CH315827A - Mit einem Gebläse ausgerüstete Kesselfeuerungsanlage für feste Brennstoffe - Google Patents

Mit einem Gebläse ausgerüstete Kesselfeuerungsanlage für feste Brennstoffe

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CH315827A
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Description


  Mit einem Gebläse ausgerüstete Kesselfeuerungsanlage für feste Brennstoffe    Die vorliegende Erfindung betrifft eine  mit einem Gebläse ausgerüstete     Kesselfeue-          rungsanlage    für feste Brennstoffe, in welcher  der Brennstoff durch die Schwerkraft in die  Feuerkammer gelangt und welche mit einem  Kraftantrieb verbundene Mittel aufweist, mit  tels welcher die     Schlacke    aus dem Feuerraum  in einen Schlackenbehälter befördert wird.  Solche Anlagen werden für Heisswasserkessel  und Dampfkessel verwendet.  



  Bei solchen Anlagen stellt sich die Auf  gabe, die Schlacke entsprechend der Verbren  nungsgeschwindigkeit nach kürzeren oder län  geren Zeitintervallen periodisch zu entfernen.  Das muss insbesondere bei Brennstoffen mit  hohem Aschengehalt, wie schottischem An  thrazit, der viele Verunreinigungen enthält,  sehr oft, das heisst alle zwei     biss    drei Stunden,  geschehen.  



  Die vorliegende     Feuerungsanlage    ist nun  dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftantrieb  ein Elektromotor ist, der sich durch einen  Schalter während der Arbeitsdauer des Ge  bläses in veränderlichen Zeitintervallen in Be  trieb setzen lässt. Es können Mittel vorge  sehen sein, um die grossen     Schlackenstücke    zu  zerkleinern, z. B. eine Wand, an der sie ange  schlagen     werden,    oder ein bewegliches Schlag  organ, das sie abschlägt, wobei dieses Organ       vorteilhafterweise    mit einem     Schlackenaus-          stosser    koordiniert arbeitet.    Im folgenden wird der Erfindungsgegen  stand an Hand von verschiedenen Ausfüh  rungsformen beispielsweise beschrieben und  erklärt.  



  Die     Fig.    1 bis 4 sind Schnitte durch ver  schiedene Ausführungsformen.  



  Alle Ausführungsformen betreffen eine  Kesselfeuerung, bei der der Brennstoff durch  die Schwerkraft zugeführt wird und die ein  Gebläse besitzt, das durch einen von der Tem  peratur des zu erhitzenden Wassers gesteuer  ten Thermostaten gesteuert wird, so     da.ss    es  sich also um eine automatische Feuerung     han-          helt.    In allen Ausführungsformen kann die  Feuerkammer (natürlich auch ihr Boden) als  Wassermantel mit hohlen Wänden ausgebildet  sein, in denen das zu erhitzende Wasser zir  kuliert. Diese hohlen Wände sind mit den  andern, Wasser enthaltenden Teilen des Kes  sels verbunden.  



  In der in der     Fig.1    gezeigten Ausfüh  rungsform weist die Feuerkammer 1 einen  hohlen rechteckigen Boden 2 auf, der auf seit  lichen Führungsschienen gleiten kann. Dieser  Boden 2 ist durch eine Verbindungsstange 3  mit einer Kurbel 4 verbunden, die in einem  Lagergehäuse 5 durch einen elektrischen Motor  gedreht wird, der während des Betriebes des  Gebläses mittels eines Schalters in veränder  lichen Zeitintervallen in Betrieb gesetzt wer  den kann. Flexible Wasserleitungen 7 und<B>8</B>      verbinden den Einfluss- und den Ausfluss  stutzen dieses hohlen Bodens 2 mit den übri  gen wasserführenden Teilen (einer von diesen  ist mit 9 bezeichnet).  



  Ein Schlackenbehälter 10 befindet sieh  vorn an der Feueranlage, und wenn der Feuer  kammerboden 2 vorgeschoben wird, so reicht  er über den Schlackenbehälter. Unter der  Feuerkammer befindet sich ein Staub- und  Aschenbehälter 11, der an der Rückseite des  Schlackenbehälters befestigt ist, und Staub  und Asche fallen aus der Feuerkammer durch  einen engen Spalt 12 an der Vorderseite des  Bodens (und ähnliche Spalten an seinen bei  den Seiten) in diesen Behälter, wenn der Bo  den hin und her geschoben wird.  



