CH321279A - Doppelmotorantrieb - Google Patents
DoppelmotorantriebInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
- H02K7/10—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
- H02K7/12—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking
- H02K7/125—Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with auxiliary limited movement of stators, rotors or core parts, e.g. rotors axially movable for the purpose of clutching or braking magnetically influenced
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- H—ELECTRICITY
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- H02K7/00—Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
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Description
Doppelmotorantrieb Für den Antrieb von gewissen Arbeits- rnasehinen, beispielsweise Werkzeuge, Hub werke und Winden, sowie bei Fahr-, Verstell und Vorschubantrieben, ist ausser dem so genannten Schnellgang oftmals noch ein Fein narr- erwünscht. Dieser Feingang ist. für Glas Einrichten, Anfahren, Rückwärtsfahren, sanftes Anlaufen und Abstellen, genaues Ein führen u.5w., von grossem Vorteil. Zu dieseln Zweck werden sogenannte Doppelmotor antriebe verwendet, die aus zwei Verschiebe- ankermotoren mit, eingebauter Bremse be stellen. Beim Einschalten des Hauptmotors für den Schnellgang bzw. für die Haupt antriebsdrehzahl löst sieh die Bremse infolge der axialen Verschiebung des Ankers und der Motor treibt. die Antriebswelle direkt an. Der Feingangrnotor dagegen, nachdem er einge schaltet. ist. und seine Bremse sich gelöst hat, treibt. über ein Übersetzungsgetriebe den An trieb an, wobei die Bremse des Hauptmotors dann als Kupplung wirkt.. Diese Anordnunr von zwei hintereinander geschalteten Ver- sehiebeankermotoren schafft sehr günstige Verhältnisse für die Drehzahl der angetriebe nen Maschine. Bei Doppelmotorantrieben der erwähnten Art, ist. es bekannt, die beiden Verschiebe mrkermotoren entweder koaxial oder die An triebswelle der beiden Motoren axial versetzt. bzw. parallelachsig anzuordnen. In beiden Fällen liegt die Zahnradübersetzung für den Feingangmotor ausserhalb der Bremse des Hauptmotors. Bei der parallelachsigen An ordnung bedingt ferner die Gegenkupplungs- führung eine zentrische Anordnung mit dem Hauptmotor, während der Feingangmotor axial versetzt über ein Getriebe die Haupt welle antreibt. Die beiden erwähnten Anord nungen weisen somit den gemeinsamen Nach teil auf, dass die Bremsscheiben und Brems- konen in betriebsbereitem Zustande der Mo toren nicht zugänglich sind und daher nicht ohne weiteres einwandfrei eingestellt werden können. Dies ist besonders bei der koaxialen Anordnung,der Fall, wo eine Einstellung der Bremsen nur nach erheblicher Demontage arbeit an den Wellen möglich ist. Für einen befriedigenden Betrieb eines Doppelmotor antriebes ist es aber eine unerlässliche Vor aussetzung, dass die Bremsen der beiden Mo toren ohne weiteres zugänglich sind, so dass die :direkte Messung der Spaltverhältnisse und die durch Abnützung der Bremsbeläge erforderliche Nachstellung der Bremsen je derzeit vorgenommen werden kann. Die Erfindung bezieht sich nunmehr auf einen Doppelmotorantrieb, bestehend aus zwei Verschiebeankermotoren mit eingebauter Bremse, wobei der Hauptmotor, der für den Schnellgang dient, die Antriebswelle direkt antreibt, während der andere Motor der für den Feingang dient, über ein Übersetzungs getriebe mit der Antriebswelle gekuppelt ist. Der bei solchen Antrieben erwähnte Nachteil der mangelnden Einstellungsmöglichkeit der Bremsen wird gemäss der Erfindung dadurch behoben, da.ss der Feingangmotor so angeord net wird, dass das Übersetzungsgetriebe dessel ben zwischen dem brenvsseitigen Motorlager und der Bremse des Hauptmotors liegt. An Hand der Zeichnung sei ,die Erfin dung näher erläutert, und zwar sind in den Figuren zwei Ausführungsbeispiele darge stellt. In Fig. 1 ist ein Doppelmotorantrieb mit parallelachsiger Anordnung der beiden lIo- toren im Längsschnitt veranschaulicht. Die Fig. 2 und 3 zeigen ebenfalls im Sehnut einen Doppelmotorantrieb mit einer sehr grossen Übersetzung für den Feingang, wobei die beiden Motorwellen in zwei senkrecht. zu einander liegenden Ebenen angeordnet sind. Die Fig. 3 zeigt einen Schnitt. nach der Schnittlinie A-A der Fig. 2. In :den Figuren ist. 1 der Hauptmotor für den Schnellgang mit der dazugehörigen Bretns- kupplung \?, und 3 der Feingangmotor mit seiner