CH319371A - Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors - Google Patents

Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors

Info

Publication number
CH319371A
CH319371A CH319371DA CH319371A CH 319371 A CH319371 A CH 319371A CH 319371D A CH319371D A CH 319371DA CH 319371 A CH319371 A CH 319371A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
dependent
voltage
arrangement according
engine speed
arrangement
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Jacques Dr Gilbert
Original Assignee
Oerlikon Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Maschf filed Critical Oerlikon Maschf
Publication of CH319371A publication Critical patent/CH319371A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P7/00Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors
    • H02P7/06Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current
    • H02P7/18Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power
    • H02P7/24Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices
    • H02P7/26Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes
    • H02P7/265Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for regulating or controlling an individual dc dynamo-electric motor by varying field or armature current by master control with auxiliary power using discharge tubes or semiconductor devices using discharge tubes whereby the speed is regulated by measuring the motor speed and comparing it with a given physical value

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description


  Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors    Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf  eine Anordnung zur     Drehzahlregelung    eines       von    einer     Weehselstromquelle    über     Gleiehrieh-          ter        gespeisten    Gleichstrommotors, mit minde  stens einem Regelverstärker und Mitteln zur       Erzeugung    einer von der Motordrehzahl ab  liiingigen elektrischen Spannung.  



  In einer grossen Anzahl von bekannten  Anordnungen wird die Drehzahl so geregelt,  dass die momentane     141otordrehzahl    mit einer       Sollwertgrösse    verglichen wird. Letztere ist       öfters    eine stabilisierte     Gleichspannung.    Als       di-elizalilabliängige    Spannung wird zum Bei  spiel die Ankerspannung gewählt, die um eine       ileni    Ankerstrom proportionale Grösse     korri-          riiert    wird, die     dem    Spannungsabfall     ent-          sPricht.     



  Im stationären Zustand sind die in Frage       koni        nienden        llessspannungen    periodische Funk  tionen der Zeit, die in eine     Gleiehkomponente     und eine     Weeliselkomponente    zerlegt werden  können. Die Gleichkomponente ist das     arith-          inetiselie    Mittel der betrachteten     Messgrösse,     und die     Weehselkomponente    enthält eine  Reihe von Harmonischen.

   Die Grundfrequenz       dieser    Wechselkomponente ist zum Beispiel  gleich einem     llehrfaehen    der Frequenz des  Speisenetzes, oder sie kann der Drehzahl des       betreffenden    Motors proportional sein.     Fig.1     der Zeichnung zeigt schematisch ein Beispiel       des        Verlaufes    der über der Zeit t aufgetra  genen     Ankerspannung        ic    und des     Ankerstro-          nies    i eines über     Gleiehriehter    gespeisten    Gleichstrommotors für zwei verschiedene und  beliebig gewählte Zustände a und b.

   Die  Gleichkomponenten sind mit     u    bzw.<I>i</I> darge  stellt. Die Spannung e entspricht der     Gegen-          EMK    des Motors.  



  Bekanntlich verwendet man für die     Rege-          Jung    nur die Gleichkomponente. Die     Harmoni-          sehen    (1. Harmonische inbegriffen) stellen  eine Störung dar, die eliminiert oder wenig  stens stark abgeschwächt werden soll,     ansonst     das Regelsystem nicht funktioniert. Zu diesem  Zweck werden diese Harmonischen allgemein  durch ein oder mehrere     Tiefpassfilter    (inte  grierende Elemente) gesiebt, die aber den  grossen Nachteil haben, mindestens eine zu  sätzliche Zeitkonstante in den Regelkreis ein  zuführen, die um so grösser ist, je bessere Sie  bung     gewünscht    wird.

   Die Folge davon ist  eine Verminderung der     Regelgeschwindigkeit     und eine vermehrte Tendenz zur Instabilität.  



  Zwecks Vermeidung dieser Nachteile be  sitzt die Anordnung gemäss der Erfindung  einen aus mindestens einem     Hochpassfilter    be  stehenden Hilfsstromkreis und eine Phasen  u.mkehrstufe, die derart. angeordnet sind, dass  die in der von der Motordrehzahl abhängigem  elektrischen Spannung enthaltenen Harmoni  schen durch Kompensation aus dem Regelver  stärker eliminiert werden. Auf diese Weise  kann erreicht werden, dass die Zeitkonstante  des Regelverstärkers klein bleibt und dennoch  der     Störeffekt    der Harmonischen eliminiert  wird. Falls die drehzahlabhängige Spannung      sehr viele Harmonische enthält, ist die gleich  zeitige Kompensation aller Harmonischen  nicht ohne weiteres möglich.

   Es kann dann  erforderlich     werden.    zusätzliche     Phasenver-          sehiebunbsglieder    vorzusehen, um eine ein  wandfreie     Kompensation    zu erreichen. Es  kann der     Hilfsstromkreis    durch     entspre-          ehende    Bemessung seiner Einzelelemente eine  differenzierende     Wirkung    ausüben und damit  eine Grösse in den Regelkreis einführen, die  einem zeitlichen Differentialquotienten pro  portional. ist. Es wird hierdurch     möglich.    auf  die     Verwendung        zusätzlieher    Stabilisierungs  mittel zum Teil zu verzichten.  



