CH319355A - Flanschverbindung für Turbinengehäuse - Google Patents

Flanschverbindung für Turbinengehäuse

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CH319355A
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CH
Switzerland
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bolts
flange connection
stops
clamping plates
ribs
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Application number
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English (en)
Inventor
George Yates Henry
Original Assignee
Parsons & Marine Eng Turbine
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D25/00Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from, other groups
    • F01D25/24Casings; Casing parts, e.g. diaphragms, casing fastenings
    • F01D25/243Flange connections; Bolting arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description


      Flanschverbindung    für Turbinengehäuse    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf  eine     Flanschverbindung    für Turbinengehäuse,  die in einer     Axialebene    geteilt sind und Ver  bindungsbolzen aufweisen. Es ist üblich, Tur  binengehäuse aus Zweckmässigkeitsgründen  nach einer (in der Regel horizontalen), die  Turbinenachse enthaltenden Ebene zu teilen  und die obere und die untere Hälfte durch  Flansch- und Schraubverbindung miteinander  zu vereinigen. Ein Nachteil dieser Verbin  dungsart ist, dass die vergleichsweise schwere  Masse des Flansches sich weniger rasch er  wärmt als der zylindrische Teil des Gehäuses,  sei es beim Anwärmen oder wenn die von der       Turbine        entwickelte    Kraft vergrössert wird.

    



  Ein Zweck vorliegender Erfindung ist,  diese     Schwierigkeit    dadurch zu beheben, dass  die Flanschen aus längs der     Glehäusewände     entlang verlaufenden Anschlägen und Rippen  bestehen,     zwischen.    welchen Rippen Bolzen an  geordnet sind und dass zwischen den Köpfen  der Bolzen und den Flanschen Klemmplatten       anäeordnet    sind, deren innere Ränder auf den  Anschlägen aufliegen und deren äussere Rän  der mit den äussern Enden der Rippen in Ver  bindung stehen. Mit dieser Konstruktion kann       wesentlich    an Masse eingespart werden.  



  Vorzugsweise sind die     Berührungsflä,eheti     der Anschläge so     geneigt,        dass    die Klemmplat-         ten    beim Anziehen der Bolzen gegen innen  auf das Gehäuse zu bewegt werden.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    sind zwei  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt, und     zwar    zeigt       Fig.1    einen Querschnitt nach der Linie       I-I    der     Fig.    2,       Fig.2    eine Draufsicht zu     Fig.1.        Fig.    3 einen Querschnitt durch die zweite  Ausführungsform der     Flanschv        erbindung,          Fig.4    eine Draufsicht zu     Fig.    3.  



  Gemäss dem in den     Fig.    1 und 2 dargestell  ten     Ausführungsbeispiel,    angewendet auf ein       Gasturbinengehäuse    mit genau zylindrischer  oder konischer Form, sind an den beiden Ge  häuseteilen a und b des Gehäuses schmale,  den Gehäusewänden entlang verlaufende An  schläge c und d vorgesehen, und eine Mehr  zahl radial vorspringender Rippen e und f  von der Breite u ist an den Gehäusehälften  angegossen oder angeschweisst. Die Rippen e  weisen an ihren Enden Anschläge     g        -Lund    die  Rippen<I>f</I> Anschläge<I>h</I> auf. Eine beschränkte.

    Zahl dieser Rippen weist Vorsprünge     i    auf  zum Auflegen auf Träger     j.    Die zum Zusam  menhalten der beiden Gehäuseteile erforder  lichen Kräfte werden durch Klemmplatten k  und<I>m</I> auf die Anschläge<I>g, c</I> und<I>h, d</I> aus  geübt; welche Klemmplatten durch     Bolzen        n     und die     Bolzenköpfe    bildenden Muttern o      gegen die Anschläge angezogen werden. Die  äussern Enden der Rippen sind so angeordnet,  dass sie sieh bei p berühren, wenn die beiden  Gehäuseteile     a    und b     aneinanderstossen    und  mittels der äussern Enden der Klemmplatten       k    und m zusammengepresst werden.

   Zwischen  je zwei Rippen sind zwei Schraubenbolzen an  geordnet. Die innern Ränder der Klemmplat  ten liegen auf den Anschlägen und die     äussern     Ränder auf den äussern Enden der Rippen  auf.  



  Wenn nur die Gehäusetemperatur zu  nimmt, fliesst die Hitze nur relativ langsam  zu den Klammern zufolge der geringen Breite  der Anschläge, mit denen die Klemmplatten  das Gehäuse berühren.  



  Bei der abgeänderten Ausführungsform  nach den     Fig.    3 und 4 stützen sieh die äussern  Ränder der Klemmplatten<I>k</I> und     na    nicht  direkt auf die äussern Enden der Rippen,  sondern es sind Schrauben q und r vorgese  hen. Die Enden der Spannschrauben q und     r     werden gegen kreisförmige, ebene Vertiefun  gen s und t in den Rippen e und f     gepresst..     



