CH321425A - Schneeräumeinrichtung mit auswechselbaren Räumgeräten - Google Patents

Schneeräumeinrichtung mit auswechselbaren Räumgeräten

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CH321425A
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H5/00Buildings or groups of buildings for industrial or agricultural purposes
    • E04H5/02Buildings or groups of buildings for industrial purposes, e.g. for power-plants or factories
    • E04H5/04Transformer houses; Substations or switchgear houses
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H5/00Removing snow or ice from roads or like surfaces; Grading or roughening snow or ice
    • E01H5/04Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material
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    • E01H5/09Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels
    • E01H5/096Apparatus propelled by animal or engine power; Apparatus propelled by hand with driven dislodging or conveying levelling elements, conveying pneumatically for the dislodged material dislodging essentially by driven elements the elements being rotary or moving along a closed circular path, e.g. rotary cutter, digging wheels about axes parallel or substantially parallel to the direction of clearing

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Description


  Schneeräumeinrichtung mit auswechselbaren Räumgeräten    Die Schneeräurmung auf V erkehrswewen  geht im allgemeinen so vor sich, dass die an  gefallene Sehneedeeke mit. Schneepflügen bei  seite geschafft wird. Dadurch wird der Schnee,  der auf der Fahrbahn liegt, an deren Rand  zu einem Wall     zusammengeschoben    oder auf  getürmt, der die Fahrbahn einsäumt. Bei star  kem Schneefall wird der Wall bald so hoch,  dass es mit Schneepflügen nicht mehr gelingt,  den neu anfallenden Schnee über den alten  Wall hinweg zu bringen. Er kann nur mehr  an den alten Wall strassenseitlich herange  räumt werden und die Fahrbahn wird nach  und naclh enger.  



  Um die ganze Fahrbahn wieder frei zu  legen, sind dann Schneeräummaschinen nötig,  die mit masehinell bewegten Schaufeln oder  dergleichen arbeiten, den Wall fahrbahnseitig  angreifen und den Schnee auswerfen. Solche  Maschinen sind als Vorbaugeräte für Schub  fahrzeuge bisher meist so gebaut worden, dass  ihre Arbeitsbreite grösser ist als die Breite  der Schubfahrzeuge. Dadurch wurden sie  schwer. und es sind meist schwere Schubfahr  zeuge nötig, um sie zu tragen und fortzube  wegen. Sie sind auch teuer und unhandlich.  



  Es gibt zwar auech schmälere Anbaugeräte  dieser Art.    Sind sie als Vorbaugeräte eingerichtet,  dann     umfassen    sie     aneh    den Antriebsmotor  für die Räummaschine und werden dadurch    so schwer, dass     sie    nur auf Kufen     fortbewegt          und    nicht vom     Schubfahrzeug    getragen wer  den können. Es ist aber nötig, dass sie vom  Schubfahrzeug vom Boden angehoben und  getragen werden können, damit sie auch bei  schneefreier Bahn an die Arbeitsstelle heran  gebracht werden können.  



       Sind.    sie     als    Geräte gebaut, die seitlich am  Fahrzeug anzubauen     sind,    dann wird das Ge  samtgerät so breit, dass es den Verkehr be  hindert. Ausserdem erschwert der bei der  Arbeit auftretende, weit seitlich wirkende       Vorsehubwiderstand    der Räummaschine das  Lenken     des    Schubfahrzeuges.  



  Die Erfindung hat sich nun zum Ziele       gepetzt,    eine Anbaukombination von Geräten  zu schaffen, die den Einsatz der Schnee  räummaschine in dem beschriebenen Umfang  ermöglicht, ohne jedoch das     Vorschubfahrzeug          übermässig    zu     beanspruchen.    Sie geht dabei  aus von einer     Schneeräumeinrichtung    für  Verkehrswege,     bestehend        aus    einem Schub  fahrzeug und mindestens zwei wahlweise vor  baubaren und vom Schubfahrzeug tragbaren       Räumgeräten.    Die Erfindung     liegt.    darin,

    dass     mindestens    eines     dieser    Geräte ein Schnee  pflug, der die ganze Breite des Schubfahr  zeuges     decld,    und     mindestens    eines eine       Schneeräummasehine    ist, die schmäler ist als  das Schubfahrzeug und die diesem aussermit  tig so     vorbaubar    ist, dass     sie    auf einer Seite      über den Seitenrand des Schubfahrzeuges  herausragt.  



