CH321085A - Vorrichtung zum Klären und Aussüssen von Schlammsäften der Zuckerindustrie unter Verwendung von miteinander verbundenen Saturationsgefässen, Eindickern, Zentrifugen und Filterpressen - Google Patents

Vorrichtung zum Klären und Aussüssen von Schlammsäften der Zuckerindustrie unter Verwendung von miteinander verbundenen Saturationsgefässen, Eindickern, Zentrifugen und Filterpressen

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CH321085A
CH321085A CH321085DA CH321085A CH 321085 A CH321085 A CH 321085A CH 321085D A CH321085D A CH 321085DA CH 321085 A CH321085 A CH 321085A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
centrifuge
peeling
juice
sludge
filter
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Application number
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English (en)
Inventor
Buddeberg Walter Ing Dipl
Nebel Paul
Original Assignee
Krauss Maffei Ag
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C13SUGAR INDUSTRY
    • C13BPRODUCTION OF SUCROSE; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
    • C13B20/00Purification of sugar juices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


  Vorrichtung zum Klären und Aussüssen von Schlammsäften der Zuckerindustrie  unter Verwendung von miteinander verbundenen     Saturationsgefässen,        Eindickern,     Zentrifugen und Filterpressen    In der     Zuckerindustrie    wird durch das  bekannte     Saturationsverfahren    der aus Rüben  oder Zuckerrohr gewonnene Saft von den       Niehtzuekerstoffen    befreit, um eine möglichst  helle und reine Zuckerlösung zu erhalten.

   Bei       dieser    bekannten     Saftreinig2ing,    die durch  Zusatz von Kalk und Kohlensäure erfolgt,       entsteht    ein     Saturationssehla.mm,    der sieh bei  spielsweise aus kohlensaurem Kalk und     gerei-          uitem    Zuckersaft zusammensetzt..

   Zur Ab  sonderung dieses     Zuckersaftes    vom     Satura-          tionsseblamm    der ersten und zweiten     Sa.tura-          tion    werden fast ausschliesslich Filterpressen       verwendet,    in denen die festen und ungelösten  Bestandteile des Saftes durch     Filtertücher     aus Jute-,     Baumwoll-    oder     Drellbezu-        zurück-          ,(rehalten    und in den     Filteilahmen    die     soge-          iiannt.en        -,

  elilainrikueheii    gebildet werden,       während    der geklärte Saft aus den Pressen  abfliesst.  



       Nachdem    die     Pressrabmen    mit Sehlamm       @,efüllt    sind,     erfolgt.    die     Aussüssung    des       >'elilammkuchens    reit Wasser. das durch den       Kuelien        hindurchgedrückt    oder     -gesaugt.    wird,  bis ein bestimmter     llindestzuckergehalt    des       Sehlammes    erreicht ist.  



  Der Betrieb dieser Filterstationen ist sehr  unsauber, da ein Spritzen der unter einem  Druck von einigen Atmosphären stehenden       Pressen    nie ganz     vermieden    werden kann.    Anderseits erfordert die Anwendung dieser  Pressen eine grosse Filterfläche und verhält  nismässig viel Bedienungspersonal, was durch  das Auspacken der Pressen, das Reinigen der  Rahmen, das     Wiederzusammensetzen    der Pres  sen sowie durch das häufige     Auswechseln    der  Filtertücher bedingt, ist, die einem grossen  Verschleiss     unterworfen    sind.

   Demgemäss     ist     der Betrieb der Filterstationen durch die not  wendige     Handbedieniuig    und den grossen     Fil-          terstoffbedarf    verhältnismässig teuer.  



  Es ist daher schon wiederholt eine konti  nuierliche und mechanische Gestaltung dieser  Filterstationen angestrebt worden ohne dass  jedoch diese     Versuche    zu einem Erfolg ge  führt haben, da es einerseits nicht gelungen  ist, einen genügend trockenen und ausgesüss  ten Schlamm zu erhalten, und anderseits der  zentrifugierte Saft nicht. genügend blank war.