  Wenn eine der beschriebenen     Flanschver-          bindungen    nach den     Fig.1    und 2 oder 3 und  4 mit einer gewöhnlichen Turbinenart mit     ein-          wandigem    Gehäuse verwendet wird, ist es er  forderlich, die Gehäuseverkleidung so zu ge  stalten, dass die Klemmplatten und Schrau  ben mindestens teilweise bedeckt sind. Diese  Teile erreichen daher eine Temperatur nur um  weniges unterhalb der Temperatur des Ge  häuses.

   Wenn dagegen die Turbine einen  innern Druckzylinder enthält, der mittels der  Verbindung<I>i,</I>     j    von einer äussern, auf nied  rigerer Temperatur gehaltenen Schale getra  gen wird, beispielsweise von der Temperatur  der den Zylinder nach der Expansion verlas  senden Gase, dann ist ein solches Verkleiden  überflüssig, und die Klammern und Sehrau  ben erreichen nur eine Temperatur, die höher  ist als diejenige des Dampfes zwischen inne  rem und äusserem Zylinder. Die Schrauben  werden daher weniger leicht locker durch     Khie-          eben    bei hoher Temperatur und fressen weni  ger leicht an nach langer Gebrauchsdauer.

      Bei einer weiteren (nicht dargestellten)  Variante sind die Klemmplatten mit     Ausneh-          mungen    von einem Durchmesser, etwas grö  sser als derjenige der Köpfe der     beiderends     mit Köpfen     versehenen    Zugstangen, versehen,  durch welche die letzteren vor dem Anbrin  gen der Klemmplatten am Gehäuse durch  gezogen werden.  



  Die Zugstangen werden dabei genügend  lang belassen, um offene Ringe in passenden,  in den     Klennnplatten    vorgesehenen     Ansenkun-          gen    aufzunehmen, die unter den Köpfen der  Zugstangen angebracht werden, worauf die  Klemmplatten durch Spannschrauben wie q  und r in den     Fig.3    und 4 voneinander ab  gedrückt werden. Die Länge der Zugstangen  ist genügend, um das Aufschieben der     Klam-          inern    über die Anschläge an den beiden Hälf  ten des Zylinders zu gestatten.

   Zufolge der  leicht erzielbaren, vergrösserten Hebelwirkung  können starke Kräfte durch relativ kleine  Kräfte auf den Schrauben an der Stossstelle  erhalten werden, wodurch das Abdichten und  Demontieren der Fuge leichter durchführbar  ist.  



  Wenn das Gehäuse genau zylindrische oder  konische Form besitzt, können die Anschläge  geradlinig sein und vorzugsweise durch eine  Hobeloperation bearbeitet werden.  



  Bei allen Ausführungen ist es vorteilhaft,  wenn die Berührungsflächen der Anschläge c,  d so geneigt sind, dass die Klemmplatten gegen  innen auf das Gehäuse zu bewegt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Flanscliverbindung für Turbinengehäuse, die in einer Axialebene geteilt sind und Ver bindungsbolzen aufweisen, dadurch gekenn zeichnet, dass die Flanschen aus längs den Gehäusewänden (a,, b) entlang verlaufenden Anschlägen<I>(c, d)</I> und Rippen<I>(e, f)</I> bestehen, zwischen welchen Rippen (e, f) die Bolzen an geordnet sind, und da.ss zwischen den Köpfen der Bolzen und den Flanschen Klemmplatten (k, <I>m)</I> angeordnet sind, deren innere Ränder auf den Anschlägen aufliegen und deren äussere Ränder mit. den äussern Enden der Rippen in Verbindung stehen.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Flanschverbindung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Be- rührtmgsflä.ehen der Anschläge<I>(c, d)</I> so ge- neigt sind, dass die Klemmplatten beim Fest klemmen derselben gegen innen auf das Ge= häuse zu bewegt werden. 2. Flanschverbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen mit Sehraubengewinde und Muttern versehen sind.
    3. Flanschverbindung nach Unteranspruch 7 , dadurch gekennzeichnet, dass die Klemm platten mit Spannschrauben versehen sind. 4. Flanschverbindung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bolzen als Zugstangen mit je einem Kopf an jedem Ende ausgebildet sind, wobei unter die Köpfe offene Ringe eingelegt sind.
CH319355D 1952-05-08 1953-05-08 Flanschverbindung für Turbinengehäuse CH319355A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1707759A2 (de) 2005-03-31 2006-10-04 ALSTOM Technology Ltd Gehäuse einer Turbomaschine
ITMI20091713A1 (it) * 2009-10-07 2011-04-08 Ansaldo Energia Spa Metodo per il montaggio di una turbina a gas con camera di combustione a silo
EP2905431A1 (de) * 2014-02-10 2015-08-12 General Electric Company Verrichtung und Verfahren von nicht invasiver Trennung von Flanschen

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