WO1996032326A1

WO1996032326A1 - Vorrichtung zur erzeugung von vakuum in gutaufnahmebehältern

Info

Publication number: WO1996032326A1
Application number: PCT/EP1996/001489
Authority: WO
Inventors: Harald Ristau
Original assignee: Harald Ristau
Priority date: 1995-04-08
Filing date: 1996-04-04
Publication date: 1996-10-17
Also published as: AU5645296A

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vakuum in mit verderblichen Waren gefüllten Gutaufnahmebehältern (2) sowie die Ausbildung von Gutaufnahmebehältern. Mindestens ein mit einem Ventil versehener Gutaufnahmebehälter wird in einer Kammer gelagert, die dann unter Vakuum gesetzt wird. Wenn das Vakuum in der Kammer unterbrochen wird, schließt das Ventil des Gutaufnahmebehälters luftdicht. Das Vakuum kann in einer glockenartigen Kammer erzeugt werden, die ein Luftventil (64) aufweist. Die Vakuumpumpe (3) kann gleichermaßen mittels einer Schlaucharmatur Vakuum in angeschlossenen Behältern erzeugen. Mittels einer Ausbildung von Aufsatzventilen und Behältern bzw. Deckeln können Behälter schnell und einfach vakuumiert, entdichtet und wieder verschlossen werden. Dadurch ist es möglich, herkömmliche Weckgläser und Dosen für die Vakuumhaltung von Nahrungsmitteln zu verwenden.

Description

Vorrichtung zur Erzeugung von Vakuum in Gutauf ahmebehältern.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Vakuum in mit verderblichen Waren befüllbaren Gutaufnahmebehältern mit einer Be- und

Entlüftungseinrichtung, die in einem glockenartigen Unterdruckbehälter mit einer weiteren Be- und Entlüftungseinrichtung mittels einer Vakuumpumpe mit Vakuum beaufschlagbar sind, der mittels einer Dichtung auf einer Bodenplatte abgedichtet gelagert ist, in der eine mittels eines Ansaugkanals mit der

Vakuumpumpe verbundene Durchbrechung ausgebildet ist.

Es ist üblich zur längerfristigen Aufbewahrung von Lebensmitteln, Tiefkühlschränke und -truhen zu verwenden, die jedoch im täglichen Gebrauch umständlich sind. Eingefrorene Waren sind z.T. visuell nur schlecht zu erkennen. Das Auftauen wird ebenfalls oft als zeitraubend und umständlich empfunden. Bei Früchten besteht ferner der Nachteil, daß diese durch den Preßdruck nach dem Auftauen ihre Form und darüber hinaus einen großen Teil ihres spezifischen Geschmackes verlieren. Es sind auch vakuumverpackte Lebensmittel bekannt. Diese verlieren jedoch nach Öffnen der Verpackung in kurzer Zeit ihre Haltbarkeit, auch wenn sie in einem Kühlschrank gelagert werden. Es ist ferner bekannt, zur langfristigen und auch kurzfristigen Aufbewahrung von Lebensmitteln diese unter Vakuum zu halten, um sowohl den Kontakt mit dem Sauerstoff wie auch einen Aromaverlust zu verhindern oder zu verzögern. Die bekannten Aufnahmebehälter haben jedoch den Nachteil, daß sie das Vakuum nur für einen stark begrenzten Zeitraum halten. Außerdem fehlt es an sicher handhabbaren Aufnahmebehältern für kleinere Verpackungsmengen. Es sind Vorrichtungen zur Vakuumerzeugung in Aufnahmebehältern bekannt. Diese weisen jedoch mechanisch komplizierte Konstruktionen z.B. der Belüftungsventile auf. Bei den bekannten Vorrichtungen besteht ferner der Nachteil, daß die Vakuumerzeugung mittels einer Vakuumpumpe direkt am Objekt vorgenommen werden muß. Das hat zur Folge, daß alle notwendigen Ventile und Dichtungen direkt am Objekt vorhanden sein müssen. Derartige Gefäße sind sehr aufwendig und anfällig.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art sowie zugehörige Gutaufnahmebehälter so zu verbessern, daß bei einfacher Bedienung die Vakuumhaltung für einen längeren Zeitraum gesichert ist und auch eine Lagerung von verderblichen Waren in nur kleinen Verpackungsmengen möglich ist.

Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Nach der Erfindung wird mindestens ein mit einem Ventil versehener Gutaufnahmebehälter unter einer Glocke gelagert, die dann unter Vakuum gesetzt wird. Das Vakuum bildet sich auch in dem Gutaufnahmebehälter aus. Wenn das Vakuum in der Glocke aufgehoben wird, schließt das Ventil des Gutaufnahmebehälters luftdicht, so daß das Vakuum in dem Gutaufnahmebehälter erhalten bleibt. Als Gutaufnahmebehälter können handelsübliche Gefäße verwendet werden, die einen Deckel mit einer Gummidichtung aufweisen. Außerdem können auch alle auf dem Markt befindlichen Weckgläser und für Konservierung geeignete Dosen verwendet werden.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Kammer zur Vakuumerzeugung Bestandteil einer als mobiles Küchengerät ausgebildeten Vorrichtung. Dieses Küchengerät weist eine Vakuumpumpe, An- und Absaugventile sowie ein Vakuummeter auf. Die Vakuumpumpe ist über einen Ansaugkanal mit einer Ansaugöffnung in einer Bodenplatte des Küchengerätes verbunden. Die Bodenplatte weist eine umlaufende Dichtung auf, auf die eine Glocke mit einem Luftventil als Kammer zur Vakuumausbildung aufgesetzt wird. Unter der Glocke befindet sich ein weiter unten beschriebener Gutaufnahmebehälter. Nach Vakuumerzeugung wird das Luftventil der Glocke geöffnet, wobei sich das Ventil des Gutaufnahmebehälters schließt. Dieser kann dann beliebig gelagert werden. Es ist auch möglich, an diesem Küchengerät eine Schlaucharmatur vorzusehen, die über den Ansaugkanal mit dem Innenraum der Glocke verbunden ist. Mittels eines an die Schlaucharmatur anzuschließenden Schlauches kann dann die vorhandene Luft aus Behältern und handelsüblichen Vakuumbeuteln vor dem Einschweißen abgezogen werden.

Es ist möglich, die Vorrichtung außer mit üblicher Spannung auch mit einer verminderten Spannung von 12 V zu betreiben, so daß ein mobiler Einsatz der Vorrichtung z.B. in Wohnmobilen, Wohnwagen o.dgl. möglich ist. Während Reisen können dadurch leicht verderbliche Nahrungsmittel länger haltbar gelagert werden. Die Regeleinrichtung der Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß eine Absenkung des Luftdruckes bspw. um 0,7 bar automatisch gewährleistet ist.