    So ist     beispielsweise    schon vorgeschlagen wor  den, zur     Entzlickertmg    des     Saturationsschlam-          mes    die sonst     anderweitig    in der Zuckerindu  strie     vielfach    verwendeten Filterschleudern  heranzuziehen und die     Schleuderkraft.    durch  Erhöhung der Umlaufdrehzahl hierbei so weit  zu steigern, dass der in der Schleuder     zurück-          bleibende    Schlamm nur noch einen geringen       Feüehtigkeitsgehalt    von     etwa    15 bis     201/o     aufweist.

   Abgesehen davon, dass die     Filtrie-          rimg    infolge der Feinheit des     Schlammes    nur      langsam erfolgt, wodurch eine grosse Anzahl  derartiger Schleuderfilter erforderlich ist,  kann insbesondere hierbei die Umlaufdrehzahl  und damit die Schleuderkraft nicht beliebig  erhöht werden. Es zeigt sich nämlich, dass der  Schlamm, je nach seiner Feinheit, bei     über-          schreittmg    einer gewissen Drehzahl so weit  verdichtet wird,     da.ss    keine Flüssigkeit mehr  nach aussen     hindurchtreten    kann.

   Dieses be  kannte Verfahren führt daher nicht bei allen  Schlämmen zu einem guten Ergebnis, und es  ist- auch im Hinblick auf die notwendige grosse       .Anzahl    von Schleuderfiltern zu teuer.  



  Diese Nachteile können durch die vorlie  gende     Erfindung    behoben werden.  Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum Klären und     Aussüssen     von Schlammsäften der Zuckerindustrie unter       Verwendung    von miteinander verbundenen       Saturationsgefässen,        Eindickern,    Zentrifugen  und Filterpressen,

   bei welcher zwischen den       Saturationsgefässen    und den     Eindickern    ein       Vorwärmer    eingeschaltet und die     Absetzteile     der Eindicker mit dem Schleuderraum min  destens einer mit einer     Waschvorrichtung     versehenen Zentrifuge verbunden sind.  



  Als Eindicker für die     Vorklärung    und  Einengung der anfallenden Schlammsäfte       wird    mit Vorteil ein     Separator    oder eine Voll  mantelzentrifuge, und zur Saftgewinnung aus  dem     voreingedickten    Schlamm und für den       Waschprozess    zweckmässig eine kontinuierlich  arbeitende Zentrifuge oder eine mechanisch  betätigte     Siebschälzentrifuge    verwendet. Als  Waschmedium dient Wasserdampf oder Heiss  wasser.

   Nach dem ersten     Waschprozess    kann  der in der kontinuierlich arbeitenden Zentri  fuge oder der     Siebschälzentrifuge    abgesetzte  bzw. ausgefilterte Schlamm gegebenenfalls  mit Wasser     angemaiseht    und anschliessend  zur weiteren     Aussüssung    einem zweiten     Waseh-          prozess,    vorzugsweise wieder in einer konti  nuierlich arbeitenden Zentrifuge oder einer  mechanisch     betätigten        Siebschälzentrifuge,          unterworfen    werden.

   Zur Erhöhung der Klär  wirkung wird die     Zentrifugentrommel    ausser  mit dem üblichen     Filtertuchbelag    noch mit    einem zusätzlichen, leicht auswechselbaren  Filtermedium, z.     B.    einem     Kieselgurbelag,     ausgerüstet.

   Da in vielen Fällen die     Filtrie-          rung    infolge der Feinheit des Schlammes nur  sehr langsam erfolgt, kann die     Siebschälzentri-          fuge    ausser mit einem üblichen Schälmesser  zum Ausschälen der trocken geschleuderten  Schlammschicht noch zusätzlich mit. einem  Schälrohr versehen sein, das zum     Ausschälen     der über der Schlammschicht angesammelten  Saftschicht dient.  



