CH318696A - Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus - Google Patents
Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen KraftübertragungsmechanismusInfo
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- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M7/00—Motorcycles characterised by position of motor or engine
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Description
Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über 'einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus Bekannte Einrichtungen ziun Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem .Totorblock schwingbeweglichen Kraftübertra- gungsmechanismus haben den Nachteil, dass sieh beim Schwingen des Kraftübertrag ungs- mechanismus der Achsenabstand zwischen der treibenden und der angetriebenen Welle än dert. Diese Abstandsänderung wird bei Ket ten als Übertragungsorgane durch Änderung der Spannung der Kette aufgenommen, wo gegen sie bei Übertragungswellen in einem komplizierten Kardangelenk aufgenommen werden muss. Es sind zwar schon Antriebs einrichtungen bekannt, bei welchen dieser Nachteil durch eine Gabelaufhängung des tTbertragLingsmechanismus in der Achse der Triebwelle des Schaltgetriebes vermieden sein soll. In diesen Fällen ist jedoch die Gabel an der Aussenseite des Motorblockes angeschlos sen. Dies gewährleistet jedoch nicht eine ge naue Gleichachsigkeit der Schwinglager und der Triebwelle, so dass die Lager mechani schen Störungen, Undichtheiten und Ver un- reinigungsmögliehkeiten ausgesetzt sind. Au sserdem wird durch die beschriebene Anord nung die gefällige glatte und ununterbrochene Linienführung des Motorblockes notwendiger weise gestört. Gemäss der vorliegenden Erfindung weist der Kraftübertragungsmechanismus ein an einem Ende das Hinterrad frei tragendes und am andern Ende gegabeltes Gehäuse auf, wel ches mit dem gegabelten Ende unmittelbar auf einer der beiden zueinander parallelen Wellen des Schaltgetriebes, und zwar inner halb des Motorblockes, gelagert ist, wobei die Schwinglager abgedeckt sind. Bei dieser An ordnung sind die Schwinglager durch den Motorblock also abgedeckt, so dass dieselben nicht den erwähnten mechanischen Störungen, Undichtheiten und Verunreinigungsmöglich keiten ausgesetzt sind. Dabei ist eine absolut. genaue Gleichachsigkeit der Schwinglager und der Triebwelle gewährleistet. Vorteilhaft sind zum bequemen Abnehmen des Gehäuses vom Motorblock die Schwinglager geteilt. Auch kann das Gehäuse samt dem Motorblock als Ganzes von unten in das Fahrzeuggestell ein gesetzt sein, wobei der Motorblock als Ver bindungsglied verwendet ist. Die Erfindiuig ist besonders vorteilhaft im Falle einer über tragungswelle. Die beiliegende Zeichnung veranschau licht in schematischer Weise als Ausführungs beispiel des Erfindungsgegenstandes eine An triebseinrichtung mit Übertragungswelle. Es zeigt: Fig. 1 eine Teilansicht der Antriebsein richtung an einem Motorrad mit einem Motor, dessen Kurbelwelle quer zur Rahmenebene ge lagert ist, und Fig.2 einen in der Ebene des Getriebe kastens geführten Schnitt zu Fig.1. Die Kraftübertragung von der Kurbel welle 1 des Motors 2 auf die Hauptwelle 3 des Schaltgetriebes kann mittels einer Kette oder, wie dies im veranschaulichten Ausfüh rungsbeispiel der Fall ist, mittels des Getrie bes 4, 5 erfolgen. Vorteilhaft ist dabei das Übersetzungsverhältnis dieses Getriebes 1 :1 gewählt, damit das in den Getriebekasten übertragene Drehmoment nicht erhöht wird. Die Übertragung des Drehmomentes von der Vorgelegewelle 6 des Schaltgetriebes auf den Hinterradzapfen 7 ist dabei mittels einer Übertragungswelle 8 ausgeführt. Zu diesem Zwecke sind ein Kegelradgetriebe 9 und ein normales Kegel- bzw. Schneckengetriebe 10 vorgesehen, welche die Geschwindigkeitsunter setzung im entsprechenden Verhältnis besor gen. Zum Zwecke einer weicheren übertra- gung ist zwischen Motor und Getriebe zum Beispiel in die Hauptwelle ein Dämpfer 11 eingeschaltet. Unmittelbar auf der einen der beiden Wellen des Schaltgetriebes, im vorlie genden Ausführungsbeispiel auf der Vor gelegewelle 6, ist innerhalb des Getriebe kastens ein Gehäuse 12 mit einem gegabelten, die beiden Lager 13, 14 tragenden Ende schwenkbar gelagert. Die Lager sind nach aussen durch die Deckel 15 des Motorblockes abgedeckt. Zwecks vollkommenerer Abdich tung des Schwinglagers 13 kann dieses auch zwischen dem Kegelradgetriebe 9 1-Lud dem Radsatz auf der Vorgelegewelle angeordnet sein. Um ein