  In der Zeichnung zeigen die     Fig.    2, 3 und       4-        scheinatiseh    drei Beispiele von Anordnun  gen zur     Drehzahlregelung    gemäss     Erfindung.     Nach     Fig.2    speist ein     Transformator    2,     der     an das Netz 1 angeschlossen ist, mit Hilfe von       gittergesteuerten        (Tleichriehterröhren    3 den  Anker 6 eines     (Tieiehstrommotors,    dessen     Er-          regung    5 getrennt ist.

   Der Anker 6 kann  durch einen Schalter 7 ein- oder     ausuesehaltet     werden. Ein     Potentiometer    8 liefert eine     Re-          ferenzgleichspannung    (Sollwert der Motor  drehzahl. An den Klemmen eines     Spannun;:s-          teilers    9 lieg . eine der     Ankerspannung    pro  portionale Spannung.

   Die Differenz     zwischen     diesen beiden     Spannungen        wird        durch    Wider  stände 10 und 11 gebildet und an den Ein  gangsleiter 22 eines     Regelverstärkers        2-I    über  einen Widerstand 12     gelegt.    Ein Hilfsstrom  kreis mit einem     Absehwäeher    13, einem aus  einem Kondensator 14 und einem Widerstand  18 bestehenden     Hochpassfilter,    einer Phasen  umkehrstufe, die aus einer Röhre 20, einem  Kathodenwiderstand 19 und einem Anoden  widerstand 17 besteht, und mit einem Netz  werk, umfassend einen Kondensator 16 und  einen Widerstand 15,

   ist an den     Eingang    22  des Verstärkers 24 angeschlossen. Leiter 0, 21  und 23 des Verstärkers 24 sind an eine     Hilfs-          stromquelle        angeschlossen.    Der     Ausgangslei-          ter    4 des     Regelverstärkers    24 führt zur Steuer  einrichtung der     Gleichriehterröhre    3.

   Die Har  monischen der     Ankerspannung    werden einer  seits über den     Spannungsteiler    9 und den aus  den Widerständen 11 und 1.2 bestehenden di-         rekten    Kreis und anderseits über den er  wähnten     Hilfsstron-Jzreis    geleitet, wo ihre Po  larität     umgekehrt    wird. Infolgedessen findet  am Verbindungsort beider     Stromkreise,    das  heisst am     Ein-ang    22 des Verstärkers 24, eine  Kompensation der Harmonischen statt. Diese  Kompensation muss nur einmal mittels eines       Potentiometers    13     eingestellt     -erden.  



       \acli        Fig.3,    die eine Variante des Bei  spiels in     Fig.    2 zeigt, wird die von der     Motor-          dreh7ahl        abhängige    Spannung     durch    die Dif  ferenz einer der     Ankerspannung    proportiona  len     Spannung-    und einer dem     Ankerstrom    pro  portionalen     Spannung    gebildet.

   Dieses zweite  Signal entspricht     dem\    durch die Belastung  entstehenden     Spannungsabfall.    Die dem An  kerstrom proportionale Spannung wird durch  einen Kreis geliefert, der aus einem Strom  wandler     :.'5    (von dem nur die     Sekundä        rwick-          lung        gezeigt        wird),    einem     (lleichriehter    26,  einem     Potentiometer    27 und einem Wider  stand 28 gebildet ist. Der     Spannungsteiler    9  wird bei dieser Schaltung dem     Potentiometer     27 angeschlossen.

   Die     Spannuno.,sabfallkom-          nensation    wird mittels des     Potentionieters    27       eingestellt.    Das     Potent.iometer    7.3 ist bei dieser  Variante an den     Mittelabgriff    des     Spannungs-          teilers    9     angesehlossen.    Diese     Anordnung    ist  nötig, damit die gleichen     Harmonischen    so  wohl in den direkten Kreis als in den Hilfs  stromkreis geleitet werden.  



       Naeli        Fig.    4, die eine weitere Variante des  Beispiels in     Fig.    \?     zeigt,    wird die von der       Motordrehzahl        abhängige        Spannung    durch  einen     Wecliselstrom-Taeliometer-(lenerator    29       reit    dem Gleichrichter 30 und dem Wider  stand 31     geliefert.    Die Kompensation der     Har-          monisehen    erfolgt auf die gleiche Art wie in       Fig.    2.  



