CH321456A - Haltevorrichtung für flache Gegenstände - Google Patents

Haltevorrichtung für flache Gegenstände

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Publication number
CH321456A
CH321456A CH321456DA CH321456A CH 321456 A CH321456 A CH 321456A CH 321456D A CH321456D A CH 321456DA CH 321456 A CH321456 A CH 321456A
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CH
Switzerland
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pressure
holding device
carrier
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bodies
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Inventor
Mueller Jakob
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Mueller Jakob
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Application filed by Mueller Jakob filed Critical Mueller Jakob
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G1/00Mirrors; Picture frames or the like, e.g. provided with heating, lighting or ventilating means
    • A47G1/16Devices for hanging or supporting pictures, mirrors, or the like
    • A47G1/20Picture hooks; X-hooks
    • A47G1/21Picture hooks; X-hooks with clamping action

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description


  Haltevorrichtung für flache Gegenstände    Gegenstand der Erfindung ist. eine zum  Beispiel an eine     \Fand        montierbare        Halte-          vorriehtllng,    die dazu dient, ohne weitere  Hilfsmittel, wie Reissnägel, Hacken oder Klem  men, flache Gegenstände, wie zum Beispiel       starke    Papiere, Tafeln usw., festzuklemmen.  



  Die Haltevorrichtung ist dadurch gekenn  zeichnet, dass sie einen     leistenförmigen    'Trä  ger     aufweist.,    mit dem Druckkörper einzeln  nebeneinander um eine gemeinsame Achse  schwenkbar verbunden sind, welche beim Ein  schieben des Gegenstandes von unten zwischen  die     Druekkörper    und eine Wandfläche des       Triigers    aufwärts     versehwenkt    werden und  durch ihr     Eigengewicht.    den Gegenstand zwi  schen     ihren    im Querschnitt     bogenförmigen          Drackfläehen    und der gegenüberliegenden       ebenen        Wandfläehe     <RTI  

   ID="0001.0017">   selbsttätig    festklemmen,  wobei die     Berührungsstellen    der     Driiclzkörper          a111    Gegenstand bei jeder     Stärke    desselben in       attnüllernd    gleicher Höhe etwas über der       Scllwenkacllse    liegen und das Gewicht des       Gegenstandes    die Druckkörper nach unten       zieht,    womit die     Klemmwirkung        verstärkt     wird.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt in     Fig.1,     2, 3 drei Ausführungsbeispiele des Gegen  standes im Querschnitt.     F'ig.    4 ist eine     Vorder-          ansieht    der in     Fig.3    gezeigten Ausführung.  Die     Haltevorrichtung    nach     Fig.    1 besteht aus  einem leistenförmigen     Trä(        ger,        vorzugsweise    als  Holzstab ausgebildet, dessen beide Schenkel<B>1</B>    und 2 eine nach unten offene Nut bilden.

    Der Schenkel 2 liegt an der Wand an, er  kann aber auch eine beliebig breite     Unter-          lagsplatte    bilden oder selbst einen Teil der  Wand darstellen. An der untern Kante des  Schenkels 1 werden die     Druckkörper    3     all-          gelenkt,    so dass sie um die gemeinsame Achse  31 schwenkbar sind. Während der Träger  in beliebiger Länge durchgeht, sind diese  Druckkörper in Abständen von 5 bis 20 cm  von kleinen Zwischenräumen unterbrochen,  so dass jeder     1)ruckkörper,-dessen    Kanten an  den Enden gerundet sind, unabhängig von  andern schwenkbar ist.

   Das Gelenk wird von  einem doppelten, flexiblen Streifen 4 gebildet,       beispielsweise    aus Gewebe, der mittels der  Feder 5. in die     Druckkörper    3 eingefügt -und  durch die Leiste 6 am Schenkel 1 des Trä  gers festgeklemmt ist, derart,     d'ass    sich der  Druckkörper 3 um seine Kante bei 31 als  Drehachse frei     bewegen.    kann.

