CH318777A - Nähmaschine mit Druckölschmierung - Google Patents

Nähmaschine mit Druckölschmierung

Info

Publication number
CH318777A
CH318777A CH318777DA CH318777A CH 318777 A CH318777 A CH 318777A CH 318777D A CH318777D A CH 318777DA CH 318777 A CH318777 A CH 318777A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
sewing machine
housing
machine according
housing part
wall
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Hess Otto
Original Assignee
Hess Otto
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hess Otto filed Critical Hess Otto
Publication of CH318777A publication Critical patent/CH318777A/de

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B71/00Lubricating or cooling devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


  Nähmaschine mit Druckölschmierung    Die Erfindung betrifft eine Nähmaschine  mit Druckölschmierung.  



  Die ausserordentlich gesteigerte     Touren-          und    Stichzahl der Nähmaschinen erhöht die  Gefahr, dass Öl aus dem     Gehäuse    nach aussen  dringt und das Nähgut beschmutzt. Durch  die bei hoher     Tourenzahl    im Innern des Ma  schinengehäuses entstehende Wärme wird ein  Überdruck erzeugt, der Öl trotz der vorgese  henen Abdichtungen nach aussen treibt.  Ausserdem wird Öl vernebelt und der Öldunst  wird durch die notwendigen Gehäuseöffnun  gen, z. B. für den Durchtritt von Messer  hebeln, Stoffschieberträgern oder Greifern,  hindurch ausgetrieben, und zwar in der Nähe  des Nähgutes, so dass die Gefahr der Verun  reinigung durch Öl besteht.

   Ausserdem schlägt  sieh der Öldunst an Teilen der Maschine  nieder und     gelangt    auch so     nun        Nähgut.     



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu  grunde, den Austritt von Öl aus dem Gehäuse  einer Nähmaschine zu unterbinden.  



  Gemäss der     Erfindung    sind zu diesem  Zwecke an mindestens einer Stelle des Ge  häuses zwei Mittel zur Verhinderung des     Öl-          austrittes    hintereinander angeordnet, und ist  zum Zurückführen des durch das äussere Mit  tel zurückgehaltenen Öls eine in den Innen  raum des Gehäuses mündende     abfallende    Ab  lauffläche vorgesehen.  



  Dadurch ergibt sich die     Möglichkeit,    dass  das wenige Öl, das das innere Mittel zu pas-    sieren vermochte, durch das äussere Mittel  aufgefangen wird, so dass es nicht     zu    dem  Nähgut gelangen kann.  



  Auf der Zeichnung ist der     Gegenstand    der  Erfindung beispielsweise und schematisch  dargestellt.  



  Es zeigen:  Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht  einer Nähmaschine mit Druckölschmierung,  Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht  der Nähmaschine bei abgeklapptem Deckel,  Fig. 3 einen senkrechten Querschnitt der  Nähmaschine bei der Nadelstange und dem  Stoffschieber nach der Linie III-III der  Fig 1 und 2,  Fig.

   4 einen senkrechten Längsschnitt  durch     Glas    Antriebsende der     Maschine    in der  Achse der Hauptantriebswelle,       Fig.    5     einen    senkrechten Querschnitt  durch das     Antriebsende    der     Maschine    nach  der Linie V -V der     Fig.    1 und 2,       Fig.    \6 zum Teil eine Draufsicht     sauf    den       untern    Teil des     1VIaschinengehäuses,

      zum     Teil     einen     Horizontalschnitt    durch     denselben        mit     den     darin    gelagerten     Antriebsmitteln,          Fig.    7 in grösserem     Massstab    einen Teil  querschnitt durch den obern Teil der Näh  maschine,       Fig.    S und 9 senkrechte Längsschnitte  durch     zwei        verschiedene        Ausführungsformen     des Teile des Greif     erantriebes    enthaltenden  Abteils des untern     Gehäuseteils,         Fig.

   10 eine teilweise Stirnansicht des  Teile des Greiferantriebes enthaltenden Ge  häuseabteils, gesehen in Richtung des Pfeils  X der Fig. 9,  Fig. 11 einen senkrechten Längsteilschnitt  durch die Abdeckung des Stoffschieberan  triebes,  Fig. 12 einen senkrechten Schnitt, der die  Abdichtung     zwischen    dem     obern    Gehäuseteil  und dem untern Gehäuseteil     erkennen    lässt,  Fig. 13 eine Teilansicht eines Teils des  Stoffschieberantriebes,  Fig. 14 eine Teilansicht der Innenfläche  des     Gehäusedeckels,     Fig. 15 eine Draufsicht auf das beim An  trieb liegende Ende des untern Gehäuseteils.

