CH314133A - Mechanischer Stromrichter mit einem Flüssigkeitsstrahl als Kontaktgeber und Unterbrecher in einem vakuumdicht nach aussen abgeschlossenen Gefäss - Google Patents

Mechanischer Stromrichter mit einem Flüssigkeitsstrahl als Kontaktgeber und Unterbrecher in einem vakuumdicht nach aussen abgeschlossenen Gefäss

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CH314133A
CH314133A CH314133DA CH314133A CH 314133 A CH314133 A CH 314133A CH 314133D A CH314133D A CH 314133DA CH 314133 A CH314133 A CH 314133A
Authority
CH
Switzerland
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vessel
stromriehter
vacuum
rubber rings
interrupter
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Application number
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dipl Ing Boehm
Kuhnert Paul
Original Assignee
Licentia Gmbh
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/30Contact mechanisms of dynamic converters incorporating liquid contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)

Description


  Mechanischer Stromrichter mit einem     Flüssigkeitsstrahl    als Kontaktgeber und Unterbrecher  in einem vakuumdicht nach aussen abgeschlossenen Gefäss    Es sind mechanische Stromrichter     be-          kanntgelvorden,    bei denen durch einen Flüs  sigkeitsstrahl die Kontaktgabe und     Unter-          breehung    erfolgt. Dabei befindet sich am Bo  den des Gefässes des Stromrichters ein     Flüs-          si.-keitsba,d,    und durch eine     Zentrifage    wird  ein Flüssigkeitsstrahl gegen feste Kontakte  gespritzt.

   Der Antrieb der Zentrifuge erfolgt  durch einen beliebigen Motor, beispielsweise       einenGleiehstroni-    oder     einenSynchronmotor.     



  Es ist bekannt, den Motor und die     Zen-          Irifu-e    in einem     vakuumdieht        abgeschlosse-          iien    Gefäss gemeinsam -unterzubringen. Damit  wird erreicht,     dass    keine beweglichen Teile  von innen nach aussen führen und ein     Ab-          seliluss    des Gefässes gegen den Aussenraum  garantiert ist.  



  Es ist weiterhin bekannt, das Gefäss. mit  einer     Sehutzgasfüllung    zu versehen, beispiels  weise einer     Wasserstoffüllung.    Durch die     un-          veriiieidlielle    Funkenbildung an und im     Flüs-          sigheitsstrahl    beim Betrieb des Stromrichters  einerseits und durch die noch vorhandenen  Sauerstoffreste im Gefäss anderseits besteht  <B>5</B> die Gefahr einer     Knallgasexplosion.    Zur     Ver-          iiieidung    solcher Störungen ist es notwendig,

    kostspielige und umständliche Massnahmen  zur Leerung des Gefässes von Luft und zur  Füllung mit einem     Sehutzgas    zu treffen. Das  o ist insbesondere dann der Fall, wenn ein Ein-    griff in das Gefäss von aussen notwendig  wird, beispielsweise wegen einer Reparatur  oder eines     Auiswechselns    der Bürsten des Mo  tors<B>u. ä.</B>  



  Es besteht daher das Bedürfnis, einerseits  leicht in das Gefäss eingreifen, jedoch nach  her ohne grossen Aufwand das Gefäss wieder  vakuumdicht schliessen und eine erneute       Sehutzgasfüllung    vornehmen zu können, wo  bei der Druck und die Zusammensetzung der  Gasfüllung die vorgeschriebenen Masse haben       muss.     



  Gemäss der vorliegenden Erfindung wird  daher eine     Dichtun-    an den     verbindbaren     Teilen des Gefässes vorgesehen, bei der die  betreffenden Teile mit Rillen versehen sind,  in die Gummiringe gelegt werden, wobei zur  Füllung des Gefässes mit Schutzgas und  seiner Leerung von Luft Kanülen vorgesehen  sind nach Art medizinischer     KanÜlen,    die       zwisehen    die Gummiringe und die Gefässwand  gesteckt sind, wobei     naeb,    ihrer Entfernung  sieh die Gummiringe wieder fest in die Rille  am Gefässrand     einsehmiegen.     



  Die Füllung des Gefässes mit Schutzgas  und gleichzeitige Leerung von Luft kann  durch zwei Kanülen erfolgen, wobei der noch  im Gefäss vorhandene     Sauerstoffgehalt    durch  Abbrennen an der Leerungskanüle geprüft       #A#erden    kann.      Die Dichtung kann wegen ihrer Einfach  heit auch dazu verwendet werden,     a,-Liswech-          selbare    Elektroden anzupassen. Das hat, den  Vorteil,     dass    sieh die Elektroden leichter aus  wechseln lassen.  