   Der Körper 3  mit seiner gewölbten Druckfläche 31 hat eine  Form, die im     Querschnitt    von einem     Winkel     und dem Abschnitt einer Spirale     begz        enzt     ist., bei welcher die Radien sich bei jeder Blei  ehen Teilstrecke des Umfanges um eine gleiche       Streeke    nach oben vergrössern. Die Berüh  rungsstellen '30, der Druckkörper am festzu  haltenden Gegenstand liegen in jeder Stellung  der Drehbewegung     resp.    bei jeder Stärke  des festzuhaltenden Gegenstandes auf glei  cher Höhe etwas über der Gelenkachse 31 der  Druckkörper.

        Wird nun ein flacher :Gegenstand, zum  Beispiel ein Papier oder Karton 7, von unten  her in den     offenen'Teil    des Trägers eingeführt,  so werden die davon berührten Druckkörper  3 selbständig nach oben     verschwenkt,    in  dem sie sich um die Gelenkachse 31 drehen.  Durch ihr Eigengewicht. drücken sie beim Los  lassen des Gegenstandes mit. ihren bogenför  migen Druckflächen den Gegenstand 7 gegen  die Wandfläche 32 des     Schenkels    2 und klem  men ihn fest.

   Die Adhäsion des Gegenstandes  7 an der spiralförmig gewölbten Druckfläche  31 der Druckkörper bewirkt, dass dessen  Eigengewicht die Druckkörper nach     unten          zieht.    und     somit    die     Klemmwirkung    verstärkt       wird.    Die Druckflächen können     aufgerauht     oder mit einem die     Reibung.    verstärkenden  Überzug, zum Beispiel aus Gummi, versehen  sein. Der flexible Streifen     4,    kann auch den  Druckkörper umschliessen und das Gelenk  und zugleich die Reibungsfläche bilden.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.2.    ist  der Träger 8 und die Anordnung der Druck  körper 9 im Prinzip in gleicher Weise wie  bei     Fig.    1 vorgesehen. Sie unterscheidet sich  im wesentlichen darin, dass hier die     Driiek-          körper    an ihrem Gelenk zu .einer auf einem  Hals sitzenden Achse 10 ausgebildet sind,  die vom Schenkelende 11 des Trägers 8 teil  weise umschlossen ist.

   Besteht dieser beispiels  weise aus Leichtmetall, so kann das Profil  über den Zwischenraum der Druckkörper in  der ganzen Länge durchgehen, während die       Drilekkörper    unterbrochen     lind        scharnierartig     einzeln nebeneinander schwenkbar sind. Be  steht der Träger aus Kunststoff, so     kann    die  ser an der Stelle 11 flexibel ausgebildet sein       und    können die Druckkörper 9, aus dem glei  chen Material bestehend, damit verbunden  sein. Neben dem Gewicht wird dadurch ein       elastischer,        zusätzlicher    Druck gegen den     zit     haltenden Gegenstand 12 und eine grössere  Reibung an demselben bewirkt.  



  Bei der     Ausführungsform    nach     Fig.3     und     .1    ist der Träger der Haltevorrichtung  aus dem Metallwinkel 13 und der Leiste 14  gebildet. Letztere hat oben in regelmässigen  Abständen     Einschnitte    15, in denen sich die    Druckkörper 16, die an der gemeinsamen  Achse 17     angelenkt    sind, frei bewegen kön  nen. Die Achse 17 sitzt in einer Nut der  Leiste 14 und wird durch die in deren Rück  seite eingelassenen Agraffen 18 festgehalten.

    Auf jeder Seite der     Druckkörper    16 befinden  sich die Ringe 1,9, die auch an diese     ange-          formt    sein können,     um    ihnen in den Ein  schnitten 15 den nötigen Spielraum zu geben.  Wird nun ein flacher Gegenstand, zum Bei  spiel ein Papier oder     Kartonblatt    20, in den  durch den Winkel 13 und die Leiste 14 ge  bildeten Zwischenraum eingeschoben, so heben  sich die Druckkörper 16 und drücken den  selben gegen die Innenseite des     Sehenkels        1.3     an, wodurch er in gleicher Weise wie bei       Fig.    1     und        \?    festgeklemmt wird.