    Bei der gezeichneten Maschine handelt es  sich um eine Gewerbe-Nähmaschine an sieh  bekannter Art mit zwei Stoffschiebern, meh  reren Greifern und Druckölschmierung. Letz  tere ist nicht dargestellt. Die Nähmaschine  weist einen obern     Gehäuseteil    1 und einen  untern Gehäuseteil 3 auf. Im Unterteil 3 ist  die Hauptantriebswelle 15 gelagert, die von  der Antriebsscheibe 48 angetrieben wird. Die  im Oberteil 1 des Gehäuses längsverschiebbar  gelagerte     Nadelstange    5 wird von der Haupt  antriebswelle 15 über eine Antriebsstange 49  und einen bei 51 gelagerten Hebel 4 über  einen Lenker 4' angetrieben. Der Oberteil 1  des Gehäuses ist durch eine Zwischenwand 92  in zwei Abteilungen 1' und 1" unterteilt.

   Die  obere Abteilung 1' weist eine Öffnung 2, die  untere Abteilung 1" zusammen mit der Ab  teilung 3' des Gehäuseunterteils 3 eine Öff  nung 52 auf. Durch diese Öffnungen sind die  in den Abteilungen 1' und 1" bzw. 3' ange  ordneten Antriebsteile der Nähmaschine zu  gänglich. Die Öffnung 2 der Abteilung 1' ist  durch eine     herausnehmbare    Wand 6 geschlos  sen, die aus Blech oder einem vorzugsweise  durchsichtigen Kunststoff besteht. Diese  Wand 6 ist an drei Seiten in Nuten 7 einge  schoben; die anschliessenden     Gehäuse-Begren-          zimgsflächen    8 fallen nach dem Innern der  Abteilung 1' ab, so dass in den Nuten 7 sich  ansammelndes Öl in das Gehäuseinnere ab  fliesst.

      Die Öffnung 52 der Abteilungen 1" und 3'  ist ebenfalls durch eine Wand 13 abgeschlos  sen, die aus     Blech    oder einem durchsichtigen  Dunststoff bestehen kann. Die Wand 13 ist  in Nuten einschiebbar und nach oben heraus  ziehbar. Die Wände 6 und 13 stellen innere  Mittel dar, mittels deren die Öffnungen 2 und  52 verschlossen sind. Die nachgeschalteten  äussern Mittel zum -doppelten Abschluss dieser  Öffnungen werden gebildet durch einen     Dek-          kel    10, der bei 11 am Gehäuseunterteil 3 an  gelenkt ist, so dass er     abklappbar    ist und in  geschlossenem     Zustand    die     Hinterseite    der       Nähmaschine    abdeckt.

   Der Deckel 10 ist in  einem Abstand von den Wänden 6 und 13 an  geordnet, so dass     zwischen    dem Deckel 10  einerseits und den Wänden 6     und    13 ander  seits ein     Zwischenraum    53 gebildet wird, in  dein sich Öl     ansammeln    kann, das etwa noch  trotz des Abschlusses der     Abteilungen    1' und  1" bzw. 3' mit den Wänden 6 und 13 nach  aussen dringen sollte.

   Damit etwa im Zwi  schenraum 53 sich ansammelndes oder aus  der     ölreichen    Luft     kondensiertes    Öl nach dem  Innern des     Gehäusies    abfliessen kann, ist die  Unterkante 13' der     Wand;    13 unterhalb der  benachbarten Oberkante des Gehäuseunter  teils 3 und in einem Abstand von     dieser    Ober  kante angeordnet.

   Ausserdem sind der untere  Rand 58 der Gehäuseöffnung 52 und die sich       anschliessende        Seitenwand    59 des Gehäuse  unterteils 3 an dieser Stelle schräg nach innen  abfallend     angeordnet.    Durch diese Anord  nung kann zwar Öl aus dem Zwischenraum  53 in das Gehäuseinnere abfliessen, jedoch  kein Öl an dieser Stelle nach aussen dringen.  