Bremse 4. Beide Motoren sind als Ver- schiebeankermotoren ausgeführt. Bei der An ordnung nach Fig. 1, wo beide Motoren par allelachsig angeordnet sind, erfolgt. die Kraft übertragung vom Feingangmotor 3 auf die Antriebswelle 5 über ein.Sti,rnra.dgetriebe, be stehend aus Ritzel 6, Zwischenrad 7 und Ge trieberad B. Das Getriebe ist so angeordnet, da.ss es zwischen dem bremsseitigen Motor lager 9 und der Bremse 2 des Hauptmotors 1. liegt. Nach Entfernen der Motorachutzhauben sind beide Bremsen 2, 4 zwecks Einstellung derselben ohne weiteres zugänglich. Zur Ver- kleinerung des Bremsluftspaltes müssen ledig lich ein oder mehrere der Zwischenringe 11 entfernt werden. Bei dem Doppelmotorantrieb nach Fig. 2 bzw. 3 wird eine sehr kleine Drehzahl für den Feingang erzielt.. Zu diesem Zweck ist das Übersetzungsgetriebe zwischen den beiden Mo toren als Schneckengetriebe 12, 15 ausgeführt, welches auch zwischen Motorlager 9 und Bremskupplung des Hauptmotors liegt.. Die liupplung .der Schneckenwelle 13 mit dem Feingangmotor 3 erfolgt. durch eine Sternkeil- welle 11, die die axiale Bewegung des Ver- sehiebeankermotors unabhängig von der axial geführten Sehneekenwelle gestattet. Die Zu: gä.ngliehkeit der Bremsen ist bei dieser An ordnung ebensogut gewährt, wie bei der par allelachsigen. Bei beiden Ausführungsformen ist. (las Ge trieberad 8 bzw. 15 mit. dem den Bremsbelag tragenden Teil 16 der Bremskupplung des Hauptmotors zusammengebaut. Das Über setzungsgetriebe ist durch mindestens ein La ger auf der Lagersehildnabe 17 des Haupt motors 1 gelagert. Durch die Verwendung von polumschaltbaren Motoren können die Möglichkeiten der Drehzahlverhältnisse noch bedeutend vergrössert. werden. Die beschriebenen Amsführungsformen zeigen, da.ss die Anordnung gemäss der Erfin dung nicht bloss bezüglich der Zugänglichkeit. der Bremsen sehr günstig ist, sondern a.ucb vom Standpunkt der Montage und Platz verhältnisse wesentliche Vorteile bietet.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Doppelmotorantrieb, bestehend aus zwei Verschiebeankermotoren mit. eingebauter Bremse, wobei der Hauptmotor, der für den Schnellgang dient, die Antriebswelle direkt. antreibt, während der andere Motor, der für den Feingang :dient, über ein Übersetzungs getriebe mit der Antriebswelle gekuppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Feingang motor so angeordnet ist, dass das Über setzungsgetriebe desselben zwischen dem. bremsseitigen Motorlager und der Bremse des Hauptmotors liegt. UNTERANSPRÜCHE 1.Doppelmotorantrieb nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe zwischen Feingangmotor und Hauptmotor als Stirnradgetriebe: au3ge- bildet ist. 2. Doppelmotorantrieb nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe zwischen Feingangmotor und Hauptmotor als Schneckengetriebe aus gebildet ist. 3.Doppelmotorantrieb nach Unteran- sprach 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der Schneckenwelle mit der Fein gangmotorwelle über eine Kupplung erfolgt, die eine axiale Verschiebung der Motorwelle relativ zur Schneckenwelle gestattet. 4. Doppelmotorantrieb nach Patentan- spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsgetriebe durch mindestens ein Lager auf der Lagersehildnabe des Haupt motors gelagert ist. 5.Doppelmotorantrieb nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge trieberad und der den Bremsbelag aufwei sende Teil der Bremskupplung des Haupt motors baulich vereinigt sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH321279T | 1954-04-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH321279A true CH321279A (de) | 1957-04-30 |
Family
ID=4498344
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH321279D CH321279A (de) | 1954-04-27 | 1954-04-27 | Doppelmotorantrieb |
Country Status (3)
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Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CH362454A (fr) * | 1960-03-24 | 1962-06-15 | Elektro Motoren Ag | Equipement électrique d'entraînement d'un organe rotatif à deux vitesses différentes |
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1954
- 1954-04-27 CH CH321279D patent/CH321279A/de unknown
- 1954-05-13 DE DEA20313A patent/DE942402C/de not_active Expired
-
1955
- 1955-04-13 BE BE537345D patent/BE537345A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE942402C (de) | 1956-05-03 |
BE537345A (de) | 1955-04-30 |
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