DE102022125556A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern Download PDF

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers
    • B65B31/04Evacuating, pressurising or gasifying filled containers or wrappers by means of nozzles through which air or other gas, e.g. an inert gas, is withdrawn or supplied
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung (1) zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern, mit einem an/in einem Gehäuse (12) angeordneten und zur umgedrehten Aufnahme eines mit einem planen Öffnungsrand versehenen und evakuierbaren Behältnisses dienenden, platten- oder tellerförmigen Abdichtungsorgan (10), wobei die Vorrichtung (1) ferner mindestens eine zur Erzeugung eines innerhalb des auf dem Abdichtungsorgan (10) platzierten und dort evakuierbaren Behältnisses zu erzeugenden Vakuum ausgebildete Pumpe (11) umfasst. Die erfindungsgemäße Vorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdichtungsorgan (10) mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (100) vorgesehen ist, welche mit der Pumpe (11) in Wirkverbindung steht, um Luft von der Oberfläche des Abdichtungsorgans (10) bzw. dem Inneren eines auf dem Abdichtungsorgan (10) platzierten, evakuierbaren Behältnisses abzupumpen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik sind bereits Vorrichtungen zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern in unterschiedlichen Ausführungen bekannt. Bei der Verwendung sog. Tütenvakuumierer oder Vakuumiersticks werden Lebensmittel in passende Vakuumtüten umgefüllt. Diese Tüten sind in der Regel für den Einweggebrauch bestimmt und erzeugen Abfall. Fragile oder flüssige Lebensmittel lassen sich kaum vakuumieren, da sie entweder zerdrückt werden oder während des Vakuumiervorgangs aus der Tüte austreten. Mit Hilfe einer Schlaucherweiterung oder eines Vakuumiersticks lassen sich Vakuumierdosen vakuumieren. Diese sind zwar für den Mehrweggebrauch geeignet, jedoch ist man an ein Markensystem gebunden.
  • Vakuumierdosen sind für die Mehrwegnutzung bestimmt, jedoch ist man an ein Markensystem gebunden und bedarf ggf. besonderen Zubehörs für das Vakuumieren. Bekannte Vakuumierkammern und Vakuumierschubladen sind kostenintensiv in der Anschaffung und raumgreifend.
  • Bekannte Vorrichtungen mit Vakuumglocken verwenden Handpumpen, deren Handbetrieb körperlicher Anstrengung und Zeit bedarf. Außerdem sind bekannte Vorrichtungen mit Vakuumpumpen in der Größe der Vakuumglocke nicht veränderbar.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, mittels der ein Vakuum in unterschiedlichen Mehrwegbehältern erzeugt werden kann, um die Haltbarkeit der darin gelagerten Lebensmittel zu verlängern. Weiterhin sollen Behälter mit diversen Arten von Verschlüssen (Twist-Off-Deckel, Klammerverschlüsse, Bügelverschlüsse, Steckdeckel mit Gummidichtung) in einer einzigen Vakuumkammer vakuumiert werden können, wobei die Vakuumkammer ein beliebiges Behältnis (Vakuumglocke) geschaffen sein sollte, welches zum einen über den zu vakuumierenden Behälter und zum anderen auf die Oberfläche der Vorrichtung passt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in Verbindung mit den kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den abhängigen Unteransprüchen angegeben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen.
  • In den Zeichnungen zeigen
    • 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer vorteilhaften Ausführungsform in perspektivischer Draufsicht;
    • 2a, 2b das Innere des Gehäuses der erfindungsgemäßen Vorrichtung wie in 1 in zwei perspektivischen Ansichten von oben (2a) und von unten (2b);
    • 3 eine perspektivische Explosionsansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung gemäß 1.