  Das nach dem Innern der obern Abteilung  1' abgeleitete Öl     kann    durch eine in der  Wand 92 vorgesehene     Öffnung    9 nach unten  in die     Abteilung    1" abfliessen.  



       Zwischen    dem Deckel 10 und seiner Auf  lagefläche 54 des Gehäuseoberteils 1 ist eine  Dichtung 12 in einer Rinne des     Deekels    (es  könnte auch eine     Rinne,des    Gehäuseoberteils  1 sein) angeordnet     (Fig.    7). Der Deckel ist  mit einer     Vorrichtiuig    versehen,     mittels    deren  er am Gehäuseoberteil 1 festgehalten werden  kann. Sie besteht     aus    einer mit einer anstei-           genden    Anzugsfläche versehenen drehbaren  Scheibe 10', die hinter eine Wand 10" des Ge  häuseoberteils 1 greifen kann (Fig. 2).  



  Der untere Gehäuseteil 3 ist, wie in den  Fig 8 und 9 ersichtlich ist, durch eine Zwi  schenwand 55 in zwei Abteilungen 3' und 3"  unterteilt. In der Zwischenwand 55 ist die  Hauptantriebswelle 15 gelagert und in der  Abteilung 3" sind Organe 5 7 angeordnet, die  zum Antrieb der Greiferwellen 56 dienen.  



  Die Fig. 8 und 9 zeigen nun zwei ver  schiedene Ausführungsformen zum Abschluss  der Abteilung 3".  



  Bei der Ausführungsform gemäss Fig 8 ist  die Abteilung 3" des Gehäuseteils 3 oben und  an der Stirnseite der Nähmaschine offen. Zur  Überdeckung der Teile 57 ist ein gewinkeltes  Blech 16 vorgesehen, das das innere von zwei  Mitteln zum Verhindern des Ölaustrittes dar  stellt. Der obere Schenkel des abgewinkelten  Bleches 16 ist nach dem Innern der N     ähma-          schine    allfallend angeordnet, während der  andere Schenkel senkrecht steht. Ausserdem  ist der andere Schenkel des Bleches 16 aus  ziehbar in Nuten eingeschoben. Im Abstand  von diesem gewinkelten Blech 16 ist die Stoff  tragplatte 17 angeordnet, die an der Stirn  seite der Nähmaschine eine senkrechte Wand  17' aufweist. Die Platte 17 mit der Wand 17'  bilden das äussere der beiden oben     genannten     Mittel.

   Zwischen dem abgewinkelten Blech 16  einerseits und der Stofftragplatte 17 sowie  deren Wand 17' ist ein Zwischenraum 18 ge  bildet. Das etwa in den Zwischenraum 18 ge  langende Öl wind nach innen in die Gehäuse  abteilung 3" abgeleitet durch den nach innen  schräg abfallenden Rand 58 des Gehäuse  unterteils 3. Damit durch den zwischen dem  abgewinkelten Blech 16 und dem Rand 58  gebildeten Spalt 19 kein Öl nach aussen drin  gen kann, ist dieser Spalt durch ein Blech 20  abgedeckt.  



  Die Ausführungsform gemäss Fig. 9 zeigt  eine Modifikation der Ausführungsform ge  mäss Fig. B. In Fig. 9 ist die Hauptantriebs  welle 15 nicht nur in der Wand 55 gelagert,  sondern an ihrem der Antriebsscheibe 48 ent  gegengesetzten Ende     noieh    einmal gelagert in    einem Lager 21, das in einer abnehmbaren  Wand 22 angeordnet ist, die die Abteilung 3"  an der Stirnseite der     Nähmaschine    abschliesst.  In diesem Falle braucht die Abteilung 3'' nur  oben abgedeckt zu werden, und zwar erfolgt  dies durch eine Platte 60, die auf Absätzen  des     Gehäuseunterteils    3 gehalten wird und  beispielsweise aus Blech oder einem durch  s iehtigen Kunststoff bestehen kann.