  Wenn der Boden 2 vorwärtsgeschoben  wird, schiebt er die Schlacke 13 vorwärts und  ermöglicht es so, dass neuer Brennstoff hin  ter der Schlacke aus einem oberhalb des Bo  dens 2 angeordneten Trichter 14 herunter  fallen kann. Wenn der Boden 2 zurückge  zogen wird, verhindert der neue Brennstoff,  dass die Schlacke 13 ebenfalls zurückkommt.  Diese Bewegung wiederholt sich, und die  Schlacke wird über die Vorderkante des Bo  dens 2 hinausbefördert. Dort bricht die  Schlacke 13 entweder wegen ihres eigenen Ge  wichtes ab, oder sie wird durch ein Schlag  organ 15 abgebrochen werden, das vorn am  Kessel angeordnet ist und     synchron    mit dem  Boden 2 betätigt wird.  



  Dieses Schlagorgan kann mit demselben  Motor wie der hin und her gehende Boden be  tätigt werden.  



  In der in der Fig. 2 dargestellten Ausfüh  rungsform besitzt der Wasserbehälter einen  unbeweglichen, wassergekühlten Feuerkam  merboden 20, eine Wasserzunge 21, die so breit  ist wie die ganze Feuerkammer, eine breite  Brennstoffzuführöffnung 22, die durch ein  Organ 23 verstellbar ist. Die Zunge 21 bildet  eine wassergekühlte Wand 24, welche die Luft  nach unten ablenkt, bevor sie ins Brennstoff  bett gelangt.  



  Der Verbrennungsprozess erfolgt durch  künstlich zugeleitete Luft, die unter der  Zunge 21 auf der ganzen Breite derselben in    das Brennstoffbett eingeführt und durch  einen Ventilator zu einer     Einlasskammer    25  geblasen wird und deren Stärke durch einen  Thermostaten gesteuert wird und so eine voll  ständige Verbrennung des Brennstoffes  sichert, bevor er als Schlacke ausgestossen  wird. Ein mit. einem     Umlenkteil    versehener       Vorwärmer    26 ist über dem Brennstofflager  angeordnet, um die Flammen von der     Ve          brennungsstelle    aus nach vorn und über     d#     Brennstofflager zu leiten.  



  Der     Vorwärmer,    der wassergekühlt ist, ist  an seiner Unterseite auf seiner ganzen Breite  mit. einer Reihe von Düsen 27 versehen, durch  die zusätzliche Luft nach unten eingelassen  werden kann, um eine vollständige Verbren  nung zu bewirken.  



  Ein Durchgang 28 unmittelbar hinter  dem     Vorwäimer    26 ermöglicht es, dass ein  Teil der Gase nach oben entweichen kann,  bevor sie ins Rauchrohr gelangen, um so die  grösste     Flächenheizwirkung    auf den Wasser  behälter auszuüben. Auch leiten zusätzliche  Luftdüsen 29 Luft. in diesen Durchgang; diese  sind regulierbar, damit. die Luftmenge dem  verwendeten Brennmaterial angepasst werden  kann.  



  Die Schlacke wird aus dem Feuerraum  durch einer. Stössel 30 weggebracht, der     ini     zurückgezogenen Zustand hinter dem untern  Rand der Zunge 21 liegt. und sich über die  ganze Breite der Feuerkammer erstreckt.  



  Durch Motorkraft kann dieser Stössel 30  unter der Zunge 21 hindurch um beliebige  Beträge hin und her bewegt werden, in be  liebigen Zeitintervallen, je nach dem zu ver  brennenden Material und so, dass er die  Schlacke aus dem Verbrennungsgebiet weg  schiebt, das an dem untern Rand der Zunge  21 beginnt, und so, dass der Stössel 30 zu seiner  Ausgangsstellung zurückkehrt., damit neuer  Brennstoff an die Stelle zwischen der Schlacke  31 und der Zunge 21 fällt und so eine kon  tinuierliche Verbrennung an dieser Stelle ge  sichert ist.  



  Die Schlacke 31 fällt. über die Vorder  kante des     Feuerkammerbodens    20 in eine  Aschengrube 32 mit. einem Behälter 33, der      leicht, ohne den Betrieb irgendwie zu stören,  herausgenommen werden kann.  



  Die vordere Innenfläche 34 des Wasser  behälters ist schräg angeordnet, so dass die  Schlacke entzweibricht, wenn sie gegen diese  schiefe Fläche geschoben wird. Es kann auch  ein Schlackenabschlagmechanismus vorgesehen  sein, wie er im Zusammenhang mit der Fig. 1  beschrieben ist.  



