CH314605A - Bade- und Massagebürste - Google Patents

Description

  



  Bade-und   Massagebiirste   
Bekannte Bade-und Massagebürsten sind für   Massagezwecke    bei Behandlung empfindlicher Haut zu hart und müssen in einem   solehen    Fall durch häufiges Eintauehen in warmes Wasser während des Gebrauches weich gehalten werden. Am erträgliehsten ist daher deren Anwendung unter Wasser, beim Baden.



   Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bade-und   Massagebürste,    welche während der Dauer der Anwendung gleichmässig weich ist und, ohne dass man ein   Vollbad    nehmen muss, benutzt werden kann.



   Zu diesem Zweeke ist der Bürstenteil mit einer Badebrause vereinigt, wobei der   Bür-      stenkörper    für den Durchlass des Brausewassers zwischen den Borsten perforiert und mit einem hohlen, ringförmigen Fassungsstüek ab  nehmbar    an ein mit der Badebrause verbundenes   Ansehlussstüek    angeschlossen ist.



   In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des   Erfindungsgegenstan-    des dargestellt, und zwar zeigt :
Fig. l eine A. nsicht der mit der Badebrause kombinierten Bade-und   Massagebürste,   
Fig. 2 die Badebrause mit Ansehlussstück, ohne Bürste,
Fig. 3 eine Ansicht des Anschlussstüekes der Badebrause,
Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 5 eine Ansieht des an der Bade-und    Massagebürste angebrachten Fassungsstüekes    und
Fig. 6 eine Draufsicht zu Fig. 5.



   Die dargestellte Bade-und   Massagebürste    besitzt einen für sich allein und in Kombination mit der Badebrause verwendbaren   Bür-      stenteil    und ist insbesondere für die Anwendung bei Personen mit   empfindlieher    Haut geeignet.



   Die Bürste 1 ist zu diesem Zweeke mit einem am Bürstenkörper la befestigten, hohlen, ringförmigen   Fassungsstüok    2 versehen.



  Der Bürstenkörper la ist mit zwischen den Borsten ausmündenden Lochern 6a versehen.



  Er ist in den zylindrischen Teil des Fassungsstiiekes   2    eingepresst, und dessen unterer, iiber den   Biirstenkorper    vorstehender Rand ist einwärts gebördelt.   tuber    dem   Bürstenkor-    per la ist das Fassungsstück verengt und im Oberteil   2a    wieder konisch erweitert. Mit diesem konisch erweiterten Teil 2a ist die Burste leicht losbar an einem an der Badebrause 4 angeordneten   Ansehlussstuek    3 befestigt. Das Anschlussstück weist einen konisch   verjiing-    ten Teil   3a    auf, weleher den Gegenkonus zum   konisehen    Teil 2a des Fassungsstiiekes 2 bildet.

   Das   Anschlussstuck    3 weist einen bombierten, mit feinen   Brauselochern    6 versehenen Teller auf, welcher mit einem zentralen, versenkten Befestigungsloch 7 versehen ist. 8 ist die zentrale Sehraube, mit welcher das   Ansehlussstüek    3 an der Badebrause 4 befestigt ist. Der konische Teil 2a des Fassungstückes weist zwei diametral einander   gegen-      überliegende,    nach innen vorstehende Stifte 9 auf, während der koniehe Teil 3a des Ansehlussstüekes zwei diametral einander   gegen-      überliegende,    winkelförmige Schlitze 10 aufweist. Letztere sind für den Eingriff der Stifte 9 bestimmt und bilden mit diesen eine   bajonettversehlussartige    Befestigung.



   Die mit dem   Fassungskörper    2 versehene   Badebürste    ist beim Baden in der Badewanne für sich allein zur Behandlung des Körpers unter Wasser verwendbar. In Verbindung mit der   Badedusche    kann diese als kombinierte   Massagebürste    und Badedusche über die Badewanne angewendet werden. Durch die   wäh-    rend der Massage zwischen den Borsten austretenden Wasserstrahlen wird die Massagewirkung unterstützt und zugleich ein Erweichen der Borsten bewirkt. Dank des Bajonett   versehlusses 9,] 0 ist die WIassagebürste leieht    abnehmbar, so dass die Brause auch für sicl allein wie bisher verwendbar ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Bade-und Massagebürste, dadurch gekennzeichnet, dass der Bürstenteil mit einer Badebrause vereinigt ist, wobei der Bürstenkörper für den Durchlass des Brausewassers zwisehen den Borsten perforiert und mit einem hohlen, ringförmigen Fassungsstück abnehmbar an ein mit der Badebrause verbun- denes Ansehlussstüek angesehlossen ist.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Bade-und Massagebürste nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Badebrause ein mit einem konischen Ring versehenes Anschlussstück befestigt ist und dass der Bürstenkörper mit einem einen Gegen- konus auf eisenden Fassungsstück versehen ist, mit welchem er mittels Bajonettverschlus- ses abnehmbar am Anschlussstück befestigt ist.

   2. Bade-und Massagebürste naeh Patentansprueh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussstück einen gewölbten, perforierten Teller aufweist, dessen am Umfang abgebogener Rand den Konus bildet, und dass das Ansehlussstüek mit einer zentralen Sehraube am Brausenkörper be festigt ist.

   3. Bade-und Massagebürste nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiehnet, dass dieses Fassungs- stüek der Bürste einen zylindrischen Teil für die Aufnahme des Bürstenkorpers aufweist und dass der konische Teil des Fassungsstüekes zwei einander gegenüberlie- gende, nach innen gerichtete Stifte trägt, welche in zwei einander gegenüberliegend im Konus des Ansehlussstüekes angeordnete, winkelförmige Sehlitze bajonettverschluss- artig einrüekbar sind.