Die Vakuumhaltung in den Gutaufnahmebehältern kann durch eine vorzugsweise konische Ausbildung der Dichtung in den Deckeln der Gutaufnahmebehälter unterstützt werden. Die Gutaufnahmebehälter eignen sich insbesondere für verderbliche Waren, die sich in großen Behältern befinden. In diesem Fall erfolgt eine Umfüllung der Waren in einen Gutaufnahmebehälter, der nach Vakuumbeaufschlagung dann z.B. in einem Kühlschrank gelagert werden kann. Durch die Verwendung von Gutaufnahmebehältern können viele verschiedene Lebensmittel getrennt voneinander unter Vakuum gehalten werden. Oder es können für die Gutaufnahmebehälter entsprechende Einsätze verwendet werden, die übereinander und nebeneinander stapelbar sind. Dies erleichtert die Abpackung und Portionierung von Speisen, so daß dafür nicht mehrere Behälter gleichzeitig benutzt oder geöffnet werden müssen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es möglich, mittels Deckel wiederverschließbare Behälter für Lebensmittel nach Gebrauch mit Vakuum zu beaufschlagen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, in dem Deckel eine Durchbrechung mittels eines in Haushalten üblichen Dosenanstechers auszubilden, wie er z.B. zum Anstechen von Milchdosen bekannt ist. Über der Durchbrechung muß dann lediglich ein Aufsatzventil angeordnet werden, durch das z.B. mittels der Vakuumpumpe der Vorrichtung in dem wiederverschließbaren Behälter ein Unterdruck erzeugt werden kann. Der Ventilsockel des Aufsatzventils kann selbstklebend oder als Sauger ausgebildet sein. Da es sich bei dem Aufsatzventil um ein einfaches Spritzgußteil aus Kunststoff kleiner Größe handeln kann, ist es möglich, das Aufsatzventil als Einwegartikel auszubilden. Dieses Einsatzventil, vorzugsweise aus einem elastischen Material, kann auch gewölbeartig ausgebildet sein. Für handelsübliche wiederverschließbare Behälter mit einem aufschraubbaren Metalldeckel mit Dichtung, die aufgrund ihrer Größe in die Gutaufnahmekammer der Vorrichtung eingelagert werden können, ist es auch möglich, statt eines Aufsatzventils ein als Flatterventil ausgebildetes Ventil über der Durchbrechung im Deckel anzuordnen. Der so präparierte Deckel wird dann in die Gutaufnahmekammer der Vorrichtung gestellt, wobei sich in dem Behälter durch den Druckausgleich über der Durchbrechung im Deckel der Unterdruck in der Gutaufnahmekammer einstellt. Wird die Vorrichtung geöffnet, verschließt das Flatterventil die Durchbrechung, so daß für das in dem Aufnahmebehälter befindliche Gut die ursprüngliche Atmosphäre praktisch erhalten bleibt. Mit erfindungsgemäßen Flatterventilen versehene Behälter sind besonders vielseitig zu verwenden. Für die in diesen Behältern befindlichen Lebensmittel ist es unbeachtlich, ob diese zur Aufbewahrung in der Vorrichtung verbleiben oder aber nach Entnahme aus dieser in einem Kühlschrank oder auf einem Regal gelagert werden. Es kann daher mittels der Vorrichtung eine Vielzahl von derartigen mit Lebensmittel gefüllten Behälter behandelt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es auf einfache Weise, an sich bekannte Funktionen so zu kombinieren, daß der natürlichen Verderblichkeit von Lebensmittel sicher entgegengetreten werden kann. Gleichzeitig ermöglicht die Vorrichtung einen schnellen Zugriff zu den zu lagernden Lebensmitteln, da diese keiner besonderen Verpackung bedürfen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels eines mobilen Küchengerätes eines sowie Aufnahmebehälters mit Gutaufnahmebehälter näher erläutert. Es sind auch andere Variationen der erfindungsgemäßen Vorrichtungen möglich. Es zeigt:

Fig. 1 ein mobiles Küchengerät zur Vakuumerzeugung in einem Gutaufnahmebehälter in einer schematischen Seitenansicht, Fig. 2 eine Ausbildung eines Ventils für Deckel von wiederverschließbaren und 3 Behältern in einer Draufsicht und einer Seitenansicht,

Fig. 4 eine weitere Ausbildung eines Aufsatzventiles in einer Seitenansicht,

Fig. 5 einen Gutaufnahmebehälter in der Seitenansicht,

Fig. 6 die Dichtungsanordnung einer weiteren Ausbildung eines Gutaufnahmebehälters in einer Queransicht,

