CH318848A - Spiegelreflexkamera - Google Patents
SpiegelreflexkameraInfo
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- additional optics
- switched
- lens
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- reflex camera
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B13/00—Viewfinders; Focusing aids for cameras; Means for focusing for cameras; Autofocus systems for cameras
- G03B13/18—Focusing aids
- G03B13/20—Rangefinders coupled with focusing arrangements, e.g. adjustment of rangefinder automatically focusing camera
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- Cameras In General (AREA)
Description
Spiegelreflexkamera Die zur Zeit bekannten Spiegelreflex kameras, deren Mattacheibenbild mit dem Filmformat übereinstimmth besitzen den Nachteil, dass sie infolge ihrer :grossen äussern Abmessungen sehr unhandlich sind. Dieser Nachteil wird durch den Einbau eines Dach- kantprismas über der Mattscheibe noch er heblich gesteigert. Es ist versucht worden,, diesen Nachteil zu vermeiden, indem man die Mattscheibe kleiner als das Filmformat machte und nur ein Teilbild zur Scharfeinstellung benutzte. Hierdurch können alle im Strahlenkegel sieh befindlichen Reflexteile (Spiegel, Dachkant prisma) dem -i#lattscheibenb.ild angepasst wer den, so dass die äussern Abmessungen der Kamera kleiner und handlicher werden. Um das Vollbild zu erhalten, wurde das über der Mattscheibe befindliche Daehkantprisma (Spiegel) ausgeschwenkt und der Durchblick durch einen Newton-Sucher freigegeben, des sen Bild die Bildbegrenzung umf.asst. Es er folgte also ein Bildwechsel zwischen Matt scheibenteilbild und Vollbild des Newton- Suchers. Nachteilig bei diesem .System ist die verbleibende Parallaxe zwischen Mattsehei- benbild und Newton-Sueherbild, die vor allem bei Makroaufnahmen störend in Erscheinung tritt. Die vorliegende Erfindung vermeidet den Nachteil der Parallaxe d adureh, dass der Bildwechsel zwischen Teilbild und Vollbild auf der Mattscheibe selbst erfolgt, eine Parallaxe also nicht mehr auftreten kann. Die Erfindung betrifft daher eine Spie- gelreflexkamera, deren Mattscheibe nur ein Teilbild aufnimmt, wobei alle Reflexteile im Strahlenkegel in ihren äussern Abmessungen der verkleinerten Mattscheibe angepasst sind, dadurch gekennzeichnet, @dass sie eine wahl weise in den Strahlengang des Aufnahme- objektivs einselhaltbare positive Zusatzoptik aufweist, welche in eingeschalteter Lage die Brennweite des Aufnahmeobjektivs verkürzt, wobei : die Brechkraft und der Abstand der Zusatzoptik vom Aufnahmeobjektiv so bemes sen sind, dass auf der Mattscheibe ein ver kleinertes scharfes Vollbild entworfen wird, welches dem Filmformat entspricht. Die Zu satzoptik kann vor oder hinter dem Auf- nahmeobjektiv in den Strahlengang einge schaltet sein. Zweckmässig wird die Ausführung derart getroffen, dass die Zusatzoptik mit dem Ver- schlussausl'öser derart gekoppelt ist, dass das Ein- und Ausschalten. der Zusatzoptik auto- matisch durch die Betätigung des Verschluss- auslösers erfolgt. Die Zeichnung zeigt ein AusführLUi;gsbei- spiel des Erfindungsgegenstandes unter Weg lassen der Gehäuse- und Verschlussteile. Fig. 1 zeigt eine schematische 3eitenaii- sic.ht bei Scharfeinstellung, wogegen Fg. 2 in gleicher Darstellung .die Anord- nung mit eingeschalteter Zusatzoptik zeigt. Die Kamera weist ein: Aufnahmeobjektiv 1, eine Mattscheibe 2, eine positive Zusatz optik 3 und zwei Ablenkspegel 4 bzw. 4a auf. Die Filmebene ist mit 