  • Ausführung der Erfindung
  • Wie aus 1 ersichtlich, umfasst die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 ein an/in einem Gehäuse 12 angeordnetes und zur umgedrehten (also mit der Öffnung nach unten gerichteten) Aufnahme eines mit einem planen Öffnungsrand versehenen und evakuierbaren Behältnisses dienendes, platten- oder tellerförmiges Abdichtungsorgan 10. Nachstehend sei das durch die Platzierung des Behältnisses auf dem Abdichtungsorgan 10 erzielte Volumen als Vakuumkammer bezeichnet.
  • Die Vorrichtung 1 umfasst ferner mindestens eine zur Erzeugung eines innerhalb des auf dem Abdichtungsorgan 10 platzierten und dort evakuierbaren Behältnisses zu erzeugenden Vakuum ausgebildete Pumpe 11.
  • An dem Abdichtungsorgan 10 ist erfindungsgemäß mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung 100 vorgesehen, welche mit der Pumpe 11 in Wirkverbindung steht, um Luft von der Oberfläche des Abdichtungsorgans 10 bzw. dem Inneren eines auf dem Abdichtungsorgan 10 platzierten, evakuierbaren Behältnisses abzupumpen.
  • Das Behältnis (nicht dargestellt) sollte den zu vakuumierenden Behälter vollständig umschließen können. Der Rand des Behältnisses sollte dabei die Maße des Abdichtungsorgans 10 der Erfindung nicht überschreiten. Das Behältnis sollte darüber hinaus nicht mit der Hand verformbar sein und, falls es aus Glas besteht, eine Wandstärke von mindestens einem Millimeter aufweisen. Das Behältnis sollte, bis auf die Öffnung, keine Risse, Poren oder anderweitige Aussparungen aufweisen.
  • Verfahrensgemäß sieht die vorliegende Erfindung a) das Aufbringen eines mit einem Deckel und/oder einem Verschlussmechanismus und/oder einem Ventil versehenen Ein- oder Mehrwegbehälters oder anderen Behälters auf das Abdichtungsorgan 10, b) das Aufbringen des evakuierbaren Behältnisses auf das Abdichtungsorgan 10 und schließlich c) die Erzeugen eines Unterdrucks/Vakuums innerhalb des evakuierbaren Behältnisses innerhalb eines definierten Zeitfensters vor, innerhalb dem sich durch den entstehenden Druck in dem evakuierbaren Behältnis der Deckel und/oder ein vorgesehener Verschlussmechanismus und/oder ein Ventil des darin befindlichen Behälters anhebt, öffnet und/oder freigegeben wird, wobei nach Abschluss dieses Vakuumiervorgangs Luft zurück in das evakuierbare Behältnis geleitet wird. Die Erfindung sorgt so dafür, dass die Luft aus jedem Behälter entfernt werden kann, der im weiteren Sinne bspw. eine ventilartige Öffnung beinhaltet, d.h. der Deckel, der Verschlussmechanismus oder das Ventil hebt oder öffnet sich während des Vakuumierens und verschließt sich durch das Wiedereindringen der Luft in die Vakuumkammer.
  • Hierzu wird für die Vakuumierung der Behälter auf der Oberfläche des Abdichtungsorgans 10 platziert und ein passendes Behältnis (bspw. eine Vakuumglocke) mit seiner Öffnung (nach unten gerichtet) darüber gestülpt.
  • Das Abdichtungsorgan 10 umfasst vorzugsweise mindestens eine platten- oder tellerförmige Abdichtungsmatte 101, die aus einem elastischen Material gebildet ist. Das Material des Abdichtungsorgans 10 sorgt dafür, dass Unregelmäßigkeiten der Öffnung bzw. des Öffnungsrandes des Behältnisses ausgeglichen werden und eine luftdichte Verbindung zwischen Abdichtungsorgan 10 und Behältnis hergestellt werden kann.
  • Das Abdichtungsorgan 10 umfasst darüber hinaus vorteilhafterweise mindestens eine platten- oder tellerförmige Platte 102, die aus einem unflexiblen Material gebildet ist und auf der die platten- oder tellerförmige Abdichtungsmatte 101 platziert wird.