Fig. 1 zeigt eine als Küchengerät 60 ausgebildete Vorrichtung zur Vakuumerzeugung. Bei diesem Küchengerät 60 ist eine Bodenplatte 61 vorgesehen, auf der eine umlaufende Dichtung 62 angeordnet ist. In der Bodenplatte 61 befindet sich eine Ansaugöffnung 65, die über einen Ansaugkanal 66 mit der Vakuumpumpe 3 verbunden ist. Ein unter Vakuum zu setzender Gutaufnahmebehälter 2 wird auf der Bodenplatte 61 angeordnet. Dann wird eine Glocke 63 mit einem Luftventil 64 über den Gutaufnahmebehälter 2, bestehend aus einem Deckel 17 und Behälterteil 19, gestellt und auf der Dichtung 62 abgestützt. Die Vakuumpumpe 3 erzeugt in der Glocke ein Vakuum, das auch auf den Gutaufnahmebehälter 2 übertragen wird. Wenn das Luftventil 64 der Glocke 63 geöffnet wird, schließt das Ventil des Gutaufnahmebehälters 2 und dieser kann nach Entfernen der Glocke 63 von der Bodenplatte 61 abgenommen werden. Das Küchengerät 60 ist ferner mit einer Schlaucharmatur 67 versehen, die an den Ansaugkanal 66 angeschlossen ist. Mittels eines nicht dargestellten Umschalters oder Ventils kann die Vakuumpumpe 3 mit der Schlaucharmatur 67 verbunden werden. An die Schlaucharmatur 67 kann ein Schlauch angeschlossen werden, mittels dem bspw. in einem Vakuumbehälter vor Verschweißen Vakuum erzeugt werden kann. Ebenso kann an die Schlaucharmatur 67 ein entsprechender Gutaufnahmebehälter 2 angeschlossen werden. An dem mobilen Küchengerät 60 sind Kontrolleuchten 38 und ein Vakuummeter 37 angebracht. Eine Ausbildung eines Ventils 53 für Deckel von wiederverschließbaren Behältern sind in Fig. 2 und 3 dargestellt. Dieses Ventil 53 besteht aus einem dünnen elastischen Zuschnitt 54 aus z.B. Kautschuk, Latex o.dgl.. An dem Zuschnitt 54 ist einseitig ein Lappen 59 ausgebildet, an dessen Unterseite 57 eine Klebschicht 52 angeordnet ist, mittels der der Zuschnitt 54 mit dem Deckel 42 verbindbar ist. Es ist möglich, an der Oberseite 56 des Zuschnitts 54 eine Beschichtung 55 aus einem Material vorzusehen, dessen Farbe druckabhängig variabel ist. Hierdurch kann über eine Farbveränderung der Beschichtung 55 der Zustand des vorhandenen Vakuums in dem mit dem Deckel 42 abgedeckten Behälter überprüft werden. Vorteilhaft ist, an der Unterseite 57 des Zuschnitts 54 einen Materialvorsprung 58 auszubilden, der das Zentrieren des Ventils 53 über der Durchbrechung 43 erleichtert. Zusätzlich wird durch diesen vorzugsweise als kegelförmige Spitze ausgebildeten Materialvorsprung 58 die Abdichtung der Durchbrechung 43 verstärkt.