  Der Stössel 30 ist durch ein Gelenk 35 mit  einem Arm 36 eines ortsfest drehbar gelager  ten Winkelhebels verbunden. Der andere Arm  37 dieses Winkelhebels ist verstellbar mit einer  Stange 38 verbunden, die an einem Arm 39  angelenkt ist, der durch einen Motor 40 ge  dreht wird.  



  Die beiden beschriebenen Ausführungsfor  men haben einen kleinen Nachteil in der Art  der Schlackenbeseitigung, weil der neue  Brennstoff zwischen die Luftzufuhrstelle und  die Schlacke oder den weissglühenden Bereich  des Feuerbettes gelegt wird. Dadurch wird  zeitweise die Leistung reduziert; das trifft  besonders dann zu, wenn die Schlacke selten  fortgestossen wird; dabei fällt ganz frischer  noch schwarzer Brennstoff zwischen die Luft  zufuhrstelle und die Glut.  



  In der in der Fig.3 gezeigten Ausfüh  rungsform ist dieser Nachteil fast ganz be  hoben, da dort die Schlacke so ausgestossen  wird, dass der frische Brennstoff direkt hinter  das glühende Gebiet in der Feuerkammer fällt.  



  Auch hier wird, wie in der Fig.2, eine  Wasserzunge 60 verwendet, die die ganze  Breite des Feuerraumes einnimmt; ein Brenn  stoffbehälter über dieser Zunge mit einem  regulierbaren Auslassorgan 61 liefert den  Brennstoff. Die Luft wird über die ganze  Breite der Zunge dem Brennstoffbett zuge  führt wie im zweiten Beispiel.  



  An den wassergekühlten Boden 62 des  Feuerraumes schliesst hinten eine Öffnung 63  an, die sich hinter dem Unterrand der Zunge  60 befindet und so angeordnet ist,     dass    der  frische Brennstoff nicht über die Kante dieser       Öffnunu    hinabfallen kann. Ein Schieber 64,  der so breit ist wie die Feuerkammer, ragt       vorn    in sie hinein. Er besitzt eine veränder-    liehe Schubtiefe     tmdjoder    eine veränderliche  Schiebegeschwindigkeit (er ist mit dem Ge  bläse gekuppelt) und stösst den Brennstoff 65  und die Schlacke 66 nach     rückwärts,        liis    die  Schlacke auf einen Deckel 67 fällt, der die  Öffnung 63 nach unten abschliesst.  



  Wenn der Schieber 64 nach vorn zurück  kehrt, fällt frischer Brennstoff vorn auf den  Boden 62 der Feuerkammer; die Schlacke     66a     ist jedoch bereits auf dem Deckel 67, der die  Öffnung 63 abschliesst. und so den Feuerraum  vom Aschenbehälter 68 trennt. Dadurch kann       unverbrannter    Brennstoff, der mit der  Schlacke nach hinten geschoben wurde, noch  zu Ende verbrennen, ehe er später, ausge  brannt, in den Aschenbehälter fallen ge  lassen wird, wenn der Deckel, auf dem er liegt,  nach vorn geschoben wird.  



  Dieser     Deckel    wird :direkt vor dem Schieber  64 im Öffnungssinne betätigt, oder zu einem  andern frei zu wählenden Zeitpunkt.  



  Bei diesem Verfahren des Schlackenaus  stossens besteht weniger die Tendenz, dass die  Schlacke einen festen Kuchen bildet, weil sie  sich nicht abkühlt und fest wird, bevor sie aus  gestossen wird und daher in kleinen Portionen  aus dem glühenden Gebiet wegkommt, entspre  chend den einzelnen Ausstossintervallen. Es ist  jedoch     hinten    gleich oberhalb des Deckels 6 7  eine geneigte Fläche 69 vorgesehen, um die  Schlacke     hinunterzudrücken,    und daraus er  gibt sich, dass die Schlacke, die auf den     Dek-          kel    zu liegen kommt, die Zufuhr der über sie  blasenden Luft nicht verstopfen kann.  



  Es kann auch ein anderes Verfahren vor  gesehen werden, das gewährleistet, dass die  fortzuschaffende Schlacke dann, wenn der  Deckel nach vorn gezogen wird, nicht auf dem  Deckel bleibt.. Bei     diesem    Verfahren betätigt  ein einfacher Mechanismus zwei hin und her  gehende Glieder gleichzeitig.  



