DE1750506U - Plattenfoermiger induktor zur induktiven h.f.-erhitzung. - Google Patents
Plattenfoermiger induktor zur induktiven h.f.-erhitzung.Info
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- DE1750506U DE1750506U DEN3525U DEN0003525U DE1750506U DE 1750506 U DE1750506 U DE 1750506U DE N3525 U DEN3525 U DE N3525U DE N0003525 U DEN0003525 U DE N0003525U DE 1750506 U DE1750506 U DE 1750506U
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- H—ELECTRICITY
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/36—Coil arrangements
-
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- H05B6/40—Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces
Description
- Plattenförmiger Induktor zur induktiven H. Erhitzung Die Neuerung bezieht sich auf einen Induktor von insbesondere plattenförmiger Gestalt zur induktiven H. F.-Erhitzung.
- Gemäß der Neuerung sind die den Anschlußstellen des Induktors benachbarten, an die Arbeitsöffnung grenzenden Teile des Induktors in dessen Achsenrichtung in geringem gegenseitigem Abstand übereinander angeordnet, wobei wenigstens einer dieser Teile einen örtlich verengten Querschnitt aufweist.
- Infolge der Anordnung der erwähnten Teile übereinander ergibt sich eine bessere Erhitzung des Werkstücks an dieser Stelle im Gegensatz zu den bisher üblichen Ausführungen, da bei diesen infolge des Luftspaltes zwischen den Stromzuleitungen eine Unterbrechung des Stromweg und daher des das Werkstück umgebenden Magnetfeldes entsteht.
- Ferner bietet der verengte Querschnitt die Möglichkeit, den Stromweg und die Stromstärke in wenigstens einem der einander überdeckenden Teile an die Arbeitsöffnung des Induktors begrenzenden Innenrand den Anforderungen anzupassen, die an die Erhitzung des Werkstücks gestellt werden.
- Nach einem weiteren Kennzeichen der Neuerung ergibt sich der verengte Querschnitt durch Einbringen einer Öffnung in einem der erwähnten Teile.
- Bei einer besonderen Ausführungsform mündet diese Öffnung an einer Seite des erwähnten Teiles, vorzugsweise an dessen Außenrand.
- Ferner ist es häufig erwünscht, in den sich überdeckenden Teilen je eine Öffnung vorzusehen, wobei die Öffnungen vorzugsweise symmetrisch zueinander liegen.
- Die Neuerung wird an Hand der in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
- In Fig. 1 bezeichnet 1 einen normalen plattenförmigen Induktor mit einer Arbeitsöffnung 2, die das Werkstück aufnimmt. Infolge des Luftspaltes 3 wird das Werkstück in der Nähe des Luftspaltes weniger als im übrigen Teil erhitzt.
- Man begegnet diesem Nachteil durch Anwendung der in der Achsenrichtung des Induktors in geringem gegenseitigem Abstand übereinander angebrachten Teile 4 und 5 (siehe die Fig.. 2 und 3}. Der Strom in diesen beiden Teilen ist gleichgerichtet (siehe die Pfeile in Fig. 3). Um aber zu vermeiden, daß das Magnetfeld an dieser Stelle gegenüber dem Feld im übrigen Kreisteil zu stark ist, besitzt wenigstens einer dieser Teile einen örtlich verengten Querschnitt. In Fig. 2 ist dies durch Anbringen einer Öffnung 6 im Teil 4 bewirkt. Auch im Teil 5 kann eine solche Öffnung 7 vorhanden sein. Der größere Teil des Stromes folgt dem durch den großen Pfeil 8 angedeuteten Weg, während ein kleinerer Teil dem kleinen Pfeil 9 folgt, da infolge der Öffnung 6 der Widerstand des letzteren Weges höher ist. Auf diese Weise kann eine der gewünschten Erhitzung des Werkstücks entsprechende Stromverteilung erreicht werden, auch wenn in besonderen Fällen im Bereich der sich überdeckenden Teile 4 und 5 eine örtlich höhere Temperatur des Werkstücks gewünscht wird.
