Diapositiv-Projektor Die vorliegende l,' rfiprlunbezieht sieh auf einen Diapositif-Projektor mit zwei Maga zinen, die durch einen Kanal für die Diaposi- tivführung miteinander in Verbindung stehen.
Der erfindungsgemässe Projektor ist. ge- kenn7eiehnet durch von Hand: betätigbare Oi - gane, welche die Diapositive im erwähnten. Kanal aus dem ersten Magazin durch eine Projektionskammer ins zweite Magazin füh ren und dureli ein Lampengehäuse und eine Ventilatorkammer,
die auf entgegengesetzten Seiten des Kanalas angeordnet, sind, ferner gekennzeichnet. durch L:
ufteinlassöffnungen in der Ventilatorkammer und Lnft.ausl!assöffnun- gen im Lampengehätuse, das Ganze derart, dass die Kaltluft vorerst durch die Projektionss- kainmer Ktrö mt und erst hierauf mit der Pro- jektionsIampe in Berührung kommet.
Die Erfindung ist auf der beigefügten Zeichnung in einer bevorzugten Ausführungs- form dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 Lind 2 perspektivische Ansichten des Diapomitiv-Projektors, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig.2, welche jedoch das Beleuchtungslinsen- aggregat,
aus dem Lampengehäuse ausgebaut, zeigt, Fig. 4 eine perspektivische Ansieht des Be- leuchtunflinsenao-gre,-ates und Lampenre- flektors, Fig. a eine perspektivische Ansieht.
des aua ,srinein Gehäuse ansgebauten. Diapositiv-Pro- jektors, wobei das Bel uchbungslinsenaägregat ans .dem Lampengehäuse genommen ist, Fig.6 eine perspektivische Ansicht ähn- lieh Fig.5 von der gegenüberliegenden Seite gesellen., Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 von Fig. 8,
Fil. 8 einen 'Schnitt nach der Linie 8-8 in Fig.7. Fig. 9 eine perspekt,ivischie Te il-alieht ein zelner Elemente des Bewegungsmechanismus für die Diapositive, Fig.10-13 Teilschnitte im wesentlichen nach dien Linien.
-10-10, 11-l1, 12-12 und 13-13 der Fig. 7, Fig.14 eine perspektivische Ansicht der Zugplatte für die Diapositive, Fig.15eine perspektivis@ehe Ansicht eines Haltemeeha,nismus für die Diapositive, Fig.16 eine perspektivische Ansicht ähn lich Fig.15, in der sich jedbch die Teile in anderer Lage befinden,
Fig.17 ein Teilaufriss von der Seite ge sehen, im wesentlichen nach der Linie 17-1.7 in Fig. 8, wobei jedoch die Betätig.ingsstange 81 geseilld. und der Arm 7.21 vom Druckstift 120 das Schalters abgeschaltet ist.
Fig.18 einen Teilschnitt im wesentlichen nach der Linie 18-18 in Fig. 8, Fig.19-21 Teilschnitte ähnlich Fig.18, die jedoch die Teile in anderer Lage zeigen, Fig. 22 eine Draufsicht auf den Gehäuse- deckel und Fig. 23 eine perspektivische Ansicht der Seiten-, Stirn- und Rückwand des Gehäuses.
Der in der Zeichnung dargestellte Diaposi- tiv-Projektor u mfasst .ein Gehäiise 30, be stehend aus einem Boden 31, auf dem die versehiedenen Organe des Projektors ange ordnet. sind, aus den Seitenwänden 32 und aus einem Deekel 25 mit abwärtsgerieliteten Flanschen 26, die den Rand 27 der ,Seiten- wände 32 umfassen. Der Deckel 25, :
der mit- tel_s Schrauben an :den Seitenwänden 32 be- festigt. ist., weist eine Ö ffnun;g- 29 auf. An zwei gegenüberliegenden Seiten dieser Öffnung 29 weist das Gehäuse Ausspaxitngen. 30' für die Finger auf, wodurch das Einlegen eines Sta pels von Diapositiv en in die Öffnung 29 ver- einfa,cht wird.
