CH320713A - Strickware - Google Patents

Strickware

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CH320713A
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CH
Switzerland
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yarns
yarn
knitted fabric
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knitwear
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Inventor
Tait Samuel Jr
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Vogue Manufacturing Corp
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Publication date
Application filed by Vogue Manufacturing Corp filed Critical Vogue Manufacturing Corp
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/14Other fabrics or articles characterised primarily by the use of particular thread materials

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Of Fabric (AREA)

Description


  Strickware    Die vorliegende Erfindung bezweckt die  Schaffung einer Strickware mit hoher Wider  standsfähigkeit. gegen Abnützung und Lauf  maschen.  



       Strickwaren,    beispielsweise Damenstrümpfe,  sind im allgemeinen aus     einfädigen    Maschen  gebildet, welche regelmässig     aneinanderge-          reiht    sind. Solche Strickwaren enthalten ein  Minimum an Garn und haben ein glattes Aus  sehen.

   Der grösste Nachteil, der solchen be  kannten Strickwaren anhaftet, liegt. in ihrer       ;=rossen    Anfälligkeit für Laufmaschen, und  ferner, wenn sie ans     einfibrilligem,        synt.het.i-          sehem    Garn hergestellt sind, in ihrem     g@än-          zenden,    spiegelnden Aussehen, welches von  den führenden     Modeschöpfern    abgelehnt wird.

    Es wurden Versuche durchgeführt, um diese       Laufinaschenanfälligkeit    dadurch zu überwin  den, dass die Maschen ineinander verstrickt  wurden, um     verriegelte    Maschen zu bilden,  die ein     Weiterlaufen    von Fallmaschen über  solche Riegelmaschen hinaus verhindern. Auch  bei solchen Ausführungen sind Laufmaschen  möglich, jedoch ist deren Länge beschränkt,  so dass sie mehr das Aussehen von Löchern in  der     ",t.riekware    haben, welche Löcher aller  dings in vielen Fällen ebenso unansehnlich  sind wie die Laufmaschen.  



  Bisherige Verfahren zur Herstellung feiner  Strickwaren, wie beispielsweise Damen  strümpfe, verwenden Nylongarne von 15 und  30     Deniers,    oder soweit erhältlich, noch  feinere Garne. Ein     30-Denier-Nylongarn    wird         gewöhnlich    aus mehreren Fibrillen, gewöhn  lich 10, durch     Verzwirnung    derselben herge  stellt.     15-Denier-Nylongarn    ist normalerweise  ein     einfibrilliges    Garn, das eine kontinuier  liche, glatte zylindrische Oberfläche aufweist.  



  Bekannte Strickwaren aus     15-Denier-Garn     haben bei weitem nicht den Widerstand gegen  Abnützung, den gleichartig hergestellte Strick  waren aus schwereren Garnen     aufweisen.     Strickwaren aus     15-Denier-Garn    sind auch bei  weitem anfälliger für Laufmaschen als Strick  waren aus schwereren Garnen. Trotz dieser  Nachteile sind     15-Denier-Strickwaren    dank  ihrer Glätte im Aussehen weitaus leichter  verkäuflich als     Strickwaren        aus    schwereren  Garnen.

      Die Strickware gemäss vorliegender Erfin  dung ist nun gekennzeichnet durch aus     meh=     regen     einfibrilligen    Garnen gebildete Maschen,  bei welchen die Garne mindestens teilweise  entlang der einen Maschenschleife     durch     einen Zwischenraum voneinander getrennt  sind.

   Dies ergibt eine Widerstandsfähigkeit  gegen Abnützung und     Laufmaschenbildung,     welche bisher in derartigen     Strickwaren    nicht  anzutreffen war, indem beispielsweise ein ein  zelner herausgezogener Faden abgeschnitten  werden kann, ohne dass die Strickware einen  sichtbaren Schaden davon trägt, der ihre  Weiterverwendung     verunmöglichen    würde,  wie dies bei einer Laufmasche in einem nor  malen Damenstrumpf der Fall ist.      In der beiliegenden Zeichnung zeigt       Fig.    1 einen Ausschnitt eines Ausfüh  rungsbeispiels einer erfindungsgemässen  Strickware mit zwei     einfibrilligen    Garnen pro  Masche.  



       Fig.    2 zeigt einen Ausschnitt einer be  kannten Strickware mit einem einzigen     ein-          fibrilligen    Garn. pro Masche.  



       Fig.    3 ist ein Schnitt nach der Linie 3-3  der     Fig.    1, und       Fig.    4 ist ein Schnitt nach der Linie     4-4     der     Fig.    2.  



  Nach     Fig.    1 sind zwei     einfibrillige    Garne  1 und 2 in jeder Masche 3 eingestrickt. Diese  Garne 1 und 2 werden derart auf die     Plati-          nenbarren    und Teilgeräte einer bekannten  Strickmaschine aufgelegt, dass Maschen gebil  det werden, bei welchen zwischen den Garnen  1 und 2 an den Maschenschleifen 5 ein Zwi  schenraum 4 entsteht, wobei beide Garne 1  und 2 in den Maschenschleifen in derselben  Ebene liegen.

   Infolgedessen weist die derart  hergestellte Strickware eine Glätte und  Durchsichtigkeit auf, die sehr nahe an die  jenige der bekannten Strickware nach     Fig.    2,  deren Maschen 6 mit einem einzigen     einfibril-          ligen    Garn hergestellt sind, herankommt. Es  sind jedoch immer noch genügend Abwei  chungen in der Dicke der     Strickware,    insbe  sondere entlang den Schenkeln der Maschen  vorhanden, um dem Ganzen ein mattes Aus  sehen zu verleihen, welches im Gegensatz zum  glänzenden Aussehen der bekannten Strick  waren aus einem einzigen Garn, mit spiegeln  der Oberfläche, gemäss     Fig.    2 steht.