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung  ermöglicht gegenüber den bisher bekannten  Vorrichtungen auch insofern besondere Vor  teile, als beim Aussüssen nur sehr geringe  Wasser- bzw.     Dampfmengen    benötigt werden,  da aus dem in der Siebzentrifuge weitest  gehend     vorgetrockneten        Sehlamm    nur noch  wenig Flüssigkeit zu verdrängen ist. Durch  den bedingten geringen Verbrauch an Wasch  medium werden insbesondere die     Eindamp-          fungskosten    erheblich. herabgesetzt. Die erfin  dungsgemässe Vorrichtung kann v     ollmecha-          nisch    bzw. vollautomatisch arbeiten.

   Die noch  erforderlichen Filterstationen für den bereits  im Eindicker     vorabgesehiedenen        Trübsaft     können sehr klein gehalten und damit die  Handarbeit und besonders der Verschleiss teu  rer     Filtertficher    wesentlich herabgesetzt wer  den. Ferner wird der abgeschiedene Schlamm  erheblich trockener gewonnen, was bewirkt,  dass     Nachtrocknungskosten        eingespart    und  <B>S</B>     \aftverluste    vermieden werden können.  



  In der Zeichnung sind drei Ausführungs  beispiele der Vorrichtung zum Klären und  Aussüssen von Schlammsäften der Zucker  industrie unter Verwendung von miteinander  verbundenen     Saturationsgefässen,        Eindickern,     Zentrifugen und Filterpressen gemäss der Er  findung schematisch dargestellt.

   Es zeigen:       Fig.l.    eine Vorrichtung mit einer konti  nuierlich arbeitenden Schubzentrifuge,       Fig.2    eine Vorrichtung mit einer Sieb  sehälzentrifuge mit eingebautem Schälrohr zur  direkten.     Aussüssung    des     Schlammsaftes    und       Fig.3    eine Vorrichtung mit einer Sieb  schälzentrifuge     und    einer dieser nachgeschal-      toten Zentrifuge zur weiteren     Aussüssung    des       Schlammes.     



  Bei der in     Fig.1    dargestellten Vorrich  tung, welche sieh für die Verarbeitung von  gut     filtrierbaren    Schlammsäften eignet, wird  der in den     Saturationsgefässen    1 gebildete  Schlammsaft über einen     Vorwärmer    2 in einen  Eindicker 3 geleitet, der ein     Separator    oder  eine     Vollmantelzentrifuge    sein kann.

   Der       durch    Einengung anfallende Saft, der nur  noch wenig     Trübstoffe    enthält., wird zur       Naelifilterung    und Klärung einer     Filterpresse     4 der bisher verwendeten Art zugeleitet, wäh  rend der eingedickte Schlammsaft über den       l','.inlauftrichter    5 in die     Zentrifttgentrommel     6 einer Schubzentrifuge fliesst.

   Unter der  Einwirkung der Fliehkraft wird der Saft des  in der     _Zentrifugentrommel    6 befindlichen  Schlammsaftes als     Trübsaft        ausgesehleudert     und gelangt zur Gewinnung von Klarsaft über  den Auslauf 7 ebenfalls, und zwar zusammen  mit. dem vom Eindicker 3 kommenden Trüb  saft, in die Filterpresse 4, während die in der       Zentrifugentrommel    6 abgesetzte     Schlamm-          sehieht    8 durch die oszillierende Bewegung des       Kehubbodens    9 kontinuierlich nach dem offe  nen Trommelende     ztt    bewegt wird.

   Beim       Durchwandern    der     Zentrifugentrommel    6  wird die     Sehlammsehicht    8 dadurch ausge  süsst, dass mittels einer Waschvorrichtung 10  Wasser eingespritzt wird. Das     Absüsswasser     verlässt durch die Auslaufstutzen 9a die Zen  trifuge und gelangt von da zur üblichen Ver  wendung, während der ausgestossene Schlamm  durch Transportmittel 11     abgeführt    wird.  Die Filterpressen 4 können jedoch hierbei im  Gegensatz zu dem bekannten Verfahren mit  Handbedienung vielfach länger im Betrieb  gehalten werden, bevor sie entleert, gereinigt  und die Filtertücher ausgewechselt werden  müssen.  