- In Fig. 3 ist anstelle der Öffnung 6 gemäß Fig. 2 ein Sägeschnitt 10 vorgesehen. Je nach der Lage dieses Sägeschnitts, nämlich mehr nach links oder mehr nach rechts, und/oder kürzer oder länger, wird der Strom mehr oder weniger in die Ecke 11 gedrängt, so daß auch hierdurch der Verlauf des Stromes 12 im gewünschten Sinne beeinflußt werden kann. Ein gleicher Sägeschnitt kann an der gestrichelt angegebenen Stelle im anderen Teil 5 vorhanden sein.
- An sich wurde bereits vorgeschlagen, in Reihe mit der Arbeitsöffnung eine zweite dffnung zur Anpassung der Impedanz vorzusehen. Wenn eine solche Öffnung 13 in den Anschlußleitungen des Induktors nach Fig. 3 verwendet wird, ergibt sich noch der besondere Vorteil, daß das vom Strom in der Öffnung 13 erzeugte Feld das Feld in der Arbeitsöffnung 2 verstärkt. Ist das Feld in der Öffnung 13 gemäß dem Pfeil 14 gerichtet, so verläuft das Feld in der Arbeitsöffnung 2 in entgegengesetzter Richtung gemäß dem Pfeil 15, da die Stromrichtung zu derjenigen um die Öffnung 13 entgegengesetzt ist. Das Feld in der Nähe der überdeckenden Teile 4 und 5 in der Arbeitsöffnung 2 wird also in höherem Maße verstärkt als in den übrigen Teilen der Arbeitsöffnung, da der Abstand zwischen den Öffnungen 2 und 13 hier am kleinsten ist und der Einfluß des Feldes 14 mit zunehmendem Abstand geringer wird. Auf diese Weise kann selbsttätig eine Verstärkung des Feldes in der Nähe der Teile 4 und 5 erzielt werden, so daß die Länge der einander überdeckenden Teile kleiner gewählt werden kann, was eine Materialersparnis bedeutet.
- Schließlich ist in Fig. 4 noch eine andere Form der offnung 10 gezeigt, die mit 15 bezeichnet ist.
- Solche Induktoren sind insbesondere von Bedeutung zum Löten von Blechbüchsen u. dgl. Schutzansprtiche :
Claims (5)
- SchutzansnrSchef 1. Induktor zur induktiven Hub-Erhitzung von plattenförmiger Gestalt für nur eine einzige Betriebsfrequenz, der aus einem einzigen Körper mit nur zwei Anschlußstellen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschlußstellen des Induktors benachbarten, an die Arbeitsöffnung angrenzenden Teile des Induktors in dessen Achsenrichtung in geringem gegenseitigen Abstand übereinander angeordnet sind und wenigstens einer dieser Teile einen örtlich verengten Querschnitt besitzt.
- 2. Induktor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verengte Querschnitt durch Einbringen einer Öffnung in wenigstens einem der erwähnten Teile entstanden ist.
- 3. Induktor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in eine Seite des erwähnten Teiles vorzugsweise in dessen Außenrand mündet.
- 4. Induktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den sich überdeckenden Teilen je eine Öffnung vorgesehen ist und diese Öffnungen vorzugsweise symmetrisch zueinander liegen.
- 5. Induktor nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußleitungen des Induktors eine die Impedanz des Induktors anpassende zusätzliche Öffnung in Reihe mit der Arbeitsöffnung vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL173163 | 1952-10-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1750506U true DE1750506U (de) | 1957-08-14 |
Family
ID=32768697
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN3525U Expired DE1750506U (de) | 1952-10-16 | 1953-10-14 | Plattenfoermiger induktor zur induktiven h.f.-erhitzung. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1750506U (de) |
ES (1) | ES211644A1 (de) |
-
1953
- 1953-10-13 ES ES0211644A patent/ES211644A1/es not_active Expired
- 1953-10-14 DE DEN3525U patent/DE1750506U/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES211644A1 (es) | 1953-12-01 |
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