CH314730A - Poliermaschine für auf den Wulst eines Streifens aufgeklemmte Reissverschlussglieder - Google Patents
Poliermaschine für auf den Wulst eines Streifens aufgeklemmte ReissverschlussgliederInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
Poliermaschine für auf den Wulst eines Streifens aufgeklemmte Reissverschlussglieder Die Erfindung bezieht sieh auf eine Polier maschine zum Polieren durch rotierende Bür sten der Seiten gestanzter Reissversehlussglie- d er, die auf dem Wulst eines Streifens aufge klemmt sind, der auch nicht. mit Gliedern be setzte Teilstücke aufweist. Umlaufende Polier bürsten werden schon in vollautomatischen Maschinen zum Herstellung von Reissver - sehlussstreifen bzw. -ketten verwendet, in denen die Versehlussgliedem aus cinein Metall band geformt, abgeschnitten und unmittelbar auf das Stoffband aufgeklemmt. werden, und zwar derart, dass zwischen den mit Gliedern besetzten Bandteilen Teilstücke ohne Glieder vorhanden sind, die nach Zerschneiden der Versclrlussband'kette die Enden eirnez Ver- sc hhrsses 'bilden. Die Polierbürsten sohlen da bei den beim Abschneiden der Verschlussglie der entstehenden Schnittgrad bzw. die dabei entstehende rauhe Fläche an den Seiten der auf den Wulst des Streifens festgeklemmten uf <B>C</B> Versehlussglied!er entfernen bzw. glätten. Dies wird zwar teilweise durch die bekannten Vor richtungen erreicht, jedoch haben diese den Nachteil. dass die mit. feinem Stahldraht be setzten Bürsten auch gegen die nicht mit Glie dern besetzten Bandteile arbeiten, so dass hier sowohl der Wulst als suchandere Teile des Streifens beschädigt, und beschmutzt werden. Zur Beseitigung dieses Nachteils wird er findungsgemäss eine Maschine verwendet, in der wenigstens zwei Umlenkführungen für den durchlaufenden Verschlussstreifen vor gesehen sind, die je eine, dem Umfang je einer rotierenden Bürste gegenüberliegende Aussparung besitzen, damit diese den Wulst der nicht mit Gliedern besetzten Streifenteile aufnimmt und ausserhalb der Einwirkung der Bürste hält, während die Glieder jeweils auf ihrer aussenliegenden Seite durch die Bürste bestrichen werden. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand dem anliegenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig.1 einen Schnitt durch das: Gehäuse der Poliermaschinen mit den Einzelteilen in Seitenansicht, Fig.2 einen Teilschnitt mit. abgeänderter Lagerung der Polierbürsten, Fig. 3 und 4 einen Teil der Polierbürste mit zugehöriger Umlenkführung mit einem mit. Gliedern besetzten Bandteil und einem Bandteil ohne Glieder in grösserem Massstabe. Die Poliermaschine nach dem Ausfüh- xTtngsbeispiel besteht aus einem Gehäuse 1, in .dem ein Antriebsmotor 2 gelagert ist. Die ser Motor 2 @dient zum Antrieb zweier im obern Gehäuseteil lca gelagerter Polierbürsten 3 und 4, die im gegenläufigen, das heisst im Vorschubsinn des Bandes in Umdrehung ver setzt werden und über ein Zwischengetriebe 5 zum Antrieb einer aus zwei. Profilwalzen be stehenden Fördervorrichtung 6 für die Ver- sehlussstreifen 7 und zum Antrieb eines Venti lators 8, der die Stauhluft. in der Maschine ansaugt. und durch ein Filter 9 drückt. Jeder Polierbürste 3 und 4, deren Lagerung noch beschrieben wird, ist eine Umlenkführung 10 und 11 zugeordnet. Diese Umlenkführungen. 