CH316946A - Plattenförmiger Induktor zur induktiven Hochfrequenzerhitzung - Google Patents

Plattenförmiger Induktor zur induktiven Hochfrequenzerhitzung

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Publication number
CH316946A
CH316946A CH316946DA CH316946A CH 316946 A CH316946 A CH 316946A CH 316946D A CH316946D A CH 316946DA CH 316946 A CH316946 A CH 316946A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
opening
inductor
parts
plate
frequency heating
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Christiaan Van Iperen Dirk
Original Assignee
Philips Nv
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Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/362Coil arrangements with flat coil conductors

Description


  Plattenförmiger Induktor zur induktiven     Hochfrequenzerhitzung       Die Erfindung bezieht sieh auf einen In  duktor von plattenförmiger     Gestalt    zur in  duktiven     Hochfrequenzerhitzung    und ist, da  durch gekennzeichnet, dass der die     Werk-          stüeköffnung    umschliessende     rahmenförmige     Teil des Induktors an der     Ansehlussstelle    der  Zuführungsleiter zwei sich überlappende Teile  aufweist und     wenigstens    einer dieser Teile  einen örtlich     verengten    Querschnitt besitzt.  



  Infolge der Anordnung der sich überlap  penden Teile     ergibt    sich eine gleichmässigere  Erhitzung über .den ganzen Umfang des  Werkstückes, weil kein .die beiden Strom  zuführungen in     Umfangrichtung    trennender  Luftspalt vorhanden ist.  



  Die     Que@rschnittsverengung    gibt überdies  die     Möglichkeit.,    den Stromweg und die Strom  stärke in     wenigstens    einem der einander  überlappenden Teile am die Arbeitsöffnung       des        Induktors    begrenzenden Innenrand den       Anforderungen    anzupassen, die an die Er  hitzung des Werkstückes gestellt  erden.  



  Der     verengte    Querschnitt kann durch An  bringen einer     Ausnehmung    in einem der er  wähnten Teile erfolgen.  



  Bei einer 'besonderen     Ausführungsform     mündet diese     Ausnehmung    an einer Seite des  erwähnten Teils.  



  Ferner ist es häufig     erwünscht,    in den  sieh überlappenden Teilen je eine Öffnung  vorzusehen, wobei die Öffnungen vorzugsweise         symmetrisch    zu einer durch die Induktor  achse gehenden Ebene liegen.  



  Die Erfindung wird nachstehend an     Hand     der in der beiliegenden Zeichnung schema  tisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher  erläutert.  



  In     Fig.    1 bezeichnet 1 einen bekannten       plattenförmigen    Induktor mit einer Arbeits  öffnung 2, die das Werkstück aufnimmt. In  folge des     Luftspaltes    3 wird das     MTerkstück     in der Nähe des Luftspaltes weniger als im  übrigen Teil erhitzt.  



  Man begegnet diesem Nachteil durch An  wendung von sich überlappenden Teilen 4  und 5 des die Arbeitsöffnung     rahmenförmig          umgebenden    Teils .des     Induktors    (siehe die       Fig.    2 und 3). Der Strom in diesen beiden       Teilen    ist in den an die     Werkstücköffnung     grenzenden Bereichen gleichgerichtet (siehe  die Pfeile auf der Stirnseite dieser Teile in       Fig.    3).

   Um aber zu vermeiden, dass das     Ma-          gnetfeld    an dieser Stelle gegenüber dein Feld  im übrigen     Kreisteil    zu stark ist, besitzt  wenigstens einer     dieser    Teile     einen    örtlich  verengten Querschnitt. In     Fig.    2 ist dies  durch Anbringen einer Öffnung 6 im Teil 4  bewirkt. Auch im Teil 5 kann eine     solche        öff-          nung    7 vorhanden sein.

   Der grössere Teil des  Stromes fliesst längs des durch den grossen  Pfeil 8 angedeuteten Weges,     während    ein  kleinerer Teil längs des kleinen Pfeils 9 fliesst,  da infolge der Öffnung 6 der Widerstand des      letzteren Weges höher ist. Auf diese Weise  kann eine der gewünschten Erhitzung des  Werkstückes entsprechende Stromverteilung  erreicht werden, auch wenn in besonderen  Fällen im Bereich der sieh überlappenden  Teile 4 und 5 eine örtlich höhere Temperatur  des Werkstückes     gewünscht    wird.  