   Diese  Platte 60 stellt das innere von zwei Mitteln  zum Verhindern des     Ölaustrittes        aus    der Ab  teilung 3" dar. Das äussere dieser Mittel wird  wieder durch die Stofftragplatte 17 gebildet,  die auch hier eine senkrecht dazu stehende  Wand 17' aufweist. Die Platte 60 wind durch  eine Blattfeder 61 auf ihr Auflager gedrückt.  Die Blattfeder 61 stützt sich gegen die Unter  seite der Stofftragplatte 17. In den Zwi  schenraum zwischen den Platten 17 und 60  gelangendes Öl wird durch die benachbarten  senkrechten     Wandteile    des     Gehäuseunterteils     3 in die Abteilung 3" zurückgeführt.  



  Fig. 10 zeigt eine Teilansieht der Stirn  seite der Nähmaschine in der Ausführungs  form gemäss Fig. 9 nach Entfernung der  Stofftragplatte 17. Es ist zu sehen, dass das  Lager 21 durch einen Deckel 21' abgedeckt  ist und dass die Wand 22 mittels Schrauben  62 an den     Gehäuseunterteil    3 angeschraubt  ist.  



  Die Stofftragplatte 17 ist sowohl bei der  Ausführungsform gemäss Fig. 8 als auch bei  der Ausführungsform gemäss Fig. 9 an ihrer  einen Ecke bei 63 an dem Gehäuseunterteil 3       angelenkt.    Die Abteilung 3' des Gehäuse  unterteils 3 ist ferner bei den     Stoifschieber-          balken    26 (Öffnung 64) nach oben offen,  damit der     Stoffschieberantrieb    zugänglich ist,  wie     insbesondere        aus        Fig.    11 hervorgeht.

   Zur       AbdeckLmg    dieser Öffnung ist als     inneres     von zwei Mitteln zur     Verhinderung    des     Ölaus-          trittes    ein     winkliges    Blech 25 vorgesehen,  dessen     einer.Schenkel    an dem     GehäiLseoberteil     1 mittels Schrauben 65     befestigt    ist.

   Der  waagrechte Teil des     winkligen    Bleches 25 ist       mit        Abtropfleisten    28 versehen.     LTber    dem  waagrechten Schenkel des     winkligen        Bleches     25 ist als äusseres Mittel die in     bekannter         Weise abnehmbare Stichplatte 29 angeordnet,

    die den waagrechten     Schenkel    25 des     winkli-          gen        Bleches        und    ausserdem den Spalt 66 zwi  schen der einen Abtropfleiste 28 und der  Wand 55 des Gehäuseunterteils 3     abdeckt.     An das     abgewinkelte    Blech 25 schliesst sich  eine Platte 27 an, die einen senkrechten       Schenkel    68 aufweist, der einen im Gehäuse  oberteil vorgesehenen Schlitz 67 teilweise ab  deckt, von dem     später    noch gesprochen wird.

      Wie aus den Fig. 4, 12 und 15 ersichtlich  ist, sind auch bei der Trennfuge zwischen  dem Gehäuseoberteil 1 und dem Gehäuse  unterteil 3 doppelte Mittel zur Verhinderung  des Ölaustrittes vorgesehen. Der Gehäuse  unterteil 3 weist eine Nute 30 auf, in der eine  elastische Dichtung 30' angeordnet ist. Par  allel zu den einzelnen Teilender Nute 30 ist  eine zweite Nute 31 angeordnet, von der aus  an verschiedenen Stellen Kanäle 32 in das  Innere des Gehäuseunterteils führen. Wäh  rend die Nute 30 das innere der genannten  doppelten Mittel darstellt, stellt die Nute 31  das äussere Mittel dar, von wo aus das Öl  nach dem Innern des Gehäuseunterteils 3 ab  fliessen     kann,    das etwa noch zwischen den an  einanderliegenden Flächen des Gehäuseober  teils 1 und des Gehäuseunterteils 3 hindurch  drungen sollte.

   Das Gehäuseoberteil 1 weist  aussen über der Nute 31 einen rinnenartigen       Ausschnitt    69 auf, der     es    gestattet, dass auch  frische Luft von aussen durch die     Kanäle    32  in das Innere des Nähmaschinengehäuses ein  dringen kann.    Wie Fig. 3 zeigt, ist im Gehäuseoberteil 1  ein Hebel 35 bei 70 gelagert, der durch be  kannte Mittel, die bei 71 gelenkig an ihm an  greifen, von der Hauptantriebswelle 15 aus  in eine Auf- und Abbewegung versetzt wird.  Dieser Hebel geht durch den Schlitz 67 des  Gehäuseoberteils 1 hindurch und trägt  ausserhalb des Gehäuses ein Messer 72 zum  Schneiden des Stoffes parallel zur Naht.