Das Gehäuse 32 umschliesst eine Ven.tila- torkammer 33 (Fig. 5), die mit einer Linsen kammer 34 in Verbindung steht, in der ein Beletichtungslinsenaggregat 35 angeordnet ist.
In einem Raum 36 ist eine Projektionslampe 3 7 eingesetzt, mit welcher ein Reflektor 38 ziLsammenwirkt. Im L-ampenralun 36 ist aueh ein Kondenserlinsenaggregat 39 (Fi@g.7) an geordnet-.
über der Linsenkammer 34 befindet sich ein Vorratsmagazin 42, in deni :die zu zeigen- ,den Diapositive 43 parallel zueinander hoeh- kant. eingelegt werden und! zur Vorführung bereit sind.
Hinter dem Raum 33, der die Ventilator flügel und den sie antreibenden Motor auf nimmt und unter :dem Lampenraum 36 be findet. sieh ein zweites Aufnahmemagazin 40, das die Diapositive aufnimmt, nachdem sie projiziert worden sind,.
Mit den Magazinen 40, 42 steht der Dia positivkanal 44 (Fig.5) in Verbindung, in den die Diapositive 43 nacheinander aus dem Magazin 42 gelangen, auf die Projektions- linse auhsgerichte:
t und nach Projektion in das Magazin 40 bewegt werden. Diese Bewegung erfolgt durch einen im folgenden zu beschrei- henden Mechanismus. Im Magazin 40, welehes die gezeigten Dia positive 41 aufnimmt., ist, eine Andrück@platt.e 45 (Fig. 5, 7) angeordnet., deren oberes Ende seliräg gegen oben und hinten geneigt ist,
wie dies aus Fig. 7 ersichtlich ist. Diese Andrück- platte 45 isst. als mit einer 'NVand 46 (Fig.5)
Festverbundener Teil ausgebildet und verläuft im wesentlichen im rechten Winkel zi. dieser @@'and. Für diese Wand 46 sind geeignete Führungen vorgesehen. An der Verbindungs- stelle zwischen Andrückplatte 45 und der Wand 46 ist eine Einbuchtung 47 vorgesehen, die so gross und tief ist, dass sie Platz für eine Daumen- oder Fingerspitze bietet.
Da durch wird rl(as manuelle Wegbewegen der Andrückplatte 45 von den Diapositiven 41 erleichtert.
In der Seitenwand 48 des Gehäuses 32 (Fig.1) ist eine Öffnung 49 vorgesehen, die mit\,dein 14lagazin 40 in Verbindung steht, und dureli welche die gezeigten Diapositive 41 herausgezogen werden könnten.
Im Magazin 42 befindet sich eine An- dre-üclzilatt,e 50 mit einem vertikal verlaufen den Teil 51., der den Stapel 43 von Diaposi- tiven in der Weise hält, dass sie naeheinander nachgiebig in eine Lage ,gebracht werden, aus der sie in den Kanal 44 gelangen können. Diese Platte 50 weist. einen im wesentlichen horizontalen Tei=l 152 (Fig.7) auf, der ver- schiebbar auf einer Bodenplatte 53 angeord net ist.
Diese Platte 53 weist einen langen Schlitz 54 (Fig.5, 7, 10) auf, dureh den eine abwärts gerichtete und mit dem Plattenteil 52 aus einem Stüek bestehende Nase 56 (Fig. 7) ragt.
Mit dieser Nase 56 ist ein Arm 57 ver- bunden, an dessen innerem Ende eine Rolle 58 vorgesehen ist,, welche die Bodenfläche der Platte 53 berührt.. Diese Rolle dient zur Her absetzung der Reibung beider Gleitbewegung der Andriickp latte 50.
