DE815449C - Fahrbare zweiraedrige Transportkarre fuer Kies, Sand, Splitt o. dgl. - Google Patents

Fahrbare zweiraedrige Transportkarre fuer Kies, Sand, Splitt o. dgl.

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DE815449C
DE815449C DEB2616A DEB0002616A DE815449C DE 815449 C DE815449 C DE 815449C DE B2616 A DEB2616 A DE B2616A DE B0002616 A DEB0002616 A DE B0002616A DE 815449 C DE815449 C DE 815449C
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roller
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DEB2616A
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DE1629312U (de
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Otto Butter
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B1/00Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor
    • B62B1/18Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows
    • B62B1/22Hand carts having only one axis carrying one or more transport wheels; Equipment therefor in which the load is disposed between the wheel axis and the handles, e.g. wheelbarrows involving means for grappling or securing in place objects to be carried; Loading or unloading equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • Fahrbare zweirädrige Transportkarre für Kies, Sand, Splitt o. dgl. Das Transportieren von Kies, Sand, Splitt, Schotter o. d91. auf einem Bau oder bei sonstigen Gelegenheiten erfolgt meist durch Handkarren in der Weise, dalß von einem Materialberg von Hand in die Handkarre eingeschaufelt wird. Dann wird (las :Material zum Verwendungsort, z. B. einem Mischer, gekarrt.
  • Um diese mühsame und zeitraubende Arbeit zu vereinfachen und damit zu verbilligen, wird nach der Erfindung eine zweirädrige Transportkarre vorgeschlagen, die an einer Stirnseite eine angetriebene Beladewalze aufweist, von der ein Leitkanal zu dem Behälter führt. Die Beladewalze wirft (las zu ladende Material über den Leitkanal in den Rehälter ein. Sie ist in der waagerechten Lage der harre gegenüber dein Fahrwerk der Karre erhöht angeordnet.
  • Die liela(iewalze tragt Schaufeln, die auswechselbar und verstellbar sind. Sie wird von einem Motor über ein geeignetes Getriebe angetrieben. Die Beladewalze reicht über die ganze Breite des Karrens. Die Fahrwerksräder des Karrens sind so nahe beieinander gelagert, daß ihr Abstand voneinander kleiner als die Beladewalzenlänge ist, wodurch ein einwandfreies Arbeiten der Einrichtung gewährleistet ist.
  • Die gefüllte Transporteinrichtung wird am Verwendungsort durch einen Schwenkverschluß entleert. Die Beladewalze hat Endscheiben, die über ihre Schaufeln hinausreichen. Die Endscheiben können bei eingeschaltetem Walzenantrieb als Vortriebsmittel benutzt werden.
  • Es ist weiter vorgesehen, einen Antrieb des Fahrwerks von dem Walzenantriebsmotor aus durch Umschaltung durchzuführen. Der Antrieb erfolgt zweckmäßig von einem Elektromotor, der über ein bewegliches Kabel an das Netz angeschlossen ist. Die Transportkarre kann auch Batterieantrieb oder einen anderen Auftrieb aufweisen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt; es zeigt Abb. i eine Ansicht, Abb. 2 eine Seitenansicht, Abb. 3 einen Grundriß, Abb. 4 eine Rückansicht und Abb. 5 die Arbeit des Geräts am Sandberg.
  • Ein etwa viereckiger Kasten i ist auf zwei gummibereiften Rädern 2, die vorzugsweise auf Kugellagern laufen, gelagert. Nach unten ist der Kasten trichterförmig zusammengezogen und hat einen Schwenkverschluß 3, der um den Drehpunkt 4 geschwenkt werden kann. Die Betätigung erfolgt mittels Zugstange 5. An einer Stirnseite der Transporteinrichtung ist in der Mitte eine Deichsel 6 angebracht. Sie ist durch eine Strebe 17 nach unten abgestützt und hat zur besseren Führung einen Querstab 18.