  An Hand der Zeichnung sei die Erfin  dung an einem Beispiel näher erläutert. Sie,  stellt einen Schnitt eines solchen     meehani-          sehen    Stromrichters mit Motor<B>11,</B> Flüssig  keitszentrifuge 12, festen Elektroden<B>13</B> und  den beiden     Gefässhällten    14     und   <B>15</B> dar.  



  Gemäss der Erfindung werden die     Gefäss,-          teile    14 und<B>15</B> über zwei Gummiringe<B>16</B>     und     <B>17,</B> die in Rillen<B>18</B> und<B>19</B> liegen,     vak-Li-tim-          -dicht    verbunden.

   Die Füllung erfolgt in     Rieh-          tung    der mit Pfeilen versehenen Kurve ent  lang den Bezugsziffern<B>1,</B> 2,<B>3,</B> 4,<B>5</B> und<B>6.</B>  Eintritt des Schutzgases erfolgt bei<B>1</B> durch  eine Kanüle, die zwischen     Gammiring   <B>16</B> und  Rille<B>18</B>     steekt.    Zuerst erfolgt die Füllung  des obern     Gefässteils,    Lind über eine Düse 3-4  strömt das     Schlitzgas    in die untere Gefäss  hälfte. Durch eine Kanüle bei<B>6</B> zwischen  Rille<B>19</B> und     Guini-niring   <B>17</B> erfolgt die     Lee-          rung,des    Gefässes von Luft.

   Werden die Ka  nülen entfernt, so schliesst die Dichtung     va-          kuumdieht    ab.  



  Zur Erhöhung der     SpannLingsfestigkeit          muss    die     Sehutzgasfüllung    in bekannter Weise  einen Druck von mehreren     Atm    haben. Ein  mal eignet sieh die Dichtung dazu, mehrere  Atmosphären auszuhalten und eine     Vermin-          derLing,des    Druckes im Gefäss<B>zu</B> verhindern,  und zum andern kann !durch das durch die  Dichtung ermöglichte Füllverfahren ein sol  cher überdruck im Gefäss hergestellt werden.

    Entfernt man die Kanüle bei<B>16</B> nach Herstel  lung einer vollständigen     Schutzgasatmosphäre     im Gefäss unter Normaldruck und     presst     durch die Kanüle bei<B>1</B> weiteres     Sehutzgas     hinein, so kann man ohne weiteres den ge  wünschten überdruck herstellen und anschlie  ssend die Kanüle bei<B>1</B> herausziehen, ohne mit  Verlusten rechnen zu müssen.

      Man kann aber auch die Erzeugung des       überdruckes    von innen her vornehmen, bei  spielsweise     #dureh    an sieh bekannte Verfahren  nach Art der Kalipatronen u.<B>ä.</B> Zur     Über-          waehung    des     Druiekes    kann mit dem Gefäss  ein Manometer fest verbunden sein.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Mechaniseher Stromriehter mit einem Flüssigkeitsstrahl als Kontaktgeber und Un terbrecher in einem vakuLundieht nach aussen abgeschlossenen Gefäss, das aus mehreren Tei len besteht, dadureh gekennzeichnet, dass zur Dichtung die Bänder der verbindbaren Teile des Gefässes mit Rillen versehen sind, in die Gummiringe gelegt werden, wobei zur Fill- lung des Gefässes mit Schutzgas und seiner Leerung von Luft Kanülen vorgesehen sind nach Art mediziniseber Kanülen,
    die zwischen die Gummiringe Lind die Gefässwand gesteekt sind, wobei sieh nach ihrer Entfernung die Gummiringe wieder fest in die Rille am Ge fässrand einschmiefren. <B>C</B> <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Stromriehter nach Patentanspriieh, da durch gekennzeichnet, dass die Dichtung und das Gefäss so ausgelegt werden, dass ein Cber- druek,dauernd aufrechterhalten werden kann.
    '-). Stromriehter nach Patentansprueh und Unteranspruell <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass Gummiringe und Rillen der Diehtungso ausgelegt sind, dass durch die Kanülen von aussen ein Cberdriiek im Gefäss erzeugt wird. <B>3.</B> Stromriehter nach Patentanspruch und Unteransprüehen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtung auch zur Einpas sung ausweehselbarer Elektroden am Gefäss ,dient.
    4. Stromriehter nach Patentanspruieh und Unteransprüehen <B>1</B> bis<B>0',</B> dadurch gekenn zeichnet, dass mit dem Gefäss zur Über- waehung des Druckes ein Manometer fest verbunden ist.
CH314133D 1952-07-04 1953-07-03 Mechanischer Stromrichter mit einem Flüssigkeitsstrahl als Kontaktgeber und Unterbrecher in einem vakuumdicht nach aussen abgeschlossenen Gefäss CH314133A (de)

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