CH321850A - Brezeleisen - Google Patents

Description

      Brezeleisen       Gegenstand vorliegender     Erfindung    ist ein       Brezeleisen,    mit. einem Ständer und einem da  zu     versehwenkbaren    Deckel, wobei im Ständer  eine untere und im Deckel eine obere Reiz  platte angeordnet ist, welches     Brezeleisen     durch eine die untere Heizplatte allseitig um  gehende     Pettauffangrinne    gekennzeichnet ist..  



  Des     weit.ern    kann wenig     tens    auf der Vor  derseite     des        Brezeleisens    eine nach unten her  vorspringende und bis unter die Ebene der  Oberseite der untern Heizplatte reichende  Rippe     vorgesehen    sein.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform    des     Erfindungsgegenstandes     dargestellt und zwar zeigt       Fig.    1 einen Schnitt nach der Linie 1-1 in       Fig.    2,  Füg. 2 eine     Dra.ufsieht    bei teilweise     wegge-          hroehenem    Deckel.  



  Bei dem in der     Zeiehnung    dargestellten       Ausführungsbeispiel    ist. der Rahmen 1 vermit  tels Schrauben     \?    mit den vier Füssen 3 verbun  den. Die Schrauben 2 dienen gleichzeitig der  Verbindung je einer Lasche 4 mit dem Rah  men 1, welche     Lasehen    mit der untern     Ver-          sehalung    5     versehweisst    sind. Die     Versehalung     5 besitzt auf ihrer Oberseite eine     Ausnehmun-          5a    von im allgemeinen rechteckiger Form mit  abgerundeten Ecken.

   Die diese     Ausnehmung     begrenzenden Ränder der     Verschalung    5 ste  hen senkrecht. und dienen der untern Heiz  platte 6 als Abstützung. Die Heizplatte 6 ist in    die     Ausnehmung        5ca    eingelegt, wobei die Rän  der     5b    der Verschalung 5 in eine     entspre-          ehende    Nut     6a-    der untern Heizplatte 6 eintre  ten. Der die Nut. auf der Aussenseite der un  tern Heizplatte 6 begrenzende Rand ist. mit     6b     bezeichnet.

   Vermittels der Halteplatte 7 und  der Schrauben 8     ist    auf der Unterseite der  untern Heizplatte 6 das     Heizelement    9 befe  stigt.. Die Verschalung 5 besitzt     einen    parallel       zür    Später     ml        beschreibenden        Seliarniera.chse     16 verlaufenden und an den betreffenden ge  genüberliegenden Seitenwänden der Verscha  lung     versehweissten,    im Querschnitt     'U-förmi-          gen    Träger 10.

       Diesem    Träger besitzt eine       Durehbreehung        10a,    durch     welche    der in der  Heizplatte 6     eingewindete    Schraubenbolzen  den Träger 10 durchsetzt.

   Eine erste Mutter  12 dieses Schraubenbolzens     dient    der zusätz  lichen     Befestigung    der Halteplatte 7 und des  Heizelementes 9, während eine zweite Mutter  13 auf dem     dureh    die     Durchbreehung    10a     hin-          durchreichenden    Teil des     Schr        a.ubenbolzens    11       aufgesehraubt    ist., so     d'ass    die gesamte untere       Heizplatte    6 gegen die     Abstützränder    5b der       Versehalung    gezogen und so mit der Verscha  lung,

   5 verbunden     ist..     



  Des weitern dient die Schraube 13 der Be  festigung des     Abschirmbleehes    14, welche auf  den Schraubenbolzen 1. unterhalb des Trägers       1.0        aufgesteckt        ist.     



  Die     Versehalung    5 mit. dem Rahmen 1 und  den Füssen 3     bilden    den Ständer, in welchem  die untere Heizplatte 6 gehalten ist.      Auf der Hinterseite der Heizplatte 6 (in der  Zeichnung rechts) ist diese letzte mit. einem       Seharnierfortsatz    15 versehen, in welchem eine  Achse 16     festgehalten    ist, wobei die Enden die  ser Achse 16 beidseitig über den     Fortsatz    15  hervorstehen.

   Um jedes     dieser        hervorstehenden     Enden ist ein     Seharnierteil    17 der obern  Heizplatte 18     gelagert,    so dass die Teile 15, 16,  17 ein Scharnier bilden, um dessen Achse 16  die .obere Heizplatte 18 gegenüber der untern  Heizplatte 6     verschwenkbar        ist.    Die obere  Heizplatte 18, welche in der geschlossenen  Stellung des     Brezeleisens    parallel zur untern  Heizplatte 6 liegt,     besitzt    eine als Rand     18a     ausgebildete Rippe,

   die mit     Ausnahme    der       Scharnierstelle    die gesamte obere Heizplatte 18  umgibt und so weit nach unten hervorspringt,  dass sie     bis    unter die Ebene der Oberseite der  untern Heizplatte 6 reicht. Der Rand 18a ist  dabei so angeordnet, dass zwischen ihm und  dem Rand 6b der untern Heizplatte 6 ein     nach     unten offener Ablaufraum 19     gebildet    wird.  Auf der     obern    Heizplatte 18 sind mit. Sehrau  ben 20 die Halteplatte 21 und das obere     Heiz-          element    22 befestigt.