  Bei der Vorrichtung nach     Fig.2    werden  die in den     Saturationsgefä.ssen    1 gebildeten  Schlammsäfte ebenfalls über einen     Vorwär-          mer    2 in einen Eindicker 3 geleitet, aus dem  der     vorabgeschiedene,    nur noch wenig Trüb  stoff enthaltende Saft in gleicher Weise wie  beim ersten Ausführungsbeispiel zu einer Fil-         terpresse    4 gelangt. Der     voreingedickte    bzw.  eingeengte Schlammsaft wird jedoch durch  eine     Einlaufeinrichtung    12 der Zentrifugen  trommel 6 einer     Siebschälzentrifuge    zuge  führt.

   Da sich     erfahrungsgemäss    die Schlamm  säfte nicht immer gleich gut     zentrifugieren.     lassen, sind einige, an sieh bekannte Mass  nahmen erforderlich, um bei einer genügen  den Leistung auch eine genügende Klärung  des Saftes und eine ausreichende     Aussüssung     des Schlammes zu erreichen. Die     Zentrifttgen-          trommel    6 wird daher ausser mit Filter  tüchern, die allein zur Erzeugung einer aus  reichenden Klarheit des Saftes nicht genügen,  noch mit einem besonderen Filtermedium,  beispielsweise mit einer     Kieselgurschicht    13,  belegt.

   Diese kann, wenn sie nach mehreren       Schleuderungen    undurchlässig geworden ist,  in einfacher Weise entfernt und durch eine  neue Filterschicht ersetzt werden. Dadurch  wird der , filtrierte Saft in ausreichender  Klarheit gewonnen.  



  Infolge der grossen Feinheit mancher     Sa-          turationsschlämme    geht die     Filtrierung    nur  sehr langsam vonstatten, so dass für eine be  stimmte Leistung     eine    grosse Anzahl Maschi  nen notwendig und das Verfahren unwirt  schaftlich würde. Um diesen Mangel zum  vornherein zu vermeiden, wird ein Schälrohr  14 in die     Siebschälzentrifuge    eingebaut, mit  tels welchem die nach kurzer Schleuderzeit  unter der Einwirkung der Fliehkraft über  der Schlammschicht 8 sich bildende und noch  nicht     durchfiltrierte    Saftschicht 15 heraus  geschält wird.

   Der herausgeschälte Saft wird  entweder in gleicher Weise wie der     vorabge-          schiedene    Saft aus dem Eindicker 3 zur Nach  filtrierung und vollständigen Klärung in die  Filterpresse 4 geleitet, oder er wird zum Ein  dicker 3 zurückgeführt, während der durch  die     Zentrifugentrommel    6     abgeschleuderte     Saft durch den Auslauf 7 als Klarsaft abge  führt wird. Mithin ist es nicht erforderlich,  die     Durchfiltrierung    der gesamten Saftmenge       abzuwarten,    wodurch erheblich Zeit gespart  wird. Der Betrieb der Vorrichtung wird erst  dadurch wirtschaftlich.

   Nach dem Abschleu  dern des Klarsaftes und nach dem Ausschä-           len    des noch über der Schlammschicht 8 be  findlichen     Trübsaftes    wird die Schlamm  schicht durch ein Spritzrohr 16 mit Wasser       gedeckt    und gleichzeitig ausgesüsst, wobei der       Aussüsssaft,    der ebenfalls durch den Auslauf  7 abfliesst, über ein     Umsteuerorgan    17 zur  üblichen Verwendung gelangt.

   Der ausge  süsste und trocken geschleuderte Schlamm  wird alsdann in bekannter Weise mittels einer       i    nicht dargestellten     Ausschälv        orrichtung        ent-          fert    und durch geeignete Transportmittel 11  abgefahren.  



  Es ist auch möglich, den abgesetzten  Schlamm zu weiterer     Absüssung    nochmals mit       i    Wasser     anzumaisehen    und ein zweites Mal zu  zentrifugieren. Die Anordnung zur Durchfüh  rung dieser Ausführungsvariante des Betrie  bes der Vorrichtung ist in     Fig.    3 dargestellt.

