CH318696A - Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus - Google Patents

Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus

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CH318696A
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CH
Switzerland
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housing
engine block
rear wheel
drive device
power transmission
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Inventor
Jozif Josef
Karel Dipl Ing Venygr
Original Assignee
Jozif Josef
Karel Dipl Ing Venygr
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M7/00Motorcycles characterised by position of motor or engine
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)
  • Arrangement Of Transmissions (AREA)

Description


  Einrichtung an     Kraftfahrzeugen    zum     Antreiben    eines     Hinterrades        über    'einen gegenüber  dem Motorblock     schwingbeweglichen        Kraftübertragungsmechanismus       Bekannte Einrichtungen     ziun    Antreiben  eines Hinterrades über einen gegenüber dem       .Totorblock    schwingbeweglichen     Kraftübertra-          gungsmechanismus    haben den Nachteil, dass  sieh beim Schwingen des Kraftübertrag     ungs-          mechanismus    der Achsenabstand zwischen der  treibenden und der angetriebenen Welle än  dert.

   Diese Abstandsänderung     wird    bei Ket  ten als Übertragungsorgane durch     Änderung     der     Spannung    der Kette aufgenommen, wo  gegen sie bei     Übertragungswellen    in     einem     komplizierten     Kardangelenk    aufgenommen  werden muss. Es sind zwar schon Antriebs  einrichtungen bekannt, bei welchen dieser  Nachteil durch eine Gabelaufhängung des       tTbertragLingsmechanismus    in der Achse der  Triebwelle des Schaltgetriebes vermieden sein  soll. In diesen Fällen ist jedoch die Gabel an  der Aussenseite des Motorblockes angeschlos  sen.

   Dies gewährleistet jedoch nicht eine ge  naue Gleichachsigkeit der Schwinglager und  der Triebwelle, so dass die Lager mechani  schen Störungen,     Undichtheiten    und     Ver        un-          reinigungsmögliehkeiten    ausgesetzt sind. Au  sserdem     wird    durch die beschriebene Anord  nung die gefällige glatte und ununterbrochene  Linienführung des Motorblockes notwendiger  weise gestört.  



  Gemäss der vorliegenden Erfindung weist  der     Kraftübertragungsmechanismus        ein    an  einem Ende das Hinterrad frei tragendes und    am andern Ende gegabeltes     Gehäuse    auf, wel  ches mit dem     gegabelten    Ende unmittelbar  auf einer der beiden     zueinander    parallelen  Wellen des Schaltgetriebes, und zwar inner  halb des Motorblockes, gelagert ist, wobei die  Schwinglager abgedeckt sind. Bei dieser An  ordnung sind die Schwinglager durch den  Motorblock also abgedeckt, so dass dieselben  nicht den erwähnten mechanischen Störungen,       Undichtheiten    und Verunreinigungsmöglich  keiten ausgesetzt sind. Dabei ist eine absolut.

    genaue Gleichachsigkeit der Schwinglager und  der Triebwelle gewährleistet. Vorteilhaft sind  zum bequemen Abnehmen des Gehäuses vom  Motorblock die     Schwinglager    geteilt. Auch  kann das Gehäuse samt dem Motorblock als  Ganzes von unten in das Fahrzeuggestell ein  gesetzt sein, wobei der Motorblock als Ver  bindungsglied verwendet ist. Die     Erfindiuig     ist besonders vorteilhaft im Falle einer über  tragungswelle.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschau  licht in schematischer     Weise    als Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     eine    An  triebseinrichtung mit     Übertragungswelle.    Es  zeigt:       Fig.    1 eine Teilansicht der Antriebsein  richtung an einem Motorrad mit einem Motor,  dessen Kurbelwelle quer zur Rahmenebene ge  lagert ist, und           Fig.2    einen in der Ebene des Getriebe  kastens geführten Schnitt zu     Fig.1.     



  Die     Kraftübertragung    von der Kurbel  welle 1 des Motors 2 auf die Hauptwelle 3  des Schaltgetriebes kann mittels einer Kette  oder, wie dies im veranschaulichten Ausfüh  rungsbeispiel der Fall ist, mittels des Getrie  bes 4, 5 erfolgen. Vorteilhaft ist dabei das       Übersetzungsverhältnis    dieses Getriebes 1 :1  gewählt, damit das in den Getriebekasten  übertragene Drehmoment nicht erhöht wird.  Die Übertragung des Drehmomentes von der       Vorgelegewelle    6 des Schaltgetriebes auf den       Hinterradzapfen    7 ist dabei mittels einer       Übertragungswelle    8 ausgeführt. Zu diesem  Zwecke sind ein     Kegelradgetriebe    9     und    ein  normales Kegel- bzw.