    Dieser Hebel 35 ist nun hinter dem Schlitz 67  in der Abteilung 1" des Gehäuseoberteils 1  mit einer gebogenen Platte 37 versehen, die  einen Austritt von Öl durch den Schlitz 67    verhindert und das von ihr gefangene Öl nach  unten abspritzt.  



  Aus Fig. 3 geht ferner hervor, dass in an  sich bekannter Weise die     Stoffschieberbalken     26 durch eine auf der Hauptantriebswelle 15  g o elagerte Hubschwinge 45 auf und ab bewegt  werden, in der sie längsverschiebbar gelagert  sind. Die Stoffschieberbalken 26 tragen die  Stoffschieber 73 und 74. Die Längsbewegung  der Stoffschieberbalken 26 erfolgt von einer  Vorschubschwingwelle 43 aus, von der der  eine Stoffschieberbalken 26 unmittelbar ange  trieben wird, der andere hingegen über einen  Flügel 44, an dem ein Hebel 75 bei 76 ange  lenkt ist, der mittels eines Auges 77 an ein  Querhaupt 78 angelenkt ist, das auf dem  einen Stoffsehieberbalken 26 längsverschieb  bar ist und mit dem andern Stoffschieberbal  ken fest verbunden ist. Dieser Antrieb der  Stoffschieberbalken 26 ist an sieh bekannt.

    Wesentlich ist hier nur, dass, wie in Fig. 13  in grösserem Massstab dargestellt ist, das  Auge 7 7 mit einer Nase 79 versehen ist, die  das von dem Hebel 75 und dem Auge 77 ge  fangene Öl nach unten abschleudert.  



  Um eine nachteilige Erwärmung der Luft  im Innern des Nähmaschinengehäuses zu ver  hindern, sind im untern Teil des Gehäuses  Lufteintrittsöffnungen und im obern Teil des  Gehäuses Luuftaustrittsöffnungen vorgesehen.  Es wurde bereits erwähnt,     da.ss    durch die     Ka-          näle        32        Luft        in        den        Gehäuseunterteil     kann.

       Ausserdem    ist, wie     insbesondere     aus     Fig.    3     ersiehtlieh,,    der Deckel 10 mit seinem  untern Rand im Abstand von dem Rand 58  des     Gehäuseunterteils    3 angeordnet, so dass       dort    eine     Lufteintrittsöffnung    38 entsteht.,  durch die Luft in den untern     Gehäuseteil    3  und in den     Zwischenraiun    53 eintreten kann.

    Von der Abteilung 3' des untern Gehäuseteils  3 kann .die Luft in die Abteilung 1" des     obern     Gehäuseteils ohne weiteres eindringen und  von dort     durch    die Öffnung 9     in    der Zwi  schenwand 92 in die     AbteilinLg    1' des     obern     Gehäuseteils 1. Damit ,die Luft aus dieser  Abteilung 1' wieder austreten kann, ist, wie  aus den     Fig.    3, 5     uuid    7 hervorgeht,     die    Wand  6 mit einer Öffnung 39 versehen, durch die      die Luft     in    den Zwischenraum 53     eintreten     kann.  



  Aus dem Zwischenraum 53 kann die Luft  durch     eine    Öffnung 80     austreten,    die an der  Hinterwand des Deckels 10 angeordnet ist,  aber auch an einer Stirnwand desselben ange  ordnet sein könnte. Dieser Öffnung 80 ist ein  Kanal des Labyrinthtyps vorgeschaltet, den  die erwärmte Luft durchstreichen muss und  in dem der mitgeführte Öldunst niederge  schlagen wird. Dieser Kanal wird, wie ins  besondere aus Fig. 14 hervorgeht, gebildet  aus einer     schlangenlinienförmig    verlaufenden  Rinne 40, die in der an dieser Stelle verstärk  ten Wand 10"' des Deckels vorgesehen ist,  rund durch eine Platte 41, die mittels Sehrau  ben 81 an der verstärkten Wand 10"' ange  schraubt ist (Fig. 7).