  • An der anderen Stirnseite ist eine Beladewalze 7 über die ganze Breite des Geräts angeordnet, die das aufzunehmende Material in den Behälter i schleudert. Die Beladewalze 7 wird vom Motor 8 über das Getriebe 9, io, vorzugsweise mit einer Kette i i, angetrieben. Die Umfangsgeschwindigkeit beträgt etwa 6 m/Sek.
  • Die Walze 7 hat zwei Endbegrenzungsscheiben 12, zwischen denen die Schaufeln 13 austauschbar angeordnet sind. Die Kanten der Schaufeln 13 sind zur Erhöhung des Widerstandsmoments und zum besseren Fassen des Förderguts mit einer Abkantung versehen. Jede einzelne Schaufel 13 kann z. B. durch Lösen von Schrauben ausgewechselt werden. Wird das Gerät mit der Schleuderwalze 7 gegen einen Sand- oder Kieshaufen 14 gefahren, so fressen sich die Schaufeln 13 in den Haufen hinein und schleudern das mitgenommene Gut in Pfeilrichtung i4 über den Leitkanal 23 in den Behälterraum des Kastens i. Der durch die Begrenzung 15 gebildete Leitkanal 23 sorgt für die richtige Führung des geworfenen 1\laterials. Die Begrenzung 15 läuft auf der Oberseite waagerecht aus, so daß der Kasten i im hinteren Teil von oben offen ist, wodurch eine Beobachtung des geförderten Materials möglich ist, ohne daß das geschaufelte Gut herausfliegen kann.
  • Die Lagerung der Walze 7 erfolgt in einem Schlitz 22, der ein Nachspannen der Kette i i ermöglicht. Ein Abschirmblech 16 schützt den Fahrer vor evtl. herausfliegenden Steinen. Die Räder 2 laufen hinter der Walze 7, wodurch das ganze Gerät in den Sandhaufen hineingefahren werden kann, da die Räder 2 in dem bereits frei geschaufelten Bereich stehen. Der Antrieb der beiden Gummiräder 2 erfolgt vom Vorgelege io über ein Getriebe 20 und die Kette i9. Durch eine Kupplung 21 kann der Antrieb der Räder 2 eingeschaltet werden, so daß das Fahren vom Antriebsmotor 8 der Walze 7 aus erfolgen kann.
  • Ist ein besonderer Antrieb i9 nicht vorgesehen, so können in diesem Falle die auf dem Erdboden aufliegenden Endscheiben 12 der Förderwalze 7 als Vortriebsmittel benutzt werden. Die Endscheiben 12 ragen um ein geringes Maß über die Schaufeloberkanten 13 hinaus, so daß einerseits die Schaufeln nicht im festen Boden wühlen können, und zum andern die Möglichkeit gegeben ist, das Schaufelgut eben über der Erdoberfläche gleichmäßig abzuarbeiten bzw. zu planieren.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrbare zweirädrige Transportkarre für Kies, Sand, Splitt o. dgl., gekennzeichnet durch eine angetriebene Beladewalze (7) an einer Stirnseite, von der ein Leitkanal (23) zu dem Behälter (i) führt.
  2. 2. Karre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladewalze (7) Tiber ihre ganze Breite reicht.
  3. 3. Karre nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladewalze (7) mit muldenförmigen Schaufeln (13) versehen ist, die auswechselbar und verstellbar zwischen zwei Endscheiben (12) angeordnet sind.
  4. 4. Karre nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladewalze (7) . von einem Motor (8) über ein Getriebe (9, io, i i) angetrieben wird.
  5. 5. Karre nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beladewalze (7) in der waagerechten Lage der Karre gegenüber den Karrenrädern (2) erhöht angeordnet ist.
  6. 6. Karre nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportbehälter (i) eine etwa viereckige Form aufweist, die nach unten trichterförmig zusammengezogen ist und an der tiefsten Stelle einen Schwenkverschluß (3) trägt.
  7. 7. Karre nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Fahrwerksräder (2) voneinander kleiner als die Beladewalzenlänge ist. B.
  8. Karre nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (8) der Walze (7) gleichzeitig als Antrieb für das Fahrwerk (2) ausgebildet ist.
  9. 9. Karre nach Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Schutzschild (16) am Behälterrand versehen ist.
DEB2616A 1950-03-19 1950-03-19 Fahrbare zweiraedrige Transportkarre fuer Kies, Sand, Splitt o. dgl. Expired DE815449C (de)

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