  In     Fig.    3 ist an Stelle der     Öffnung    6 ge  mäss     Fig.    2 ein schräger Einschnitt 10 vor  gesehen. Je nach der Lage dieses Einschnittes,  nämlich mehr nach links oder mehr nach  rechts,     und/oder    kürzer oder länger, wird der  Strom mehr oder weniger in die Ecke 11 ge  drängt, so dass auch hierdurch der     Verlauf     des Stromes 12 im gewünschten Sinne beein  flusst werden kann. Ein     gleicher    Einschnitt  kann an der gestrichelt angegebenen Stelle  im andern Teil 5 vorhanden sein.  



  Es     wurde    bereits vorgeschlagen, in Reihe  mit der     Arbeitsöffnung    eine zweite Öffnung  zur Anpassung der Impedanz vorzusehen.  Wenn eine     solche    Öffnung 13 in den     An-          schInssleitungen    des     Induktors    nach     Fig.    3       verwendet    wird, ergibt sich noch der beson  dere Vorteil, dass das vom Strom in der     öff-          nung    13 erzeugte Feld das Feld in der Ar  beitsöffnung 2 verstärkt.

   Ist das Feld in der  Öffnung 13 gemäss dem Pfeil 14 gerichtet, so  verläuft das Feld in der Arbeitsöffnung 2 in  entgegengesetzter Richtung gemäss dem Pfeil  15, da die Stromrichtung zu derjenigen     tun     die Öffnung 13 entgegengesetzt ist. Das Feld  in der Nähe der überdeckenden Teile 4 und 5  in der Arbeitsöffnung 2 wird     also    in höherem  Masse verstärkt als in den übrigen Teilen der       Arbeitsöffnung,    da der Abstand zwischen den  Öffnungen 2 und 13 hier am kleinsten ist und  der Einfluss des Feldes 14 mit zunehmendem  Abstand geringer wird.

   Auf diese Weise kann  eine Verstärkung des Feldes in der Nähe der  Teile 4 und 5 erzielt werden, so dass :die    Länge der einander überlappenden Teile  kleiner gewählt werden kann, was eine Mate  rialersparnis     bedeutet.     



  Schliesslich ist in     Fig.    4 noch eine andere  Form der Öffnung 10 gezeigt., die mit 15 be  zeichnet ist.  



  Solche Induktoren sind insbesondere von  Bedeutung zum Löten von Blechbüchsen und  dergleichen.

Claims (1)

  1. P ATENTAN SPRU CH Induktor von plattenförmiger Gestalt zur induktiven Hochfrequenzerhitzung, dadurch gekennzeichnet, dass der die Werkstücköffnung umschliessende rahmenförmige Teil des In- duktors an der Anschlussstelle der Zufüh rungsleiter zwei sieh überlappende Teile auf weist und wenigstens einer dieser Teile einen örtlich verengten Querschnitt besitzt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Induktor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der verengte Querschnitt durch Anbringen einer Öffnung in wenigstens einem der erwähnten Teile gebildet ist. 2. Induktor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querseimittsveren- gungdurch einen in einer Seite des erwähn ten Teils mündenden Einschnitt gebildet ist. 3. Induktor nach Pabent.ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass in den sich überlappen den Teilen je eine Öffnung vorgesehen ist und diese Öffnungen symmetrisch zu einer durch die Induktorachse gehenden Ebene liegen. 4.
    Induktor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass in den Anschlussleitun- gen des Induktors eine zusätzliche Öffnung in Reihe mit der Arbeitsöffnung vorgesehen ist, welche zur Impedanzanpassung des In duktors dient.
CH316946D 1952-10-16 1953-10-14 Plattenförmiger Induktor zur induktiven Hochfrequenzerhitzung CH316946A (de)

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NL316946X 1952-10-16
NL1085161X 1952-10-16

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CH316946A true CH316946A (de) 1956-10-31

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CH (1) CH316946A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012017130A1 (de) 2012-09-01 2014-03-06 Man Diesel & Turbo Se Laser-Rohreinschweißen

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DE102012017130A1 (de) 2012-09-01 2014-03-06 Man Diesel & Turbo Se Laser-Rohreinschweißen

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