  • Die Platte 102 sowie die Abdichtungsmatte 101 weisen vorzugsweise jeweils mindestens eine Öffnung für die mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung 100 auf, welche entsprechend korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.
  • Wie aus 1 ersichtlich, ist die mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung 100 an und/oder mit der Oberfläche des Abdichtungsorgans 10 bzw. an dessen Oberfläche plan ausgebildet, damit dort ungestört Behälter platziert werden können.
  • Die Pumpe 11 ist vorzugsweise über einen Pneumatik-Schlauch 110 und einen Pneumatik-Steckverbinder 111 mit der mindestens einen Luftdurchtrittsöffnung 100 des Abdichtungsorgans 10 verbunden und pumpt Luft aus dem Inneren des Behältnisses. Durch den entstehenden Druck heben sich die Deckel der in dem Behältnis befindlichen Behälter. Die Luft entweicht aus den Behältern sowie aus dem Behältnis. Ist der Vakuumiervorgang abgeschlossen, gelangt Luft durch die abgeschaltete Pumpe 11 zurück in das Behältnis. Der vorherrschende atmosphärische Druck sorgt dafür, dass die Deckel der Behälter an die Öffnungen der zu vakuumierenden Behälter gedrückt werden. Dadurch dichten sich die Behälter ab und ein Unterdruck kann erhalten werden. Die längere Haltbarkeit von Lebensmitteln, die in Behältern mit Unterdruck gelagert werden, ergibt sich dadurch, dass die Ausbreitung von Pathogenen, durch eine geringere Konzentration von Sauerstoff und Stickstoff, verlangsamt wird.
  • Die Erfindung hat mehrere Vorteile gegenüber Vorrichtungen, die im Punkt „Stand der Technik“ aufgeführt werden: Die Vakuumkammer ist gegenüber anderen Geräten modular und kann so an die zu vakuumierenden Behälter angepasst und bei Nichtgebrauch verstaut oder anderweitig genutzt werden. Hinzu kommt, dass durch das Nutzen vorhandener Behältnisse als Vakuumglocke weniger Ressourcen für die Herstellung der Erfindung aufgebracht werden müssen. Durch die Verwendung einer Vakuumkammer können Behälter mit unterschiedlichen Verschlüssen markenübergreifend vakuumiert werden. Die Erfindung bietet die Möglichkeit einer kompakten, modularen Vakuumierkammer für den Privathaushalt, deren Anwendungsmöglichkeiten vielfältig sind.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist an dem Gehäuse 12 mindestens ein Bewegungssensor 13 vorgesehen, der vorzugsweise ein Ultraschallsensor und/oder ein optischer Sensor ist. Bei Detektion des Bewegungssensors 13 wird die Pumpe ein- und/oder ausgeschaltet. Der Bewegungssensor 13 erkennt vorteilhafterweise die Bewegung einer Hand und leitet das Signal weiter an einen Mikrocontroller, der Pumpe 11 (bspw. eine Membranpumpe) aktiviert, die vorzugsweise durch den Pneumatik-Schlauch 110 und den Pneumatik-Steckverbinder 111 mit der Luftdurchtrittsöffnung 100 verbunden ist.
  • Während die Pumpe 11 aktiv ist und Luft aus der Vakuumkammer pumpt, misst der Mikrocontroller mit Hilfe eines Stromsensors 15 vorzugsweise die Stromstärke der Pumpe 11 in der Maßeinheit Ampere. Erreicht die Pumpe 11 ihr Leistungsmaximum, stagniert die Stromstärke und es kann kein reineres Vakuum erzeugt werden. Der Mikrocontroller 14 deaktiviert daraufhin die Pumpe 11.
  • Die Erfindung kehrt vorzugsweise automatisch nach Abschalten der Pumpe 11 in ihren bedienbaren Zustand zurück. Sollte die Pumpe 11 versehentlich vor Platzierung eines Behältnisses aktiviert werden, schaltet sie der Mikrocontroller 14 nach einer definierten Zeitspanne ab, ohne dass das Leistungsmaximum der Pumpe 11 erreicht wird.