Eine weitere mögliche Ausbildung eines Aufsatzventiles 68 ist in Fig. 4 dargestellt. Dieses Aufsatzventil 68 kann ebenso als Ventil dienen für das mobile Küchengerät als Dichtungsventil bzw. Luftventil 64 für die Glocke 63. Dieses Ventil besteht ebenfalls aus einem elastischen Zuschnitt 69 aus Kautschuk, Latex o. dgl.. Der Zuschnitt 69 ist im Querschnitt konvex bzgl. der Oberseite 56 ausgeformt, so daß sich eine gewölbte Erhebung ergibt. An der Oberseite ist ein Griff 70 angebracht, der ein Öffnen des Ventils durch manuelles Abziehen des Aufsatzventiles 68 erleichtert. Zusätzlich kann auf der Unterseite 57 des Aufsatzventiles 68 am Rand 71 umlaufend eine Klebeschicht aufgebracht sein, um eine bessere Haftung zwischen dem Aufsatzventil 68 und dem Deckel und damit eine effektivere Vakuumierung zu erreichen. Vorzugsweise ist an der Innenseite 57 des Ventils 68 mittig ein Materialvorsprung 58, der kegelförmig ausgebildet sein kann, angebracht zur Erleichterung der Zentrierung über der Durchbrechung 43. Am Ende des Materialvorsprunges 58 ist zur Sicherung des Ventils ein Querriegel 72 angebracht. An eine Schlaucharmatur 67 ist mittels eines nicht näher dargestellten Schlauches ein vom mobilen Küchengerät 60 getrennter Gutaufnahmebehälter 2 anschließbar. Ein solcher Gutaufnahmebehälter 2 ist beispielhaft in Fig. 5 dargestellt. Er besteht aus einem Behälterteil 19 zur Aufnahme der einzulagernden Waren, das mittels eines Deckels 17 verschließbar ist. Der Deckel 17 weist eine umlaufende konische Dichtung 18 auf, die bei auf dem Behälterteil 19 des Gutaufnahmebehälters 2 aufgesetzten Deckel 17 auf einen am Öffnungsabschnitt 20 des Behälterteils 19 ausgebildeten konischen Dichtungssitz 21 aufliegt. Der Deckel 17 kann ein nicht näher dargestelltes Ventil 53 oder Aufsatzventil 68 aufweisen.

Eine mögliche weitere Ausbildung einer Dichtung zwischen dem Deckel 17 und dem Behälterteil 19 zeigt Fig. 6. Der Deckel 17 besitzt eine umlaufende Dichtungsnut 73. Auf dem Behälterrand 78 des Behälterteils 19 wird eine Dichtung 75 umlaufend aufgelegt. Darüber wird der Deckel 17 aufgesetzt, so daß die ausgebildete Dichtungsnut 73 auf der Dichtung 75 aufliegt und einen exakten Abschluß bildet. Der Deckel 17 kann auch derart mit einer Durchbrechung für ein Aufsatzventil 53 ausgebildet sein, daß er für Dosen und Weckgläser verwendet werden kann.

Claims

Patentansprüche

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Vakuum in mit verderblichen Waren befüllbaren Gutaufnahmebehältern mit einer Be- und Entlüftungseinrichtung, die in einem glockenartigen Unterdruckbehälter mit einer weiteren Be- und Entlüftungseinrichtung mittels einer Vakuumpumpe mit Vakuum beaufschlagbar sind, der mittels einer Dichtung auf einer Bodenplatte abgedichtet gelagert ist, in der eine mittels eines Ansaugkanals mit der Vakuumpumpe verbundene Durchbrechung ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gutaufnahmebehälter

(2) ein Ventil (53) oder ein Aufsatzventil (68) und die glockenartige Gutaufnahmekammer (12) ein Luftventil (64) aufweist und daß das Ventil (53) oder das Aufsatzventil (68) und das Luftventil (64) als Flatterventil ausgebildet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (53) und/oder das Luftventil (64) konvex auf der Oberseite (56) gewölbt ist und/oder einseitig mittels einer Klebschicht (52) mit dem Deckel (42) verbindbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (53) und/oder das Luftventil (64) aus einem dünnen elastischen Zuschnitt (54) besteht.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (54) auf der Oberseite (56) eine Beschichtung aus einem Material aufweist, dessen Farbe druckabhängig variabel ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite (57) des Zuschnittes (54) ein Materialvorsprung (58) ausgebildet ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialvorsprung (58) als kegelförmige Spitze ausgebildet ist.

7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialvorsprung (58) einen Querriegel (72) aufweist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuschnitt (54) einen Griff (70) aufweist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel

(17) des Gutaufnahmebehälters (2) eine umlaufende konische Dichtung

(18) aufweist, die bei auf dem Behälterteil (19) des Gutaufnahmebehälters (2) aufgesetztem Deckel (17) auf einem am Öffnungsabschnitt (20) des Behälterteiles (19) ausgebildeten konischen Dichtungssitz (21) aufliegt.