlere Intensität der von den  verschiedenen Zellen aufgefangenen Strah  lung grösser oder kleiner ist. Infolge der von  der Spannungsquelle 6 entwickelten Klemmen  spannung entstehen in den verschiedenen  Kreisen Ströme, die eine Änderung der Span  nung über jeden der Kondensatoren 7 herbei  führen.

   Die Gitterpotentiale werden infolge  dessen allmählich weniger negativ, und die  Anodenströme der Entladungsröhren neh  men zu.  



  Der grösste Beitrag einer jeden Entla  dungsröhre 8 zu dem die     Relaisspule    13 durch  fliessenden Strom bleibt auf den Anodenstrom  beschränkt, den eine Röhre maximal zu liefern  vermag, nachdem das Gitter 11 etwa das glei  che Potential wie die Kathode 9 erreicht hat.  Da sich also der Beitrag einer jeden Röhre  zum Gesamtstrom auf einen Höchstwert be  schränkt, ist der Einfloss einer übermässig  starken Strahlung auf eine oder wenige der  Gesamtzahl der Zellen, die die Ursache da  von ist, dass in einer mit einer solchen Zelle       zusammenarbeitenden        Entladungsröhre    in  einer kürzeren Zeit als der Belichtungsdauer  der Aufnahme der Strom zum höchsten Wert  ansteigt, auf die wirkliche Dauer, nach der    der Schaltmechanismus betätigt wird, von be  schränktem Umfang.

    



  Es kann vorkommen, dass keine der Zellen  von einer ausserordentlich starken Strahlung  getroffen     wird    und eine mittlere Intensität  von stark gesteigertem Wert bei keiner der  Zellen auftritt. Unter diesen Umständen wird  eine günstige Eigenschaft der     Anodenstrom-          Gitterspannungscharakteristik    der     Entla-          dLmgsröhren    benutzt, um der verlängernden  Wirkung von wenig durchlässigen Teilen des       Gegenstandes    auf die Belastungsdauer ent  gegenzuwirken.

   Die mit abnehmender Gitter  spannung zunehmende Steilheit dieser Cha  rakteristik macht, dass der Einfloss einer Un  terbelichtung auf die Belastungsdauer gerin  ger ist,     mit    dem Ergebnis, dass trotz grosser  örtlicher     Abweichungen    von der mittleren,  für eine Aufnahme als günstig betrachteten  Strahlenintensität, keine beträchtliche     Abwei-          chung    der Belichtungsdauer von der günstig  sten dieser Intensität entsprechenden Dauer  der Aufnahme auftritt.  



  Abweichungen von dem geschilderten Aus  führungsbeispiel, welche die Polarität der  Kondensatoren sowie ihren Ladezustand zu  Beginn der Aufnahme betreffen, sind mög  lich, ohne dass sich die     Wirkungsweise    der  Vorrichtung grundsätzlich ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum selbsttätigen Beendigen der Dauer einer Röntgenaufnahme, bei der bei der Herstellung einer Aufnahme die Belich tungsdauer selbsttätig bestimmt wird und Mit tel Anwendung finden, um die Röntgenstrah len in einen elektrischen Strom und diesen Strom in eine veränderliche Regelgrösse umzu wandeln, mit der ein Schaltmechanismus zum Unterbrechen der Röntgenröhrenbelastung be tätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einer Anzahl elektronischer Zellen besteht,
    die bei Bestrahlung durch eine zu der von der Röntgenröhre ausgehenden Strahlung propor tionale Strahlung elektrische Ströme erzeugen und bei der die einzelnen elektrischen Ströme mittels Kondensatoren in nach der Zeit ver- änderliche Potentialunterschiede umgewandelt werden, die in den Gitterkreisen von Entla dungsröhren wirksam sind, deren Gesamt anodenströme dem Schaltmechanismus zuge- iührt werden, um die Belastung der Röntgen röhre zu unterbrechen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die von der Strah lenintensität abhängigen Ströme die Span nung an den Kondensatoren im Sinne von wachsendem Gitterpotential ändern, und Kon densatoren, gespeist aus Zellen, die stärker als mit der der Belastungsdauer entsprechen den mittleren Intensität bestrahlt werden, in einen Ladezustand gebracht werden, in dem ihr Ladestrom unterdrückt ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass die von der Strah lenintensität abhängigen Ströme die Span- nimg an den Kondensatoren im Sinne abneh menden Gitterpotentials ändern, und Kon= densatoren, gespeist von Zellen, die stärker als mit der der Belastungsdauer entsprechen den mittleren Intensität bestrahlt werden, das Gitterpotential auf einen Wert herabsetzen, bei dem der Anodenstrom abgetrennt ist.
CH322471D 1953-06-16 1954-06-16 Vorrichtung zum selbsttätigen Beendigen der Dauer einer Röntgenaufnahme CH322471A (de)

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