  Eine senkrechte Schiebetür 70 an der Vor  derseite der Heizanlage, gleich oberhalb des       Schiebers    64, .dient. nicht nur als     Abschlu:ss     und als Mittel     zum    Abstreifen der Schieber  oberfläche,     sondern    kann auch gehoben oder  weggenommen werden, um die Feuerkammer  zu öffnen.

        Es können verschiedene Verfahren zur  Betätigung des Schiebers und des Deckels vor  gesehen werden; in der gezeichneten Ausfüh  rungsform trägt eine Hauptwelle 71 einen  Arm 72, der durch eine Rolle 73 einen     ver-          schwenkbaren    Hebel 74 bewegt, um den mit  diesem Hebel gelenkig verbundenen Deckel  während der einen Hälfte der Umdrehung zu  rückzuziehen, und einen Hebel 76, um den  mit diesem Hebel gelenkig verbundenen Schie  ber während der zweiten Hälfte der Umdre  hung hineinzustossen. Diese beiden Hebel wer  den durch den Druck einer Feder 77, die mit  ihnen verbunden ist, in ihre Ausgangslage zu  rückgebracht.  



  Es ist noch zu bemerken, dass in dieser  speziellen     Konstruktion    der seitliche Rauch  fangdurchgang nach unten in den den  Aschenbehälter enthaltenden Unterteil führt,  der dadurch einen Teil des Rauchabzuges  bildet, und dann hinten in das Rauchkamin  78; der Ventilator ist so angeordnet, dass er  die Luft durch ein Winkelrohr an die Zunge  60 bläst, welches in einem Ablenker endigt  oder in einer Mehrzahl von Ausflussrohren  längs der Zunge. Der Unterdruck im Kamin  78 verhindert jeweils, dass der Staub in den  Raum geblasen wird, wenn der Aschenkübel  herausgezogen wird, um die Schlacke zu ent  fernen.    Es ist nicht nötig, den Schieber 64 mit  Wasser zu kühlen, da dieser normalerweise  im kühleren Teil der Heizanlage liegt und nur  mit     unverbranntem    Brennstoff in Berührung  kommt.

      Auch für den Deckel ist keine spezielle  Kühlung nötig; er wird vom Ventilatorwind  überstrichen, da er entsprechend günstig liegt.  



  In der in der Fig.4 gezeigten Ausfüh  rungsform wird der Brennstoff aus einem Be  hälter 80 geliefert; zur Steuerung der Brenn  stoffzufuhr dient ein Regulierorgan 81, das  gegen einen wassergekühlten Boden 82 ge  richtet ist; unter diesem befindet sich ein Rost  83. Dieser weist Stäbe auf, die auf einer vor  dern Stange 84 und einer hintern verstellbaren  Stange 85 gelagert sind.    Die Luft wird durch ein Gebläse 86 über  eine Luftkammer 87, die ein Regulierorgan  enthält, teilweise auf den Feuerboden geleitet.  Sie geht ferner zum Teil durch ein Gehäuse 88  im hintern Teil der     Feuerungsanlage    in einen  Kasten 95 und zwischen den Stäben des Rostes  hindurch. In dieser Anordnung wird die  Schlacke an dem Teil auf dem Feuerboden  gebildet, der sich zwischen dem vordern Ende  des Rostes 83 und dem wassergekühlten Boden  82 befindet.  



  Der Zwischenraum zwischen dem     hintern     Ende des Rostes 83 und dem untern Rand  der hintern     Heizkesselwand    91 wird durch  einen Schieber 92 abgeschlossen, der nach vorn  geschoben werden kann, um die Roststäbe zu  reinigen und die Schlacke 90 über die vordere  Kante des Rostes hinauszustossen, damit sie in  einen     Sehlaekenbehälter    93 fallen kann,     wel-          eher    sich im Kasten 95 befindet. Der Vorder  teil des Schiebers 92 ist abgewinkelt und  nimmt. die ganze Breite des Rostes 83 ein.  



  Der Schieber 92 weist eine Stange 94 auf,  die durch ein Zahnradsegment 89     betätigt     wird, das durch ein Gestänge 103, 102 und  101 von einem Elektromotor<B>100</B> angetrieben  wird. Das freie Ende des Schwinghebels 103  gleitet mit durch die Muttern 104 veränder  lichem Spiel auf der Stange 102. Durch Ver  änderung dieses zwischen zwei Anschlägen der  Stange 102 bestehenden Spiels kann die Grösse  des Vorschubes des Schiebers 92 verändert  werden.  