  Dadurch wird     erreicht,    dass auch schmale  und leichte Schneeräummaschinen die ganze  Fahrbahn selbst bei starkem Schneefall stän  dig frei halten können.  



  In der Zeichnung ist die     Erfindung    in  einem     Ausführungsbeispiel        dargestellt,    und  mvar zeigt  Abb. 1 eine Draufsicht auf die ge  samte Schneeräumeinrichtung mit angebauter  Schleuder äls Schneeräummasehine,  Abb.2 eine Draufsicht mit angebautem  Pflug und abgenommener Schleuder und  Abb.3 eine Vorderansicht des Schubfahr  zeuges mit. angebauter Schleuder in grösserem  Massstab.  



  Nach Abb.1 trägt das Schubfahrzeug 1 die  ihm vorgebaute Schneeräummaschine 2, derer.  Breite 3 kleiner ist als die Breite 4 des Schub  fahrzeuges. Die Räummnasehine 2 ist am Fahr  zeug 1 vorn aussermittig so angebracht, dass  sie um das Mass 5 auf einer Seite über die  Fahrzeugbreite 4 herausragt. Wenn sich das  Schubfahrzeug in Räumrichtung 6 vorwärts  bewegt und so fährt, dass der Schneewall 7  von der Räuunmaschine 2 strassenseitig an  geschnitten wird, gelingt     es    bei jeder Fahrt,  die Fahrbahn um das Mass 8 zu verbreitern,  das fast so gross ist, wie die Breite 3 der  Räummaschine 2.

   Wie in Abb. 2 gezeigt wird,  ist vorgesehen, an das Schubfahrzeug 1 auch  einen oder mehrere Schneepflüge 9 anbaubar       zu    machen, die an     Stelle    der Räummaschine 2  treten können, so dass das Schubfahrzeug 1.  auch mit einem der Schneepflüge 9 arbeiten  kann und so in der Lage     ist,    den Schnee der  Fahrbahn an den Seitenwall 7 heranzuräumen.  Mit einheitlichen Vorrichtungen 11 wird er  reicht, dass der     Austausch    der Räumgeräte  keine Schwierigkeiten macht und schnell vor  genommen werden kann. Für den Antrieb der  anbaubaren Räummaschine 2 kann entweder  der Fahrmotor des Schubfahrzeuges 1 mit.

    einer Zapfwelle oder dergleichen herange  zogen werden, oder es wird auf dem Schub  fahrzeug 1. ein eigener Motor 10 angeordnet,  der über eine trennbare Kardanwelle oder    dergleichen den Antrieb der Räummasehine 2  bewirkt. Schliesslich kann das Schubfahrzeug  1 nach Abbau der Räumeinrichtung auch  andern Zwecken dienen, so dass es ausser zur  Schneeräumung auch anderweitig nutzbar  sein kann.    Nach dem Schneefall wird zunächst mit  einem der anbaubaren Pflüge gefahren, von  denen in Abb. 2 nur einer, und zwar der  Keilpflug 9 gezeichnet ist. Auch einseitig  räumende Pflüge oder Umstellpflüge sind  möglich. Sobald der Wall amn Strassenrand  so hoch ist, dass neuer Schnee die Fahrbahn  einzuengen beginnt, wird der Pflug 9 abge  baut, die Räummaschine 2 aufgenommen und  der die Fahrbahn einengende Schnee ausge  worfen, bis wieder volle Breite vorhanden ist.

    Bei neu anfallendem Schnee wird wieder mit  einem Pflug 9 gefahren und der Neusehnee  an den fahrbahnseitigen Wallfuss herange  räumt, von wo er bei weiteren Fahrten mit  der     Räummasehine    2 entfernt wird.  



       Anstatt.    einer einzigen     Räummasehine    kön  nen deren mehrere vorhanden sein. Beispiels  weise ist es möglich, bei hartem     Selinee    eine       Sehneefräse    und bei weichem eine Schleuder  zu verwenden.  



  So können Strassen, Flugplätze und andere  Verkehrswege laufend und unter allen Ver  hältnissen schneefrei gehalten werden, ohne  dass es - im     Gegensatz        zu        jetzt    - nötigt     isst,     Schneepflüge     und    Räummaschinen mit eige  nen Antriebs- und     Schubeinrichtungen    bereit  zu halten. Der notwendige Gerätepark wird  dadurch wesentlich     billiger.     