   Das matte  Aussehen der Strickware nach     Fig.    1 scheint  die     charakteristischen    Oberflächeneigenschaf  ten eines Kreppgewebes .aufzuweisen. Der  an allen Maschenschleifen 5, sowohl Nadel  als     Platinenmaschenschleifen,    auftretende       Zwischenraum    4     zwischen    den Garnen 1     und     2 ist gewöhnlich nicht grösser als die Dicke  des Garnes, doch wurde festgestellt, dass  dieser Zwischenraum vollauf genügt, damit  bei Entstehung von Fallmaschen die Wahr  scheinlichkeit, dass nur ein Garn herausge  zogen     wird,    grösser ist als die Wahrschein  lichkeit, dass beide Garne     zusammen    heraus-    gezogen werden.

   Mit andern     'Torten    ist es       wahrscheinlieh,    dass der Fallmaschen bewir  kende Gegenstand nur das Garn 1 erfasst       Lind    das Garn 2 unberührt lässt und     umge-          kehrt.    Falls das eine Garn in erheblichem  Masse aus der Ebene der Strickware heraus  gezogen wird, kann es reissen. Die Enden des  gerissenen Garnes ziehen sich hierauf in das       Gestriek    zurück, so dass sie von aussen nicht  mehr sichtbar sind oder störend wirken. Da  mit entsteht natürlich eine Stelle, an welcher  die Maschen nur aus einem einzigen Garn  bestehen.

   Sollte hierauf dieses einzige übrig  bleibende Garn herausgezogen, gebrochen oder  zerschnitten werden, so entstünden     Lauf-          masehen    wie bei bekannten Strickwaren nach       Fig.    2. Es wurde aber festgestellt,     da.ss    ausser  ordentlich selten, wenn überhaupt, eine Lauf  masche durch     Durchtrennung    zweier Fäden  an derselben Stelle erzeugt wird.  



  Die geringe Anfälligkeit des beschriebenen  Gestrickes gegen Laufmaschen wird ferner  dadurch unterstützt, dass das zusätzliche Garn  in der Masche dieser eine grössere Oberfläche  und -damit     einen    grösseren     Eindringwider-          stand    verleiht.  



  Es können auch drei oder mehr     einfibril-          lige    Garne für jede Masche verwendet wer  den, doch ist es dann schwierig zu erreichen,  dass jedes Garn an den Maschenschleifen mit  dem nächstliegenden einen Zwischenraum ein  schliesst und in einer Ebene mit den andern  Garnen liegt.  



  Wenn     mehrfibrillige    Garne in     obgenann-          ter    Art gestrickt werden, stellen sieh die  Garne auf, statt sieh in einer einzigen Ebene  zu verteilen, so dass die erhaltene Strickware  ein sehr schweres Aussehen erhält. Zwei mehr  fibrillige Garne, welche in der genannten Art  gestrickt werden, bilden demzufolge eine       Strickware,    bei welcher die Garne an den  Maschenschleifen nicht voneinander getrennt  sind. Eine derartige Strickware scheint aus  einem Garn gestrickt worden zu sein, das dop  pelt so dick ist. wie das tatsächlich verwendete  und ist aus diesem Grunde nicht verkäuflich.

    Bei einer Strickware aus je einem     einfibrilli-          gen    und einem     mehrfibrilligen    Garn trennen      sich die beiden Garne nicht voneinander. Viel  mehr verzwirnt sich das     einfibrillige    Garn  um das     mehrfibrillige    Garn.  



  las ist klar, dass die Garne nicht nur     ein-          fibrillig    sein müssen, sondern im übrigen  auch eine nicht haftende Oberfläche aufwei  sen müssen, wie dies z. B. für Nylon der Fall  ist, das sieh besser eignet als natürliche oder  andere bekannte     synthetische    Garne, welche  eine grössere Affinität zueinander haben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Strickware, gekennzeichnet. durch aus mehreren einfibrilligen Garnen gebildete Maschen, bei welchen die Garne mindestens teilweise entlang der einen Maschenschleife durch einen Zwischenraum voneinander ge trennt sind. UN TERANSPRLCHE 1. Strickware nach Patentanspruch, ge kennzeichnet, durch aus zwei einfibrilligen (Tarnen gebildete -laschen, wobei in den Ma schenschleifen die Länge des einen Garnes grösser ist als die Länge des andern Garnes. 2.
    Strickware nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch aus zwei einfibrilligen Garnen gebildete Maschen, in welchen alle Maschenschleifen voneinander durch einen Zwischenraum getrennte Garne aufweisen. 3. Strickware nach Unteranspruch 2, da durch gekennzeichnet, dass die beiden Garne in den Maschenschleifen in der gleichen Ebene liegen. Strickware nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Garne sowohl der Platinenmaschenschleifen, als auch der Nadelmaschenschleifen voneinander durch einen Zwischenraten getrennt sind.
    ä. Strickw are nach Patentanspruch, ge- kennzeichnet durch aus mehr als zwei ein- fibrilligen Garnen gebildete Maschen, wobei in der Mehrzahl der Maschenschleifen die Garne durch einen Zwischenraum voneinan der getrennt sind. 6. Strickware nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Garne glatte Oberflächen aufweisen.
    7. Strickware nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Garne über den grösseren Teil der Maschenlänge durch einen Zwischenraum voneinander getrennt sind.
CH320713D 1953-04-27 1953-04-27 Strickware CH320713A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
CH320713T 1953-04-27

Publications (1)

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CH320713A true CH320713A (de) 1957-04-15

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ID=4498105

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CH320713D CH320713A (de) 1953-04-27 1953-04-27 Strickware

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