  Der Motor 100 ist so geschaltet, dass er  entweder durch einen Schalter in Betrieb ge  setzt.     werden    kann, und zwar während der  Arbeitszeit. des Ventilators in veränderlichen  Zeitintervallen, oder durch ein     gewöhnliches     Uhrwerk, falls der Ventilator überhaupt nicht  in Betrieb ist. Nach einer Umdrehung des  Armes 101 wird der Motorstromkreis wieder  geöffnet, was durch einen Schalter geschehen  kann, der durch den Arm gesteuert wird.  



  Das Zahnradsegment 89 kann auch mit  dem Hebel 105 von Hand     betätigt.    werden. Je  eine     Aussehnappvorrichtung    106, 107 ist zwi  schen dem Zahnradsegment 89 und dem Hebel  105 bzw. dem Arm 103 vorgesehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mit einem Gebläse ausgerüstete Kesselfeue rungsanlage, in welcher der Brennstoff durch die Schwerkraft in die Feuerkammer gelangt und welche mit einem Kraftantrieb verbun dene Mittel aufweist, mittels welcher die Schlacke aus der Feuerkammer in einen Schlackenbehälter befördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftantrieb ein Elektromotor ist, der sich durch einen Schal ter während der Arbeitsdauer des Gebläses in veränderlichen Zeitintervallen in Betrieb setzen lässt. UNTERANSPRÜCHE 1. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel einen Sehlackenausstosser aufweisen, dessen Vorschub einstellbar ist. 2.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erwähnten Mittel einen Schlackenausstosser aufweisen, dessen Arbeitsfrequenz einstellbar ist. 3. Anlage nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie so eingerichtet ist, dass frisch in die Feuerkammer gelangen des Brennmaterial unmittelbar hinter die Feuerstelle fällt, wo es im Wege der zu dieser Stelle führenden Luft liegt. 4. Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu den erwähnten Mitteln ein wassergekühlter Boden der Feuerkammer gehört, der hin und her bewegt werden kann, um die Schlacke über den Schlackenbehälter zu fördern, und dadurch, dass das frische hinter die Schlacke fallende Brennmaterial hilft, diese aus der Feuerkammer zu stossen, damit sie in den Schlackenbehälter fallen kann. 5.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet., dass zu den erwähnten Mit- teln ein über dem Boden der Feuerkammer hin und her schiebbarer Schieber gehört, mit dem die Schlacke über den Rand dieses Bo dens hinaus über den Schlackenbehälter ge schoben werden kann. 6. Anlage nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch ein bewegliches Schlagorgan zum Abschlagen der über dem Schlackenbehäl ter hängenden Schlacke. 7. Anlage nach Unteranspruch 5, gekenn zeichnet durch eine Ablenkfläche oberhalb des Schlackenbehälters, gegen die die Schlacke ge stossen wird, um sie abzubrechen. B.
    Anlage nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zu den erwähnten Mitteln ein über dem Boden der Feuerkammer hin und her schiebbarer Schieber gehört, mit dem die Schlacke auf einen Deckel über dem Schlak- kenbehälter geschoben werden kann, welcher Deckel von Zeit zu Zeit betätigt werden kann, um die Schlacke in den Behälter fallen zu lassen. 9.
    Anlage nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss der Deckel über dem Schlackenbehälter hin und her geschoben wer den kann und dass der Schieber und der Dek- kel mit Hebeln gelenkig verbunden sind, die durch einen motorisch betätigten Teil und durch eine Rückstellfeder hin und her be wegt werden können. 10.
    Anlage nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber durch einen hin und her gehenden Hebel betätigt wird, im weiteren dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel gleitbar zwischen zwei An schlägen mit einer Stange verbunden ist und so den Schieber mit Spiel mit dem Kraft antrieb verbindet, derart, dass die Grösse des Spiels und dadurch die Grösse des Schiebervor- schubes regulierbar sind.
CH315827D 1952-03-19 1953-03-19 Mit einem Gebläse ausgerüstete Kesselfeuerungsanlage für feste Brennstoffe CH315827A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1040651C2 (nl) * 2014-02-04 2015-08-06 Kees Eerenberg Energie zuinige en onderhoudsvrije automatische pellet, daarnaast ook alles brander, centrale water verwarmer, stoom kachel, energie centrale.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1040651C2 (nl) * 2014-02-04 2015-08-06 Kees Eerenberg Energie zuinige en onderhoudsvrije automatische pellet, daarnaast ook alles brander, centrale water verwarmer, stoom kachel, energie centrale.

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