bequemes Abnehmen des Gehäu ses 12 zu sichern, sind zum Beispiel die Lager 13, 14 geteilt ausgeführt oder es ist die Welle, um welche sich das Gehäuse dreht, innerhalb der Lager 13, 14 geteilt. Nach dem Heraus schieben der Büchsen 16 kann das Gehäuse vom Getriebekasten leicht abgenommen wer den. Das Gehäuse 12 läuft in einen Tragarm 17 aus, in welchem die Übertragungswelle 8 und das Getriebe 10 für das Hinterrad ein gekapselt sind. Das Gehäuse ist durch einen hydraulischen oder ähnlichen Dämpfer 18 ab , gefedert, auf welchen es mit einem Arm ab gestützt ist. Der Trabarm ist an seinem hin- tern Ende mit einem verlängerten Lager 19 für den Zapfen 7 zur fliegenden Lagerung des Hinterrades 20 versehen. Selbstverständ lich kann das Gehäuse auch am hintern Ende für die Hinterradlagerung gegabelt sein. Der zweite Arm kann dann entweder kürzer oder zugleich als Abstützarm für den das Gehäuse abfedernden Dämpfer ausgebildet sein. Die Lagerung des Gehäuses 12 auf einer der bei den Wellen des Schaltgetriebes ermöglicht eine Schwingung innerhalb des Winkels a ohne die Anordnung eines komplizierten (homokinetischen) Kardangelenkes. Das Ge häuse 1.2 ist mitsamt des Motorblockes als Ganzes von unten in den Rahmen des Motor rades eingesetzt und trägt eine Schutzver kleidung, die bei 27. stromlinienartig an den Motorblock angeschlossen ist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum An treiben eines Hinterrades über einen gegen über dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus, dadurch ge kennzeichnet, dass der Kraftübertragungs- mechanismus ein an einem Ende das Hinter rad (20) frei tragendes und am andern Ende gegabeltes Gehäuse (12) aufweist, welches mit. dem gegabelten Ende unmittelbar auf einer der beiden zueinander parallelen Wellen (3, 6) des Schaltgetriebes, und zwar innerhalb des Motorblockes, gelagert ist, wobei die Schwinglager abgedeckt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Ge häuse (12) die Übertragungswelle (8) sowie die Getriebe (9, 10) zum Anschliessen dieser Welle an die Getriebewelle und an das Hin terrad (20) vollkommen einschliesst. 2. Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass das Gehäuse (12) mit einem Arm auf einem Stossdämpfer (18) abgestützt ist. 3.Antriebseinrichtung gemäss Patentan- sprueh und Unteranspriiehen 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, dass zum bequemen Abnehmen des Gehäuses vom Motorblock die Schwinglager (13, 14) geteilt sind, wobei das Gehäuse nach der Herausnahme der Büchsen (16) freigegeben wird. 4. Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass zum bequemen Ab nehmen des Gehäuses die Welle (6), um wel che das Gehäuse schwingbar ist, an der Stelle beider Lager (13, 14) geteilt ist, wobei 4 das Gehäuse nach der Herausnahme der Büchsen (16) freigegeben wird. 5.Antriebseinrichtung gemäss Patentan spruch und Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass das Gehäuse samt dem Motorblock als Ganzes von unten in das Fahrzeuggestell eingesetzt ist, wobei der Mo torblock als Verbindungsglied verwendet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CS318696X | 1953-06-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH318696A true CH318696A (de) | 1957-01-15 |
Family
ID=5452191
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH318696D CH318696A (de) | 1953-06-24 | 1953-09-12 | Einrichtung an Kraftfahrzeugen zum Antreiben eines Hinterrades über einen gegenüber dem Motorblock schwingbeweglichen Kraftübertragungsmechanismus |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH318696A (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2502574A1 (fr) * | 1981-03-25 | 1982-10-01 | Honda Motor Co Ltd | Mecanisme de transmission pour motocycle |
EP0062509A2 (de) * | 1981-04-02 | 1982-10-13 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Kraftübertragung für Motorräder |
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DE3811889A1 (de) * | 1988-04-09 | 1989-10-19 | Bayerische Motoren Werke Ag | Hinterradfuehrung fuer motorraeder mit kardanantrieb |
WO2003093096A1 (en) | 2002-05-03 | 2003-11-13 | Moto Guzzi Spa | Rear axle for motorcycles having a transmision cardan shaft |
-
1953
- 1953-09-12 CH CH318696D patent/CH318696A/de unknown
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0062509A3 (en) * | 1981-04-02 | 1983-01-26 | Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha | Power transmission unit for a motorcycle |
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