10 Lind 11 liegen in verschiedenen Höhen und sind seitlich zueinander versetzt, so dass sich eine zickzaekförmige Bahn für die Streifen ergibt. Die Führungen 10, 11 sind auf der der Bürste zugekehrten Seite mit einer Nut versehen. Der endlose Verschlussstreifen 7, der durch die Transportvorrichtung 6 durch die Maschine gezogen wird, läuft vor den Um lenkführungen 10 und 11 über eine Bremse 12, durch die der Streifen bzw. die Verschluss bandkette zwischen der Bremse und der Transportvorrichtung 6 ständig straff gehal ten wird. Diese Bremse kann\ auf bekannte Art ausgebildet sein. Hinter der Bremse 12 läuft die Versehlussbandkette mit flacher An lage zunächst über die Umlenkung 10 und dann über die Umlenkung 11, wobei die mit aufgeklemmten Gliedern besetzten Wulstband teile mit den Gliedern in die Nut der Um lenkführungen 10 und 11 einfassen. Die Um lenkführungen können feststehende Bolzen 13 oder auch Rollen sein, die um Bolzen drehbar gelagert sind. Die Umlenkbolzen 13 sind mit einer Ringnut 14 versehen, und in diese Ring nut greifen die Verschlussglieder 15, die auf das Wulstband 16 aufgeklemmt sind, mit einem Teil ihrer Breite ein. Es ist vorteilhaft, die Tiefe der Nut so zu wählen, dass sie etwa der halben Breite der Versehlussglieder 15 entspricht, während die Breite der Nut etwa der Höhe der Verschlussglieder entspricht. Es liegt damit die eine Seitenkante der Ver schlussglieder auf dem Boden der Nut, wäh- send die andere Seitenkante im Bereich des Umfanges der umlaufenden Bürsten 3 und 4 liegt. Laufen nun durch die Nut 14 Band teile, deren Wulst nicht mit Verschlussglie dern versehen ist, so legt sich der Wulst mit den angrenzenden Band teilen in die Nut 14 der Umlenkführungen so tief ein, dass der Wulst und die angrenzenden Bandteile nicht mehr durch die rotierenden Polierbürsten, welche mit feinen Stahldrähten besetzt sind, bearbeitet werden können. Hierdurch wird eine Beschädigung des Bandes mit dem Wulst vermieden. Dass Einlegen des keine Glieder aufweisenden Wulstbandteils in die Nut ist aus Fig.4 ersichtlich. Es ist selbstverständ lich, dass man für die Umlenkführungen ver schiedene Formgebungen verwenden kann, wo bei man auch so vorgehen kann, dass das Wulstband mit den aufgeklemmten Verschluss gliedern über einen grösseren Winkelbereich und in verschiedener Lage den Polierbürsten ausgesetzt wird. um nun einerseits eine ungleichmässige Abnutzung bzw@ einseitige Abnutzung der Po lierbürsten zu vermeiden und um anderseits auch zu erreichen, dass die Seiten der aufge klemmten Versehlussglieder nicht nur in Quer sondern auch in Längsriehtung bearbeitet werden, werden die Polierbürsten 3 und 4 in ihrer Achsrichtung bzw. parallel zu den Um lenkführungen 10 und 11 hin und her bewegt, wobei die Länge der Bewegungsbahn ungefähr gleich der Breite der Polierbürsten ist. Diese hin und her gehende Bewegung, die der um laufenden Bewegung überlagert wird, kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Nach dem Beispiel Fig. 1 wird diese hin und her gehende Bewegung dadurch erzeugt, dass die Polierbürsten 3 und 4 mit Lagerhal tern 17 und 18 auf einer drehbar gelagerten Welle 19 befestigt- sind. Die Befestigung ist vorteilhaft so, dass die Lagerhalter mit Buch sen auf der Welle 19 sitzen, die nach Lösen einer Feststellschraube 20 auf der Welle ver schoben werden können. Hierdurch ist es bei spielsweise möglich, bei etwaiger Abnutzung des Bürstenumfanges ein Nachstellen vorzu nehmen. Auf der Welle 19 isst weiter ein Hebelarm 21 befestigt, dessen freies Ende gegen eine Nockenscheibe liegt und z. B. durch eine Federung gegen die Noekenseheibe gehalten wircl, und diese Noekenseheibe wird über ein Antriebsrad 22 von dem Motor 2 in Umdrehung versetzt. Durch diese Anordnun- wird während des Mzrehlaufes der