  In der     Anordnung        gemäss        Erfindung    kann  die     Phasenumkehrstufe    auch ausserhalb des       Hilfsstromkreises    eingebaut     sein.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Anordnung zur Drehzahlregelung eines von einer Wechselstromquelle über Gleiehrieh- ter gespeisten Gleiehstrommotors, mit minde stens einem Re\telvei-stäi-ker und Mitteln zur 1':
    1'7.ellgilllg einer von der Motordrehzahl ab- hüni,en elektrischen Spannung. gekennzeieh- net durch einen aus mindestens einem Hoeh- liassfilter bestehenden Hilfsstromkreis und (lni'eli eine Phasenumkehrstufe, die derart an- ',l1( 'dnet sind, class die in der elektrischen ",
    liaiiiiurio' enthaltenen Harinonisehen durch Kompensation aus dein Regelverstärker eli- iuiniert werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Anordnung nach Patentanspruch, da- (lni'eli g-elzennzeielniet, dass der Hoehpassfilter alle Frequenzen sperrt, die kleiner sind als diejenige der ersten Harmonischen der von der 3lotordrehzahl abhängigen Spanneng.
    ?.Anordnung naeli Patentanspruch und Unteransprueli 1., dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenumkehrstufe sieh im Hilfs stromkreis befindet. 3. Anorclnun- nach Patentansprueli und Unteranspruch 1, daclureli gekennzeichnet, (lass die Phasenumkehrstufe durch eine Stufe d(s Regelverstärkers gebildet wird.
    -, Anordnung nach Pa.tentansprueli und Unteranspruch 1, g'el:ennzeichnet durch Mittel zur Einstellung der Kompensation der Har- nionischen. 5. Anordnung nach Patentanspreeh und Unteranspruch 1, gekennzeichnet durch ein 2:nsätzlielies Phasenver:schiebungsglied. 6.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, class der Hilfsstromkreis durch entsprechende Bemessung seiner Einzelelemente eine dif ferenzierende Wirkung ausübt. 7. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Motordrehzahl abhängige Spanneng an den Klemmen des Motorankers abgegriffen wird. S. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Motordrehzahl abhängige Spannung von einem Spannungsteiler gelie fert wird, der an die Klemmen des Motor ankers angeschlossen ist. 9.
    Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Motordrehzahl abhängige Spannung durch die Differenz. zwischen einer der Ankerklemmenspannung proportionalen Spannung Lind einer dem Ankerstrom propor tionalen Spannung gebildet wird. 10. Anordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als von der Motordrehzahl abhängige Spanneng die gleiehgeriehtete Spannung eines Weeliselstrom-Tacliometer-Cxenerators dient.
CH319371D 1954-01-14 1954-01-14 Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors CH319371A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH319371T 1954-01-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH319371A true CH319371A (de) 1957-02-15

Family

ID=4497583

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH319371D CH319371A (de) 1954-01-14 1954-01-14 Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH319371A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2835075A1 (de) Einrichtung zur nachbildung grosser elektrischer lasten in wechselstromsystemen
DE2644682A1 (de) Schaltungsanordnung und verfahren zur kompensation und symmetrierung schnell veraenderlicher blindstroeme von an ein drehstromnetz angeschlossenen verbrauchern
DE2449016A1 (de) Schaltung zum messen des innenwiderstandes eines wechselstromnetzes
CH319371A (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines Gleichstrommotors
DE2940524C2 (de) Isolationswiderstandsprüfer
DE1813540A1 (de) Impulsgenerator,insbesondere fuer ein Netzgeraet
DE2226197A1 (de) Schaltungsanordnung fuer gleichrichter und glaettungskondensator
DE942754C (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines von einer Wechselstromquelle ueber Gleichrichter gespeisten Gleichstrommotors
DE696503C (de) Anordnung zur Regelung einer gleichgerichteten Spannung
DE930464C (de) Anordnung zur Voreinstellung der Sekundaerspannung von Hochspannungstransformatoren
DE975810C (de) Einrichtung zur frequenzunabhaengigen elektrischen Regelung
DE716233C (de) Einrichtung zur Regelung der Gleichstromleistung von Lichtbogengleichrichtern mit Steuerelektroden
DE920744C (de) Messbrueckenschaltung mit Sollwerteinstellung
DE913672C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Spannungsregelung in Wechselstromkreisen
DE658156C (de) Schaltungsanordnung zur Regelung des UEbertragungsmasses
DE649242C (de) Anordnung zur Erzielung eines Spannungsausgleichs in Dreileiteranlagen mittels Gleichrichters
DE2456640C3 (de) Schaltung zur Anpassung des Innenwiderstandes eines Generators an einen Lastwiderstand
DE760087C (de) Anordnung zur empfindlichen Beeinflussung einer Wechselspannung durch eine Regelgroesse
DE663256C (de) Anordnung zur Regelung und Konstanthaltung von Zaehlereichstationen oder anderen Messeinrichtungen zugefuehrten elektrischen Groessen
DE945464C (de) Schaltungsanordnung zum Messen elektrischer Spannungen oder Stroeme
DE956530C (de) Einrichtung zum Erzeugen einer hinsichtlich der Spannungshoehe temperaturunabhaengigen Wechselspannung
DE756432C (de) Anordnung zur Regelung der Leistung
AT206531B (de) Gleichstromverstärker, insbesondere für elektronischer Regler
DE911400C (de) Vorrichtung zur Messung oder zur Regelung einer Gleichspannung
DE1473596B2 (de) Schaltungsanordnung zur gleichstromspeisung fuer von der speisestromquelle entfernt angeordnete dehnungsmessstreifen bruecken