    Die Vorrichtung gemäss     Fig.3    unterscheidet  sich vom     Ausführungsbeispiel    nach     Fig.    2 im  wesentlichen nur dadurch, dass der den vor  eingedickten Saftschlamm aus dem Eindicker  3     aufnehmenden        Siebschälzentrifuge    noch eine  weitere     Schälzentrifuge    als     Absüsszentrifuge     18 nachgeschaltet' ist. In der ersten Schäl  zentrifuge wird lediglich Klarsaft. gewonnen,  der durch den Auslauf 7 aus dieser Schäl  zentrifuge abfliesst.

   Nach dem     Abschleudern     des     Klarsaftes    wird der abgesetzte Schlamm  aus der Zentrifuge ausgeschält, wobei wäh  rend des     Ausschälens    durch das Spritzrohr  16 Wasser vor das Schälmesser gespritzt wird.  Die aus Wasser und Schlamm bestehende  Maische fliesst dann in die nachgeschaltete       Absüsszentrifuge    1.8 zur     Ausschleuderung    der       Absüssflüssigkeit.    Diese     Absüssflüssigkeit    ge  langt durch einen     Abflussstutzen    19 zur übli  chen Verwendung, während der ausgeschälte  Trockenschlamm mittels geeigneter Transport  mittel 11 abgeführt wird.

   Besondere An  maischgefässe und     Anmaiseheinrichtungen     werden durch diese Massnahmen vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Klären und Aussüssen von Schlammsäften der Zuckerindustrie unter Verwendung von miteinander verbundenen Saturationsgefässen, Eindiekern, Zentrifugen und Filterpressen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Saturationsgefässen (1) und den Eindickern (3) je ein Vorwärmer (2) eingeschaltet und die Absetzteile der Ein dicker (3) mit dem Schleuderraum mindestens einer mit einer Waschvorrichtung (10, 16) versehenen Zentrifuge verbunden sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zentrifuge als Schubzentrifuge mit einem Auslauf (7) für den Trübsaft und einem Auslaufstutzen (9a) für das Absüsswasser ausgebildet ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Zentrifuge als Siebschälzentrifuge mit einer Hilfsfilter schicht ausgebildet ist, welche einen Auslauf (7) für den Klarsaft und eine Schälvorrich tung (14) besitzt, welche zum Austragen des in der Zentrifugentrommel (6) abgesetzten Trübsaftes oder von in der Zentrifuge mit Wasser angemaischtem Schlamm dienen kann. 3.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schälvorrich tung zum Austragen des Trübsaftes aus der Siebschälzentrifuge als Schälrohr (14) aus gebildet. ist, welches zum Ausschälen des trok- kenen Schlammes mit einem Schälmesser ver sehen ist. 4. Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Schälv orrieh- tung (14) der Siebsehälzentrifuge an die den Überlauf des Eindiekers (3) aufnehmende Filterpresse (4) angeschlossen ist. 5.
    Vorrichtung nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die Sehälv orrieb- tung (14) der Siebsehälzentrifuge an eine Aussüsszentrifuge (1.8) angeschlossen ist. 6. Vorrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass die Aussüsszentri- fuge (18) als Siebsehälzentrifuge mit. einem Ablauf für den Aussüsssaft ausgebildet ist. 7.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Hilfsfilter- schicht in der Zentrifugentronunel (6) neben einem Filtertuchbelag ein zusätzliches, leicht auswechselbares Filtermedium vorgesehen ist. B. Vorrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass das zusätzliche, auswechselbare Filtermedium eine Nieselgur- schicht ist.
CH321085D 1953-06-13 1953-06-13 Vorrichtung zum Klären und Aussüssen von Schlammsäften der Zuckerindustrie unter Verwendung von miteinander verbundenen Saturationsgefässen, Eindickern, Zentrifugen und Filterpressen CH321085A (de)

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