An der Nase 56 ist ein Ende einer Feder 59 befestigt, die über einer Rillenseheibe 60 (Fig.7) zur Boden platte 53 verläuft, wobei ihr anderes Ende bei 61 befestigt ist. Diese Feder 59 dient dazu, den federnden. D;rtick der And :
rüek plratte 50 auf den Stapel 43 von Diapositiven. aufrecht- ztterhalten und die Diapositive in der Rieh- tun- auf den Führungskanal 44 zu bewegen.
In der Ventilatorkanimer 33 ist ein Motor 62 mit der Welle 63 angeordnet, auf der beid seits je ein. Ventilator 64 angeordnet ist. Die benachbarten Seitenwände 48 und 48' des Ge- häwses 32 sind mit Schlitzen 65 versehen, durch wellehe die Ventilatoren 64 Kaltluft in die Kammer 33 ziehen.
Diese Luft wird durch die Ventilatoren 64 durch die Linsenkammer 34 und von dort, über und tun die Lampe 37 gepresst, wonach sie dureh Schlitze 66 (Fig.23) in der Rückwand 67 des Gehäuses 32 austreten kann.
Bedeutsam isst, dass die Kaltluft zuerst die Stelle passsiert,, durch welehe die Diapositive zur Prajektion gelangen, bevor sie über und um die Lampe 37 geblasen wird. Bei dieser Anordnu g kommt :die warme Luft; nicht mit dem Diapositiv in Berührung, wenn dieses projiziert wird, wie d ies der Fall wäre, wenn die Luft. zuerst über und um oder durch das Lampengehäuse geführt würde.
Dank dieser Anordnung wird' die Lebensdauer der Dia positive wesentlich erhöht und die Qualität der Bilder nicht durch Warmluft. beeinträch tigt.
In der Wand 48' des G.ehäuises 30 befin det sieh eine Öffnung 68 (Fig. 3). Diese wird durch den Einsatz @69 verschlossen., welcher in Schl:iessstelltmg :
durch eine Klinke 70 am Gehäuse eingehängt. isst. Die Klinke wird. mit tels eines Fingerringes 71 auf der Welle -72, auf der der Klinkenarm 70 (Fig.4) sitzt, vom (z'ehäuiseätussern betätigt.. In diesem Ein satz 69 befindet sich eine Öffnung 73, welche von -Ialousieleisten 74 verdecld ist. Diese, Lei sten sind im.
wesentlichen gegenüber der Lampe 37 (Fig.3) angeordnet. Der Einsatz 69 trägt, wie aus Fig. 4 ersiehtlieh, den Re- flektor 38 und das Kondensorlinsenaggregat 39. Die Anordnung erfolgt in der Weise, dass der Reflektor und das Kondensorlinsenaggre- gat zusammen mit. dem Einsatz 69 vollständig ans dem Gehäuse 30 ausgebaut werden kön nen.
Dadurch wird dann die Lampe 37 zu- gänglieh. Der Einsatz 69 trägt einander ge- genizberliegen.cle Wandteile 75, welche die Lampe 37 (Fig.7) umfassen, wenn die Öff nung 68 durch den Einsatz gesehlossen ist. s Diese Wände 75 sind durch eine obere und eine untere Wand 76 untereinander verbun den.
Die untere Wand 76 ist, wie bei 78 er sichtlich, geschlitzt und umfasst den Lampen fuss 37, wenn. der Einsatz 69 in die Öffnung 68 eingesetzt ist.
In der Seitenwand 48 des Gehäuses 32 (Fig.l) befindet sich ein vertikal verlaufen der Sehlitz 79. Durch diesen Schlitz 79 ragt der Endteil 80 einer Betätigungsstange 81, f an dem ein Druckknopf 82 (Fig.14) vorge sehen ist,, der die manuelle Betätigung der Stange 81 erleichtert. Diese Stange 81 ist bei 83 mit einer Platte 8.1 verbunden, welche in gegenüberliegenden vertikalen Nuten 85 , (Fig.9) des Kanals 44 verschiebbar geführt.
isst. An der Platte 84 sind Rollen 86 zur Her absetzung der Reibung angeordnet. Diese Rol len berühren die Wand 87 der Nuten 85, so, dass der Reibungswiderstand zwischen Platte 84 und Nuten 85 vermindert wird.
