CH314447A - Rohrhalteeinrichtung - Google Patents

Rohrhalteeinrichtung

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CH314447A
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    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B37/00Component parts or details of steam boilers
    • F22B37/02Component parts or details of steam boilers applicable to more than one kind or type of steam boiler
    • F22B37/10Water tubes; Accessories therefor
    • F22B37/20Supporting arrangements, e.g. for securing water-tube sets
    • F22B37/202Suspension and securing arrangements for contact heating surfaces
    • F22B37/203Horizontal tubes supported only away from their ends on vertical support tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes

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Description


      Rohrhalteeinrichtung       Die Erfindung bezieht sich auf eine       Rohrhalteeinrichtung,    insbesondere bei Heiz  fliichenrohren von Dampferzeugern. Die Er  findung ist. dadurch gekennzeichnet, dass  jedes der in einer Ebene übereinander     waag-          reebt    angeordneten Rohre auf mindestens  einer Stütze je eines Tragrohres gelagert ist,  welche Stütze sich zwischen den senkrecht  angeordneten Schenkeln des     U-förmig        ge-          bo-enen,    von Kühlmittel     durchflossenen    Trag  rohres befindet. Die Stütze kann nur ein  seitig mit einem der Schenkel des Tragrohres       verbunden    sein.

   Es kann aber auch zweck  mässig sein, wenn das Rohr auf zwei in der  gleichen Ebene befindlichen Stützen gelagert  ist, die je mit einem Schenkel des Tragrohres       verbunden    sind. Es empfiehlt sich, den gegen  seitigen Abstand der beiden Schenkel des  Tragrohres durch einen     U-förmig    gebogenen  Bügel zu begrenzen, der auf Zapfen aufliegt,  die an dem einen Schenkel des Tragrohres be  festigt sind.  



  Die Erfindung ist an Hand der beiden  als Beispiele ihrer Ausführungsmöglichkeiten  in den Abbildungen im Aufriss     (Fig.    1 und 3 )  und im dazugehörenden Grundriss     (Fig.2     und 4) vereinfacht dargestellten     R.ohrhalte-          vorriehtungen    in der nachstehenden Beschrei  bung     erläutert.     



  In den     Fig.    1 bis 4 sind die Rohre, z. B. die       Heizflächenrohre    eines     überhitzers    eines Kes  sels, mit 1 bezeichnet: Diese Rohre liegen in    einer Ebene in horizontaler Lage übereinander  und sind     zwischen    den senkrechten Schenkeln  mehrerer     U-förmig    gebogener, von Kühlmittel,  z. B. Wasser, durchflossener, parallel     zueinan-          der    stehender Tragrohre 2 angeordnet, von  denen nur eines in der Zeichnung dargestellt  ist. Im folgenden beschränkt sich die Be  schreibung auf das eine Tragrohr 2. Dieses  kann in dem     Kesseldeckengerüst    D befestigt  sein.

   Die     Heizflächenrohre    sind in der Rohr  schleife auf Stützen 3 bzw. 4 abgestützt, die  sich zwischen den Schenkeln des Tragrohres 2  befinden. Mit 5 ist ein z. B. aus Vierkant  eisen hergestellter Bügel bezeichnet, der die  Schenkel des Tragrohres 2 klammerartig um  fasst und ein Ausbiegen derselben verhindert;  wobei er mit dem innern Teil seines Bogens  den einen Schenkel des Tragrohres 2 umgreift.  Zweckmässig sind auf dem einen Schenkel des  Tragrohres 2 zwei Zapfen 6 aufgeschweisst,  auf denen die annähernd rechtwinklig     @un-          gebogenen    freien Enden des Bügels 5 aufliegen.  Der Abstand der Schenkel des Tragrohres 2  voneinander ist grösser als die Länge der  Stützen 3 bzw. 4. Diese, die z.

   B. aus Flach  eisenstücken bestehen, sind daher nur mit  einer Seite an dem einen Schenkel des Trag  rohres 2 befestigt, und zwar     vorzugsweise    an  dem Schenkel, der sich der Kesselwand     IV    am  nächsten befindet.  



  Werden die Stützen 3     (Fig.    1 und 2) nach  Massgabe der Anzahl der abzustützenden      Rohre 1 in einer Ebene übereinander an der  Innenseite des einen     Schenkels    des Tragrohres  2 befestigt, so befindet sich jeweils zwischen  ihren freien Enden und dem nicht mit. den  Stützen 3 verbundenen andern Schenkel des  Tragrohres 2 ein freier Zwischenraum. Da  durch lässt sich auf jeden Fall vermeiden, dass  die etwa bei einer ungleichen Wärmeeinwir  kung auf das Tragrohr 2 entstehenden un  gleichen Dehnungen seiner Schenkel Schub  kräfte hervorrufen, die ein Abscheren der  Stützen 3 bewirken könnten.