  Weil :die Räummaschine schmal ist und  keinen eingebauten Motor hat, wiegt sie     weni-          und    es genügen -- im     Gegensatz        zti    breiten  Räummaschinen oder solchen mit Motor   handelsübliche, leichte     Sehubfahrzelige    wie  Schlepper,     Lastkraftwagen    oder dergleichen.  Sie kann daher auch bei Fahrten zur Arbeits  stelle mit einer Heb- und     Senkvorriehtung     angehoben und vom Fahrzeug getragen wer  den.  



  Die Belastung des Antriebsmotors für die  Räummaschine 2 kann dadurch geregelt wer-      den, dass die zu räumende Breite 8 entspre  chend schmal gewählt wird.  



  Um die Schneeräummaschine 2 an das  Schubfahrzeug 1 anzubauen, wird das letztere       üblicher    Weise am     vordern    Ende mit einer       dauernd    am Fahrzeug verbleibenden Anbau  platte versehen, deren Vorderseite zur Befesti  gung der Schneeräumgeräte dient. Auf diese  Anhauplatte werden die einheitlichen Teile  a ufgebaut, die den raschen gegenseitigen  Wechsel der wahlweise anzubauenden Geräte       erlauben.       Für die schmale Räummaschine 2, die  i auss ermittig am Fahrzeug 1 zu befestigen ist  erscheint die in Abb. 3 in Vorderansicht auf  gezeichnete Vorrichtung besonders zweck  mässig.

   Dort ist 12 die am Fahrzeug 1 vorn       befestigte        Anbauplatte    und 2 die anzubauende  Räummaschine, die um das Mass 14 ausser  mittig befestigt ist. Mit 13 ist die Zapfwelle  bezeichnet, über die der Antrieb der Schnee  räummaschine 2 vom Fahrzeugmotor aus oder  von einem auf dem Fahrzeug 1 angeordneten  besonderen Motor bewirkt, wird. Die     Schnee-          räummascltine    2 ist. durch die beiden quer  zur Vorschubriehtung liegenden Parallelo  grammlenker 15 und 16 mit dem Fahrzeug 1  verbunden, so dass sie unabhängig von den  Schwingungen des Fahrzeuges 1 auf der       Fahrbahn    gleiten kann, wenn geräumt wird.

    Wird sie vom Boden abgehoben, damit sich  das Fahrzeug 1 in rascher Fahrt fortbewegen  kann, dann gelangt die Räummaschine 2 auf  einer kreisförmigen, von den Parallelogramm  lenkern 1.5 und 16 bestimmten Bahn gegen  die Mitte des Fahrzeuges 1 und dieses wird  in günstigster Weise mittig belastet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sclhneeräumeinrichtung für Verkehrswege, bestehend aus einem Schubfahrzeug und min destens zwei ihm wahlweise vorbaubaren und vom Sehubfahrzeug tragbaren Räumgeräten, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines dieser Geräte ein Schneepflug (9), der die ganze Breite des Schubfahrzeuges deckt, und . mindestens eines eine Schneeräummaschine (2) ist, die schmäler ist als das Schubfahr zeug und die diesem aussermittig so vorbau bar ist, dass sie auf einer Seite über den Seitenrand des Schubfahrzeuges (1) heraus ragt. UNTERANSPRÜCHE 1. Schneeräumeinrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Räumgeräte einheitliche Vorrichtungen (11) haben, mit denen sie wahlweise am Schubfahr zeug befestigt werden können. 2.
    Schneeräumeinrichtung nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Antrieb der Schneeräum maschine (2) über lösbare Übertragungsorgane vom Motor des Schubfahrzeuges (1) bewirkt wird. 3. Sehneeräumeinrichtaing nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet., dass der Antrieb der Schneeräum- masehine (2) von einem eigenen, am Schub fahrzeug (1) angeordneten Motor (10) über lösbare Übertragungsorgane bewirkt wird.
    4. Schneeräumeinrichtung nach Patentan spruch und Unteransprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneeräummaschine (2) durch Parallelogrammlenker (15, 16) mit. dem Schubfahrzeug (1) verbunden ist, die quer zum Vorschub (6) des Gerätes liegen.<B>,</B>
CH321425D 1953-01-31 1954-01-29 Schneeräumeinrichtung mit auswechselbaren Räumgeräten CH321425A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3230645A (en) * 1963-06-26 1966-01-25 Tennant Co G H Snow removal attachment for sweeping machines
WO2000026475A1 (en) * 1998-10-30 2000-05-11 Gordon Nugent Homeowner's method of snow removal with a motor vehicle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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