Der obere Teil der Platte 84 weist Finger 88 auf, welche die Diapositive fassen. (Fig.14). Sie ragen einwärts in der Richtung des Maga zins 42 und sind derart ausgebildet, dass sie dien obern Rand des vordersten Diapositives 89 im Stapel 43 fassen, das düreh den Kanal 44 geführt werden soll.
Eine Abwärtsbewe- gan.g der Platte 84 im Kanal 44 bringt die flachen Ränder 90 der Finger 88 an den Rand :des vordersten Diapositivs 89 und be wegt es im Kanal 44 abwärts.
Nach der Be wegung dieser Platte 84 aus ihrer obersten Stellung werden die übrigen Diapositive im Stapel 43 federnd naehgessehoben. Dies ge- s:chieht durch zwei Rollen 91 (Fig. 5, 15, 16), die nachgiebig in Berührung mit dem näeh- sten Diapositiv 92 gebracht. werden.
Diese Rollen sind auf Hebeln 93 angeordnet. Die Hebel 93 sind bei 93' an Haltern 94 ange- lenkt, die ihrerseits an Seitenplatten 95 be- festigt ;sind. Die Platten 95 bilden die Seiten wände des Magazins 42 (Fig. 5). Die Halter 94 weisen aufwärtsragende Teile 96 auf, an welchen die obemn Enden 97 von Federn 98 befestigt sind.
Die andern. Enden dieser Fe- dern sind bei 99 am äussern Ende der Hebel 93 befestigt. Diese Federn 98 pressen die Rol len 91 gegen das vorderste Diapositiv 92 des Stapels 43, damit: dieser unter dem Einfluss der -iirdr#lieliplatte 50 nicht bewegt wird.
Etwas unterhalb des Bodens 100 des Maga zins 42 (Fi;g. 18-21) verläuft. quer zum Magazin ein Stab 101 von im wesentlichen zvl,inderför@rniger Gestalt. Dieser Stab arbeitet als Sperre, die jeweils nur ein Diapositiv pas sieren lässt.
Die Enden dieses Stabes verlau- fen durch schräg abwärts gerichtete Schlitze 1.02 (Fig. 17) und sie sind mit entsprechenden Enden 3.03 der Federn 104 verbunden. Die an( leim Enden dieser Federn sind. an seit- lichen, ates den Seitenwänden des :
1Iagazins 42 (Fig. 5) ausgebogenen Ansätzen 105 befestigt.
Die Lage der Sperre 101 gegenüber dem. Sta=pel .1.', ist derart, dass ein Diapositiv 9 de:
s Stapels 43 mit seinem untern Rand auf der Sperre 101. ruht, ,so rlass es, wenn die Platte 84 abwürts be@veg'l wird, um das vor- Diapositiv 89 in die Kammer 34 zu bringen, dirrcli die Sperre 101.
daran gehin- dert#wird, mit dem Diapositiv 89 naeli unten zu gleiten. Diese Anordnung gewährleistet, daf)@jeweils nur ein Diapositiv in die Kammer .\'1 gelangt.
Die Stellung der Rollen 91 ge-enizber dem Yapel 4 3 der ,Dia.positive im 14lagazin 42 ist derart, d:ass das Diapositiv 92 naehggiebig ehvas vcim Diapositiv 89 entfernt sgelialten ;wird, 5o d:
ass die R üirder des Ralnnens vom Dia.pasitiv 92 nicht an den Rändern des Dia- po,3itiv.s. 89 Haften oder @cles,sen Beweglrng in ,seine Lage in der Kammer 34 auf andere @\'ei; < e behindern können.