   Der Unter  schied besteht nur darin, dass sich hier die  Druckkörper innerhalb des einen Schenkels  des Trägers befinden und dieser daher flach  gehalten werden kann. Die Leiste 14 kann  Bestandteil einer     Grundplatte    sein. Die       Druckkörper    16 können aus Holz, Kunststoff  oder Metall bestehen, und deren gewölbte  Druckfläche 31 kann gerippt oder mit einem  griffigen Material überzogen sein. Ferner  können diese auch analog     Fig.2    am Gelenk  zu einer Achse ausgebildet und vom hintern  Schenkel des Trägers umschlossen sein.  



  Das Wegnehmen des festgeklemmten Ge  genstandes kann bei allen drei gezeigten Aus  führungsformen durch seitliches Verschieben  etwas schräg nach abwärts geschehen, wobei  sich die Druckkörper lockern. Bei     Fig.1    und  2 können diese auch direkt durch leichten  Fingerdruck nach oben gelöst werden, bei       Fig.3    und 4 durch die mit den Druckkör  pern     verbundenen    kleinen Hebel 21, die durch  Schlitze im Sehenkel 13 des Trägers ragen.  Die Druckkörper sind in den     Fig.    1, 2 und 3  in ihrer obern Schwenklage punktiert ge  zeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haltevorrichtung für flache Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen lei stenförmigen Träger aufweist, mit dem Druckkörper einzeln nebeneinander um eine gemeinsame Achse schwenkbar verbunden sind, welche beim Einschieben des Gegen standes von unten zwischen die Druckkörper und eine Wandfläche des Trägers aufwärts versehwenkt werden und durch ihr Eigen gewicht den Gegenstand zwischen ihren im Querschnitt bogenförmigen Druckflächen und der gegenüberliegenden ebenen Wandfläche selbsttätig festklemmen,
    wobei die Berüh- rungsstellen der Diiickkörper am Gegenstand bei jeder Stärke desselben annähernd in glei- eher Hölle etwas über der Schwenkachse liegen und das Gewicht des Gegenstandes die Druck körper nach unten zieht, womit die Klemm wirkung verstärkt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Haltevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkör per eine Querschnittform haben, die von den Schenkeln eines Winkels und einer Spirale begrenzt wird, bei welcher die Radien sich nach oben bei jeder Bleiehen Teilstrecke ihres Umfanges um eine gleiche.
    Strecke vergrössern, dass die Druckkörper rauhe Druckflächen haben und dass sie ferner durch Fingerdruck am offenen Teil des 'Trägers gehoben und damit gelöst werden können. 2. Haltevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die Druckkörper mittels eines flexiblen Bandes am einen Schenkel eines U-förmigen Trägers angelenkt sind. 3.
    Haltevorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeich net, dass die 1)i-iickkörper an ihrem Gelenk zu einer Achse ausgebildet sind, die vom einen Schenkel des Trägers teilweise umschlossen ist. Haltevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Druckkörper sieh in Einschnitten des Trägers befinden und an einer gemeinsamen Achse angelenkt sind. 5. Haltevorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass die Druckkörper mit. Griffen versehen sind, die sich in Schlitzen im Träger bewegen können und über den selben hinausragen.
CH321456D 1956-09-29 1956-09-29 Haltevorrichtung für flache Gegenstände CH321456A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4010517A (en) * 1974-09-12 1977-03-08 Kapstad Odd B Sheet support apparatus
DE3023066A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-14 Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co, 7110 Öhringen Bilderklemmleiste
US4629075A (en) * 1985-08-29 1986-12-16 Ghent Manufacturing Inc. Mounting strip

Cited By (3)

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DE3023066A1 (de) * 1980-06-20 1982-01-14 Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co, 7110 Öhringen Bilderklemmleiste
US4629075A (en) * 1985-08-29 1986-12-16 Ghent Manufacturing Inc. Mounting strip

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