CH315606A - Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Bändern aus gasabgebenden Stoffen im Vakuum - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Bändern aus gasabgebenden Stoffen im Vakuum

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CH315606A
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Traub Eberhardt Ing Dr
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Bosch Gmbh Robert
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
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    • C23C14/562Apparatus specially adapted for continuous coating; Arrangements for maintaining the vacuum, e.g. vacuum locks for coating elongated substrates

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Description


  Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Bändern aus gasabgebenden     Stoffen    im Vakuum    Die Erfindung bezieht sich auf ein Ver  fahren und eine Vorrichtung zur Bearbeitung  von Bändern aus gasabgebenden Stoffen im  Vakuum und hat sich zur Aufgabe gemacht,  die durch austretende Gase     verursachten          Schwierigkeiten    bei der Bearbeitung dieser  Bänder zu vermeiden.  



  Bei der Bearbeitung von kontinuierlich  laufenden Bändern im Vakuum, z. B. der       Metallbedampfung    von Papier, wird die Vor  ratsrolle sowie die     Aufwickelrolle    im gleichen  evakuierten Raum angeordnet, in dem sich  auch die     Bearbeitungsstelle,    z. B. die     Be-          d'ampfungsstelle,    befindet. Das Band muss  also im     Vakuum    von der einen Rolle abgezo  gen und nach     erfolgter    Bearbeitung auf die  andere Rolle aufgewickelt werden.

   Dieser     Um-          spulvorga,ng    im Vakuum hat dazu geführt,  dass das Papierband nicht. mehr gradlinig  von der Vorratsrolle abläuft, sondern diese  mit einer seitlichen Verschiebung verlässt. Zur  Abhilfe     dieses    Missstands könnte eine mecha  nische, seitliche Führung des Bandes vorge  sehen werden, jedoch kann eine solche, z. B.  bei sehr dünnen und noch dazu schnell lau  fenden Papierbahnen, wegen der geringen  Festigkeit des     Papiers    nicht immer angewendet  werden. Noch schwerer ist. aber das einwand  freie Aufrollen eines Papierbandes nach Been  digung des Arbeitsprozesses zu erreichen.

   Auch  hier schiesst das Band seitlich aus, und     es    ist  daher oft nicht möglich, eine solche Rolle ohne    stirnseitige     Rollenbeschneidung    weiter zu ver  arbeiten.  



  Will man sich hier nun in der Weise hel  fen, dass man eine     Geradeführung    beim Auf  rollen dadurch zu erreichen sucht, dass man  zum Beispiel eine Papierbahn auf eine ko  nische oder in der Mitte überhöhte Rolle auf  laufen lässt, wodurch unter normalen Bedin  gungen Gleichmässigkeit bewirkt wird, so muss  man die Erfahrung machen,     d'ass    dieses ein  fache Mittel der     Führung    hier vollkommen  versagt.  



  Gemäss der Erfindung     sind    Massnahmen  getroffen, um die Reibung der     einzelnen    Band  lagen gegeneinander beizubehalten. Dies wird  dadurch erreicht, dass alle     Arbeitsgänge,    die  nicht bei einem die Gasabgabe     begünstigenden     Druck durchgeführt werden müssen, unter  höherem Druck     durchgeführt    werden und die       Einwirkungsdauer    des niedrigen     Druckes    auf  die Bänder in einem zu diesem Zweck vor  gesehenen, von den Räumen höheren Druckes  durch     schlitzförmige    Öffnungen getrennten  evakuierten Raum so reduziert wird.,     d:

  ass    die  dabei austretende Gasmenge den unter höhe  rem Druck durchgeführten     Arbeitsgängen     nicht hinderlich ist.  



  Es wurde nämlich gefunden,     da.ss    die Ur  sache für das seitliche Abgleiten von der     ab-          oder    aufzuwickelnden Bandrolle in einer Rei  bungsverminderung zwischen den Bandlagen  zu     suchen        ist.    Die beschriebenen Beobachtun-      gen wurden an Papier gemacht, das im Stande       ist,    im Vakuum     Wasserdampf    oder Gas aus  seinen flüchtigen     Bestandteilen    abzugeben.