Wenn das Diapositiv S."-) ah,värt < @ lieweg@t: wird, fassen zwei Blatt federn 1_08, die unten in der Rielitun ' cler Sperre 101_ einwärrs gebogen sind, die zu- Flüche des Diapo,sitivs und ve Bindern, dass es aufwärts gezogren wird,
wenn die Platte 84 ihren Aufwärtshub aus- fÜhrt. Da die Sperre 101 an der Feder 104 aufgeliärrg#t ist, kann sie sieh naeligiebig- vom Diapositiv abwzirts wegbewegen., um eine Ver änderung, in .der Dicke der Diapositive zig kompensieren.
Die Platte 84 trägt. zwei parallel zuein- ander verlaufende Arme 107, deren untere Enden bei 108 (Fig.18-21) abgebogen sind und die das äusserste Diapositiv 89' des Sta- pels 41 im Magazin 40 fassen. Wenn diese ge- krümmten Finger den Stapel fassen,
wird er als Stapel gegen die Niid-rüekplatte 45 ge- drüekt, die gegen die Wirkung der in einer Iliilise 1_1.1.
untergebrachten Feder 1_I0 beweg- lien is-t. In dieser Hülse ist ein Stab 112, der mit der Andrückplatte 45 verbunden ist, ge gen die Wirkung der Feder 110 gleitbar an- gecirdnet.
Wenn sich das Diapositiv 89 in !der Kam mer 34 befindet, wird eis na.eligiebig gegen die benachbarten Flansche 113 der Nuten 85 des Fanals 4-1 gedriiekt. Dies gesehieht durch die g-ekriinrrnten Federn 114, die bei 11.5 nach- giebifg an Träigern 1_16 befestig-t sind,
die ilu ei#seits durch die Seitenplatten. 95 getragen werden. Diese gekrümmten Federn 114 sind je mit federnden Fingern 11.1' (Fig.ll) ver sehen, die, wenn hie den obern Teil des Dia positivs berühren, wenn dieses aus der Pro abwärts in das Magazin 40 bewegt wird, verhindern,
dass es ans seiner Bewegnngsbalin fällt.
Die Diapositive werden im Magazin 40 mittels einer Feder 117, die mit. einem ge- kriimrnten Ende 118 versehen ist, in Stapel'- form geha,lten. Das Ende 11_8 drückt, gegen das. äusserste Diapositiv im Stapel 41. Dank dieser Feder bleibt. der Stapel 41 in Stapel form auf der Airdrüekplatte 45.
Um ein Diapositiv aus dein Magazin 42 in die Projektionskammer 34 und von dort in das 1Ia\;
azin 40 zrr bewegen, fasst, der Benüt, zer den Knopf 82, uin die Platte 84 abwärts und die Finger 88 gegen den obern Rand des der Platte 84 zunäclis,tbefindlicheir Diapositivs zrr bewegen.
Die Abwärtsbewegung der Platte bewegt das Diapositiv in die Projektionskam-, mer #31, in der es durch die Wirkung der Federn 114 festgehalten wird. Die Platte 84 kehrt in ihre Normallage zurück, in der die Finger 88 wiederum den obern Rand das nächsten, aus dem Magazin 42 zu ziehenden Diapositivs fasen. Wenn dieses Diapositiv durch die Platte 84 aus dem Magazin bewegt. wird,
drückt es gegen das in der Projektions kammer 34 befindliche Diapositiv Lind schiebt, wenn es selbst durch die Platte 84 abwärts gestossen wird, dieses in das Magazin 40 vor die Andrückplatte 45. Dabei kippt die Feder <B>117</B> das Diapositiv gegen die And,rückplatte 45.