Versehluss- bandkette erreicht, dass die Welle 19 und da mit die auf ihr befestigten Polierbürsten 3 und 4 in hin und her schwingende Bewegung versetzt wird. Die hin und her gehende Bewegung der Bürsten 3 oder 4 kann auch entsprechend dem Ausführungsbeispiel Fig. 2 erzeug werden. In diesem Fall sitzt die Polierbürste 3 unver- drehbar aber axial verschiebbar auf einer durch den Motor 2 in Umdrehung versetzten Welle 23. Gegen die Nabe der Bürste 3 liegt eine Druckfeder 24, die die Bürste ständig nach aussen gegen einen Anschlag drückt. Mit der Nabe der Bürste 3 ist der eine Arm 25 eines Doppelgelenkhebels gekuppelt, z. B. da durch, dass dieser Arm 25 mit einem Gabel ende in eine Ringnut der Nabe der Polier- scleibe 3 einfasst. Der andere Arm 26 des Doppelhebels liegt nun entweder gegen eine unilaufende Nockenscheibe oder einen Diffe rentialantrieb. Dieser Differentialantrieb be steht hier aus zwei durch den Motor 2 mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit angetriebe nen Keilriemenseheiben 27 und 28, die auf einem Zapfen 29 versdrehbar gelagert sind. Die Seheibe 27 liegt, mit ihrer äussern Nabe gegen das freie Ende des Hebelarmes 26. Die einander zugekehrten Flächen der Naben der beiden Scheiben 2 7 und 28 sind zum Zapfen 29 abgeschrägt, wie Fig. 2 zeigt. Da nun diese beiden Scheiben 27 und 28 infolge gleicher Umfangsgeschwindigkeit, jedoch ungleichen Durchmessers eine Differenzgeschwindigkeit zueinander besitzen, so wird damit durch die Neigung der einander zugekehrten Nabenflä- eher eine Axialbewegung der Scheibe 27 er zeugt, und dadurch wird der Doppelhebel 25, 26 in schwingende Bewegung versetzt. Die Schwingungszahl hängt von der Differenz dies Durchmessers der beiden Scheiben 27 und 28 und der Umfangsgeschwindigkeit ab. Durch die beschriebene Poliermaschine wird durch die Polierbürste 4 die eine und durch die Polierbürste 3 die andere Seite der auf ein Wulstband aufgeklemmten Verschluss glieder poliert bzw. entgratet. Es ist dabei selbstverständlich möglich, weitere Paare sol cher Polierbürsten 3 und 4 mit zugehörigen Umlenkführungen 10 und 11 vorzusehen, falls dies erforderlich erscheint. In jedem Fall wird eine Beschädigung der nicht mit Glie dern besetzten Bandteile vermieden. Eine un gleichmässige Abnutzung der Bürsten 3, 4 wird infolge der hin und her gehenden Bewe gung nicht eintreten. Diese hin und her ge hende Bewegung der Bürsten gewährleistet neben der Querbearbeitung der Gliederkanten auch eine Bearbeitung in Längsrichtung, wo durch die Entfernung der Schnittgrate ver bessert wird. Die Transportvorrichtung 6 kann über ein Getriebe 5, wie schon erwähnt, oder durch ein stufenloses Getriebe angetrieben werden, so dass man je nach dem Rauhigkeitsgrad der Verschlussbandkette ein schnelleres oder lang sameres Durchziehen der Kette durch die Ma schine einstellen kann.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Poliermaschine zum Polieren durch rotie rende Bürsten der Seiten gestanzter Reissv er schlussglieder, die auf dem Wulst eines Stroi- fens aufgeklemmt sind, der auch nicht mit Gliedern besetzte Teilstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei Umlenk führungen (10, 11) für den durchlaufenden Verschlussstreifen (7) vorgesehen sind, die je eine, dem Umfang je einer rotierenden Bürste (3, 4) gegenüberliegende Aussparung (l4) besitzen, damit diese den Wulst, der nicht mit Gliedern besetzten Streifenteile aufnimmt und ausserhalb der Einwirkung der Bürste hält, während die Glieder (15) jeweils an ihrer aussenliegenden Seite durch