    Der     Wasserdampf    oder das abgegebene Gas  bilden auf der Oberfläche des Bandes ein       Polster    oder eine dünne Haut, die die Rei  bung     zwischen    den Bandlagen so vermindert,  dass die Lagen aneinander abgleiten können.  Es kommt hinzu, dass zum Beispiel Papier  bahnen in der Regel etwas einseitig verzogen  aufgewickelt angeliefert werden, so dass schon  eine     sehr    geringe     Veränderung    der Reibung  genügt, um die Papierbahn     schief    von der Vor  ratsrolle ablaufen zu     lassen.     



  Dass es sich dabei um ein     Wasserdampf-          p.olster        handelt,    wird durch die Beobachtung       bestätigt.,    dass die     beschriebenen    störenden Er  scheinungen beim Ab- und Aufrollen von  Papierbahnen im Vakuum vornehmlich unter  halb eines     Druckes    und einer Temperatur auf  treten, bei denen das     Wasser    siedet. Hier wird  also ohne Zweifel Wasserdampf aus dem feuch  ten Papier freigemacht.  



       Bei    der durch Bedampfen erfolgenden     Me-          talilisierung    von Papierbändern, die in grossen  Längen von 100     Metern    und mehr von Rollen  abgewickelt und wieder auf Rollen aufge  wickelt werden     müssen,    ergaben sich die ein  gangs     genannten    Schwierigkeiten.

   Aus prak  tischen     Gründen    hatte man sowohl die Vor  ratsrolle     des    Papiers als auch die     Aufwickei-          rolle    im evakuierten Raum untergebracht,  denn die Aufrechterhaltung des notwendigen       Hochvakuums    für die thermische     Bedampfung     von     10-z-10-5        Torr    lässt sich bei     Verlegung     der Papierrollen zum Beispiel in den Aussen  raum (von Atmosphärendruck) nur durch       komplizierte    Schleusenkonstruktionen errei  chen.  



  Als man     aber    erkannte, dass bei Ver  arbeitung längerer Papierbänder durch Gas  abgabe     Schwierigkeiten    auftraten, ging man  von der einfachen     Konstruktion    ab und nahm  die     Papierrollen    aus dem     Bed@ampfungsraum     heraus und -legte sie erfindungsgemäss in  Räume höheren Druckes, bei dem weniger Gase  aus dem Papier     austreten.       Das Austreten von Gasen oder Dämpfen  kann     zusätzlich    noch dadurch verhindert oder  reduziert werden,

   dass das Papier vor dem  Einsetzen in den Vakuumraum in einem     beson-          deren    Arbeitsgang für sich an der Luft oder  ebenfalls im Vakuum     vorgetrocknet    wird.  



  Auf     diese    Weise konnte die Gasabgabe bei  der     Metallbed'ampfung    doch so eingeschränkt  werden, dass die Reibung zwischen den einzel  nen Bandlagen beim Ab- oder Aufwickeln  nicht mehr in störender     Weise    herabgesetzt  wird.  



  Die     beschriebene    Massnahme zur Behebung  des seitlichen     Abgleitens    der Bänder durch  Verhinderung des     Gasaustrittes    beruht auf  der schon angedeuteten Beobachtung, dass das       Austreten    von Gasen bei genügendem Druck  und genügend tiefer Temperatur     so    gering ist,  dass es nicht mehr     stört.    Man trennt     den          eigentlichen    Bearbeitungsraum, in welchem  man zum Beispiel :ein.     sehr    hohes Vakuum be  nötigt,     in;

      welchem Wasser bereits siedet, vorn       Abroll-        und    vom     Aufwiekelraum    ab. Diese bei  den ebenfalls     evakuierten    Hilfsarbeitsräume  lassen sieh     leicht    mit Hilfe von     Schleusen    mit  einander verbinden, so dass ein kontinuierli  cher Durchlauf     des        Bandes    durch den Bearbei  tungsraum stattfinden kann. Die beiden  Hilfsräume können leicht auf einem Vakuum  gehalten werden,     dessen    Druck und Tempera  tur so liegen, dass die     Wasserdampfabgabe    aus  dem Band weitgehend     ausgeschaltet    ist.