  • Liste der Bezugsziffern
  • 1
    Vorrichtung
    10
    platten- oder tellerförmiges Abdichtungsorgan
    11
    Pumpe
    12
    Gehäuse
    13
    Bewegungssensor
    14
    Mikrocontroller
    15
    Stromsensor
    16
    Einbaubuchse 12 Volt
    100
    Luftdurchtrittsöffnung an dem Abdichtungsorgan
    101
    platten- oder tellerförmige Abdichtungsmatte
    102
    platten- oder tellerförmige Platte
    110
    Pneumatik-Schlauch
    111
    Pneumatik-Steckverbinder
    1010
    Öffnung an der Abdichtungsmatte
    1020
    Öffnung an der Platte

Claims (8)

  1. Vorrichtung (1) zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern, mit einem an/in einem Gehäuse (12) angeordneten und zur umgedrehten Aufnahme eines mit einem planen Öffnungsrand versehenen und evakuierbaren Behältnisses dienenden, platten- oder tellerförmigen Abdichtungsorgan (10), wobei die Vorrichtung (1) ferner mindestens eine zur Erzeugung eines innerhalb des auf dem Abdichtungsorgan (10) platzierten und dort evakuierbaren Behältnisses zu erzeugenden Vakuum ausgebildete Pumpe (11) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abdichtungsorgan (10) mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (100) vorgesehen ist, welche mit der Pumpe (11) in Wirkverbindung steht, um Luft von der Oberfläche des Abdichtungsorgans (10) bzw. dem Inneren eines auf dem Abdichtungsorgan (10) platzierten, evakuierbaren Behältnisses abzupumpen.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (100) an und/oder mit der Oberfläche des Abdichtungsorgans (10) plan ausgebildet ist.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan (10) mindestens eine platten- oder tellerförmige Abdichtungsmatte (101) umfasst, die aus einem elastischen Material gebildet ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdichtungsorgan (10) mindestens eine platten- oder tellerförmige Platte (102) umfasst, die aus einem unflexiblen Material gebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (102) sowie die Abdichtungsmatte (101) jeweils mindestens eine Öffnung (1020; 1010) für die mindestens eine Luftdurchtrittsöffnung (100) aufweisen, welche entsprechend korrespondierend ausgebildet und angeordnet sind.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (12) mindestens ein Bewegungssensor (13) vorgesehen ist, wobei bei Detektion des Bewegungssensors (13) die Pumpe ein- und/oder ausgeschaltet wird.
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens ein Bewegungssensor (13) ein Ultraschallsensor und/oder ein optischer Sensor ist.
  8. Verfahren zur Herstellung eines Vakuums innerhalb von Ein- oder Mehrwegbehältern oder anderen Behältern mittels einer Vorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: a) Aufbringen eines mit einem Deckel und/oder einem Verschlussmechanismus und/oder einem Ventil versehenen Ein- oder Mehrwegbehälters oder anderen Behälters auf das Abdichtungsorgan (10), b) Aufbringen des evakuierbaren Behältnisses auf das Abdichtungsorgan (10), c) Erzeugen eines Unterdrucks/Vakuums innerhalb des evakuierbaren Behältnisses innerhalb eines definierten Zeitfensters, innerhalb dem sich durch den entstehenden Druck in dem evakuierbaren Behältnis der Deckel und/oder ein vorgesehener Verschlussmechanismus und/oder ein Ventil des darin befindlichen Behälters anhebt, öffnet und/oder freigegeben wird, wobei d) nach Abschluss dieses Vakuumiervorgangs Luft zurück in das evakuierbare Behältnis geleitet wird.
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DE893438C (de) 1950-07-25 1953-10-15 Benedikt Hermes Vorrichtung zum Verschliessen von Einmachglaesern
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