   Schneckengetriebe 10  vorgesehen, welche die Geschwindigkeitsunter  setzung im entsprechenden Verhältnis besor  gen. Zum Zwecke einer weicheren     übertra-          gung    ist     zwischen    Motor und     Getriebe        zum     Beispiel in die Hauptwelle     ein    Dämpfer 11  eingeschaltet. Unmittelbar auf der einen der  beiden Wellen des Schaltgetriebes, im vorlie  genden     Ausführungsbeispiel    auf der Vor  gelegewelle 6, ist innerhalb des Getriebe  kastens ein Gehäuse 12 mit einem gegabelten,  die beiden Lager 13, 14 tragenden Ende  schwenkbar gelagert. Die Lager sind nach  aussen durch die Deckel 15 des Motorblockes  abgedeckt.

   Zwecks     vollkommenerer    Abdich  tung des Schwinglagers 13 kann dieses auch       zwischen    dem     Kegelradgetriebe    9     1-Lud    dem  Radsatz auf der     Vorgelegewelle    angeordnet  sein. Um ein bequemes Abnehmen des Gehäu  ses 12 zu sichern, sind zum Beispiel die Lager  13, 14 geteilt ausgeführt oder es ist die Welle,  um welche sich das Gehäuse dreht, innerhalb  der Lager 13, 14 geteilt. Nach dem Heraus  schieben der Büchsen 16 kann das Gehäuse  vom Getriebekasten leicht abgenommen wer  den. Das Gehäuse 12 läuft in einen Tragarm  17 aus, in welchem die Übertragungswelle 8  und das Getriebe 10 für das Hinterrad ein  gekapselt sind.

   Das Gehäuse ist durch einen  hydraulischen oder ähnlichen Dämpfer 18 ab  , gefedert, auf welchen es mit einem Arm ab  gestützt     ist.    Der Trabarm     ist    an seinem hin-         tern    Ende mit einem verlängerten Lager 19  für den Zapfen 7 zur fliegenden Lagerung  des Hinterrades 20 versehen. Selbstverständ  lich kann das Gehäuse auch am hintern Ende  für die     Hinterradlagerung    gegabelt sein. Der  zweite Arm kann dann entweder kürzer oder  zugleich als     Abstützarm    für den das Gehäuse  abfedernden Dämpfer ausgebildet sein.

   Die  Lagerung des Gehäuses 12 auf einer der bei  den Wellen des     Schaltgetriebes    ermöglicht  eine Schwingung innerhalb des Winkels a  ohne die Anordnung eines komplizierten       (homokinetischen)    Kardangelenkes. Das Ge  häuse 1.2 ist mitsamt des Motorblockes als  Ganzes von unten in den Rahmen des Motor  rades eingesetzt und trägt eine Schutzver  kleidung, die bei 27.     stromlinienartig    an den  Motorblock angeschlossen ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum An treiben eines Hinterrades über einen gegen über dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kraftübertragungs- mechanismus ein an einem Ende das Hinter rad (20) frei tragendes und am andern Ende gegabeltes Gehäuse (12) aufweist, welches mit. dem gegabelten Ende unmittelbar auf einer der beiden zueinander parallelen Wellen (3, 6) des Schaltgetriebes, und zwar innerhalb des Motorblockes, gelagert ist, wobei die Schwinglager abgedeckt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse (12) die Übertragungswelle (8) sowie die Getriebe (9, 10) zum Anschliessen dieser Welle an die Getriebewelle und an das Hin terrad (20) vollkommen einschliesst. 2. Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mit einem Arm auf einem Stossdämpfer (18) abgestützt ist. 3.
    Antriebseinrichtung gemäss Patentan- sprueh und Unteranspriiehen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass zum bequemen Abnehmen des Gehäuses vom Motorblock die Schwinglager (13, 14) geteilt sind, wobei das Gehäuse nach der Herausnahme der Büchsen (16) freigegeben wird. 4. Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass zum bequemen Ab nehmen des Gehäuses die Welle (6), um wel che das Gehäuse schwingbar ist, an der Stelle beider Lager (13, 14) geteilt ist, wobei 4 das Gehäuse nach der Herausnahme der Büchsen (16) freigegeben wird. 5.
    Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse samt dem Motorblock als Ganzes von unten in das Fahrzeuggestell eingesetzt ist, wobei der Mo torblock als Verbindungsglied verwendet ist.
CH318696D 1953-06-24 1953-09-12 Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus CH318696A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2502574A1 (fr) * 1981-03-25 1982-10-01 Honda Motor Co Ltd Mecanisme de transmission pour motocycle
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DE3811889A1 (de) * 1988-04-09 1989-10-19 Bayerische Motoren Werke Ag Hinterradfuehrung fuer motorraeder mit kardanantrieb
WO2003093096A1 (en) 2002-05-03 2003-11-13 Moto Guzzi Spa Rear axle for motorcycles having a transmision cardan shaft

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