   Das  Durchlaufen des Bandes durch den Bearbei  tungsraum mit höherem Vakuum erfolgt. zum  Beispiel bei der     Met.allbedampfung,    mit     so     grosser Geschwindigkeit, dass gar kein oder nur  sehr wenig Dampf bzw. Gas vom Band abge  geben wird. Daher kann das nachher im     Hilfs-          arbeitsraum    erfolgende     Aufrollen    nicht mehr  durch ein sich etwa im     Hochvakuumraum    bil  dendes Gaspolster gestört. werden. Auf jeden  Fall tritt im     Hilfsarbeitsraum    selbst keine  Entgasung mehr auf, durch welche die Rei  bung beim Aufrollen herabgesetzt würde.  



  An sieh können die an den Papierober  flächen     austretenden        Gase,    die im     wesentlichen     aus     Wasserdampf        bestehen,        abgesaugt    werden,  wenn man genügend Zeit dazu zur     Verfügung         hätte.

   Bei der     schnell    verlaufenden     Metall-          bed'ampfung    von Papierbändern     ist    aber die  Zeit     zum    Absaugen viel zu kurz, ausserdem  wäre zur     Beseitigung    der Gase eine erhöhte       Pumpenleistung    notwendig, da ja fortgesetzt  neue     Gase    in dem     evakuierten    Raum frei wer  den und     schliesslich    wäre unter Umständen  durch den Entzug der     Gase    eine     Herabsetzung     der     mechanischen        Eigenschaften    (Brüchig  werden)

   der Papierbänder zu     befürchten.     



  Die Unterteilung in evakuierte Räume mit       verschiedenen    Drücken ermöglicht dagegen so  gar die     Zusammenfassung    verschiedener     Be-          arbeitungsverfahren    in einem     Arbeitsgang,    die  bisher nicht bei einem     bestimmten    Gasdruck  im Vakuum     ausgeführt    werden konnten.  



  So ist z. B. schon vorgeschlagen worden,  Oberflächen von Stoffen, auf     welehe    im Va  kuum metallische Schichten aufgebracht wer  den sollen, durch Glimmentladungen vorzube  handeln.     Voraussetzung    dafür ist ein bestimm  ter zur Ionisation erforderlicher Druck, der  erheblich grösser sein muss als derjenige, bei  dem später die Aufbringung der metallischen  Schichten erfolgt.

   Die     Vorbehandlung    eines       fortlaufenden    Bandes mittels     Glimmentladun-          gen    kann nun in einem evakuierten Raum mit       passendem    Druck vorgenommen und das Band  hierauf über eine Schleuse in den Raum ge  führt werden,     jn    welchem ein für die Metalli  sierung notwendiger, wesentlich niedrigerer       Gasdruck    herrscht. Auf     diese    Weise sind zwei  räumlich getrennte Bearbeitungen in einem  Arbeitsgang möglich geworden.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel einer Vorrichtung zur Durchführung des       erfindungsgemässen    Verfahrens schematisch       dargestellt,    und zwar handelt es sich dabei um  eine Apparatur zum Bedampfen von     Isolier-          st.offbändern.    Die Apparatur     selbst    ist mit 10       bezeichnet.    Sie enthält in ihrem Innern drei  getrennte Kammern 11, 12 und 13, von denen  jede mit einem     Anschlussstutzen    14, 15     und    16  für eine Vakuumpumpe versehen     ist.    Das zu       bedampfende        Isolierstoffband,

      das zum Bei  spiel aus Papier bestehen kann,     befindet    sieh       zunächst    in Formeiner Rolle 17 in der Kam  mer 11, in welcher ein Druck von 0,1-1     Torr       herrscht. Das Band wird von der     Rolle    17  abgewickelt     und;    läuft über Führungsrollen 18,  19 und 20 innerhalb der Kammer 11.

   Zwischen  den     Führungsrorllen    18, 19 und 20 bildet das  Band eine Schleife in welche eine durch die  Wand der Kammer 11 hindurchgeführte     Hoch-          spannungselektrod@    21     hineinragt,    vermittels  welcher das Papierband einer     Glimmvorbe-          handlung    unterworfen wird.

   Nachdem das Pa  pierband von er Führungsrolle 20 abgelau  fen     ist,    tritt es durch einen engen     schlitz-          förmigen    Kanal 22 in die Kammer 12 ein,  welche mit einem     beson'd'eren    Kühlmantel 23  versehen ist, zur Ableitung der während der       Bedampfung    freiwerdenden Wärme.