Wie erwähnt, arbeitet. die Sperre 101 mit. der Feder 106 in der Weise zusammen, d'ass nicht zwei Diapositive gleichzeitig bewegt werden können. Wenn das zu bewegende Diapositiv einen Rahmen aufweist., der dicker ist als normal erforderlich wäre, so hat dies keinen Einfleiss auf die Bewegung des Dia positivs, weil die Sperre 101 säch auf die Dicke des zu bewegenden Diapositivs einstellt.
Die Lampe 37 ist: von normaler Konstruk- tion und wird an einen Schalter 119 (Fig.5 und 17) angeschlossen. Dieser Schalter ist ebenfalls von normaler Konstruktion und um fasst einen Drücker 120, der die Elemente (nicht. dargestellt) (las Schalters 119 betätigt.. Es ist.
wünshhbar, die Lampe 37 nur dann brennen zu lassen, wenn sich. .ein Diapositiv in der Projektionskammer 34 befindet. Dies ge schieht. durch eine Einrichtung, welche den Schalter<B>119</B> nur in dem. Zeitpunkt schliesst, in dem sieh ein Diapositiv in der Projektions- kammer 34 befindet.
Der daffir erforderliche Mechanismus umfasst einen Arm 121, der bei 1.22 an der benachbarten Seitenwand 95 an- gelenkt ist.
Die Seiten.waivd trägt. eine geeig- nete Führung 123, die auch mit einem Ab satz 124 des Armres 121 zusammenarbeitet, in dem Sinne, d.ass die Schwenkbewegung des Armes 121 vom Driieker 120 weg begrenzt wird.
Vom Arm 1.21 ragt. ein Segment 125 nach auswärts. Es erfüllt den dhppelten Zweck sowohl das Gegengewicht, für den Arm 121 zu bilden, um ihn in, die in Fig.17 ver-- ansehaulieh.te Lage zu brin en, als, auch um als Mittel 71i. dienen, mit, dem der Arm 121. gegen den Drücker 120 geschwenkt wird, um den Sehalter 1_19 zii schliessen.
Die letztere Funktion wird dadurch 'erfüllt, dass das Ende 126 des Segmentes 125 die Verbindung mit. der Betäti-gnxngsstange 81 eierstellt, wenn sich diese letztere in ihrer obersten Grenzlage be- findet.
Sie stellt dann etwas höher alis im Zeit punkt, in weleliem die Finger 88 den obern Rand :des Diapositivs 89 fassen (vergleiche Fig.18). Wenn die Betätibo-unsstange 81 ab wärts bewegt wird, damit. die Finger 88 gegen den; Rand des Diapositivs geführt werden, wird der Sehalter 119 geöffnet und die Lampe abgelöscht.
Dank dieser Anordnung steht die Stromzufuhr zur Lampe 37 unter der Kon trolle des Benützers und wird nur dann ein geschaltet, wenn die Platte 84 in ihrer ober sten Stellung ist, wie dies im vorstehenden erläutert worden ist. Diese Anordnung ge- währIeistet, d@ass das Diapositiv durch die Lampenwärrrne nicht- übermässig erhitzt und damit auch nicht in ,!einer Qualität beein trächtigt. wird.
Vorn am Apparat ist, ein in seiner Höhe regulierbarer Fuss 127 vorgesehen, der eine vertikale Verstellung der vordern Gehäuse kante erlaubt, damit das Bild, richtig auf einen Schiren geworfen werden kann.
Der beschriebene Diapositiv-Projektor er möglicht, die Diapositive mit Leichtigkeit und ohne Beschädigungsgefahr aus einem Magazin durch eine Projektionskammer in ein zweites Magazin zu befördern.
Dabei: ist dafür gesorgt, dass die DiaPosi Live bei ihrer Bewegung in Projektionsstet hing aneinanderhaft.en. Die Bewegung der Diapositive ist einfach Lind verursacht keine Beschädigungen, -gleichgültig, welches auch die Dicke der Diapos itivrahmen sei.