die Bürste (3, 4)bestrichen werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Poliermaschine mach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkfüh rungen (10, 11) einen kreisförmigen Quer- sehnitt.besitzen -Lind die Aussparungen Ring nuten (14) sind. 2. Poliermaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss :die Bürsten (3, 4) parallel zur Länssriehtung der Umlenk- führun.gen (1.0, 11) hin und her bewegbar sind. 3.Poliermaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor den Um lenkführungen (10, 11) eine einstellbare Bremse (12) für den Verschlussstreifen (7) und hinter den Umlenkführungen eine För- dervorrichtung (6) für den Streifen angeord net ist. d. Poliermaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkfüh rungen (10, 11) derart. angeordnet sind, dass sich eine zickzackförmige Bahn des Streifens ergibt und die Glieder (15) zuerst auf der einen Seite von einer Bürste und dann auf der andern Seite von einer andern Bürste be strichen werden. 5.Poliermaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mehr als zwei Umlenkführungen mit verschieden gestalteten Aussparungen vorgesehen sind, damit die Glieder jeweils in verschiedenen Stellungen an den Bürsten vorbeigeführt werden, um eine mehrseitige Bearbeitung der Glieder durch die Bürsten zu erreichen. 6. Poliermaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Bürsten (3, achsparallel je durch einen Lagerhalter (17, 18) gehalten werden, die axial verstell bar Lind feststellbar auf einer hin und her geschwenkten Weile (19) sitzen, das Glanze derart, dass die Bürsten eine Schwenkbewe gung gleich ihrer Breite ausführen. 7.Poliermaschine, nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der schwin genden Welle (19) ein Arm (21) befestigt ist, dessen freies Ende durch eine Feder gegen eine umlaufende Noekenseheibe gehalten wird. B. Poliermaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten (3, 4) auf achsparallelen, angetriebenen Wellen unverdrehbar, aber axial gegen eine Feder (24) verschiebbar gelagert sind und dass jede Bürste durch einen Arm (25) eines Doppel hebels beeinflusst wird, dessen anderer Arm (26) hin und her geschwungen wird. 9.Poliermaschine nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb des Doppelhebels (25, 26) ein Differentialantrieb ist mit zwei gegeneinander verdrehbaren und axial zueinander verschiebbaren, mit gleicher Umfangsgesehwindigkeit angetriebenen Rie menseheiben (27, 28) verschiedenen Durch- m:essers, wobei die äussere Nabenflä.ehe der einen Scheibe (27) gegen einen Arm (26) des federheeinflussten Doppelhebels liegt, während die einander zugekehrten Nabenfläehen der beiden Scheiben zur Drehachse geneigt. sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE314730X | 1952-08-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH314730A true CH314730A (de) | 1956-06-30 |
Family
ID=6147483
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH314730D CH314730A (de) | 1952-08-29 | 1953-06-23 | Poliermaschine für auf den Wulst eines Streifens aufgeklemmte Reissverschlussglieder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH314730A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112388494A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-02-23 | 温州沫系服装有限公司 | 可对拉链表面进行全方位多角度抛光的抛光机 |
-
1953
- 1953-06-23 CH CH314730D patent/CH314730A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN112388494A (zh) * | 2020-11-05 | 2021-02-23 | 温州沫系服装有限公司 | 可对拉链表面进行全方位多角度抛光的抛光机 |
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