   Diese Art der  Ausführung     (Fig.1    und 2) von Stützen 3  empfiehlt sich dort, wo aus konstruktiven  Gründen der Abstand zwischen den beiden       Schenkeln    des Tragrohres 2 möglichst klein  gewählt werden muss. Ist hingegen in der       Dampferzeugungsanlage    die Möglichkeit     zur     ungehinderten     Wärmeausdehnung    vorhanden,  so können die Abstände zwischen den Sehen  keln des Tragrohres 2 grösser bemessen wer  den. Jede Stütze wird dann z. B. aus zwei       Flacheisenstücken    4 gebildet, wie aus den       Fig.3    und 4 hervorgeht.

   Diese Flacheisen  stücke sind einseitig auf je einem der beiden  Schenkel des Tragrohres 2 in gleicher Höhe       -;ngeschweisst.    Zwischen ihren sich gegen  überliegenden freien Enden muss aus den  gleichen Gründen, wie sie vorher angegeben  sind, ein freier Raum belassen werden, so dass  sich die     Flacheisenstücke    4 bei Erwärmung       ungehindert    und ohne sich     zii    berühren aus  dehnen können.

   An ihren freien Enden sind  die     Flacheisenstücke    4 zweckmässig abge  schrägt oder konkav     ausgerundet.    Bei einer  etwa eintretenden gegenseitigen Verschie  bung der Schenkel des Tragrohres 2 kommt  nämlich dann das betreffende, auf den bei  den freien Enden der entsprechenden Flach  eisenstücke 4 aufliegende Rohr nur mit schie  fen Ebenen im     ersten    oder mit runden Aus  sparungen im     zweiten    Fall in Berührung und  kann nicht gegen Kanten stossen, was zu Be  schädigungen führen würde.

   Die Verwendung  von zwei     Flacheisenstücken    4 als Stütze hat  besonders     dort        Vorteile,    wo bei Verwendung  von nur einem     Flacheisenstück    als Stütze ein  zu grosses Biegemoment in der Schweissnaht    entstehen könnte und überdies mit einem  zu schlechten     Wärmefluss    und     zn    rascher     Ver-          zunderung    gerechnet werden müsste.  



  Die in den Figuren gezeigten Stützen kön  nen auch andere, z. B.     sägeblattä.hnliehe    For  men aufweisen. Auch können die Stützen ab  wechselnd     auf    dem einen oder auf dem an  dern Schenkel des betreffenden Tragrohres  angebracht sein. Es ist auch möglich, die in  einer Ebene befindlichen Stützen für ein waag  rechtes     Heizflächenrohr    abwechselnd an dem  einen Schenkel und an dem gegenüberliegen  den des folgenden Tragrohres anzubringen.  



  Die     erfindungsgemässe    Einrichtung, die  z. B. vorteilhaft zur     Befestigung    eines     Was-          serdanipfüberhitzers    in einem Dampferzeuger  verwendet werden kann, bei welchem eine       Einzelrohraufhängung    infolge einer sehr  hohen     Wärmebeanspruchung    von beispiels  weise 600 C erforderlich ist, ermöglicht. eine       Bewegung    der Schenkel der Tragrohre in ver  tikaler Richtung, während für einen gleich  bleibenden gegenseitigen Abstand der Sehen  kel jedes Tragrohres gesorgt ist.

   Abgesehen  von der zuverlässigen Kühlung der Tragrohre       imd    der mit ihnen verbundenen Stützen liegen  weitere Vorteile der Einrichtung auch noch  neben der Einfachheit ihrer Ausführung in  der Sicherheit der Befestigung der Heiz  flächenrohre, welche die nötige     Wärnieaus-          dehnung    gestatten, ohne dass dabei die Rohre  beschädigt werden können. Da die Stützen  keine der unmittelbaren     Feuerraumstrahlung     ausgesetzten Teile aufweisen, sondern im  Strahlungsschatten der Tragrohre liegen, ist  die Gefahr der     Verzunderang    der Stützen  sehr beachtlich verringert.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Rohrhalteeinrichtung, insbesondere bei Heizflächenrohren von Dampferzeugern, da durch gekennzeichnet, dass jedes der in einer Ebene übereinander waagrecht angeordneten Rohre auf mindestens einer Stütze je eines Tragrohres gelagert ist, welche Stütze sich zwischen den senkrecht angeordneten Schen keln des U-förmig gebogenen, von Kühlmittel durchflossenen Tragrohres befindet. UNTLRANSPRÜCHR 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, da.ss die Stütze nur einseitig mit einem der Schenkel des Trag rohres verbunden ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Rohr auf zwei in der gleichen Höhe befindlichen Stüt zen gelagert ist, die je mit einem Schenkel des Tragrohres verbunden sind. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der beiden Schenkel des Tragrohres durch einen U-förmig gebogenen Bügel be grenzt ist, der auf Zapfen aufliegt, die an dem einen Schenkel des Tragrohres befestigt sind.
CH314447D 1953-09-11 1953-09-11 Rohrhalteeinrichtung CH314447A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2735791A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Alstom Technology Ltd Kessel mit Flüssigbett-Wärmeaustauscher

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2735791A1 (de) * 2012-11-23 2014-05-28 Alstom Technology Ltd Kessel mit Flüssigbett-Wärmeaustauscher

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