   Nach Fig. 14 laufen  die Enden 40' der Rinne 40 in der Wand 10"'  so aus, dass dorrt Öffnungen entstehen. Die  Öffnung 80 ist in der Mitte der Rinne 40  angeordnet, so dass die     Luft    von beiden Sei  ten her aus dem Zwischenraum 53     entspre-          ehend    den Pfeilen 82 den Kanal durchströmen  und durch die Öffnung 80 austreten kann.  



  Selbstverständlich könnte die Luft auch  an dem einen Ende des Kanals eintreten und  die Öffnung 80 an dem andern Ende des  Kanals vorgesehen werden.  



  Unterhalb des Gehäuseunterteils 3 ist in  an sich bekannter Weise eine Ölwanne 83 vor  gesehen, auf deren Rand 84 der Gehäuse  unterteil 3 ausliegt. Eine     Dichtung    85 ist  zwischen beiden Teilen vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Nähmaschine mit Druckölschmierung, da durch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Stelle des Gehäuses zwei Mittel zur Ver hinderung des Ölaustrittes hintereinander angeordnet sind und dass zum Zurückführen des durch das äussere Mittel zurückgehaltenen Öls eine in den Innenraum des Gehäuses mün dende abfallende Ablauffläche vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die den Zugang zu dem im Innern. des Gehäuseteils (1) ange ordneten Nadelstangenantrieb (4, 4') ermög lichende Öffnung (2) durch eine das innere der genannten Mittel bildende Wand (6) ab- geschlossen ist und das zugehörige äussere Mittel durch einen festspannbaren Deckel (10) gebildet wird, der von der Wand (6) in einem Abstand angeordnet ist, wobei der Zwi- sehenraum unten von einer gegen das Innere des untern Gehäuseteils (3) abfallenden Flä- ehe begrenzt ist. 2.
    Nähmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (10) am intern Ende um eine waagrechte Achse (11) am Gehäuse schwenkbar ist. 3. Nähmaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass längs der gan zen Auflagefläche des Deckels (10) zwischen diesem und dem Gehäuse (1 und 3) eine Ab dichtung (12) vorgesehen ist. 4. Nähmaschine nach Unteransprueh 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Getriebe raum hinten durch eine ein weiteres inneres Mittel genannter Art bildende, in Nuten senk recht angeordnete Wand (13) abgedeckt ist, die oben an den den Nadelstangenantrieb (4, 4') enthaltenden obern Gehäuseteil (1) anschliesst, unten über dem Boden des untern Gehäuseteils (3) endet und meinem Abstand von dem das zugehörige äussere Mittel bilden den Deckel (10) angeordnet ist.
    5. Nähmaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die ge nannte Öffnung (2) abschliessende Wand (6) mit ihren Rändern in Nuten (7) der Gehäuse wand eingreift und die an die Nuten anschlie- ssenden Begrenzungsflächen. (8) des Gehäuse- oberteils (1) nach innen abfallen. 6.
    Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als inneres der beiden. genannten Mittel bei der Zugangsöff- nung zu Greiferantriebsteilen (57) ein wink liges Blech (16) vorgesehen ist, dessen oberer Schenkel schräg nach innen abfällt, während das zugehörige äussere,
    im Abstand angeord nete Mittel durch die Stofftraggplatte (17) und einen Ansatz (17') derselben gebildet wird. 7. Nähmaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischen raum zwischen den beiden benannten Mitteln (16, 17') unten durch eine schräg nach dem Gehäuseinnern verlaufende. Ölablauffläche (58) begrenzt ist und der Auslaufspalt (19) durch ein Blech (20) abgedeckt ist. B.
    Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das die Greifer wellen antreibende Ende der Hauptantriebs welle in einem Einsatz (22) des untern Ge häuseteils (3) gelagert ist, der den Greifer antriebsteile (57) enthaltenden Raum (3'') seitlich abschliesst, und dass eine diesen Raum oben abschliessende, durch eine sich an der Stofftragplatte (17) abstützende Blattfeder (61) auf ihren Sitz gedrückte abnehmbare Abdeckplatte (60) das innere der beiden ge nannten Mittel bildet, während das zugehö rige äussere Mittel durch die Stofftragplatte (17) gebildet wird. 9.
    Nähmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die im Gehäuse vorgesehene Zugangsöffnung (64) zum Staff- schieberantrieb durch eine das innere der beiden genannten Mittel bildende winklige Platte (25) abgedeckt ist, deren senkrecht stehender Schenkel an dem Gehäuseoberteil (1) mittels Schrauben (65) befestigt ist und deren waagrechter Schenkel Abtropfleisten (28) aufweist, und dass dieser waagrechte Schenkel und der zwischen dessen einen Ab tropfleiste (28) und der benachbarten Ge häusewand (55) bestehende Spalt (66) durch die das zugehörige äussere Mittel bildende Stofftragplatte (17) abgedeckt sind. 10.
    Nähmaschine nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, dass als Mittel der ge nannten Art in der Fläche des untern Ge häuseteils (3), auf der der obere Gehäuse teil (1) aufsitzt, zwei nebeneinanderliegende Ölauffangrinnen (30, 31) gebildet sind, von denen die innere (30) zur Aufnahme eines Abdichtungsmittels dient und von der äussern (31) Ölableitungskanäle (32) in den Getriebe raum führen. 11.
    Nähmaschine nach Patentansprueh, da durch gekennzeichnet, da.ss im untern Teil des Gehäuses (3) Eintrittsöffnungen<B>(32,38)</B> für kalte Luft. und im obern Teil der Maschine Austrittsöffnungen (39, 80) für erwärmte Luft vorgesehen sind und vor einer am obern Ende eines Deckels (10) -angeordneten Luft. austrittsöffnung (80) mindestens ein Iaby- rinthförmiger Kanal (40) vorgesehen äst, der auf der Innenseite des Deckels (10) durch ein abnehmbares Blech (41) abgedeckt ist.
CH318777D 1951-10-27 1952-10-24 Nähmaschine mit Druckölschmierung CH318777A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE318777X 1951-10-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH318777A true CH318777A (de) 1957-01-31