5 bezeichnet. Der Ab lenkspiegel 4 liegt in. 45 ;Stellung im .Strah lengang des Objektivs 1 zwischen diesem und der Filmebene 5. Die Mattscheibe 2 liegt im um<B>900</B> abgelenkten Strahlengang zwischen den beiden Ablenkspiegeln. Bei der Anordnung gemäss Fig. 1 liegt die Zusatzoptik 3 ausserhalb des Strahlenganges. Das Aufnahmeobjektiv 1 entwirft auf der gegenüber dem Filmformat verkleinerten Mattscheibe 2 ein. Teilbild. Nach der Scharfeinstellung wird die Zu satzoptik 3 gemäss Fig. 2 zwischen dem Ob jektiv 1 und dem Ablenkspiegel 4 in die optische Achse des Aufnahmeobjektivs 1 ein geschaltet. Hierdurch wird die Gesamtbrenn weite des Gesamtlinsensystems kleiner als die Brennweite des Aufnahmeobjektivs 1, so dass bei entsprechender Wahl der Zusatzoptik 3 und ihres Abstandes vom Aufnahmeobjektiv 1. auf der Mattscheibe 2 ein dem Filmformat entsprechendes verkleinertes scharfes Bild entworfen wird. Eine Parallaxe zwischen Teilbild und Vollbild ist nicht vorhanden. Es ist zweckmässig; die Einschaltung der Zusatzoptik mittels Verschlussauslöser derart durchzuführen,, dass beim 11,Tiederdrücken des Auslösers bis zu einem Druckpunkt zuerst die Zusatzoptik eingeschaltet wird. und bei weiterem Niederdrücken des Auslösers die Ausschwenkung der Zusatzoptik und zugleich die Verschlussauslösung erfolgt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Spiegelreflexkamera, deren Mattscheibe nur ein Teilbild aufnimmt, wobei alle Reflex- teile im Strahlenkegel in ihren äussern Ab messungen der verkleinerten Mattscheibe an gepasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine wahlweise in den Strahlengang des Auf nahmeobjektivs (1) einschaltbare positive Zu- , satzoptik (3) aufweist, welche in eingeschal toter Lage die Brennweite des Aufnahmeob jektivs (1) verkürzt,wobei die Brechkraft und der Abstand der Zusatzoptik (3) vom Aufnahmeobjektiv so bemessen sind, dass auf der Mattscheibe (2) ein verkleinertes scharfes Vollbild entworfen wind, welches dem Film formst entspricht. UNTERANSPRÜCHE 1. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu satzoptik (3) mit dem Verschlussauslöser der art gekoppelt ist, dass das Ein- und Ausschal ten der Zusatzoptik automatisch durch die Betätigung des Verschlussauslösers erfolgt. 2.Spiegelreflexkamera nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzoptik derart mit dem Verschlussaus- löser gekuppelt ist, dass beim Niederdrücken des Auslösers bis zu einem Druckpunkt zuerst die Zusatzoptik eingeschaltet wird und:bei weiterem Niederdrücken des Auslösers die Ausschwenkung der Zusatzoptik und zugleich die Verschlussauslösung erfolgt. 3. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch, .dadurch gekennzeichnet, dass die Zu satzoptik (3) in einsgeschaltetem Zustand hin ter dem Aufnahmeobjektiv (1) liegt. 4. Spiegelreflexkamera nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Zu satzoptik (3) in eingeschaltetem Zustand vor dem Aufnahmeobjektiv (1) liegt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE318848X | 1953-04-21 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH318848A true CH318848A (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=6151211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH318848D CH318848A (de) | 1953-04-21 | 1954-04-03 | Spiegelreflexkamera |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH318848A (de) |
-
1954
- 1954-04-03 CH CH318848D patent/CH318848A/de unknown
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