   In der  Kammer 12, in welcher ein Druck von     höch-          stens    0,01     Torr,        herrscht,    wird das Papierband  über zwei Verdampfer 24 und 25 geleitet, von  denen der mit 24 bezeichnete zum Beispiel  Silber als     Vorbekeimungsmetall    und der mit  25 bezeichnete Zink als das auf das Papier  band mit einer Schichtdicke, von beispielsweise  0,1     ,u    -aufzudampfende Schichtmetall enthält.

    Nach der     Bedampfung    verlässt das Papier  band die Kammer 12 wieder .durch einen  Kanal 26 mit     schlitzförmiger    Öffnung und ge  langt hierauf in die Kammer 13, in welcher  das Papierband über     Umlenkrollen    27, 28  läuft und eine Vorratsrolle 2.9 aufgewickelt  wird. Wichtig     ist    dabei, dass das Papierband  mit der nichtbedampften Seite über das Füh  rungsblech des Kanals 26 läuft, damit die auf.  ged'ampfte Metallschicht     nicht        beschädigt    wird.  



  In der Kammer 13 kann     ebenso    wie in der  Kammer 11 ohne Schwierigkeit ein     Druck    von  1     Torr    aufrechterhalten werden, ohne dass  dabei schädliche     Wasserdampfpolster    auftre  ten.

   Dies ist leicht zu verstehen, wenn man       bedenkt,    dass das Papier, ehe es     in    den     Raum     11 eingebracht wird, nicht etwa in einer  Atmosphäre mit einem     Feuchtigkeitsgehalt    von  100      /o    aufbewahrt wird, sondern in einem  Papierlager, in dem über längere Zeiträume  gemessen im Mittel     eine    relative Luftfeuchtig  keit von etwa 30      /a    herrscht, so dass das Papier  hier also im     Gleichgewieht    mit einem Wasser  dampfdruck von 17 - 0,3 = 5     Torr    steht.,

   wenn  17     Torr    der     Sättigungsdruck    von     Wasser    ist.      Wird das Papier vor seiner Verarbeitung auch  noch vorgetrocknet, so kann in den Räumen  11 und 13 auch ein Druck von 0,1     Torr    auf  rechterhalten werden, ohne     d'ass    eine schädliche       Wasserdampfabscheidung    eintritt.  



  Die Schlitze in den Kanälen 22 und 26  können ohne weiteres eine Höhe von der       Grössenordnung    eines Millimeters haben, um so  mehr, wenn sich die Kanäle nicht nur über die  Wandstärke der Kammer 12 erstrecken, son  dern länger gehalten sind, wie dies in der  Zeichnung dargestellt ist. Die Wirkung der  artiger Kanäle beruht: darauf, dass ihre Höhe  in der Grössenordnung der freien Weglänge  der     Gasmaleküle    liegt, und dass sie daher einen  hohen Strömungswiderstand darstellen, durch  welchen verhindert wird, dass ein Druckaus  gleich zwischen den Kammern 11, 13 und 12  stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Vermeidung von durch austretende Gase verursachten Schwierigkeiten bei im Vakuum erfolgender Bearbeitung lau fender Bänder aus gasabgebenden Stoffen, dadurch gekennzeichnet, dass alle Arbeits gänge, die nicht bei einem die Gasabgabe be- günstigenden Druck durchgeführt werden müssen, unter höherem Druck durchgeführt werden und die Einwirkungsdauer des niede ren Druckes auf die Bänder in einem zu die sem Zweck vorgesehenen, von den Räumen höheren Druckes durch schlitzförmige Öff nungen getrennten evakuierten Raum so redu ziert.
    wird, dass die dabei austretende Gas menge den unter höherem Druck durchgeführ ten Arbeitsgängen nicht. hinderlich ist. II. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch I, gekenn zeichnet durch mehrere von den Bändern durchlaufene Vakuumräume, von denen die jenigen, in denen sich die Abspul- und Auf spulvorrichtungen befinden, unter einem höhe ren Druck stehen als der Raum für die eigentliche Bearbeitung der Bänder. UNTERANSPRUCH Vorrichtung nach Patentanspruch II, da durch gekennzeichnet., dass die Räume, durch die das Band läuft, durch Schleusen mitein ander verbunden sind.
CH315606D 1953-04-24 1953-04-24 Verfahren und Vorrichtung zur Bearbeitung von Bändern aus gasabgebenden Stoffen im Vakuum CH315606A (de)

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