Family

ID=6151141

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH318777D CH318777A (de) 1951-10-27 1952-10-24 Nähmaschine mit Druckölschmierung

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH318777A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485194B1 (de) * 1964-01-31 1971-02-04 Alphonse De Koninck UEberwendlichnaehmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1485194B1 (de) * 1964-01-31 1971-02-04 Alphonse De Koninck UEberwendlichnaehmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0131709B1 (de) Schiebernadel für maschenbildende Textilmaschinen
DE69216547T2 (de) Gefriertruhe oder dergleichen, mit einem Gefrierabteil versehen mit einer Zwangsluftzirkulation
DE3820572A1 (de) Dampfgargeraet
DE3627120C1 (de) Kassenlade
CH318777A (de) Nähmaschine mit Druckölschmierung
DE3913019A1 (de) Spaenefoerderer
DE2629713C3 (de) Abdichtvorrichtung für eine Nähmaschinengehäuseöffnung
DE19500369A1 (de) Kühlschrank mit Gemüsebehälter
DE69201092T2 (de) Mikroschlaggerät zur Markierung.
DE945426C (de) Hochtourige Naehmaschine mit Druckschmierung
AT131153B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von bedruckten oder sonstigen feuchten Stoff- oder Papierbahnen.
DE803863C (de) Be- und Entlueftungseinrichtung fuer Achsbuchsen, Lagergehaeuse, Getriebekaesten u. dgl.
DE1149172B (de) Sinterrostglied fuer ein Sinterband
DE1679598A1 (de) Deckenplatte mit Belueftungskammern
DE2804989C2 (de)
DE2134189C3 (de) Tür für heiße Räume oder Behälter
DE945455C (de) Doppelkolben-Kompressor mit Vorkompression
DE966917C (de) Hochtourige Naehmaschine
DE3613172C2 (de)
AT126828B (de) Kettenfadeneinziehmaschine.
DE3542924A1 (de) Spender fuer pastoese produkte
DE578281C (de) Antriebs- und Fuehrungsvorrichtung fuer die biegsame Nadel von Kettenfaedeneinziehmaschinen
DE957090C (de) Kolbenverteiler fuer die mengenmaessige Verteilung von unter Druck zugefuehrten Medien, insbesondere Schmiermitteln, auf mehrere Auslaesse
DE1934528A1 (de) Maschine zum Polieren und Abgraten von Metallwaren,insbesondere Silberwaren
DE1187148B (de) Vorrichtung zum Abfuellen von Fluessigkeiten