   In der Mitte der obern  Heizplatte ist weiter ein Schraubenbolzen 23       eingewindet,    dessen eine Mutter 24 der     zusätz-          liehen    Befestigung der Halteplatte 21 und des  Heizelementes 22 dient, während mit der an  dern Schraube     24-a    die, obere Verschalung 25  auf der obern Heizplatte 18 gehalten     ist.    Die  obere Heizplatte besitzt ausserhalb des nach  unten vorspringenden Randes 18a, noch einen  parallel zur Heizplatte liegenden Steg 18b,  gegen dessen     Oberseite    sieh die obere Verscha  lung 25 abstützt. Auf diesem Steg ist vermit  tels der Schraube 26 der Bügel 27 befestigt,  welcher durch die Verschalung 25 durchtritt  und einen Griff 28 trägt.  



  Die     Verschalung    25 und die an ihr befestig  ten Teile bilden den Deckel, in welchem die  obere Heizplatte     befestigt    und welcher um die  Achse 16 gegenüber dem Ständer     verschwenk-          bar        ist.     



  Rund um den     Abstützra.nd    56 der Verscha  lung 5 ist diese letztere     zti    einer die untere  Heizplatte allseitig umgebenden     Pettauffang-          rinne   <B>5e</B> nach unten ausgebuchtet. Diese Rinne    5c ist durch zunehmende     Vergrössenuig    der       Ausbiiehtung    gegen die der gelenkigen Verbin  dung der beiden Heizplatten abgewendete  Seite (Vorderseite) zu geneigt und     vergrössert     sich auf dieser Vorderseite zu einem Fettau     f-          fa.ngbehälter    32.

   In diese     Fettauffangrinne     mündet. der Ablaufraum 19, welcher durch den  Rand 6b der untern Heizplatte 6 und den  Rand     18a    der obern Heizplatte 18 gebildet ist.  Dadurch     wird    erreicht, dass einmal ein Her  ausspritzen des Fettes des     zwischen    die Heiz  platte     zum    Zwecke der Herstellung von Bre  zeln     eingelegten    Teiges seitlich zwischen den  Heizplatten hinaus vermieden wird.

   Es be  stünde auch die     -Möglichkeit,    den Rand nur auf  der Vorderseite vorzusehen und sieh so auf  einen Schutz des durch das     Herausspritzen     des heissen Fettes meist gefährdeten Griffes<B>28</B>  zu     beschränken.    Des weitem hat.

   der im darge  stellten     Ausführungsbeispiel    die     Heizplatte     mit Ausnahme des Scharniers allseitig umfas  sende Rand 18a zur Folge, dass das heraus  spritzende Fett durch den Ablaufraum 19     irr     die     Fettauffangrinne   <B>5e</B> geleitet wird, wo es  langsam gegen den     Fettauffangbehälter    32 ab  läuft, und sieh dort     sammelt.    Auf diesem Fett  auffangbehä.lter kann das Fett wieder ausge  schöpft und einer neuen     Verwendung    zuge  führt werden.  



  Die Rippe     18a,    könnte anstatt durch einen  Rand der obern Heizplatte ebensogut durch  einen Teil der     obern        Versehalung    oder     dureh     sonst einen mit dem     Deekel    zusammenhängen  den Teil gebildet. werden.  



  Die     elektrisehen    Teile sind in der Zeich  nung nur angedeutet.. So bedeutet 29 eine  durch die     Versehaluna,        durehtretende        Steek-          dose,    30 die Verbindungsleitung von der     Steek-          dose    zur untern Heizplatte 6,     Lind    31 die elek  trische Verbindung von der     obern    und untern  Heizplatte.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Brezeleisen, mit einem Ständer und einem dazu verschwenkbaren Deckel-, wobei im Stän der eine untere und im Deckel eine obere Heiz platte angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine die untere Heizplatte allseitig umgebende Fettauffangrinne. UNTERANSPRÜCHE 7.. Brezeleisen nach Patentanspruch, da durch ;

   gekennzeichnet, dass die Fettauffang- rinne geneigt ist. ?. Brezeleisen nach Unteranspruch 1, da.- durch gekennzeichnet, dass die F.ettauffang- rinne gegen die Vorderseite des Brezeleisens zu geneigt ist.

   3. Brezeleisen nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Fettauffang- rinne auf der Vorderseite des Brezeleisens mit frösserem Querschnitt als Pettauffangbehälter ausgebildet ist.

   4. Brezeleisen nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch eine wenigstens auf der Vorderseite des Brezeleisens nach unten her vorspringende und bis unter die Ebene der Oberseite der untern Heizplatte reichende Rippe des Deckels. 5. Brezeleisen nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass diese Rippe mit Ausnahme der Stelle der gelenkigen Verbin dung die obere Heizplatte allseitig umfasst.

   6. Brezeleisen nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, dass die Rippe die äussere Begrenzung eines nach unten offenen, in die Fettauffangrinne mündenden Ablauf raumes bildet.

   7. Brezeleisen nach den Unteransprüchen 5 und 6. 18 B. Brezeleisen nach Unteranspruch 4, da durch gekennzeichnet, d'ass die Rippe durch einen nach unten vorspringenden Rand der obern. Heizplatte gebildet ist. 9. Brezeleisen nach den Unteransprüchen 6 und B. 10. Brezeleisen nach den Unteransprüchen 7 und B.

   11. Brezeleisen nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet., d'ass die innere Begren zung des Ablaufraumes durch den Rand der untern Heizplatte gebildet ist.